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NewsEcoFlow Delta 2 Max: PowerStation mit 2 kWh & 3.100 Watt auch fürs Balkonkraftwerk
@mscn
Der Bluetti muss gar nichts messen.
Das macht doch der Hausstromzähler, wer sonst mit amtlicher Gültigkeit bei einer PV-Anlage!?
Die sonstigen nötigen Funktionen hat der dafür gebaute Bluetti natürlich, inklusive unterbrechungsfreier SV bei Netzausfall.
Ist doch nichts anderes als das was du für die PV-Anlage verbaut hast, nur halt in kompakt.
All in One, gibts in einigen Größen + Zusatzakkus, USV, Netzeinspeisung mit Limit usw.
Im Fall des Falles ab ins Wohnmobil damit, oder sonstwas. https://de.bluettipower.eu/products/ep500pro
Edit: und meine Anlage könnte technisch einspeisen (einfach mit Stecker in die Wand), tut sie aber nicht - weil sie dann netzparallel liefe und damit anmelde- und abnahmepflichtig wäre. (und ich muss ja auch nicht meinen PV-Überschuss zum Problem des Netzbetreibers machen!)
Und er läuft auch im Winter Da kann man auch eher Notstrom brauchen.
Darknesss schrieb:
Hauptproblem bei den aktuell sehr leistungsschwachen Hybridwechselrichtern, ist der massive Verlust an PV-Leistung bei Stromausfall. Alles was AC-gekoppelt an Zusatzwechselrichtern hängt ist dann nicht nutzbar.
Welche leistungsschwachen Hybridwechselrichter? Die gibt es auch mit mehr als genug Leistung für einen gängigen Haushalt. Hier mal ein Beispiel mit 5...20 kW: https://sofarsolar.eu/products/hyd-5k20ktl-3ph/. Gibt es natürlich auch von anderen Herstellern.
Darknesss schrieb:
Gerade mit Speicher sollte man möglichst viele Module aufs Dach knallen.
Irgendwann macht es aber auch keinen Sinn mehr. Besser simuliert man das vorher mal anstatt einfach auf Verdacht zu dimensionieren. Bei unserem Klima ist es halt schwierig, im Sommer ist zu viel da, im Winter zu wenig.
Die gibt es auch mit mehr als genug Leistung für einen gängigen Haushalt. Hier mal ein Beispiel mit 5...20 kW: https://sofarsolar.eu/products/hyd-5k20ktl-3ph/. Gibt es natürlich auch von anderen Herstellern.
Er hat schon recht, hatte das auch schon erwähnt. Grid weg kein Strom, auch nicht vom Dach.
Der von dir genannte übrigens ist der typische "China-Böller".
In DE gibt es Vorgaben dazu, welche Geräte installiert werden (und einspeisen) dürfen - und es sind meist nicht die, die von Ali-Express nach DE geliefert werden ... Einen WR kaufen, der nicht die VDE-AR-N 4105 erfüllt, ist verbranntes Geld, sollte man den anmelden wollen (oder er das Netz stören und der VNB=Verteilnetzbetreiber vorstellig werden).
Es gibt einen Unterschied zwischen ist möglich "as-is" oder ist möglich, "wenn 5 Teile + Netzumschalter noch besorgt und alles verkabelt wird". Alles Unsinn.
Nun, ob eine Notwendigkeit besteht oder nur aus ideologischen Gründen eine Anschaffung
erfolgt, ist letztendlich Jedem selber überlassen.
m.M.n. wäre eine Kombination aus Bkw + Speicher für die Grundlastabdeckung + Hauptstrom-Einsparung +
eine Insel-Speicherlösung + Bluetti/ EcoFlow-Kombination sinnvoll, vorausgesetzt, man
hat den Platz für die Module
mscn schrieb:
600VA (bald 800VA) haben wohl nur wenige als Grundlast, möglicherweise schon gar nicht tagsüber, wenn gar keiner da ist. Diesen Strom einfach "wegzuschenken" respektive die Netzbetreiber dazu zu verpflichten, diesen "zu transportieren", ist einfach quatsch (um dann am Abend wieder aus dem Grid zu ziehen - was soll daran nachhaltig sein?).
