News eBay: Private Nutzer können ab März kostenlos verkaufen

Yuki0711 schrieb:
Ein sicheres Bezahlverfahren wie es bei den Kleinanzeigen ist wäre vom Vorteil oder ist das immer noch PayPal dominant?
Paypal nur noch wenn du selbst etwas dort kaufst.
Als Verkäufer bekommst du von Ebay das Geld abzüglich Gebühren aufs Konto.
 
Helge01 schrieb:
Eigentlich einfach, ab 30 Verkäufen im Jahr oder 2000 Euro Erlös muss eine Verkaufsplattform den Verkäufer an das Finanzamt melden.

Deswegen lohnt es sich auch nicht mehr für die Scalper.

Ist das so? Dann müsste ich ja beim Verkauf EINER Kamera die mal 3000€ gekostet hat und für 2300€ weggeht eine Steuererklärung etc. machen.

Das ist doch kompletter Unsinn.

Da müsste jeder, der ein Auto verkauft ebenso eine machen.

Man möge mal die rechtliche Grundlage und deren Verankerung bitte verlinken.
 
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Hauwexis schrieb:
Das passiert halt wenn man von Idioten regiert wird. Diese Regierung muss man schnellstmöglich abwählen. Die regieren nur gegen das Volk. Das ist wieder eine klassische Doppelbesteuerung. Artikel auf die bereits steuern entrichtet worden sind sollen jetzt wieder versteuert werden. Sowas gibts nur in Deutschland.

So ein populistischer Unfug.
Solange du keinen Gewinn machst musst du überhaupt nichts versteuern. Wenn du allerdings Gewinn machst (=Wertschöpfung betreibst) musst Du berechtigter Weise steuern bezahlen.
Dass das für alle nervig und bürokratisch ist mag sein, aber nicht die böse Regierung ist daran schuld, wenn Menschen Steuern hinterziehen. Würde jeder ehrlich seine Gewinne versteuern, müsste der Staat nicht jeden damit nerven. Also sei vielleicht lieber auf die menschliche gier sauer, statt auf einen Staat der ein Mindestmaß an Umverteilung herstellen will.
 
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Helge01 schrieb:
Eigentlich einfach, ab 30 Verkäufen im Jahr oder 2000 Euro Erlös muss eine Verkaufsplattform den Verkäufer an das Finanzamt melden.
Was aber auch nicht so einfach geprüft werden kann. Woher will zb Kleinanzeigen wissen für wievile und ob überhaupt verkauft wurde?
 
cyberpirate schrieb:
Quatsch! Solange nicht gewerblich verkauft wird mit Gewinn Abzielen kassiert auch nicht das Finanzamt. Woher dieser Mythos?

Auch Privatleute sind betroffen die im Jahr 30 Artikel verkaufen oder mehr als 2000€ über ebay verdient haben.

"Dieses besagt, dass Online-Portale dem Bundeszentralamt für Steuern Daten über Transaktionen auf ihrer Plattform melden müssen – und zwar nicht nur von professionellen Händlern sondern auch von Privatpersonen."
Quelle:
https://www.stern.de/wirtschaft/gel...nzamt-melden---was-das-bedeutet-33089346.html
 
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Yeah Back to Basic. :daumen:

Lange hats gedauert, aber die Leute bekommen sie von Kleinanzeigen nicht mehr weg.
Eine schlechte Entscheidung reiht sich an die andere und nun ist der Druck offenbar gross geworden.

Ich kann nur für mich sprechen:
Ich habe früher oft ebay genutzt, nun eigentlich gar nicht mehr. Dafür aber die Konkurrenz.
Im Privatbereich: Kleinanzeigen
Im Gewerbebereich: Amazon und co.

Ebay und gewerblich hat für mich eh noch nie gepasst, auch wenn die Marktplatz Idee für kleinere Shops an sich schon richtig war. Aber die Trennung von privat und gewerblich hat den Stern bei vielen Usern eben sinken lassen und die Nutzung wurde immer weniger.
 
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E1M1:Hangar schrieb:
Das ist doch kompletter Unsinn.
Das musst du mir nicht sagen. :D

cyberpirate schrieb:
Quatsch! Solange nicht gewerblich verkauft wird mit Gewinn Abzielen kassiert auch nicht das Finanzamt. Woher dieser Mythos?
Das betrifft dich auch als Privatperson.
 
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cyberpirate schrieb:
Quatsch! Solange nicht gewerblich verkauft wird mit Gewinn Abzielen kassiert auch nicht das Finanzamt. Woher dieser Mythos?
DFFVB schrieb:
Wovon sprecht ihr re Finanzamt?

Neues Gesetz, ich glaube wer entweder mehr als 30 Anzeigen schaltet oder mindestens 2.000 Euro umsetzt wird von der jeweiligen Plattform verpfiffen.
 
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NOTAUS schrieb:
Das Bezahlsystem ist doch das grundlegende Problem für Privatverkäufer. Gebühren hin oder her... Scheiß egal.
Das wird mich wahrscheinlich auch weiterhin vom Verkauf auf ebay abhalten, erst muss man sein Konto verifizieren und dann werden die Beträge vorerst an ebay überwiesen, bevor sie weitergeleitet werden.
Käuferschutz stets inkludiert
 
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cyberpirate schrieb:
Was aber auch nicht so einfach geprüft werden kann. Woher will zb Kleinanzeigen wissen für wievile und ob überhaupt verkauft wurde?
Ich glaube die melden vorsichtshalber einfach alle um auf Nummer sicher zu gehen.
 
