News eBay: Private Nutzer können ab März kostenlos verkaufen

Arcturus128 schrieb:
Auf Nachfrage teilte man mir mit, dass es früher die Identifikation mal per Postident gab, aber dass der Kosten-Nutzen-Faktor zu schlecht sei.

Gab es für Verkäufer tatsächlich mal, wurde aber wohl schon 2012 abgeschafft. Seitdem gibt es auch keine "geprüften Mitglieder" mehr. Jahre später gab es dann noch eine Abmahnwelle in dem Zusammenhang.
 
Oh, klasse ebay. Kommt auch echt früh, dieses "Wiederentdecken" des Privatkunden.
Bin seit 2001 dort angemeldet. Die ersten Jahre nie Stress mit Käufern gehabt..die letzte 2-3 Jahre schon doch.
Schade, das sich neben amazon Marketplace kein so ein richtig großer Konkurent etabliert hat..
 
Wie viele hier schon geschrieben haben ist das "neue" Bezahlsystem für Käufer ein Eldorado dafür den Verkäufer abzuziehen. Käufer kann jederzeit behaupten, dass Artikel defekt/falsch beschrieben, etc. wurde und Ebay bucht den Betrag wieder ab (kannst ja gerne Lastschrift zurückgeben mit allen Konsequenzen).

Hatte letzten Herbst meine GPU drin und verkauft. Käufer behauptet Karte wäre hinüber, obwohl ich Beweise habe, dass die Karte tadellos funktionierte. Ebay hat dann dem Käufer "kulanterweise" 50 % vom Kaufpreis erstattet und mir dank des Beweises nichts abgebucht.

Ende der Geschichte: Hab meine verkaufte GPU einen Tag nachdem alles erledigt war auf Kleinanzeigen wieder gefunden natürlich für nen höheren Preis, hab's mal gemeldet, ob was raus kam.. keine Ahnung.

edit: mir wurde nur kulanterweise nichts abgebuicht, weil ich schon so viele "gute" Bewertungen hatte lt. Ebay.
 
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Arcturus128 schrieb:
Ich bin bei Ebay nicht für die neue Zahlungsabwicklung registriert. Die wollten zur Identifikation ungeschwärzte Ausweisfotos.
Dachte, nur das Konto würde veririziert, zmdst. als privater Verkäufer.
 
supermanlovers schrieb:
@katzenhai2
Das war die finale Antwort von eBay:
Hallo Herr ,

vielen Dank, dass sie sich an eBay-Kundenservice gewendet haben.

[...]
Das muss neu sein. Bei mir war das vor einigen Monaten noch möglich. Oder da macht jeder was er will. 🤷‍♂️
 
Gaspedal schrieb:
BTW: Bevor wieder Jemand sinnlos zitiert: u.a = unter anderem = man zahlt (neben ebay) unter anderem auch an das Finanzamt wenn bestimmte Voraussetungen erfüllt sind.
Nein, du hast es immer noch nicht verstanden, ich versuche es noch ein letztes Mal.
Wenn ich ein Notebook für 3000 Euro Neu gekauft habe und es für 2000 Euro auf eBay verkauft habe, zahle ich nirgends etwas, sorry aber einfacher kann ich es nicht beschreiben, schon der dritte Anlauf. Januar 2023 würde ich noch viel eBay Gebühren bezahlen, bäh nicht schön. Ab Heute, Hura keine Gebühren zu bezahlen. Auch das Finanzamt bekommt nichts von uns, ebenso kein anderer auch, das u.a. ist somit >>> nope, nada, einfach fehl am Platz.

Solltest du z.B. ich will dir nichts unterstellen, könnte auch ein anderer sein. Gewinnorientiert auf eBay ständig Sachen verkaufen und dafür keine Steuern zahlen, kommt uns das Steuerzahler zu Gute.
Wir alle sollten ab Heute nur zusehen, sofern wir Gebrauchtwaren auf ebay Kl. oder sonst wo was kaufen, es uns quittieren lassen, damit wir ggf. es dem Finanzamt vorzeigen können. Aber selbst wenn du mal am Ende des Jahres 500 Gewinn gemacht haben solltest, zahlst du auch nichts, keine Steuern, keine eBay Gebühren und nichts, also u.a. ist hier komplett fehl am Platz. es gibt rein keine Institution die von dir die Gebühren verlangen wird, weil eBay es nicht mehr tut.
 