Daher benötigst du einen Lastmanager und keinen LiFepo4-Klotz, ohne Intelligenz -
wenn du die Waschmaschine getimed, ferngesteuert, in Betrieb nehmen kannst und
dir von den 0,6 kWh die vollen selbst generierten 600 Watt + Trockner, Backofen-Lasten
kompensieren kannst, dann hast du eine höhere Effizienz.
Wenn allerdings der ganze Selbstgenerierte ( Strom ) im Netz verpufft, ist die Anlage komplett
nur Spielerei, auch wenn du mit einem
kominierten Speicher bei 24h Betrieb und 100 Watt Grundlast, an 220 Tagen im Jahr rund
210 € einsparst.
Bei einem 0,60 € Kurs für 1 kW/h sind es dann schon mal 320 € Ersparnis jährlich.
Optimierst du den Tagesverbrauch noch per myStrom-Wifi-Switch, shelly + Aktoren
oder über einen Zendure-Lastmanager,
erreichst du vermutlich noch eine höhere Effizienz und der Invest amortisiert sich in
4 - 5 Jahren?
Wenn du nur zur Nachtzeit eine Grundlast von < 70 Watt ( f. router/Kühlschrank, Drucker,
nas usw. ), rentiert sich die Batterielösung vermutlich nicht - wirtschaftlich gesehen -
Über 24 Stunden, per Lastmanagement
geregelt aber evtl. schon - Zumindest wird der Stromzähler ausgebremst, wenn der
normale Haushalt paar kWh verbraucht.
mscn schrieb:
Ein BKW an einem Pufferspeicher (wie von dir oben im Bild) oder über Delta o.ä. macht das ganze erst sinnvoll.
Wann und ob sich das allerdings amortisiert, spielt für viele gar keine Rolle - haben ist für manche besser als brauchen.
Du musst halt grob rechnen. Bei 220 Tagen 100 Watt Grundlast....macht am Ende rund 320 €
Geld ( b. e. 0,60 € Kurs ) ; Optimierung noch aussen vor -
Bei einem Anlagepreis von 1.250 € ( f. d. 1 kWh Lösung ) + 2x Trina 425Wp für 300 € + einem
Wechselrichter 800 W für 105€, incl. Inselschutz ...amortisiert sich die Anlage evtl. schon
nach 3,4 bis 4 Jahren, wenn der Tagstromverbrauch auf Eigenverbrauch optimiert wird.
eine Rechensache
mscn schrieb:
---- ob es sich "lohnt", auf dem Balkon Gemüse anzupflanzen. (Wird nie reichen, im Winter quasi nix - wie mit der Sonne und Spoiler: nein).
für Nahrungsmittelproduktion, so dass das Gemiese über den Winter reicht, für 2 Personen,
benötigst du Agrar-Flächen > 3.000 m2 oder größer. Erfahrungswerte aus dem Ausland -
5 x Tomatenpflanzen auf dem Balkon oder paar Kräuter-Kisten...sind nur Spielerei.
Hat mit der Bkw+Speicherlösung keinen Zusammenhang - Zendure + intelligente Steuerung
ist eine völlig andere Nummer, weil Strom generiert werden kann - ganz ohne E3DC-Mammuth-
Anagen oder Senec-Problem-Anlagen ( 0-Einspeiser, offgrid-Geschichten noch aussen
vor, weil zu aufwendig und zu geldig )
mscn schrieb:
wofür die Lösung auf deinem Bild zu teuer und im Zweifel nicht portabel genug ist).
Um eine protable Lösung geht es hierbei gar nicht. Willstdu im Camping-Mobil 230V nutzen,
ist die Bluetti, eco-Flow-Lösung sicher eine saubere Sache, wenn per 400Wp Module
der Speicher in knapp 80 Minuten aufgeladen ist.
Als Notstromer, sicher ein sauberes System - aber wie oft benötigt man diese Option pro Jahr -
da macht
es m.M.n. mehr Sinn, wenn man eine intelligente Regelung + einen Batteriespeicher an
das Netz hängt und kontinuierlich Strom selber generiert, der im eigenem Netz dann
verbraten wird.
mscn schrieb:
Und das ist genau das Problem der ganzen BKW und der wohl meisten PV-Anlagen in DE.