Ich verkaufe bei ebay gar nichts mehr! Mein Account wurde vor 3-4 Jahren ungefragt auf gewerblich umgestellt. Dabei habe ich zuvor nur 1-2 Sachen pro Jahr verkauft. Seit 2001 aber über 200 Bewertungen (davon 198 positive). Mein Account kann ich ohne USt Nummer nicht mehr nutzen. Ein Umstellung zurück auf privat sei nicht möglich. Angeblich würde es meine Bewertungen verfälschen. (Dabei habe ich die 200 Bewertungen als Privatperson erhalten).

Seit 3 Jahren daher nur noch ebay Kleinanzeigen bzw über entsprechende Foren.
 
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Majestro1337 schrieb:
So ein populistischer Unfug.
Solange du keinen Gewinn machst musst du überhaupt nichts versteuern. .
Danke, dass du substitutiv hier kurz die Aufgabe einer Bildungsinstanz übernommen hast.

Was ebay angeht, scheint das bisher der erste positiv spürbare Effekt des neuen Steuergesetztes zu sein.
Ich finde das wiegt den Marktplatzwegfall aber nicht mal ansatzweise auf..
 
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Helge01 schrieb:
Das betrifft dich auch als Privatperson.
Je nach Monatsumsatz oder Menge an verkauften Artikeln wird eben nicht mehr vom Privatverkauf ausgegangen.
Das ist an sich auch nicht wirklich neu, nur dass nun Verkaufsplattformen zur automatischen Auskunft verpflichtet sind.
 
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cyberpirate schrieb:
Woher will zb Kleinanzeigen wissen für wievile und ob überhaupt verkauft wurde?
Steht z.B. gut beschrieben im Link von @Gaspedal.
Von "einfach prüfen" war auch nie die Rede. ;)

E1M1:Hangar schrieb:
Da müsste jeder, der ein Auto verkauft ebenso eine machen.
Das ist dann Ermessenssache vom Finanzamt. Grundsätzlich bekommen die jetzt die Daten von den Verkaufsplattformen und entscheiden ab wann du auch als Privatperson Steuern zahlen musst.

Verkaufst du alle 2-5 Jahre ein Auto wird dir als Privatperson vermutlich nichts passieren. Geschieht das aber öfters dann hält das Finanzamt die Hand auf.
 
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CyrionX schrieb:
Was ebay angeht, scheint dass bisher der erste positiv spürbare Effekt des neuen Steuergesetztes zu sein.
Ich finde das wiegt den Marktplatzwegfall aber nicht mal ansatzweise auf..

Ja das finde ich auch total ärgerlich. Ich hab meinen Kram so gerne hier "unter geeks" zur Verfügung gestellt :)
 
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Zehn Jahre zu spät, würde ich sagen.

thiz schrieb:
Neues Gesetz, ich glaube wer entweder mehr als 30 Anzeigen schaltet oder mindestens 2.000 Euro umsetzt wird von der jeweiligen Plattform verpfiffen.
Das hat aber mit einer eventuellen Steuerpflicht an sich ja nichts zu tun und ändert daran auch nichts. Die stellt aber auch nicht nur auf privat oder gewerblich ab, sondern auch auf die Art des Gegenstands, mit dem Gewinn erzielt wird, Stichwort Gegenstände des täglichen Gebrauchs.
 
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Die 3 Prozent des Mindestpreises kann man auch noch umgehen, wenn man es ohne Mindestpreis einstellt und ein Freund sofort den Mindestpreis bietet ^^
 
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Fujiyama schrieb:
Bleibt nur noch als Hürde das Zahlungssystem auf Ebay. Als Verkäufer hat man da schnell mal die A-Karte gezogen da die Käufer am längeren Hebel sitzen.
Seit dem neuen Zahlungssystem bin ich raus. Habe letzten fast 14 Tage auf mein Geld gewartet. Habe echt geschwitzt
 
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time-machine schrieb:
Das wurde doch schon seit ewigkeiten umgestellt. Du bekommst den Verkaufserlös abzüglich Gebühren von Ebay überwiesen.

Das ist doch das Problem. Wenn der Käufer sich bei eBay beschwert, dass er den Artikel nicht erhalten hat, bist du dein Geld wieder los. Wenn er einen abweichenden Artikel meldet und dir einen leeren Karton zurückschickt ebenfalls. Nach der Einführung der neuen Zahlungsabwicklung sind sofort die Betrugsfälle nach oben geschossen, das konnte man in den eBay-Foren schön beobachten. Einer der Gründe, wieso ich mein Konto nie auf die neue Zahlungsabwicklung umgestellt habe und seitdem nichts mehr bei eBay verkaufe.
 
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E1M1:Hangar schrieb:
Ist das so? Dann müsste ich ja beim Verkauf EINER Kamera die mal 3000€ gekostet hat und für 2300€ weggeht eine Steuererklärung etc. machen.
Es geht nicht um die Steuer bei der Meldung qn den Finanzamt. Es gibt darum scheinprivate Händler zu entlarven.
 
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