HominiLupus
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Bis auf den Weiterverkauf kann das Ebook dies auch, ja. Natürlich gibt es keinen technischen Grund wieso man das Buch nicht auch noch weiterverkaufen könnte.
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HominiLupus schrieb:Bis auf den Weiterverkauf kann das Ebook dies auch, ja.
Wenn ich die Artikel aus der Google-Suche richtig verstanden habe, geschah dies, weil der Händler, der diese Ebooks über Amazon vetrieben hat, keine Rechte zur Vermarktung besaß. Für den Kunden sicherlich dumm, einem Betrüger aufgesessen zu sein, trotzdem griff trotzdem wohl der Grundsatz, dass zu Unrecht erworbenes Gut kein Eigentum oder Nutzungsrecht ergibt.HominiLupus schrieb:Doch genau das hat man ausgerechnet beim Roman 1984 von George Orwell schon getan.
https://www.google.de/search?q=kind...firefox-b&gfe_rd=cr&ei=lIn9V7CrMvPM8geMxLigDA
hamju63 schrieb:Die Punkte, die mich davon abhalten:
1. Buchpreisbindung
Für mich ist es relativ unverständlich, warum eBooks genau so teuer sind wie gedruckte Bücher, obwohl deutlich geringere Kosten entstehen.
koffeinjunki schrieb:Ausserdem gibt es einige Werke, die recht teuer werden sobald man von üblichen Mainstream-Romanen abweicht. Wer viel liest und breit gefächerte Interessen hat, würde so ein Vermögen loswerden wenn er alles kaufen wollen würde, was letztendlich kaum jemand macht der normal arbeiten geht, sofern mehrheitlich normal arbeitende Menschen überhaupt sinnvolles lesen.
Ycon schrieb:Und ich dachte immer, dass das Prinzip "Geld ausgeben, aber nichts besitzen" deutlich mehr Anhänger finden wird... nicht.
Ich habe mal einen Kindle probiert, er war wirklich scharf, aber trotzdem ziehe ich das gedruckte Buch vor, ok vielleicht bin ich ein bisschen altmodisch und gehe nicht mit der Zeit, aber ich habe meine Bücher gerne in einer Bibliothek und schaue sie auch ganz gerne an.Herdware schrieb:Das "nicht von einem Bildschirm lesen wollen" erledigt sich nach meiner Erfahrung mit der Anschaffung eines vernüftigen Readers. E-Paper ist halt doch was ganz anderes, als spiegelnde LCDs von Smartphones oder Tablets.
mischaef schrieb:Wo entstehen denn geringere Kosten? Wenn Du Material und Logistik meinst - die werden dann wiederum vom unterschiedlichen MwSt-Satz neutralisiert. Oder meinst Du, ein E-Book erstellt sich von selbst?
Kronos60 schrieb:Ich ziehe das gedruckte Buch dem E-Book vor es ist einfach angenehmer als es von einem Bildschirm abzulesen so gut er auch sein möchte. Ich habe mir zwar die Amazon-Kindle-App aufs Smartphone runtergeladen...
cM0 schrieb:...Trotzdem verstehe ich natürlich dass viele richtige Bücher vorziehen, aber die hier aufgeführten Argumente lesen sich eher danach dass es viele einfach nicht versucht haben (was auch ok ist)...
HominiLupus schrieb:Sobald ein Medium DRM hat, egal welches Medium, kann und wird man das Recht zur Nutzung entziehen. Das ist das Wesen und der Sinn von DRM. Dies geschieht bei allen DRM Formaten: es wird entzogen werden, Das ist keine Möglichkeit sondern Gewissheit. Mit Glück passiert das nachdem du tot bist und damit dich nicht mehr direkt betrifft, aber passieren wird es.
Doch den Unterschied gibt es ich habe es ja probiert, ich mag es auch wenn das Buch schon etwas älter ist und die Seiten schon mit einem Gelbstich. Die Bücher die für mich nicht so wichtig sind lese ich auf dem Smartphone mit der Kindle-App.Sophisto schrieb:Der Bildschirm eines guten ebook Readers ist von einer Seite echtem Papier vom optischen Leseeindruck kaum mehr zu unterscheiden.
Natürlich gibt es Menschen die auch glauben der Klang einer Schallplatte sei besser als der einer digitalen Tonaufzeichnung. Das ist aber nur Wichtigtuerei duckundweg*
calluna schrieb:Es gibt von den "teuren" Büchern mit hochwertigem Papier / Dünndruckpapier so gut wie immer eine Taschenbuchausgabe - außer von recht speziellen Romanen, an denen nur wenige interessiert sind und die deswegen nur in einer kleinen, aber hochwertigen Auflage erscheinen.
Allerdings hat das wohl wenig mit dem stagnierenden digitalen Buchmarkt in Deutschland zu tun.. falls dieser Markt überhaupt stagniert, denn ich finde die Zahlen, wie einige andere hier auch, seltsam, da eben nur ein Teil der Bevölkerung Bücher liest, egal ob digital oder in Papierform.