Test Echo Dot 5. Generation im Test: Mehr Sensoren und mehr Bass für den kleinen Lautsprecher

Ich war abseits der Datenschutzhandhabung von Amazon großer Fan von den preiswerten Lautsprechern von Amazon.
Bis ich mir den Echo Studio als Soundbar angeschafft habe. Obwohl der Echo Studio ein gutes Stück Hardware ist, kann man das Gerät außerhalb von Amazon vergessen. Verbindet man den Lautsprecher per Kabel hat man deutlich schlechtere Soundqualität und eine Verzögerung, welche es schon fast untragbar für Filmkonsum macht. Für Konsolen/Steamdeck/Blueray usw. kann man ihn komplett vergessen.
Ständig verbindungsprobleme, welche Neustarten vom Echo Studio oder Cube erfordern.
Habe jetzt nach 2(?) Jahren herumärgern zu einer teuren Soundbar gegriffen und kann endlich wieder alles in gutem Klang genießen, inklusive Karaoke, was aufgrund der Verzögerung unmöglich mit dem Echo Studio war.
Das Problem ist so alt, wie das Gerät und Amazon schiebt keine Lösung per Firmware nach. Entweder weil sie es nicht wollen (damit du im Amazonsystem stecken bleibst oder weil es ein Hardwarefehler ist und es nicht können). Die beworbene Kabelanbindung war für mich ein Kaufkriterium. Nun ja, jetzt ist es halt ein überdimensioniertes Radio.
Apropos Musik, seitdem Amazon Ihre Kunden am laufenden Band Hopps nimmt, würde ich keine Geräte mehr kaufen.
Zum einen weil "gekaufte" Inhalte nicht parallel zu Amazon Music abgespielt werden können, aber vor allem wegen der kürzlichen konsumentenfeindlichen Einschränkung von Amazon Prime Kunden. Man kann unliebsame Musik nur noch begrenzt überspringen, darf dann eine Stunde lang das hören, was Amazon mit per Zufall vorsetzt. Selbst "gekaufte" Inhalte spielen wohl im Shuffle, wenn ich andere Kommentare korrekt verstanden habe.
Was bringen mir 100 Millionen Lieder, wenn ich keines davon abspielen kann, wenn ich es möchte?
Ich bin komplett durch mit Amazon und werde diese Erpressung nicht noch mit einem Music Unlimited Abo belohnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön, dass der Energiebedarf so ausführlich und übersichtlich (auch gleich mit Vergleich zu Vorhänger und direkter Konkurrenz) mit aufgenommen wurde!

Dickes Lob alleine dafür!
 
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wertertzu schrieb:
dass die alten Echo Geräte immer langsamer werden
Nope. Ich nutze "Alexa" schon seit es in den USA vorgestellt wurde (die Serie Mr. Robot war schuld ;) )

Heute habe ich zwar meine Geräte aus der aktuellen Serie, die "alten" wurden aber immer in der Famile weitergereicht und verrichten auch da noch einwandfrei ihren Dienst.
Ergänzung ()

Shy Bell schrieb:
Bis ich mir den Echo Studio als Soundbar angeschafft habe
Sorry, aber da stimmt nur Amazons Werbung. Der oder zwei Studio, selbst mit Sub, ersetzen keine gute Soundbar.
Die Studio's habe ich als autarke Speaker, absolut Top. Als "Soundbar" kann man das jedoch knicken.
Alleine schon beim Preis.
"Wirklich" guten Sound (Soundbar) erhält man erst ab 900,-€/1000,-€ + + +
 
Captain Flint schrieb:
Sorry, aber da stimmt nur Amazons Werbung. Der oder zwei Studio, selbt mit Sub, ersetzen keine gute Soundbar.
Ich sage mal so, ich habe es für 145€ erworben und dafür wäre das Gerät okay, wenn die Kabelanbindung richtig funktionieren würde und nicht ständig Synchronisations-/Verbindungsprobleme auftreten würden.
Für 140€ bekommt man keine Soundbar die besseren Sound ausgibt, aber dafür bekommt man unzählige Geräte welche ohne diese Probleme operieren.
 
xexex schrieb:
Für eine "Radiofunktion" brauchst du den Dienst nicht, da kannst jederzeit einen beliebigen Radiosender hören.
Ja, richtig: eigentlich brauche ich den Dienst nicht, er wurde mir aber im Rahmen von Prime, so wie diverse andere Dienste, die ich noch nie genutzt habe, aufgezwungen.
Das was ich haben will, ist der kostenlose Prime-Versand und dann ggf. gegen eine Zusatzgebühr Prime Video.
Somit nutze ich Prime-Music halt als (werbefreien) Radioersatz um im Hintergrund einfach was dudeln zu lassen.