Ohne Grid kein Strom, auch nicht vom Dach, egal wieviel Sonne scheint.
Die Bluetti nutzt dir am Ende auch nicht viel, wenn 2 Wochen Wolkenbehang...der Akku
nach einem Tag mürbe geht und mangels AC-in keine Ladung erhält.
Kann für das Bkh auch argumentieren, dass der netzgekoppelte Apparat dann zu 100
% aussteigt und keine Ersatzenergie liefert.
Daher ein Honda ( per Propan/ Benzin/ Aspen ) als Alternative und gut ist.
Es geht halt um die Frage, welchen Aufwand man betreiben möchte - wer allerdings
ein Elektroauto hat, wird eine E3DC-Anlage + Speicher bevorzugen - muss aber
dann > 30.000 euro vor-finanzieren, wogegen
eine Kleinstanlage, welche Stromzählerbremse fungiert...dir > 550 kWh jährlich
einspart - macht von 3.000 kWh Jahresverbrauch rund 17 % Ersparnis -
d.h. geldbeutelmässig rund 220 €, bei einem Kurs von 0,60 rund 330 € jährlich
aus.
Wem die Ersparnis zu wenig ist, soll halt einen 0-Einspeiser hin schrauben +
einen 20 kWh-Speicher.
Spannend ist die Frage, wie viel man noch per Optimierung aus dem geregeltem System
heraus kitzeln kann am Ende.
Eine Regelung mit einem lux-Sensor, welcher bei Maximal-Sonneneinstrahlung
den Verbraucher einschaltet - wäre die Hitparade.
Zendure soll daran arbeiten; hieß es mal und Smart-Schalt-Aktoren gibt es aktuell
wie Sand am Meer, welche mit dem System auch kommunizieren.
Bluetti, Eco-flow sind ideale Notstromer - aber für mehr Bkh-Effizienz eher 2.-te
Wahl. aber nur m.M.n.
Ergänzung ()
mscn schrieb:
.. Einen WR kaufen, der nicht die VDE-AR-N 4105 erfüllt, ist verbranntes Geld, sollte man den anmelden wollen (oder er das Netz stören und der VNB=Verteilnetzbetreiber vorstellig werden).
Nicht Jeder benötigt eine netzparallel-funktionierende Option.
Es gibt Zahlreiche, welche ihr Hausnetz komplett vom Landstrom-Netz trennen ( per Generator-Netz
umschalter, manuell, Wendeschütze, Umschalt-Steuerungen/gegenseitig veriegelt, ferngestseuerte
Umschaltlösungen, getime-ed, usw. )
Somit ist ist man aus der Meldepflicht, Steuerproblematik, VDE-AR-N-Bindung völlig raus und
verbratet seine eigen generierte Energie im eigenem Hausnetz -
Speicherlösungen im 3,2 Volt-Format + BMS-Lösungen gibt es genug und preiswerter vs. OEM-
Lösungen.
Da erhält man 20 kWh Speicher im Selbstbau für knapp < 5.000 € im Einkauf ( keine ex-China-
Bus-Speicher; schon Premium-Ware mit guten Innenwiderstands-, Kapazitäts-Werten - gemessen
Was? Dinge herstellen braucht Ressourcen? Da bist du ja einer ganz großen Sache auf der Spur! Zum Glück brauchen andere Formen der Stromerzeugung keine Ressourcen. So ein Schaufelradbagger holt übrigens am Tag 200.000 Tonnen an Kohle aus der Erde. Und am Ende des Tages ist auch ein Atomkraftwerk nur ein 300.000 Tonnen Betonmonster voller radioaktivem Abfall.
...
Wie viele Kraftwerke werden denn überflüssig wenn sich z.B. 1.000.000 Leute diese Powerstation holen?
Dürften null sein.
NOTAUS schrieb:
Die preiswerteste und im Sinne der Energiewende fairste Speichermöglichkeit, wäre der rückwärtsdrehende Stromzähler. Alles andere ist ("grüne") Heuchelei!
Das höre ich immer wieder, nur wie kommt man auf die abstruse Idee das es fair sein soll wenn dir jemand Strom nach deinem Angebot abnimmt, den er nicht braucht und er dir obendrauf aber jederzeit nach deinem Bedarf noch welchen liefert?
