News eBay: Deutscher Markt träge, aber wichtig

Muss mich der Mehrheit anschliessen.

Ebay hat sich zum reinen Abozocker Unternehmen entwickelt. Von Paypal brauchen wir gar nicht erst zu reden, das ist wohl einer der groessten Abzocker- und Betruegerfirmen der Internetgeschichte.


Von mir aus kann Ebay gerne den Bach runtergehn. Privat zu verkaufen lohnt sich eh schon seit langem nicht mehr, das waere die allerletzte Option bis ich alle Foren und kostenlosen Moeglichkeiten durch haette.


Und wie schon angesprochen es gibt absolut keinen Grund bei Ebay Neuware zu kaufen. Allein schon die Tatsache, dass ich bei einem Ebaykauf jedesmal mindestes 8 Emails an der Zahl bekam. 4 von Ebay und nochmal soviele vom Verkaeufer. Was unserioeseres gibt es wohl kaum.

Ganz klar Amazon > Ebay.
 
warum regen sich alle über die gebühren auf und behaupten amazon sei besser? Darkwonder hat es auf den punkt gebracht:

Darkwonder schrieb:
und eine Alternative zu ebay gibt es leider nicht. Da Amazon noch mehr einkassiert und die Versandkosten limitiert ...

der markt bestimmt die preise ;)

ich würde den deutschen markt allerdings auch nicht als träge bezeichnen. die deutschen sind einfach ein pessimistisches volk und gleichzeitig eine ausgeprägte "geiz ist geil"-kultur. daher hinterfragen sie wohl eher als andere leute die verkaufssysteme. und in diesem fall haben sie wohl richtig erkannt und wenden sich ab.
 
eBay ist Treffpunkt vieler HobbyeBayer die alleine des Steigern wegens dabei sind. Ich habe schon so oft beobachtet wie über den Neupreis hinaus geboten wurde, oder zumindest so hoch das es bei anderen Onlinhändlern um den gleichen Preis auch ein neues Produkt gegeben hätte.
Ich kann sagen das eBay für mich als Händler bisher keine Rolle gespielt hat da zu teuer, Amazon hat da eher die Nase vorn.
Und als Auktionshaus sucht man auch mittlerweile auch eher nach Alternativen da eBay ganz schön teuer geworden ist, was nicht zuletzt auch an PayPal liegt. Kaufen mit PayPal OK, verkaufen nein Danke.
Hinzu kommt auch noch das Bewertunssystem das leider sehr oft missbräuchlich benutzt wird und auch die verzögerten Reaktionszeiten bei "Probleme klären" tragen eher zu Unmut bei als zu freudigem Autionieren.:rolleyes:
 
ebay ist schon als Auktionsplattform bei mir unten durch.

Dafür gibt es mehrere Gründe für mich.

- Paypal
- die viel zu hohen Gebühren
- keinerlei Unterstützung bei Problemen
- Teilweise der Umgangston beim "Schriftwechsel"
- Man wird als Verkäufer benachteiligt.


Als Händler kann ich ebay schon gar nicht ernst nehmen.

Da gibt es bessere Alternativen (zB. Amazon)
 
Kann ich nur voll und ganz unterstreichen.
Besonders die Gebühren sind einfach unverschämt!

Auf eBay in Sachen Untersützung bei Betrug hoffen ist ebenfalls vergebens...
 
In Österreich haben wir www.willhaben.at das ich jeden Tag ebay vorziehe.
Hab vor 2 Wochen innerhalb von 4 Tagen den kompletten Krempel von 2 PCs und sonst noch ein paar Sachen verkauft.

Alles gratis ohne Gebühren.
Gibts sowas bei euch in DE nicht?
 
Hier gibts afaik nur hood.de, das taugt aber nur bei Festpreisen und hat nur nen Bruchteil der Größe von Ebay.
 
Wer möchte sich noch beschweren?

Meine Güte, wie im Kindergarten hier. Der Markt bestimmt die Preise, nicht ebay. Meine Mutter handelt mit Bildern und ist heilfroh, dass ebay nur ~10% Provision verlangt, in realen Auktionshäusern sind das deutlich mehr.
Und für alle die selbst das für teuer halten, es gibt ebay Kleinanzeigen. Kostenlos - Grund: Auch wieder regelt der Markt den Preis.

Ich finde ebay toll um Importe von seltenen Waren durchzuführen, bei Amazon gibt es meist nur dt. Händler und sich auf ausländischen Seiten herumzuschlagen ist auch nicht so prikelnd.

Großer Minuspunkt zur US Version sehe ich darin, dass man keinen Warenkorb hat, muss unbedingt umgesetzt werden.
 