Für Klassikliebhaber oder Leute die gezielt Konzeptalben hören möchten, ist das zufällige Abspielen der Werke in beliebiger Reihenfolge natürlich nicht hinnehmbar.
 
Magellan schrieb:
Das Thema habe ich seit jeher und liegt einfach daran dass eben mehrere Echos deinen Befehl erkennen und Alexa dann entscheiden muss welchen du angesprochen hast was wohl kein ganz so triviales Problem ist (wenn doch dann haben sie es schlecht gelöst).
Es sollte doch wohl für einen Multi Milliarden Dollar Konzern machbar sein, den Ort der Interaktion durch den Aufnahmepegel zu bestimmen.
Magellan schrieb:
Einen Zusammenhang mit dem Alter der Geräte kann ich da aber nicht nachvollziehen.
Da Amazon fortlaufend an Alexa arbeitet (verschlimmbessert) liegt es eigentlich auf der Hand. ;)
Als ich 2017 in das Alexa-System eingestiegen bin, lag die Sprach-Erkennungsquote bei etwa 90%.
Das hatte mich damals echt sehr überrascht, wie ausgezeichnet das funktioniert. Doch mittlerweile bin ich bei 30-50%. :confused_alt:

Magellan schrieb:
Ich finde den Dot 3. Gen eigentlich am schönsten aber die größere Kugelform hat natürlich mehr Platz für Lautsprecher usw. - da ist mir Klang dann viel wichtiger als die Form.
Ja, akustisch ist die 4. Gen unbestreitbar besser. Dennoch ist das Design eher aus den 60er Jahren.
Wenn man aber auf den inhomogenen Ikea-Look steht oder bereits runde bzw. kugelförmige Wohnungseinrichtung besitzt kann das sehr gut passen.

Wie dem auch sei, die 3. Gen Dots sind ja nicht schlecht und werden sicherlich noch eine lange Zeit einsatzfähig sein (nicht zuletzt durch das Matter-Update).



Derweil hoffe ich weiterhin, dass irgendwann mal KI/ML bei Alexa Einzug hält und die Spracherkennung (damit) verbessert wird.
Wenn das geschehen ist, darf Amazon gerne Midjourney aufkaufen und solarbetriebene E-Ink (Multicolor) "Bilderrahmen" konstruieren, deren Inhalt man per Alexa-Sprachbefehl in grenzenloser Fantasie verwirklichen kann. :love:
 
@xexex Ist das nicht das selbe Prinzip das auch Spotify free nutzt?

Ich fand das alte System bei Prime Music praktisch wenn man einen ganz bestimmten Song hören wollte und der auch zufällig gerade enthalten war (und nicht die "gibts bei Unlimited" Ansage kam) - um länger Musik zu hören war es aber unbrauchbar, da habe ich immer Spotify free genutzt.
 
MarkusMaier schrieb:
Welcher Preis?
Der schwankt ja extrem, je nachdem, welche Angebote Amazon gerade raushaut.
ich meine schon eher die Preise wo sie ködern. regulär zu kaufen ist Blödsinn da es 3-4 mal im Jahr bis zu 50% Rabatt gibt
 
Master_Chief_87 schrieb:
Doch mittlerweile bin ich bei 30-50%. :confused_alt:
Das erscheint mir extrem weit ab der Norm. Können die Micros sich irgendwie zusetzen? Sind das beim 3.Gen die 4 Löcher oben?

Ich habe diverse 3.Gen im Einsatz seit es sie gibt, manche erst später gekauft und dazu auch einen 4.Gen und ich merke keinen Unterschied, Erkennungsrate liegt bei mir ziemlich sicher über 95%.
 
Subjektiv ist die Erkennungsrate bei allen unseren Geräten schlechter geworden. Am schlimmsten ist das FireTablet 10. Das steht in der Küche, wird u.a. auch zum Musik streamen verwendet. Da haben wir das Aktivierungswort schon geändert. Das Gerät muss man so anplärren, dass sich regelmäßig andere Geräte aktiviert hatten.
 