Mache ich mal mit meinem Supermarkt. Im Juni bringe ich 200 kg Erdbeeren aus meinem Garten hin, dafür hole ich mir dann jeden Tag ein 500g Schälchen umsonst ab. Dabei wäre es sehr unfair wenn mir der Supermarkt meine Mehrmenge nicht auch noch vergütet.
Diese Chinaböller rauchen gelegentlich ab oder haben hohe Verlustwerte am Start.
m.M.n. sollte man eher in eine Victron-Anlage sein Geld stecken - bevor die Bude
noch abraucht.
Victron ist gutes Material, aber nicht verbraucherfreundlich optimiert für die plug&
play-Inbetriebnahme/Installation. Haben aber sehr gute Laderegler am Start. Die
Hybridkästen kann man gebrauchen - kosten halt aber paar € mehr im Einkauf.
Hr. Laudeley schwört auf Victron ...und Aleo Module
rille schrieb:
Bei unserem Klima ist es halt schwierig, im Sommer ist zu viel da, im Winter zu wenig.
Die Ausbeute in Winterzeiten ist eher mau, bis ganz mies, wenn wochen-, monatelang
Schnee auf den Panelen sich befindet. Es gibt Regionen, wo bis Ende April Schnee
auf den Modulen liegt und kaum Ausbeute generiert wird.
Solarthermie bringt auch kaum was.
Anders schaut es in 100% Sonnengebieten aus. Dort wo man vorher monatlich 160 €
für Strom ausgegeben hatte, kommt man mit einer 4,5 kWp + 20 kWh Speicher (LiFePo4+Bms)
Kombi
auf knapp < 30 € Netzbezug, incl. Klima-Splitgeräte
.........und der Speicher ist um 12 Uhr 30 bereits schon prall geladen ...
Ergänzung ()
rille schrieb:
Woher willst du wissen, dass der in Deutschland nicht zulässig ist? Natürlich hat der die nötigen Zertifikate und erfüllt die deutschen Normen. Aber erst mal gescheit daherblubbern...
Es gibt im Solarforum einige Berichte, wo die ganzen Effektas regelmässig abrauchen.
Warum spart man da wg. paar €, wenn es für einen geringen Aufpreis eine brauchbare
Steca im Einkauf gibt? Verstehe ich nicht ...
Man muss nur in das Innenleben rein schauen und muss sich nicht wundern, wenn
diese Richter dann turnusmässig ausgetauscht werden, wenn wieder mal
abgeraucht, auf der OSB-Rigips-Platte.
Ideal wären Wechselrichtersystem, welche potentialfrei ständig zwischen Akku-Generator
und Netzbezug, potentialfrei umschalten würden.
Fronius hatte mal so was in der Planung - der Rest arbeit nur netzparalell, weil die
Einspeisevergütung bei der Kalkulation eingepreist wird - um die Gesamtkosten
kompensieren zu können - schaut halt besser aus - die ganze Kalkulation, wenn
man noch paar € für die Einspeisung erhält.
Dennoch armortisiert sich eine E3DC für > 30.000 €, irgendwann mal in > 20
Jahren - da gibt es dann keine Firmware, keine Ersatzteile oder oem-Ersatzspeicher
mehr - analog Neukauf programmiert - ( Obsoleszenz )
Fokusiert sollte eher 100% Eigenverbrauch mit Umschaltfunktion - die Industrie will
aber nicht oder darf nicht ( weil das Netz fungiert ja als Speicher, lt. Regierung ...
oder so )
Woher willst du wissen, dass der in Deutschland nicht zulässig ist? Natürlich hat der die nötigen Zertifikate und erfüllt die deutschen Normen. Aber erst mal gescheit daherblubbern...
Auf der Seite konnte ich dazu nichts finden, das Teil interessiert mich ehrlich gesagt auch gar nicht.
Interessierte haben die Nachricht schon verstanden und können beim Kauf einfach danach fragen.
Wenn du einen Link hast, der das Gegenteil beweist, korrigiere ich mich gerne aber auf der Produktseite direkt ist der Begriff VDE gar nicht zu finden ..
