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NewseBay: Private Nutzer können ab März kostenlos verkaufen
Nach Jahren des Abzockens und Ignoriens der User, Abspeißen mit Standardmails, etc. sehe ich absolut 0 NULL Notwendigkeit wieder was auf eBay zu machen.
Solange das neue Zahlungssystem Käufern Narrenfreiheit gewährt und dazu führt, dass man als Käufer jeden gewünschten Artikel kostenlos erhalten kann, solange werde ich da nichts mehr verkaufen. Für betrügerische Käufer ist eBay seit der Einführung des neuen Zahlungssystems ein wahres Eldorado. Die brauchen einfach nur ohne jegliche Belege behaupten, dass irgendwas nicht mit dem Artikel stimmt, und schon gibt's das Geld zurück. Und das sage ich als Ebay-Aktionär (der daher durchaus Interesse hätte, wenn es eBay wieder besser geht).
Solange du keinen Gewinn machst musst du überhaupt nichts versteuern. Wenn du allerdings Gewinn machst (=Wertschöpfung betreibst) musst Du berechtigter Weise steuern bezahlen.
Nein, entscheidend ist die Gewinnerzielungsabsicht bei Erwerb des Artikels, sind die Artikel genuzt worden, deutet das natürlich auf Eigengebrauch hin.
massenhaft Neuware - wird gewerblich zu vermuten sein
Nimmt der Wert eines gebrauchten Artikels mit der Zeit zu und führt bei Verkauf z.B. etliche Jahre später zu einem Gewinn, macht das ihn nicht zwingend gewerblich.
Darüber wird im Einzelfall je nach Gericht auch ganz unterschiedlich entschieden, schon der tatsächliche Gewinn lässt sich auch nicht immer nachweisen.
Erst ab einer gewissen Grenze und auch nur, wenn du nicht glaubhaft machen kannst, dass du dein Artikel nicht eigentlich gewerblich verkaufst, bzw. eine Gewinnabsicht verfolgst. Das Finanzamt will nicht privaten Verkäufern an den Kragen, sondern privaten Resellern, u.a. auch unseren geliebten Scalpern. Sofern du nachweislich beim Verkauf einen Verlust machst oder du glaubhaft machen kannst, dass du dich hier nicht geschäftsmäßig bereicherst, kann dir das Finanzamt gar nichts.
Yuki0711 schrieb:
Ein sicheres Bezahlverfahren wie es bei den Kleinanzeigen ist wäre vom Vorteil oder ist das immer noch PayPal dominant?
Wenn ich jetzt zwei E-Gitarren verkaufe, um mir eine entsprechend teurere E-Gitarre zu kaufen, dann reiße ich die 2000€ an Verkäufen dieses Jahr sicher...
Ich kaufe und verkaufe zum Probieren auch viele Pedale.
Aber ich werde jetzt eine entsprechende Excel Tabelle anlegen, wo ich Käufe und Verkäufe aufliste, dazu Screenshots und am Ende bleibt wie immer ein Verlust. Es gibt da ein ungeschriebenes Gesetzt: Was der Darklordx teuer kauft, muss er billig verkaufen... 😥😅
Aber ich werde jetzt eine entsprechende Excel Tabelle anlegen, wo ich Käufe und Verkäufe aufliste, dazu Screenshots und am Ende bleibt wie immer ein Verlust.
Nein, entscheidend ist die Gewinnerzielungsabsicht bei Erwerb des Artikels, sind die Artikel genuzt worden, deutet das natürlich auf Eigengebrauch hin.
massenhaft Neuware - wird gewerblich zu vermuten sein
Du musst keine Steuererklärung machen. Nur wenn das Finanzamt fragen hat wo Du die Kamera gekauft hast und für wieviel solltest du die Rechnung noch haben.
Und ja. Du wirst sofort gemeldet da die Bagatellgrenze ja bei 30 Artikeln oder 2.000,00 Euro liegt und Du mit dem Verkauf der Kamera für 2300,00 Euro sofort drüber liegst.
