News EcoFlow PowerStream: Balkon­kraftwerk mit Leistungs­steuerung über Shelly 3EM

Frank

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Leider leider viiiiel zu teuer.

Ich habe mir jetzt für meine 2x 420W Panele einen Anker Solix E1600. Der läuft aber erst mit FW 1.6.2 richtig., vorher war das System nicht zu "kontrollieren". Seit dem aber möchte ich es nicht missen. Hatte ich für 719€ via eBay ergattert, jetzt schon für <700€ zu haben.

So sauteure Anlagen lohnen sich doch nur für die Leute mit Haus und 2 eSUVs - die sich ein Gewissen erkaufen wollen, denn so eine Anlage rentiert sich genau wann? Nach 8-12 Jahren?
 
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Ich hab mein Balkonkraftwerk tatsächlich am Balkon. Ein Modul Süd, eines West. Für mehr ist am Balkon gar kein Platz und ich kenne auch kaum Balkone wo man mehr als 2 Module aufhängen kann.
Nach fast 2 Jahren habe ich jetzt sage und schreibe 100 kWh eingespeist.
Ich weiß beim besten Willen nicht für welchen Nutzer sich diese ganzen Gimmicks wie Speicher, smarte Steuerung etc bitte lohnen sollen.
Und wer andere Möglichkeiten hat (Hausbesitzer etc.) kann dann auch gleich ne richtige Anlage und dann mit richtigem Speicher installieren.
Aber gut - es muss nicht immer alles sinnvoll sein was man kauft. Aber es sollte klar sein dass diese addons für Kleinanlagen weder ökonomisch noch ökologisch sind...
 
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Wenn man dafür auch noch einen teuren Elektroinstallateur engagieren muss der nach allen anderen in der Kette auch noch seinen Profit machen will glaub ich das gerne.
 
Zyv schrieb:
@Majestro1337 auch für große Anlagen rechnen sich Speicher nicht zu den vorhandenen Preisen :)
Muss ich dir widersprechen. Mann muss nur die richtigen Adressen kennen.

https://www.js-solartechnik.de/p/te...peicher-lifepo4-lithium-fuer-balkonkraftwerke

1.600 € für 5 kWh LeFePo-Speicher incl. Nulleinspeisungssystem mit 1,6 kW für Anschluss von 4 Platten (mit Zusatzgeräten sogar 8 Stück á 400+ Wp) von Tentek.

Ist aber - wie schon oben bemerkt - eher für Hausbesitzer (so ab 3.000 kWh Jahresverbrauch) interessant, die sich ein kleines Balkonkraftwerk mit ca. 2,4 kWp selbst aufbauen wollen, ohne teueren Solateur oder Elektriker.

Damit sollte man dann eine 70 %ige Selbstversorgung (auf ganze Jahr gerechnet) realisieren können. - Und mehr ist mit PV-Technik ohnehin nicht drin (zumindest nicht, wenn man nicht 10-fach überdimensioniert mit unverhältnismäßig hohem Kapitaleinsatz).
 
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Die Verknüpfung erfolgt über die Cloud, obwohl der Shelly ein Wifi-Netzwerk aufbaut, bzw. sich ins vorhandene Netzwerk einklinkt?
Really?
 
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Nach viel rechnen bin ich auf zwei Möglichkeiten gekommen, die sich rechnen. Kauflösung in der einfachsten Variante, also Modul und Wechselrichter, ohne selbst Hand anzulegen. Speicher oder größere PV Leistung nur im Selbstbau. Die gekauften Speicher Systeme gehören in die Kategorie „Hobby“: Kostet Geld und bringt nix :D
 
Irrwitzige Preise… 🤮🤮🤮
 
Majestro1337 schrieb:
Ich hab mein Balkonkraftwerk tatsächlich am Balkon. Ein Modul Süd, eines West. Für mehr ist am Balkon gar kein Platz und ich kenne auch kaum Balkone wo man mehr als 2 Module aufhängen kann.
Nach fast 2 Jahren habe ich jetzt sage und schreibe 100 kWh eingespeist.
Ich weiß beim besten Willen nicht für welchen Nutzer sich diese ganzen Gimmicks wie Speicher, smarte Steuerung etc bitte lohnen sollen.
Und wer andere Möglichkeiten hat (Hausbesitzer etc.) kann dann auch gleich ne richtige Anlage und dann mit richtigem Speicher installieren.
Aber gut - es muss nicht immer alles sinnvoll sein was man kauft. Aber es sollte klar sein dass diese addons für Kleinanlagen weder ökonomisch noch ökologisch sind...
Also so unterschiedlich bist das.. bei meinem Balkonkraftwerk (steht auf dem Holzschuppen sehr gut ausgerichtet) sind im Jahr 600kwh drin..
da habe ich schon über einen Speicher überlegt, aber es lohnt sich trotzdem nicht..
 
Da könnte sich Anker jetzt bitte eine Scheibe von abschneiden 😅
 
Kann man das auch mit einem IR-Lesekopf (Tasmota) am Smartmeter nutzen und via JSON-Keys den Echtzeitverbrauch an die Anlage übermitteln? Dieses Shelly-Monopol halte ich für keinen guten Weg.
Der 3em ist deutlich teurer und muss von einer Fachkraft installiert (noch mehr Kosten!) werden, wenn man sich das nicht selbst zutraut (trotz gesetzlichem Verbot!).
 
Majestro1337 schrieb:
Nach fast 2 Jahren habe ich jetzt sage und schreibe 100 kWh eingespeist.
Ich weiß beim besten Willen nicht für welchen Nutzer sich diese ganzen Gimmicks wie Speicher, smarte Steuerung etc bitte lohnen sollen.
Und wer andere Möglichkeiten hat (Hausbesitzer etc.) kann dann auch gleich ne richtige Anlage und dann mit richtigem Speicher installieren.
Moin!