Ich mache dieses Jahr ein Selbst - Experiment. Kein Amazon mehr und Ebay nur im äußersten Notfall, und dann auch nur als Käufer. Verkauft wird bei Hood oder in Foren. Eingekauft wird im Fachversand oder im Fachhandel vor Ort. Mal sehen ob ich es durchhalten kann.
 
onlinehändler ??? seitwann das denn ? ebay ist ne plattform die sich selber aus der veranwortung raus hält und nur für ihre plattform kassiert. das ist für mich kein onlinehändler. wenn ich einen onlinehändler suche dann geh ich zu amazon. und da ebay sichja immer mehr die privatauktionen vom hals halten will bin ich auch in sachen auktionen deutlich weniger als früher dort unterwegs.

ebay ist für mich die größte internetenttäuschung seit ich mit internet zu tun habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Seite ist zu einer Plattform für Händler verkommen, die hier ordentlich abzocken. Ein Blick auf Geizhals.at und man bekommt die meisten Sachen billiger und hat weniger Probleme mit Garantie und so.
 
Es ist deutlich zu erkennen, dass die Anzahl der zahlungswilligen Bieter im letzten Jahr stark zurückgegangen ist.
Gerade heute sind einige meiner Auktionen ausgelaufen (Spiele) und wo meine Einnahmen früher noch deutlich über dem durchschnittlichen Preis waren, ist es heute genau andersrum.

Alles über 100€ kann man ohnehin nicht auf eBay verkaufen. Da zahlt man sich dumm und dämlich an den Gebühren. Wenn ich dann sehe wie Autos für mehrere Tausend Euro den Besitzer wechseln werden, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Da müsste es eine verringerte Gebühr ab bestimmten Preisen geben. Dann wäre es wieder "lukrativ".
 
Zuletzt bearbeitet:
estros schrieb:
...
Meine Güte, wie im Kindergarten hier. Der Markt bestimmt die Preise, nicht ebay. Meine Mutter handelt mit Bildern und ist heilfroh, dass ebay nur ~10% Provision verlangt, in realen Auktionshäusern sind das deutlich mehr.
...
Bis zur letzten Preiserhöhung habe ich immer meine "alten" Mac u. anderes auf eBay für gute Preise versteigern können.

~10% Provision, plus PayPal, das wären bei einem iMac im Neuwert von ca. 1050 EUR, der bei eBay als 10 Monate altes Gerät ca. 850 bringt, ca. 85 bis 90 EUR Provision.
Dafür erbringt eBay eine Leistung, die nicht weit über eine kostenpflichtige Kleinanzeige in einer Tageszeitung o. ä. geht, die Kleinanzeige online aufgegeben kostet aber nur 5 EUR. (Die Wackelgarantie-Leistung erbringt PayPal, nicht eBay!)
Das sind die realen Preisunterschiede, nicht die Preise zu realen Auktionshäusern!

Fazit: ich freue mich sehr dass eBay Deutschland für seine Wucherpreise mit Umsatzeinbruch und Gewinneinbruch bestraft wird.
Ich habe mich bei Hood angemeldet, lieber verkaufe ich dort ^ für 750 anstatt bei eBay für 850 EUR! Und ich habe Amazone lieben gelernt - unübersichtlich, aber die vielen Kundenbewertungen und die günstigen Preise und der vorbildliche Service machen das Einkaufen attraktiv.
 
Es gibt bei ebay gedeckelte Gebühren ;) zumindest bei normalen Waren.
Maximal Verkaufsprovision beträgt 45€ und bei Autos etc. maximal 54€.
Somit nix mit 80 oder 90€ Gebühren, heißt je teurer die zu Verkaufende Ware ist um so mehr lohnt sich ebay für den Verkäufer.
 
@wop: Da liegst Du falsch, die Verkaufsgebühr beträgt max 45Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
ebay?
lol, gibts das noch? ;)

schon seit Jahren (!) vom Radar verschwunden...
 
