Hab zwei Kentsfields sowie einen Allendale und empfehle dennoch den sparsamen Wolfsdale, das abgespeckte Modell
E7200 (
E7300 ist noch zu teuer) wäre noch preiswürdiger. So spart man aktuell, nutzt alle OC-Chancen und schiebt die Quad-Frage so lange hinaus, bis Spiele tatsächlich mehr als zwei Kerne unterstützen:
https://www.computerbase.de/2008-05/bericht-1-2-3-oder-4-cpu-kerne/
Die Alternative bei Neuaufbau des Systems wäre der TripleCore
Phenom X3 8450 zum Preis eines E7200, relativ gut und ausreichend zu übertakten, günstigere Mainboards mit interessanteren CF-/SLI-Optionen.
Edit:
Der Thread scheint mir in der Thematik/Fragestellung noch aktuell zu sein, wenn ich mir die Preisentwicklung der diskutierten CPUs ansehe. Deshalb auch eine Ergänzung meinerseits.
HardlineAMD schrieb:
Mein Bekannter hat seinen Q6600 locker auf 3,6GHz takten können, bei minimaler Spannungserhöhung. Das man dann natürlich einen gescheiten Kühler braucht, ist logisch.
Und ich kenne kaum jemanden, der das Ding nicht über 3,2GHz bringt, von daher ein echtes Schnäppchen.
Du hast einen wesentlichen Faktor unerwähnt gelassen: das
Undervolten funktioniert beim Q6600 in den meisten Fällen sehr gut, bei einer Erhöhung von (FSB/Multiplikator) 266*9 auf 333*9 bzw. 400*8 kommt man mit weniger VCore bzw. identischer VID-Spannung i.d.R. aus. Der Stromverbrauch wird bei dieser deutlich spürbaren Übertaktung nicht zunehmen (die Mehraufnahme des Boards über den FSB vernachlässige angesichts des Stromniveaus und bei vorhandenem 80+-Netzteil).
Selbst mit einem
boxed-Kühler hat das bei meinem zweiten Q6600 bis 3,0GHz problemlos funktioniert, mit 3,2GHz benötigt der boxed-Kühler Unterstützung durch eine gute Gehäuse-Lüftung. Aber es geht, d.d. man bleiibt unterhalb kritischer Temperaturen, nicht unbedingt mit prime aber bei Spielen und natürlich mit BOINC (immerhin CPU-Vollast !).