Ergänzung ()
Hasenfutter schrieb:
Diese Chinaböller rauchen gelegentlich ab oder haben hohe Verlustwerte am Start.
m.M.n. sollte man eher in eine Victron-Anlage sein Geld stecken - bevor die Bude
noch abraucht.
Die Käufer solchen Mülls werden früher oder später Kontakt mit dem VNB haben, Strom ist nicht nur V und A und 50Hz. Und Wirkungsgrad scheint auch egal zu sein, wenn der Einkauf erstmal günstig ist.
Jeder wie er mag. Meine Anlage besteht aus Geräten von Victron und Hoymiles. Die würde der VNB am Zähler nichtmal mit Messgeräten feststellen können. Teuer aber läuft. Beim Stromausfall mit voller Last flackert nicht mal eine Lampe. :-)
Achso und einen ID.3 lädt sie auch zuverlässig mit Überschuss.
Jeder wie er mag. Meine Anlage besteht aus Geräten von Victron und Hoymiles. Die würde der VNB am Zähler nichtmal mit Messgeräten feststellen können. Teuer aber läuft. Beim Stromausfall mit voller Last flackert nicht mal eine Lampe. :-)
d.h. du nutzt einen Victron-Hybrid Lader + Bkw zusätzlich.
Welche Speicherlösung harmoniert bei Dir mit dem Victron löblich ?
oem-3,2V Selbstaufbauten, pylontech oder sonstige 200 Ah-LiFepo4 Kombinationen + Bms ?
Wieviel kWp hast du denn konkret verbaut ? nur so aus Interesse
@Hasenfutter War ursprünglich eine Mini-Anlage, sogar mit Bleibatterien als 12V System mit "China-Böller" und einem Smart Solar MPPT 100/30 für 4x 130Wp "Camping-Module" (was die Dinger auszeichnet ist ein hoher Preis, sonst nichts).
Heute:
Ein Victron Multiplus II (5000er) Wechselrichter und Batterielader (kein Solar, also nix hybrid) als ESS konfiguriert (ohne AC-in, der ist nicht verbunden), 2x Victron SmartSolar MPPT 150/45 und 4x diverse Hoymiles (meist HM-800), sowie einen Deye SUN 600. Batterie 4x 12.8V 200Ah (mit 200A BMS) - nicht selbstgebaut, sondern klassisch bei Amazon gekauft, ein Raspi2 mit VenusOS "dirigiert" das Ganze und ein Victron SmartShunt 500 überwacht die Batterie (und die Mittelpunktspannung).
Die Batterien haben ein integriertes BMS (so wie jede "fertig" LFP Batterie) aber kommuniziert nicht nach außen - muss es auch gar nicht, Spannungen und Ladekurven sind im Datenblatt jeder guten Batterie zu finden, Batteriestand/Spannung/Zyklen trackt der Shunt. Die Daten werden Online im VRM Portal von Victron geloggt.
Durch die 2x MPPT 150/45 bin ich schwarzstartfähig, heißt, wenn der WR die Batterie leer macht und das System abschaltet, sind auch die Balkonkraftwerke alle aus - durch die beiden SmartSolar Regler kommt dann wieder Strom in die Batterien, der MPII schaltet wieder zu, baut ein Netz auf und die BKW fangen ebenfalls zu laden an.
Warum das Spaghettizeug mit den ganzen BKW? Verschattung und Ausrichtung sehr unterschiedlich, dazu kommt: es fing halt klein an und wurde immer mehr (wenn man einmal angefangen hat ...) - das Hausdach stand nicht zur Verfügung, weil bereits bebaut.
PV sind knapp 5kWp, Batterie 51,2*200Ah 10.24kWh. Ertrag dieses Jahr bisher, ca 1700kWh, entsprechen etwas über 700€ bereits an "gespartem" Netzbezug. 4200kWh Solarertrag im letzten Jahr (da war die PV Leistung aber noch geringer, habe im Herbst nochmal zugebaut).
Edit: Unterverteilung ausgehend vom MPII mit 2,5mm² Leitung und FI, Strom eingehend von den BKW meldet ein Victron ET112 an eigener B16 Sicherung.
