News eBay: Private Nutzer können ab März kostenlos verkaufen

Gaspedal schrieb:
Deine Aussage ist sowas von für den Eimer - voll der Humbug. Laut deiner Aussage, gehen exakt die 11% nun statt an eBay an das Finanzamt? Nein!!! So ist es nicht. Ohne zu lesen was in deinem Artikel steht, rate ich dir den Artikel in Ruhe mal durchzulesen. Wenn ich letztes Jahr mir ein Notebook für 3000 Euro gekauft habe und diesen nun für 2000 Euro verkauft und die Rechnung etc. alles dem Finanzamt bei Bedarf vorlegen kann, habe ich weder 11% bei eBay an Gebühren bezahlt oder 11% Steuern beim Finanzamt. Vielleicht verstehst du den Artikel so besser? Selbst wenn du Dinge mit bis zu 600€ Gewinn verkaufen solltest, ist alles gut.
 
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mcsteph schrieb:
Meiner hat nicht gemeldet das mein Paket angekommen ist. So habe ich länger als sonst warten müssen
Die dürften irgendwelchen Trust scores im Hintergrund haben.
Auszahlungen kommen bei mir sofort selbst wenn keine Sendungsnummer hinterlegt ist.
 
lalalala schrieb:
Deine Aussage ist sowas von für den Eimer - voll der Humbug. Laut deiner Aussage, gehen exakt die 11% nun statt an eBay an das Finanzamt? Nein!!! So ist es nicht. Ohne zu lesen was in deinem Artikel steht, rate ich dir den Artikel in Ruhe mal durchzulesen. Wenn ich letztes Jahr mir ein Notebook für 3000 Euro gekauft habe und diesen nun für 2000 Euro verkauft und die Rechnung etc. alles dem Finanzamt bei Bedarf vorlegen kann, habe ich weder 11% bei eBay an Gebühren bezahlt oder 11% Steuern beim Finanzamt. Vielleicht verstehst du den Artikel so besser? Selbst wenn du Dinge mit bis zu 600€ Gewinn verkaufen solltest, ist alles gut.
Du weiß aber schon was "u.a." bedeutet? :rolleyes: Nächstes mal bitte selber genauer lesen was andere schreiben.
 
@Darklordx Splitting ist das Zauberwort für Deine Situation! ;) Diese "insgesamt 30 Artikel oder 2.000,00 Euro" Regel gilt nur pro Plattform! Heißt wenn du 1 Gitarre auf Reverb und eBay, den Verstärker auf eBay-Kleinanzeigen und das Notebook auf dem Facebook Marketplace verkaufst und alle 4 Sachen unter 2.000,00 Euro liegen sind es trotzdem nur 4 mal 1 Verkäufe unter 2.000,00 Euro und wird damit nicht ans Finanzamt gemeldet!

Also einfach die Verkäufe auf soviele Plattformen wie möglich aufsplitten.
 
lalalala schrieb:
Wenn ich letztes Jahr mir ein Notebook für 3000 Euro gekauft habe und diesen nun für 2000 Euro verkauft und die Rechnung etc. alles dem Finanzamt bei Bedarf vorlegen kann, habe ich weder 11% bei eBay an Gebühren bezahlt oder 11% Steuern beim Finanzamt
Und wenn man keine Rechnung vorlegen kann, weil geschenkt, zu alt, geerbt, was auch immer, wirds schon schwierig.
Und Gebrauchtkäufe vor Ort lässt man sich auch normalerweise nicht mit Rechnung quittieren
 
@Yiasmat
Und das ist natürlich blöd, weil auf Reverb werden noch kräfigt Gebühren verlangt, während Ebay jetzt Gebührenfrei ist. Facebook nutze ich nicht und auf Kleinanzeigen sind mir zu viele Betrüger unterwegs (Besonders was Gitarren angeht!) oder du wirst mit "Was letzte Preis?" genervt.
 
Ich bin immer erstaunt wie viele ebay Kleinanzeigen loben, dabei hab ich persönlich viel schlechte Erfahrung gemacht. Leute die einen 2 Wochen wegen einer Abholung hinhalten wegen ner kack Babywanne, oder Geier die sofort vorbei kommen wollen und dann merken "oh" ich schaffs heute doch nicht mehr und es dann noch auf unbestimmte Zeit reserviert haben wollen. Sry bin da direkt zu eBay zurück und hab auf die Gebühren geschi**en auf gut DE gesagt.

Vielleicht ist's auch Ortsabhängig...