Howeia, da bin ich schon 20 Jahre raus aus epay. Kann mich nur an meine Einkommensteuer damals noch sehr gut errinnern.
Wenn ich nicht falsch gekuckt habe ham die einfach (wenn keine anders deutenden Belege haben) den Verkaufspreis als komplettes Einkommen gewertet und verwurschtet. Danach hatte ich die Schnautze voll von Epay. Möglich dasses ein Einzelfall war.
 
lalalala schrieb:
Wir alle sollten ab Heute nur zusehen, sofern wir Gebrauchtwaren auf ebay Kl. oder sonst wo was kaufen, es uns quittieren lassen, damit wir ggf. es dem Finanzamt vorzeigen können
Weder werde ich dem Käufer iwas unterschreiben, noch würde ich dem Vk vor Ort Zettel und Stift vor die Nase halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ebay Punkte waren von Anfang an eine schlechte Erfindung. Sie ging eigentlich mit der Abschaffung der 1 Euro Sonderaktionen daher. Die Punkte verfallen sogar.

Als Privatverkäufer wurde ebay über Jahre hinweg unttraktiver. Die Preise sind hoch ja, aber die Provision stieg
auf 8, 9 und zuletzt 11 % plus 0,35 inklusive Versandkosten.
Da sind viele Seiten deutlich günstiger geworden, nur ebay hat das überhaupt nicht gesehen.

Ebay verstand einfach nicht, das jedes Angebot auch Käufer auf der anderen Seite anzieht. Dafür hätten auch schon 5 kostenlose Angebote im Monat gereicht.
 
lalalala schrieb:
Nein, du hast es immer noch nicht verstanden, ich versuche es noch ein letztes Mal.
Wenn ich ein Notebook für 3000 Euro Neu gekauft habe und es für 2000 Euro auf eBay verkauft habe, zahle ich nirgends etwas
Wurde das behauptet?

Wenn du allerdings eine Kamera günstig gebraucht erwerben konntest, sie ein Jahr nutzt und aufgrund der Liefersituation teurer weiterverkaufen konntest, dann?
Wurde ohne Gewinnerzielungsabsicht gekauft und auch nur privat genutzt, trotzdem will das Finanzamt vielleicht gewerblichkeit unterstellen.

Und wenn gar keine Quittung vorliegt (und man den ursprünglichen Kaufpreis auch gar nicht mehr kennt) und das Finanzamt aber Belege sehen möchte?

Was ist mit den Limited-Edition sealed Sammlern, kann bei jahrelangem Verbleib in der Vitrine überhaupt von Privatgebrauch gesprochen werden, wenn eben kein "Gebrauch" stattfindet.
Ist sammeln überhaupt eine Tätigkeit? oder muss bei limited editions immer von Wertsteigerungsabsicht ausgegangen werden?

Wer vor vielen Jahren aus reiner Leidenschaft mit dem Sammeln von Konsolenspielen begann, erhält bei Verkauf heute ein Vielfaches.
Rechnungen, alte Kaufpreise hat der sicher auch nicht

Es gab schon einen Fall, wo der Verkauf eines Dachbodenfunds als gewerblich zählte, die Aussage im Stern ist daher so nicht uneingeschränkt korrekt.
 
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Suspektan schrieb:
Dachte, nur das Konto würde veririziert, zmdst. als privater Verkäufer.
Ich bin privater Verkäufer und die wollten trotzdem Ausweisfotos. Angeblich sei die Identifikation notwendig um irgendwelche Gesetze zu erfüllen, da man mit der Zahlungsabwicklung nun Zahlungsdienstleister sei.
 
Ok, dann werde ich so oder so auf ebay verzichten, tu ich ja eh seit Umstellung der Zahlungsabwicklung.
 
Das Problem lag für mich nicht bei der Gebühren. Ich bin seit der Einführung des neuen Zahlungssystems von Ebay weg.

Wenn ich etwas  privat verkaufe, dann habe ich keine Lust mich mit irgendwelchen Trollen und mit dem Kundenservice rumzuärgern. Das macht für mich keinen Sinn. Bei einer Überweisung ist das Geld erst einmal bei mir und wenn der Käufer sich um seine Rechte betrogen fühlt, dann soll er seine Rechte durch eine Zivilklage geltend machen. Das macht natürlich niemand, wenn man als Verkäufer ehrlich ist. Dann ist nämlich der Kläger der Betrüger.

Man muss sich wohl für das neue Zahlungsverfahren als Verkäufer neu legitimieren. Ich habe gelesen, dass dazu wohl Perso-Scans hochgeladen werden sollen. Ohne Post-Ident bin ich so oder so raus.
 