Knecht_Ruprecht schrieb:
Wer noch ältere Geräte hat, kann die über Amazon trade-in eintauschen und bekommt noch einen Restwert und einen 25% Gutschein auf das neue Gerät. Wenn man das Altgerät entbehren kann, kann man das auch jetzt sofort machen und auf Singles Day/Black Friday/Weihnachts Angebote hoffen.
Schade das Dot.4 wird leider dort nicht mit angezeigt 😫
 
Alle halbwegs aktuellen Geräte (Echo.4, Dot.4, Studio, Sub, die ganzen Show abgesehen vom 1.) sind da nicht dabei - würde aber auch nicht so viel Sinn machen, da ist Ebay dann vermutlich lohnender wenn man die unbedingt schon ersetzen muss.
 
h00bi schrieb:
Schade, scheinbar wieder keine Darstellung der Restlaufzeit eines Timers per Uhr.
Gerade beim Kochen vermisse ich das, durch Dunstabzugshaube und andere Geräusche ist das per Sprache immer ziemlich umständlich.
Hätte gehofft die neue Generation kann das.

Oder geht das mittlerweile doch und ist hier nur schlecht beschrieben?
Wir haben dafür seit paar Jahren die Echo Wall clock, da kann man seine Timer sehr gut sehen, läuft mit eneloops und halten je paar Monate. 👍
Echo Show zeigt Timer auch, aber auf der Uhr kann man das besser aus der Entfernung ablesen bzw nur dort auch mit mehreren Metern Abstand.
 
Ich werde nicht müde darin und möchte darum noch einmal an einen gewissen Edward Snowden erinnern, der div Dinge ans Tageslicht gebracht hat.

Davon abgesehen verfügt Amazon über die Daten.
 
Bei uns steh so ein Teil in der Küche( 3. oder 4. Gen). Grundsätzlich ein feines Teil, um Radio zu hören (auch Musik generell) und die ein oder anderen Informationen abzurufen.

Die Spracherkennnung ist manchmal wirklich mau. Sicherlich kann man R.SH (Radio Schleswig-Holstein) mit RSA (Radio Sachsen-Anhalt) bei der Aussprache verwechseln. Da aber sowohl die Standorterkennung an ist (S-H), als auch die RSH-App aktiviert ist, sollte aus diesen Gründen eigentlich klar sein, welcher Sender gemeint ist.

Und Wasser auf die Mühlen der "Aluhutträger": Alexa hört definitiv mit, da wir Werbung für Dinge bekommen, die wir noch nie gekauft haben, aber in der Küche drüber gesprochen haben.
 
Wir suchen einen Echo Dot für unsere Tochter. Es gibt ja in dieser Generation auch einen Echo Dot Kids, der aber nicht Teil dieses Reviews war. Der hat aber leider keine Anzeige, weswegen wir den Dot mit Uhr bevorzugen würden. Weiß jemand, ob man jeden Dot so kindersicher einstellen kann (inkl. der kindgerechten Alexa Antworten) wie den Dot Kids? Der hat ja ansonsten neben dem kidstypischen Design nur das Jahresabo Kids+ als Vorteil gegenüber dem "normalen" Dot.
 
Leider als "nur" prime Kunde unbrauchbar. Man kann seine Songs nur noch in der Zufallswidergabe hören. Hab meine Alexa bereits im Schrank eingemottet und den BT Lautsprecher wieder hingestellt. Zum Glück gibts Browser, die Youtube ohne Werbung abspielen.
 
Master_Chief_87 schrieb:
Da Amazon fortlaufend an Alexa arbeitet (verschlimmbessert) liegt es eigentlich auf der Hand. ;)
Als ich 2017 in das Alexa-System eingestiegen bin, lag die Sprach-Erkennungsquote bei etwa 90%.
Das hatte mich damals echt sehr überrascht, wie ausgezeichnet das funktioniert. Doch mittlerweile bin ich bei 30-50%. :confused_alt:

Das Problem hatte ich auch mal und die Lösung war: auf der Amazonseite unter Mein Konto / Meine Inhalte und Geräte / Geräte die Sprachaufzeichnungen zu löschen. Danach hört Alexa wieder wie am ersten Tag und sollte Dich auch wieder (besser) verstehen.

Der Hintergrund ist, dass Alexa versucht sich an Deine Stimme anzupassen, aber zumindest bei mir hat das nicht (positiv) funktioniert und mit dem Löschen löschst Du auch das Sprachprofil.
 
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Hab Alexa Echo Dot 3. Leider braucht Dot3 ein bisschen um aus dem Standbye aufzuwachen. Also wenn ich Alexa sage und dann gleich den Befehl. Braucht das 4er oder 5er da nicht mehr eine Gedenksekunde?
 
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