Was mich immer wieder wundert, das alle über Ebay und PayPal fluchen, aber fast jeder hat oder hatte damit schon zu tun. Jeder der sich dort angemeldet hat, hat sich damit einverstanden erklärt, das z.B. seine Daten in den USA oder Kanada gespeichert werden, oder das kein EU Recht bei Ebay zum tragen kommt. Mit PayPal müssen sich Gewerbliche Anbieter so wie neue Mitglieder einverstanden erklären.
Wir sind doch in Deutschland ! warum wird hier z.B. von Hood nicht mehr Gebrauch gemacht ?
Hood ist heute da, wo Ebay mal angefangen hat, mit Auktionen, die für Private Anbieter kostenlos sind.
Ich frage mich auch, wie kann es sein das wir eine Verbraucher Schutz Ministerin haben, die damit einverstanden ist, das es so was wie Ebay gibt, wo ein PayPal zwang besteht.
PayPal ist ja für Gewerbliche Anbieter Pflicht, das wäre doch so als ob Edeka oder Karstadt nur noch PayPal akzeptieren würde. Das kann doch nicht sein.
Zumindest hier sollte eine Alternative Pflicht für Ebay sein, die Alternative könnte eine Deutsche Bank oder Sparkasse sein.
Leider haben sich manche Handels Aktivitäten voll zu Ebay verlagert, so z.B. Ersatz Teile für Oldtimer, wo es früher Märkte, Treffen, Veranstaltungen gab, sind solche Teile fast nur noch über Ebay zu finden.
 
estros schrieb:
Ich finde ebay toll um Importe von seltenen Waren durchzuführen, bei Amazon gibt es meist nur dt. Händler und sich auf ausländischen Seiten herumzuschlagen ist auch nicht so prikelnd.
Sorry, aber ich find den Spruch süß irgendwie.

Wo liegt der der große Unterschied, ob du nun bei eBay auf Bieten/Kaufen klickst oder woanders?

Ich kaufe fast alle meine Spiele aus UK, aber dennoch benutze ich nicht den Begriff Importieren. Schließlich weiß ich, wie es mal war vor etlichen Jahren. Da musste man erstmal einen Shop finden, der überhaupt nach Deutschland geliefert hat. Und der musste dann auch noch ne Zahlungsmöglichkeit anbieten, die ich selber leisten konnte.

Importieren heute ist doch lächerlich einfach.

Aber ich gebe dir Recht, dass eBay nurnoch für Seltenes oder nicht in D Erschienenes gut ist.
 
@Phanos
Warum wohl? Weil dieses Märkte davor effektiv wohl mehr gekostet haben.
Man hat für nen Stand bezahlt + unbezahlte Stunden in denen man hätte Arbeiten können.
So macht man schnell ein Paar Bilder, schreibt etwas dazu und stellt es in ebay.
Bezahlt am Ende 9% von dem was man bekommt und erreicht mit dem Angebot Käufer Weltweit. So nen Floh- etc. markt erreicht nur die Käufer wo dort hin gehen.

Hood.de -> Ich beschreibe es mal aus meiner Sicht.
Bei Hodd erreicht man bei einer Auktion am Ende weniger als bei ebay abzüglich der Gebühren. Dazu bekommt man vieles dort gar nicht erst Verkauft, da es keine bis wenige Käufer gibt. Heißt für mich also, dass es sich im Grunde nicht lohnt, außer man hat vielleicht mal Glück.

Soweit ich weiß ist für einen Neuen ebay Verkäufer übrigens PayPal + Vorkasse Pflicht und zusätzlich sieht er von dem Geld erst einige Wochen Später etwas, da der Käufer das Geld an ebay Überweist bzw. schickt. ^^
 
Ich nutzte Ebay vor ein paar Jahren noch ja, aber nun eigentlich nur noch zur Abfrage von Preisen bei abgelaufenen Auktionen um zu wissen, was ich für meinen Kram in etwa verlangen kann und setze die Sachen dann einfach in mehrere der zahlreich angebotenen (kostenlosen) Kleinanzeigenportale und bin bisher damit immer gut gefahren.
Die Käufer nehmen die Ware entweder per Nachnahme oder per Abholung (Netto und Bar auf die "Kralle") und so sind beide Parteien einigermassen auf der sicheren Seite.
So wie ich machen es immer mehr Leute die ich kenne.

Ich halte nichts von PayPal (extra Gebühren und im Prinzip ist man als Verkäufer in den Hintern gekniffen, wenn man an einen Käufer hat, der aus Prinzip den Käuferschutz in Anspruch nimmt) und auch nicht von den ziemlich gesalzenen Provisionen, die Ebay einstreicht.
Wie gesagt gucke ich mir die abgelaufenen Auktionen an, gucke was ich für meinen Kram nehmen kann, schlage da 10% drauf (denn gehandelt wird ja immer) und im Endeffekt habe ich immer das raus, was ich dafür haben möchte. Wenn der Käufer dann noch vorbeikommt und die Sachen abholt, bin ich mehr als zufrieden.

Ebay ist wohl nur für Sachen gut, die sonst keiner mehr kaufen will, sprich für Haushaltsauflösungen oder wenn man seinen Keller ausräumt, ansonsten wohl eher nicht. Ich für meinen Teil komme seit etlichen Jahren ohne Ebay klar, es geht auch und nichtmal schlecht. :)
 
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