Kluger Schachzug von eBay, durch das neue Steuergesetz kann kein Gewerblicher mehr einen auf Privat machen um die Gebühren zu umgehen. (Deswegen gilt das wohl nur für eBay DE) Zudem würde eBay Kleinanzeigen ja verkauft. Größtes Argument bei Kleinanzeigen war ja dass man keine Gebühren hatte. Das hat eBay jetzt auch. Jetzt muss eBay es nur noch schaffen das Gebührenfreie verkaufen in die Köpfe der Menschen zu Kriegen und nicht vom Unterirdischen Niveau von Kleinanzeigen Händlern runter gezogen zu werden.
@Spottdrossel
Ja, aber ich verkaufe nicht nur auf Ebay sondern auch auf Reverb, je nachdem, wo ich bessere Erlöse erzielen kann. Aber die Menge übers Jahr liegt so bei ca. 40-50 Teile insgesamt und bisher war das auch noch nicht über 2000€, bis auf letztes Jahr, weil ich neben einem Verstärker auch ein Notebook verkauft habe.
Bisher hat das das Finanzamt nicht interessiert.
Aber ab 30 Teile wird ab diesem Jahr genauer hingeguckt.
Vielleicht sollte ich demnächst bei Konzerten auf dem Parkplatz einen auf "Pst, ich habe da was für dich..." machen. 🤣 Klampfe gegen bares im Hinterhof oder so.
"In der Regel erlangen wir keine Kenntnis darüber, ob sich Anbieter und Interessent einig werden, es also tatsächlich zu einem Verkauf kommt", sagt Ebay-Kleinanzeigen-Sprecher Du Bois. Was Kleinanzeigennutzer via Paypal oder bar an der Haustür abwickeln, meldet die Plattform somit auch nicht. Daher seien viele Kleinanzeigen-Nutzer von dem Gesetz auch gar nicht betroffen, sagt Du Bois. "Die Zahl der Anzeigen, die ein Nutzer aufgegeben hat, ist für die Beurteilung jedenfalls unerheblich."
Also kann man weiterhin Neuware mehrfach bei kleinanzeigen mit nur einer Anzeige verkaufen.
Das wird dem Gesetzgeber so nicht zusagen, was folgt, ist abzusehen.
Iwann werden die Verkäufe registriert, indem zwingend über eine eigene Schaltfläche der Kauf abgeschlossen werden muss.
Verkäufer und Käufer bestätigen anschließend den Kauf und die Anzeige wird automatisch gelöscht.
Das mit eBay zeigt deutlich, dass lahme Pferde geschlachtet werden sollten.
Durch diese horrenden Gebühren hab ich sicher vor 12 Jahren aufgehört auf eBay einzustellen, und bin komplett zu den Kleinanzeigen gegangen. Die haben ja auch seinerzeit eBay gehört, und haben diesen einen Nachteil von eBay elegant gelöst. So ein Modell für privat wäre das gewesen was das Siechtum aufgehalten hätte.
So ist eBay heute nur noch ein Ort für gewerbliche denen Amazon noch nicht Reichweitenstark genug ist, und natürlich für ein Meer von Betrügern.
Kluger Schachzug von eBay, durch das neue Steuergesetz kann kein Gewerblicher mehr einen auf Privat machen um die Gebühren zu umgehen. (Deswegen gilt das wohl nur für eBay DE)
Was hat ebay von den entgangenen Gebühren?
Und was hat das neue Gesetz überhaupt damit zu tun, das gilt komplett gebührenunabhängig?
Und natürlich kann weiterhin priverblich verkauft werden, letzlich verifiziert ebay nur das Konto und das kann auch als Bankdrop unter gefälschter Identität erstellt worden sein.
Wem das zu aufwendig, kriminell und teuer ist, verkauft eben seine 20 ps6 auf kleinanzeigen mit nur einer Anzeige.
Dort wird eh nur die Telefonnr. verifiziert, kann man wahrscheinlich auch über entsprechende Dienste selbst generieren.
Eine Anfrage des Finanzamts läuft dann eh ins Leere, weil die Nummer nicht an Realdaten gebunden ist.