Mein Balkon hat S/W Lage, bekommt erst ab Mittag "richtig" Sonne (jetzt um 9.36 Uhr wo die Sonne auf der anderen Seite ist, kommen immerhin schon 60W rein). Dafür habe ich einen großen Baum gegenüber.

Im ersten Jahr habe ich (ohne Akku) 489 kWh produziert - und keine Ahnung, was genutzt und was zu den Stadtwerken ist. Ich habe den Akku so programmiert, das er ab 18 Uhr bis 24 Uhr 200 Watt einspeisst. Wenn jetzt im Sommer die Sonne länger "wach" bleibt, vielleicht dann lieber 150 W von 21 - 6 Uhr morgens ;)

Mehr werde ich auch nicht als die knapp 500 kWh produzieren, dafür aber selber nutzen. Und bei mir ist es eher Testballon, für das Mehrfamilienhaus meiner Eltern. Die wollen selber nix mehr machen, sind beide Ende 70 und sagen "Das könnt ihr bald machen" ^^

Übrigens war der Mai letztes Jahr fast doppelt soviel mit Sonne gesegnet als nun der 24er Mai... :(

@Schnitz

Es gibt die Geräte für den Sicherungskasten mittlerweile auch von Anker & Co. - also nix Shelly mehr mit Monopol... :)
 
Ich liebe dieses Produktfoto … Haus für > 500.000 €, aber Balkonkraftwerk irgendwo in den Garten hingepackt … genau mein Humor.
 
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Mit den Preisen wünsche ich Ecoflow alles Gute, dürfte schwierig werden gegen Anker und Co. Ich hab jetzt beim neuen Solarbank 2 "Angebot" zugegriffen. Die Ecoflow Konf. sind alle mehr oder weniger "Mist" in meinen Augen und auf jeden Fall überteuert.

Zyv schrieb:
@CastorTransport Überraschung - dein "günstiger" Speicher lohnt sich auch nicht ;)
Stimmt vermutlich, schonmal überlegt nur noch Fahrrad zu fahren um Wegstrecke zurück zu legen? Alles andere ist ineffizienter und teurer deswegen, lohnt deshalb nicht. Kohle ist auch günstiger für Strom...

Persönlich z.B. gebe ich gerne etwas "mehr" aus, wenn ich dafür unseren Energiekonz. etwas "vorenthalten" kann. Findet zwar nur in meinem Kopf statt, reicht mir aber vollkommen aus....
 
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Weihnachtsman91 schrieb:
Also so unterschiedlich bist das.. bei meinem Balkonkraftwerk (steht auf dem Holzschuppen sehr gut ausgerichtet) sind im Jahr 600kwh drin..
da habe ich schon über einen Speicher überlegt, aber es lohnt sich trotzdem nicht..
Insgesamt erzeugt hat die Anlage 541 kwh in 651 Tagen. Also ~300kwh / Jahr. Ausrichtung / Beleuchtung ist ähnlich wie bei @CastorTransport.
Mir ging es ja darum dass wir ohnehin schon 80% direkt verbrauchen und die Restmenge mit einem teuren Speicher aufzufangen rechnet sich im Leben nicht.
Dafür Lithium und andere wertvolle Ressourcen verschwenden + die Emissionen für die Produktion machen das ganze auch noch unökologisch.
Daher denke ich reine balkon pv mit Modulen + WR und dann eben Geräte im Haushalt zur passenden Zeit laufen lassen (Waschmaschinen, Spülmaschinen etc. haben ja meistens einen timer und wir nutzen das seitdem) bringt am meisten.
 
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santander schrieb:
1.600 € für 5 kWh LeFePo-Speicher incl. Nulleinspeisungssystem mit 1,6 kW für Anschluss von 4 Platten (mit Zusatzgeräten sogar 8 Stück á 400+ Wp) von Tentek.
Ergibt aus meiner Sicht aber auch wenig Sinn, sofern das Haus nicht alt ist und für eine richtige PV einen neuen Zählerschrank bräuchte.

Wer in der Lage ist, sich die Konstruktion für 4-8 Panel auf's Dach zu setzen und die Kabel zu ziehen, wäre auch in der Lage, eine vollwertige PV zu bauen.

Einen Elektriker für die Abnahme findet man dann für ein paar hundert Euro. Hat man mehr von.


Galatian schrieb:
Ich liebe dieses Produktfoto … Haus für > 500.000 €, aber Balkonkraftwerk irgendwo in den Garten hingepackt … genau mein Humor.
Naja, wer nicht handwerklich begabt ist und für eine richtige PV auf einen Solarteur o.ä. angewiesen ist, hat bei den Fantasiepreisen je nach Region kaum eine Alternative.

Gibt genug, die schamlos 20k verlangen für Material mit 6-8k EK und unter 20 Mannstunden Arbeit.

Bei den Kosten denken genug Leute doch lieber eine Nummer kleiner und bleiben beim Balkonkraftwerk.
 
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@KlaasKersting Jau … bei uns haben sich teilweise die Firmen gar nicht erst zurück gemeldet. Gilt auch für Wärmepumpen … wir haben dann viel im Selbstbau und durch Nachbarn geleistet. Insbesondere Akkus sind ja selbst gekauft und angeschlossen massiv günstiger.
 
Ich würde zugern wissen, ob ihr @Frank das auch mal richtig getestet habt. Klar ist es nun auswählbar, funktioniert aber überhaupt nicht. Auch die Shelly Plugs können nicht mit genutzt werden, um deren Last mit über EF auszusteuern.
 
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