Heute:
Ein Victron Multiplus II (5000er) Wechselrichter und Batterielader (kein Solar, also nix hybrid) als ESS konfiguriert (ohne AC-in, der ist nicht verbunden), 2x Victron ....
ps. könntest du mal einen Schaltplan ( Grobskizze mit Kugelschreiber/Edding3000 schwarz,
kein CAD-Gedöns )
präsen-tier-en ? evtl auch per pm. wäre äusserst löblich
SMA Sunny Tripower Smart Energy
Fronius Sysmo Gen24 Plus
E3DC S10X
Kostal Plenticore Plus
Kaco blueplanet hybrid
Größere Modulleistungen müssen bei denen per AC mit Zusatzwechselrichtern gekoppelt werden.
AC-Koppelung funktioniert (zumindestens bei den Modellen) nur mit Grid, die zusätzliche Modulleistung an den Zusatzwechselrichtern steht daher bei Stromausfall nicht zur Verfügung.
rille schrieb:
Irgendwann macht es aber auch keinen Sinn mehr. Besser simuliert man das vorher mal anstatt einfach auf Verdacht zu dimensionieren. Bei unserem Klima ist es halt schwierig, im Sommer ist zu viel da, im Winter zu wenig.
Das dimensionieren entfällt im Normalfall mangels Dachfläche eh.
Unter 25 kWp brauchst du dir dazu gar keine Gedanken machen.
Bei größeren Anlagen musst du das rechnen anfangen, ob sich das überschreiten der Grenzen (25 kWp > Fernsteuerung / 30kWp > steuerlich / 44A bzw. 30,4kVA > Wandlermessung) lohnt.
Hasenfutter schrieb:
Es gibt Zahlreiche, welche ihr Hausnetz komplett vom Landstrom-Netz trennen ( per Generator-Netz
umschalter, manuell, Wendeschütze, Umschalt-Steuerungen/gegenseitig veriegelt, ferngestseuerte
Umschaltlösungen, getime-ed, usw. )
Somit ist ist man aus der Meldepflicht, Steuerproblematik, VDE-AR-N-Bindung völlig raus und
verbratet seine eigen generierte Energie im eigenem Hausnetz -
Ausnahmen von der Registrierungspflicht für Stromerzeugungsanlagen:
... „Inselanlagen“: Einheiten und Anlagen, die weder unmittelbar noch mittelbar an ein Stromnetz angeschlossen sind oder werden sollen, müssen und können nicht registriert werden. Dies ist äußerst selten und kann bei Solaranlagen auf Almhütten ohne Netzanschluss vorkommen. In aller Regel sind Anlagen, die ins Hausnetz einspeisen und bei denen die Netzeinspeisung technisch unterbunden wird, mittelbar ans Netz angeschlossen und unterliegen der Registrierungspflicht.
... Ein mittelbarer Anschluss besteht insbesondere dann, wenn die lokale Leitungsstruktur, in die die in der Regel zur Eigenversorgung eingesetzte Stromerzeugungsanlage eingebunden ist oder aus der der Eigenversorger Strom bezieht, zwar selbst kein Netz der allgemeinen Versorgung darstellt, aber ihrerseits – unmittelbar oder mittelbar – mit dem Netz der allgemeinen Versorgung verbunden ist. Bei einer solchen lokalen Infrastruktur, die einen mittelbaren Anschluss an ein Netz der allgemeinen Versorgung vermittelt, kann es sich beispielsweise um ein Hausnetz, eine Kundenanlage, eine Kundenanlage zur betrieblichen Eigenversorgung oder ein Verteilernetz, das nicht der allgemeinen Versorgung dient, handeln.
Es darf nicht ohne erheblichen technischen Aufwand möglich sein, die lokale Leitungsstruktur der Einheit mittelbar oder unmittelbar mit den Netzen der öffentlichen Versorgung zu koppeln. Der Einbau technischer Einrichtungen, die zwar im Grundzustand zu einer Trennung vom Netz führen, die Verbindung aber nach Anforderungen des Eigenversorgers wiederherstellen können, reicht daher nicht aus, um eine Registrierungspflicht zu verneinen
Mit einer Umschaltung kommst du da nicht davon.
Das musst du (zumindestens offiziell) schon auf die Inselanlage umklemmen oder gleich das Netz komplett abklemmen.
