Hallo,
wir hatten kürzlich eine Fehlschaltung im Ortsverteiler. Das ISDN-Telefonieren war nicht mehr möglich, dafür hatten wir eine deutlich höhere Download-Bandbreite - Standard voher 380 kB/s, im Fehlerfall 480 kB/s. Laut Techniker vor Ort waren 2 Leitungen zusammengeschaltet. Nach der Reparatur sind wieder nur die 380 kB/s möglich.
Auch verblüffte mich der Techniker mit der Aussage, dass wir nur einen 3000er-Vertrag hätten. Meine Recherche ergab nun: Durch meine Kündigung meines alten "Call & Surf Comfort (2) / T-ISDN" (mit bis zu 6000 bits/s) und Abschluß eines neuen Vertrages "Call & Surf Comfort (5) Universal" ( mit echtem ISDN zum 13-6-13) kam irgendwie diese verfluchte Option "DSL 3000R" rein, ohne dass ich es merkte oder ich darauf hingewiesen wurde.
Weiterhin behauptete der Techniker, dass mit einem "reinen IP-Vertrag und simuliertem ISDN" durchaus echte 6000 bits/s möglich sind und er wunderte sich, warum man uns das bei Vertragsumstellung nicht empfohlen hatte.
Kleingedrucktes aus der Telekom-AB:
"DSL 3000R: Wunschgemäß überlassen wir ihnen aus technischen Gründen DSL mit einer reduzierten Übertragungsgeschwindigkeit innerhalb eines Bandbreitenkorridores von 2048 kbits/s bis zu 3072 kbit/s Download und 192 kbit/s bis zu 384 kbit/s Upload. Hierfür gelten die gleichen Konditionen wie für das Regelprodukt."
Interessant ist auch, dass bei der Kündigung ein Wegfall der Option "DSL 3000R" genannt wurde, der vorher nie Vertragsbestandteil war. Und gewünscht hatte ich mir diese Option auch nie!
Nochmal zur technischen Seite:
Hierzu 2 screenshots aus der geFritzten Speedbox:
Bild 1 - Fehlerfall: 2 Zugänge falsch zusammengeschaltet, 480 kB/s Download dauernd möglich
Bild 2 - vor/nach Reparatur: Standard nur 380 kB/s Download dauernd möglich
Also offenbar ist sind über unsere 2 dünnen Kupfer-Adern der Telekom durchaus mehr als 380 kB/s möglich.
Ich verstehe das so, dass uns die Telekom - nun vermutlich schon seit Jahren - eine technisch mögliche höhere Bandbreite vorenthält.
Liege ich damit richtig?
Nochmal zur kaufmännischen/vertraglichen Seite:
(Evtl. sollte ich das in einem anderen Zweig posten?)
Auf meine Beschwerde-eMails mit allen o.g. Punkten geht die Telekom nicht ein, sondern schickt bislang nur kranke Standardschreiben.
Natürlich würde ich gerne sofort kündigen. 1&1 bietet angeblich mit "DSL-Fernanschaltung" (kostet 4,99 € extra) 16000 bits/s.
Aus den o.g. Fakten schließe ich auf ein Sonder-Kündigungsrecht, korrekt?
Oder falls ich nicht rauskomme, könnte ich die Zahlung runtersetzen wegen mangelhafter Leistung?
Hat da jemand Erfahrung mit?
wir hatten kürzlich eine Fehlschaltung im Ortsverteiler. Das ISDN-Telefonieren war nicht mehr möglich, dafür hatten wir eine deutlich höhere Download-Bandbreite - Standard voher 380 kB/s, im Fehlerfall 480 kB/s. Laut Techniker vor Ort waren 2 Leitungen zusammengeschaltet. Nach der Reparatur sind wieder nur die 380 kB/s möglich.
Auch verblüffte mich der Techniker mit der Aussage, dass wir nur einen 3000er-Vertrag hätten. Meine Recherche ergab nun: Durch meine Kündigung meines alten "Call & Surf Comfort (2) / T-ISDN" (mit bis zu 6000 bits/s) und Abschluß eines neuen Vertrages "Call & Surf Comfort (5) Universal" ( mit echtem ISDN zum 13-6-13) kam irgendwie diese verfluchte Option "DSL 3000R" rein, ohne dass ich es merkte oder ich darauf hingewiesen wurde.
Weiterhin behauptete der Techniker, dass mit einem "reinen IP-Vertrag und simuliertem ISDN" durchaus echte 6000 bits/s möglich sind und er wunderte sich, warum man uns das bei Vertragsumstellung nicht empfohlen hatte.
Kleingedrucktes aus der Telekom-AB:
"DSL 3000R: Wunschgemäß überlassen wir ihnen aus technischen Gründen DSL mit einer reduzierten Übertragungsgeschwindigkeit innerhalb eines Bandbreitenkorridores von 2048 kbits/s bis zu 3072 kbit/s Download und 192 kbit/s bis zu 384 kbit/s Upload. Hierfür gelten die gleichen Konditionen wie für das Regelprodukt."
Interessant ist auch, dass bei der Kündigung ein Wegfall der Option "DSL 3000R" genannt wurde, der vorher nie Vertragsbestandteil war. Und gewünscht hatte ich mir diese Option auch nie!
Nochmal zur technischen Seite:
Hierzu 2 screenshots aus der geFritzten Speedbox:
Bild 1 - Fehlerfall: 2 Zugänge falsch zusammengeschaltet, 480 kB/s Download dauernd möglich
Bild 2 - vor/nach Reparatur: Standard nur 380 kB/s Download dauernd möglich
Also offenbar ist sind über unsere 2 dünnen Kupfer-Adern der Telekom durchaus mehr als 380 kB/s möglich.
Ich verstehe das so, dass uns die Telekom - nun vermutlich schon seit Jahren - eine technisch mögliche höhere Bandbreite vorenthält.
Liege ich damit richtig?
Nochmal zur kaufmännischen/vertraglichen Seite:
(Evtl. sollte ich das in einem anderen Zweig posten?)
Auf meine Beschwerde-eMails mit allen o.g. Punkten geht die Telekom nicht ein, sondern schickt bislang nur kranke Standardschreiben.
Natürlich würde ich gerne sofort kündigen. 1&1 bietet angeblich mit "DSL-Fernanschaltung" (kostet 4,99 € extra) 16000 bits/s.
Aus den o.g. Fakten schließe ich auf ein Sonder-Kündigungsrecht, korrekt?
Oder falls ich nicht rauskomme, könnte ich die Zahlung runtersetzen wegen mangelhafter Leistung?
Hat da jemand Erfahrung mit?