Suspektan schrieb:
Auch die Vk-Bewertungen sind nicht unbedingt repräsentativ, da vk begative Bewertungen löschen lassen können, sobald zurücküberwiesen wurde.

Das ist wahr. Jedoch wird nur der Inhalt gelöscht, die negative Bewertung/Auswirkung auf den gesamt Score bleibt trotzdem. Somit ist der Inhalt zwar nicht mehr lesbar, aber trotzdem steht da nicht mehr „100% positive Bewertungen“.
Also ein Schaden bleibt trotzdem.

Unabhängig davon, finde ich es nicht richtig, dass so deutlich unterschiedliche Rechte bestehen zwischen Käufer und Verkäufer. Das ist kein Gleichgewicht. Zumindest mMn.
 
Arcturus128 schrieb:
Ich bin privater Verkäufer und die wollten trotzdem Ausweisfotos. Angeblich sei die Identifikation notwendig um irgendwelche Gesetze zu erfüllen, da man mit der Zahlungsabwicklung nun Zahlungsdienstleister sei.
Ausweisfotos sind null aussagekräftig. Angenommen der Scan ist echt, dann kann niemand sagen, wer diesen abgeschickt hat. Das geht gar nicht. Abgesehen davon soll man seinen Ausweis nicht scannen.
 
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gidra schrieb:
Wer genau soll das bestimmt haben?

ICH habe das bestimmt. Ich arbeite seit über 7 Jahren in dem Fachbereich des entsprechenden Artikels und habe ihn 100% auf die Funktionalität getestet. Dabei waren 2 meiner Arbeitskollegen mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung.
Und verpackt und versendet habe ich vergleichbare Artikel bereits mehr als 100 mal zuvor. Auch hatte ich eine Zeugin, die beim Verpacken den Artikelzustand bestätigen konnte. Vor Gericht hätte ich also definitiv gewonnen. Was aber bei einem 30€ Artikel wohl kaum Sinn macht.

Wenn ich in dem Fall, in meiner Story versichere, dass der Gegenstand funktionsfähig war, dann kannst du mir das glauben. Es sei denn du will mir unterstellen ich würde hier Lügen verbreiten. Wobei dann die Frage da stünde welchen Mehrwert ich davon hätte? Und unter welcher Beweislast du mir das vorwirfst?!
Ich sage nicht, dass das ein allgemeiner Fall ist und es immer so passiert. Ich habe lediglich gesagt, dass die eBay Firmenpolitik Käufern eher recht gibt als Verkäufern. Und das ist kein Geheimnis, sondern etwas, dass eBay Supporter teilweise am Telefon offen zu geben. Aber nur weil es bekannt ist, ist es noch lange nicht fair.
 
BobaFett schrieb:
ICH habe das bestimmt. Ich ....
Das ist immer ein Argument. Sarkasmus pur!
Ich zahle 200€ jetzt Miete und 20 Strom. Und jedes Mal, wenn ich einkaufe, sagen die mir an der Kasse 37€ und ich "Nö", ihr bekommt 17€. Ich lege 17€ hin und gehe einfach raus. Und Stunde später steht bestimmt nicht die Polizei vor der Tür.
 
BobaFett schrieb:
Das ist wahr. Jedoch wird nur der Inhalt gelöscht, die negative Bewertung/Auswirkung auf den gesamt Score bleibt trotzdem
Die Bewertung selbst wird jedenfalls gelöscht, fortbestehende Auswirkung auf den score kann ich natürlich nicht beurteilen.
Sollte das der Fall sein, ergibt das Löschen der Bewertung seitens ebay ja noch weniger Sinn
 
Das ist Top, die Verkaufsprovision hat mich zuletzt erst davor abgehalten, weitere Artikel bei Ebay zu verkaufen. Hab z.B. eine 4K Collectors Edition für 800€ verkauft und die haben 50€ Provision genommen.
 
2777 schrieb:
Ausweisfotos sind null aussagekräftig. Angenommen der Scan ist echt, dann kann niemand sagen, wer diesen abgeschickt hat. Das geht gar nicht. Abgesehen davon soll man seinen Ausweis nicht scannen.
Ich denke, zstzl. wird das Konto verifiziert, in Kombination mit dem Persoscan sollte so die Person ausreichend sicher identifiziert werden können.
Vielleicht wird auch noch ein Brief samt Passwort an die angegebene Adresse verschickt
 
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