Ich persönlich freu mich. Demnächst muss ausgemistet werden ;)
 
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Ich verstehe die Regelung mit den 2000 Euro ehrlich gesagt nicht. Geht es um 2000 Euro Umsatz oder um 2000 Euro Gewinn?

Frage mich, wie bei Privatverkäufen (in der Regel) überhaupt Gewinn erzielt wird. Wenn ich etwas bei Ebay verkaufe - z.B. meine Kamera, und die hat mich EK 3000 Euro gekostet und die geht für 2000 Euro VK weg - dann hab ich ja Verlust gemacht - soll ich das im Umkehrschluss nun auch steuerlich geltend machen? Und so ist es ja bei vielen Privatverkäufen. PKW, Hardware, Bücher, Möbel - das geht häufig ja deutlich unter Wert weg. Gut, es gibt auch Ausnahmen, wie Sammlerstücke, knappe Produkte etc. - aber das betrifft meist eh nur gewerbliche Verkäufer.

Da schießt der Staat sich doch selbst ins Bein?
 
Guter Schritt. Aber so lange Paypal verlangt wird oder verlangt werden kann (mit Verkäufergebühren/Käuferschutz), bleibt eBay außen vor.

Ich wünschte, CB würde den Marktplatz wiederbeleben - sich irgendwie rechtlich absichern. Vielleicht in dem man Accounts anmeldepflichtig macht (Realname) und diese auf 20 Verkäufe im Monat beschränkt.

Ich muss halt noch meine 6700 XT los werden, aber k.A. wo am besten :(
 
Yiasmat schrieb:
Einfach mal gründlicher informieren bezüglich PStTG. Soviele wissen noch nichts davon. Auch weil es in den Medien nicht kommuniziert wird.

Was'n das für ne krude Aussage?!

Es wird nirgends in den Medien dazu berichtet - kein Mensch weiß was davon und ich frage hier EXTRA nach und bekomme "Einfach mal gründlicher informieren..." Blabla an den Helm geworfen?

Alter Lachs...
 
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Das sind ja tatsächlich mal fantastische News, eBay ist back!
 
kaxi-85 schrieb:
Ich verstehe die Regelung mit den 2000 Euro ehrlich gesagt nicht. Geht es um 2000 Euro Umsatz oder um 2000 Euro Gewinn?

Umsatz. Die Summe aller Verkäufe auf der Plattform in einem Zeitraum von 365 Tagen ist gemeint. Wenn Du jetzt auf eBay bsp. 25 Artikel zu je 80,00 Euro verkaufst bist du zwar unter den 30 Artikel dafür hast du aber die 2.000,00 Euro Marke erreicht. Ergo wirst du denn gemeldet da 2k Euro erreicht worden sind.


CastorTransport schrieb:
Ich wünschte, CB würde den Marktplatz wiederbeleben - sich irgendwie rechtlich absichern. Vielleicht in dem man Accounts anmeldepflichtig macht (Realname) und diese auf 20 Verkäufe im Monat beschränkt.

Selbst mit einen Maximum von 20 Artikeln kann man gemeldet werden. Es reicht ja 1 Grafikkarte (4090) aus die verkauft wird um sofort über 2.000,00 Euro zu kommen. Die Bagatellgrenze liegt bei 30 Artikeln ODER 2.000,00 Euro. Sobald 1 der 2 Sachen erfüllt ist muss gemeldet werden und deshalb hat CB den Marktplatz erstmal vorübergehend deaktiviert denn mit PC Hardware geht dieser Preis recht fix zu erreichen.
 
CastorTransport schrieb:
Ich muss halt noch meine 6700 XT los werden, aber k.A. wo am besten :(
Zwei Möglichkeiten die ich inzwischen seit Jahren erfolgreich benutze:

1. eBay Kleinanzeigen/natürlich nur abholen lassen
2. Hardwareluxx Marktplatz (enorme Anzahl an Teilnehmern, die Bewertungen der Mitglieder sind zuverlässig)
 
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Yiasmat schrieb:
Ergo wirst du denn gemeldet da 2k Euro erreicht worden sind.
Danke. Damit wäre die Frage ja schon mal beantwortet.

2000 Euro im Jahr sind für mich nicht viel, da ich viel gebrauchtes Kamera-Equipment kaufe / verkaufe. Meist mit kleinem Verlust. Sollte das Finanzamt sich melden werde ich den Verlust nun steuerlich geltend machen - das hätte ich vorher auch gekonnt, aber das war es mir in der Regel nicht wert. Aber wenn der Staat es nun mal so möchte... von mir aus.
 
