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News DRM-Schutz: Rockstar Games verkaufte offenbar gecrackte Spiele auf Steam

Schon lustig: Der Publisher verkauft seine Spiele gecrackt. Auch Aktuelle? 😉
 
Eidgenosse schrieb:
@Stuffz:
Wie wärs mit einfach ganz drauf verzichten?
Dann wird sich auf der anderen Seite wieder beschwert, wenn ein Publisher Spiel XY aus dem Verkauf nimmt. Wenn ein Crack es dem Publisher ermöglicht, das Spiel weiterhin anzubieten und sogar auf aktuellen Systemen lauffähig zu machen, ist mir das lieber als wenn das Spiel in der Versenkung verschwindet.
 
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Ziemlich dumm von einem Unternehmen. Was macht Rockstar Games wenn aufgrund dieses Cracks jemanden einen Schaden erleidet? Sehr unwahrscheinlich, aber die Wahrscheinlichkeit ist nie null.
 
Es ist schon immer wieder Wahnsinn, dass Spielefirmen, es nicht hinkriegen, ihre Sourcen zu sichern.
Selbst ja auch erlebt. Management hat da null Gespür für. Is ja alles so langweilig-abseitiger Coder-Krams.
”Oh, da rödelt noch so’n Repo-Server, der Kosten verursacht… schalt mal ab.” Wenn man sich dann wieder an das Spiel erinnert, weil man’s nochmal zu Geld machen will, wird dann bei alten Mitarbeitern rumgefragt, ob noch einer ‘ne lokale Kopie der Sourcen auf seinem Rechner hat. :D

Coder haben nach dem Projekt meist auch wenig Lust, alles sauber zu hinterlassen.
Am Ende der Crunch-Phase wird’s zunehmend hemdsärmliger, und der Anfangs noch auf Knopfdruck durchlaufende Build braucht immer mehr okkulte Zeremonien um durchzulaufen - Wissen, das nur wenige besitzen und mit dem Start des neuen Projekts hat dann eh keiner mehr Lust, das alte noch sauber zu sichern und zu dokumentieren - wenn das Management nicht gar nach Release mit der Abrissbirne durch’s Team ging.

Gecrackte Re-Releases - wunderschönes Beispiel und Symptom, wie drunter und drüber es in der Games-Industrie zugeht.
 
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romeon schrieb:
Pack schlägt sich, Pack verträgt sich :)

Naja ist ja nur einmal Pack vertreten, mit Rockstar. Aber vom Prinzip bin ich bei Dir.

Was für Ars**löcher. Jede Mod wegklagen, und Kohle ohne Ende abgreifen. Aber wenns drum geht, selbst sauber und vorbildlich zu handeln, einen Crack klauen weil es Geld spart und man keine Entwickler dafür bezahlen muss.
In Zukunft werden RS Games aus Prinzip nur noch cracked geholt.
 
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Ach wie lustig.
 
Frag mich immer wer sich so alte "Kamellen" noch antut. Sei´s drum. Mein Bruder hatte einen C64. Da hat man noch massenhaft Spiele getauscht. Die wenigsten hatte man tatsächlich gezockt. Und Cracks waren wohl an der Tagesordnung. Man ist das lange her.
 
Suspektan schrieb:
Wo sind sie gegen Emulatoren selbst vorgegangen?
Z.B. bei der geplanten Steam-Veröffentlichung von Dolphin:
Dolphin emulator removed from Steam after Nintendo DMCA

On May 27, Dolphin's developers said its port was "indefinitely postponed" as the result of discussions between Valve and Nintendo.

"We were notified by Valve that Nintendo has issued a cease and desist citing the DMCA against Dolphin's Steam page," they wrote, "and have removed Dolphin from Steam until the matter is settled."
https://www.gamedeveloper.com/business/dolphin-emulator-removed-from-steam-after-nintendo-dmca


Boimler schrieb:
Schöner fand ich ja so Schutzmechanismen wie den von Siedler 3, wo statt Eisenbarren, Schweine aus der Schmelze kamen. Das hat wenigstens effektiv den Spielspaß für den Raubkopierer gekillt.
Was aber nur witzig ist, wenn man nicht betroffen ist. Ich habe für das Spiel damals am Tag #1 den Vollpreis bezahlt (als Schüler) und konnte es trotz original CD im Laufwerk NICHT spielen.