Mit einer Umschaltung kommst du da nicht davon.
Das musst du (zumindestens offiziell) schon auf die Inselanlage umklemmen oder gleich das Netz komplett abklemmen.
Ich würde parallel ein Leitungsnetz, mit eigenem Potentialausgleich, eigener Verteilung zum Netzsystem
verbauen - dann wäre die Anmeldung aussen vor
oder man verbaut zwei Wendeschütze in Reihe ( doppelter Schutz ) nach dem Zähler -
so wäre eine Trennung erfolgt, welche in Österreich legal ist - lt. Netzbetreiber akzeptiert.
In D ist es aber fraglich, wie die Standartenregisterleute, ohne Hausdurchsuchungsbeschluss,
ein technisches Konstrukt in einem Privathaus beäugen wollen ? .
- Wenn kein Einlass freiwillig gewährt wird
-
Welcher Verdacht besteht denn nun, wenn nicht angemeldet wird.
Steuerhinterziehung greift nicht - Gefährdung Dritter, nach dem Hausanschlusskasten
/ Trennelement zwischen Hausnetz + Straßenverteiler.
Vermutlicher Betrug ?
Wo sitzt der Hase in diesem Fall im Pfeffer, juristisch gesehen ? Anlage vom Marktstammdatenregister
Was nutzt es dem , wenn eine Insel-
Netz gekoppelt wird + eine 0-Einspeisung im Fokus steht ?
Habe da juristisch ein Verständnisproblem/ Bedenken und bitte um Aufklärung.
Für mich tönt das Ganze eher nach Gebaren, wie im drittem Reich - es sollen
zukünftig Inspektoren in die Häuser kommen - um schnüffeln zu dürfen?
Dankeschön
ps. vermutlich werden Scholz, Habeck abgesetzt und es kommen Neuwahlen?
Nein. Die LFP sind aufgrund der hohen Nachfrage in D so teuer, die Technik ist mittlerweile sehr günstig. Die Hersteller wie im Artikel machen mit den Batterien aktuell etwa 300% Reingewinn, weil die werden als fertig gebaute Kisten in China gekauft!
mscn schrieb:
Jeder wie er mag. Meine Anlage besteht aus Geräten von Victron und Hoymiles. Die würde der VNB am Zähler nichtmal mit Messgeräten feststellen können. Teuer aber läuft.
This. Habe auch Victron (10000er) mit 35kwh LFP Batterien (3x 48V/12Kwh), sind 3000€ für den Batterielader und 7500€ für die Batterien. Dazu ausschließlich Hoymiles MikroWR mit Tracker für jedes Panel, weil bei mir Teilverschattung und unterschiedliche Himmelsrichtungen. Und das aufgrund offener Protokolle auch super in IOT konfigurierbar.
Teuer? Finde ich nicht. Eher sogar sehr günstig. Habe mich allerdings um Dachmontage/Kabelverlegung/Einrichtung etc. selbst gekümmert. Elektronische Prüfung hat das Teil ohne Probleme bestanden.
Was die Idee mit Speicher + BKW ist:
Das BKW erzeugt den Strom wie bisher durchgehend, nur ist vor dem Netzanschluss z.B. ein Delta (wenn sie das denn irgendwann können) oder eine andere Speicherlösung, quasi als Puffer. Der lädt mit dem Strom die Batterie und schaltet, wenn voll, auf "Durchzug" - womit der Strom dann (wie beim BKW üblich) an den Netzbetreiber verschenkt würde.
Und am Abend nimmst du dann deinen Strom aus dem Speicher, auch wenn das BKW möglicherweise gar keinen Strom mehr erzeugen kann.
Ja, sowas habe ich bei der reisserischen Überschrift auch erwartet - ein Speicher zur Maximierung der Eigennutzung der vom BKW erzeugten Energie. Möglichst wenig Strom ohne Vergütung einspeisen a.k.a. verschenken.
Aber so ist es nicht mehr als eine große Powerbank mit ausklappbarer (hier: anschliessbarer) Solarzelle.
07/2021. Aber der Akku könnte gerne noch größer sein. Dann wäre auch ein Regentag abgedeckt. Bei einem 6 Personen Haushalt brauchen wir recht viel Strom...