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Gaspedal schrieb:
Letztens das erste Mal auf Kleinanzeigen dieses Jahr verkauft. Letztes Jahr konnte man seine Anzeigen noch als "verkauft" markieren. Jetzt gibt es halt nur noch den Button "Löschen". Das heißt, wenn man nicht die Zahlungsabwicklung über eBay Kleinanzeigen nutzt, dann weiß eBay Kleinanzeigen auch gar nicht, ob der Artikel tatsächlich verkauft wurde.
Sieht für mich nach einer Grauzone aus.

Zu eBay selbst: Ich denke das die Gebühren für Privatkäufe einfach total unattraktiv sind, weil sie den Artikel teurer machen und man durch die Gebühren dann plötzlich die Ersparnis eines "Gebrauchtkauf" aufgibt. Viele werden wohl eher über Kleinanzeigen verkauft haben. So will man die Privatleute wieder mehr zu eBay bringen.
 
Fujiyama schrieb:
Bleibt nur noch als Hürde das Zahlungssystem auf Ebay. Als Verkäufer hat man da schnell mal die A-Karte gezogen da die Käufer am längeren Hebel sitzen.

Immer diese Märchen. Ich kaufe und verkaufe bei eBay Kleinanzeigen seit Jahren und 95-99% der Verkäufe laufen über PayPal, davon locker zwei Drittel mit Käuferschutz. Also vergleichbar wie bei eBay. Sicherlich an die Tausend Transaktionen in den letzten 10 Jahren.

Ich habe noch nicht eine einzige problembehaftete Transaktion gehabt. Vielleicht verkauft ihr die Sachen einfach mal so wie beschrieben, das soll helfen. Goldene Regel, wenn ich mal wieder Käufer bin: Wenn jemand ein Problem mit Käuferschutz hat (auch bei Privatverkäufen), dann ist er entweder nicht so schlau oder ein Betrüger.

Change my mind. (Pls don't)
 
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kaxi-85 schrieb:
Frage mich, wie bei Privatverkäufen (in der Regel) überhaupt Gewinn erzielt wird. Wenn ich etwas bei Ebay verkaufe - z.B. meine Kamera, und die hat mich EK 3000 Euro gekostet und die geht für 2000 Euro VK weg - dann hab ich ja Verlust gemacht
Schon einmal etwas von Abschreibung gehört? Du vergleichst ja nicht EK vs VK sondern Buchwert vs Verkaufspreis. Hat deine Kamera noch 200 Euro Buchwert und du verkaufst sie für 400 Euro, dann hast du defacto 200 Euro Gewinn gemacht ;)
Aber wie bereits erwähnt geht es bei der Regel um Umsatz und letztlich geht es dabei viel mehr um diejenigen, die bewusst Reselling betreiben um daraus Gewinn zu erwirtschaften. Meistens am Fiskus vorbei.
 
Bei jeder ebay-News in den letzten Monaten habe ich das Gefühl, dass 90% der Privatverkäufer bisher immer Steuern hinterzogen haben. Anders lässt sich die ganze Aufregung über kürzliche Gesetzesänderungen über die Meldung von Verkäufen ans Finanzamt doch nicht erklären. Für den Privatverkauf hat sich doch absolut nichts geändert. Solange man nicht mit Gewinnerzielungsabsicht verkauft, verkauft man steuerfrei. Daran ändert auch die Meldung ans Finanzamt nichts. Man darf meine ich sogar bis zu 600€ Gewinn im Jahr machen, den man nicht versteuern muss. Und gab es da nicht auch etwas, das Wertsteigerungen nach einer Haltefrist von einem Jahr steuerfrei macht? (Wichtig bei Artikeln, die vor Jahren gekauft wurden und mittlerweile Sammlerstücke o.ä. sind)
Dem Finanzamt wird jetzt lediglich ein weiteres Werkzeug zur Verfügung gestellt, Steuerhinterziehung (z.B. PS5 und Grafikkarten-Scalper) aufzudecken und diese zur Kasse zu bitten. Verstehe die ganze Aufregung nicht.

Ich für meinen Teil freue mich einfach über die wegfallenden Gebühren. Habe zwar auch zuvor über ebay verkauft, aber dann halt immer nur bei Aktionen, wo man 10% des Verkaufserlöses als ebay-Punkte wieder gutgeschrieben bekommt. Waren unterm Strich dann 1% Provision. Nun 0% und nicht mehr dieser Umweg über die Punkte. :)
 
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Ebay hat sich leider erledigt, weil sie keine Überweisung mehr akzeptieren ... nur noch diesen Klarna, Sofort, G-Gay, Paypal gedöns.
 
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