War extrem ärgerlich und in einer Zeit ohne Internet, wo man von Updates auf Heft CDs abhängig war, ausgesprochen langwierig & nervig. Hat den Spaß für den ehrlichen Käufer für Wochen 'gekillt'.
 
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M@rsupil@mi schrieb:
Z.B. bei der geplanten Steam-Veröffentlichung von Dolphin:
In dem Fall war der Grund aber nicht, weil Nintendo generell etwas Emulatoren hat. Begründet wurde es bei Dolphin damit, dass der Emualtor urheberrechtlich geshcützte Schlüssel von Nintendos Spieleverschlüsselung ausliefert.
Außerdem hat NIntendo das Veröffentlichen des Emulators auch nicht von sich aus veranlasst, sondern Valve hatte bei Nintendo angefragt, ob es in Ordnung ist. Nintendo hat es aus o. g. Grund abgelehnt.

Hätte Valve sich nicht bei Nintendo gemeldet und hätte der Emulator diese Schlüssel nicht, wäre Nintendo überhaupt nicht aktiv geworden. Erst durch die Nachfrage von Valve hat Nintendo ja überhaupt erst rausgefunden, dass der Emulator rechtlich problematische Teile (Schlüssel) enthält.
 
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M@rsupil@mi schrieb:
Was aber nur witzig ist, wenn man nicht betroffen ist. Ich habe für das Spiel damals am Tag #1 den Vollpreis bezahlt (als Schüler) und konnte es trotz original CD im Laufwerk NICHT spielen.

Also hat der Schutz eingegriffen trotz CD im Laufwerk oder geht es darum, dass du die defekte CD mit einem Crack umgehen wolltest? In beiden Fällen ist das ja eindeutig ein Fall für den Support. Mit Kaufbeleg und Einschicken der Datenträger dürfte das aber kein Thema gewesen sein damals. Jedenfalls habe ich damit gute Erfahrungen gemacht mit anderen Spielen.
Ich kann deinen Ärger echt gut verstehen, aber aus meiner Sicht war das "früher" sogar besser als heute, weil man physische Datenträger und eine Postadresse des Entwicklers hatte. Ich hab mal wegen meiner alten Anno 1404 Version wochenlang mit dem Ubi-Support gestritten, weil ich nur einen Key in einem alten User-Account hatte und mein Gegenüber gebrochen Deutsch schrieb oder sprach. Das hat dann halt auch mit Support nichts mehr zu tun.
 

:D
 
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Hylou schrieb:
Nintendo hat ebenfalls Roms aus dem Netz bei der Mario Collection verkauft.

Find ich jetzt nicht so schlimm tbh.
Ich find es auch nicht schlimm, sind ja immerhin ihre Spiele. Was sollst XD
Das einzige was halt Doof ist ist die sache das jeder Entwickler Jammert weil seine Spiele Illegal im Netz zu finden sind, und dann auch noch selber Ein Crack benutzen hmmm joar.
 
Hylou schrieb:
Nintendo hat ebenfalls Roms aus dem Netz bei der Mario Collection verkauft.

Find ich jetzt nicht so schlimm tbh.
Als ehrlicher Käufer, hat dies aber einen sehr bitteren Beigeschmack.
Hatte Sony bei der ps one mini nicht auch einen open source emulator genutzt?

Viel wichtiger wäre ja ob die spiele dann auf die Hardware angepasst werden, oder einfach genauso laufen wie auf den kostenlosen emulatoren?

Konzerne die dann solche Praktiken einsetzen, sollten nicht über spiele die übers Netz illegal bezogen werden jammern und dann auch noch 80€ für die Software verlangen.

Irgendwas läuft sowieso falsch, wenn nen retail spiel wie Resident Evil schlechter läuft als die Keks Version.

Scheinbar machen die open source Entwickler bessere Arbeit als die Angestellten bei den Publishern selbst, mag natürlich auch daran liegen dass es bei den publishern darum geht, spiele zu Releasen damit Geld zu verdienen und Patches nachzureichen, bei den szene releases eher um ansehen.
 
Der beste Kopierschutz ist Qualität ;)
 
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