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News Ecuador gewährt Julian Assange politisches Asyl
- Ersteller Fetter Fettsack
- Erstellt am
- Zur News: Ecuador gewährt Julian Assange politisches Asyl
Abe81
Rear Admiral
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Zanza schrieb:... das die Amis genau so sind wie die Nazis damals, da werden genau so Menschen wahllos getötet
Eine unglaublich groteske Idee, auf die man nicht käme, besäße man historische Urteilskraft; würde man nur mal ein Buch zum Holocaust gelesen haben. Z.B. Saul Friedländer oder Raul Hilberg
speedyjoe
Rear Admiral
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assange sitzt in der botschaft fest. er hat eigentlich keine möglichkeit rauszukommen. sobald er ins auto steigt, sagt scotland yard: bitte lächeln. aber die briten werden die botschaft auch sicher nicht einnehmen, damit würden sie internationales recht verletzen und dann hätten sie die empörung der weltöffentlichkeit auf sicher. es gibt ne gesetzesvorlage zur erstürmung der botschaft, die wurde aber in einem völlig anderen kontext angewandt.
mental.dIseASe
Lieutenant
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Zanza schrieb:er hat nur der welt gezeigt das die Amis genau so sind wie die Nazis damals, da werden genau so Menschen wahllos getötet und die ganze welt sieht es zu.
Bei soviel reflexartig offenbartem Antiamerikanismus fehlen einem echt weitere Worte. Inzwischen muss ich mich immer öfter schämen, Deutscher zu sein.
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Zanza schrieb:er hat nur der welt gezeigt das die Amis genau so sind wie die Nazis damals
Bleib mal auf dem Teppich!
On Topic: Ich halte den Typen auch für selbstverliebt und unsympathisch. Das ändert aber nichts daran das diese schwedische Anklage und das verhalten der Briten sowas von konstruiert klingt das es einfach nur lächerlich ist.
Aber auch Ecuadors rolle ist relativ absurd. Die halten von Redefreiheit und unabhängiger Presse auch nur dann viel wenn sie den Amis damit eins reinwürgen können.
Das ist doch insgesamt ein verlogener Haufen.
Alle! Ausnahmslos!
Casecooler91
Rear Admiral
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in den usa bekommt er die todesstrafe wegen hochverrat.
also am besten ab nach equador,ich find die anklagen einfach nur lächerlich.
also am besten ab nach equador,ich find die anklagen einfach nur lächerlich.
B
Brummelchen
Gast
mental.dIseASe schrieb:Bei soviel reflexartig offenbartem Antiamerikanismus fehlen einem echt weitere Worte. Inzwischen muss ich mich immer öfter schämen, Deutscher zu sein.
Das haben sich viele Amerikaner mit der Wahl und der Taten der Admin die dann folgten, eigentlich selbst zuzuschreiben.
Wäre er nicht so bekannt, wäre er vermutlich schon lange mit Zwischenstopps in diversen Folterländern, in den USA gelandet. Oder fragt hier einer noch nach Bradley Manning? Und vor allem nach seinen Haftbedingungen?
Was passiert eigentlich mit den Soldaten, die mit Panzer-brechendem Helikopter Bordgeschütz Menschen mal eben so aus Lust zerfetzen? Bestimmt ne Belobigung, weil sie mehr von den "Hatschis" getötet haben O-Ton US-Soldat.
@CHAOSMAYHEMSOAP Alles ziemlich lustig oder...
Zuletzt bearbeitet:
B
Brummelchen
Gast
Als Allgemeinbildung empfehle ich mal die 2 top Dokus
1: The War Tapes
2: The Ground Thruth
1: The War Tapes
2: The Ground Thruth
Herdware
Fleet Admiral
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Wenn Asyl keine „Flucht vor der Rechtsprechung“ sein darf, sind wohl so ziemlich alle Asylanten der Welt geliefert, denn irgendeine Justiz will denen ja immer an den Hals.
Ich denke, Assange wird früher oder später doch ausreisen können. Die Briten werden ihn nur vorher noch etwas schmoren lassen und warten, bis etwas Gras über die Sache gewachsen ist.
Bei all dem absurden internationalen Theater darf man nicht vergessen, dass es hier juristisch/strafrechtlich eher nur um eine Kleinigkeit geht. Assange ist ja kein verurteilter Verbrecher. Er ist nicht mal eines Verbrechens angeklagt.
Es geht nur um die Formalität einer Befragung durch die Staatsanwaltschaft, nach der er, wenn die Gefahr einer Auslieferung in die USA tatsächlich nicht bestehen würde (was die britische Justiz ja offiziell so sieht), Schweden einfach wieder als freier Mann verlassen könnte.
Offensichtlich hat die schwedische Staatsanwaltschaft nicht genug Beweise, um Anklage gegen Assange zu erheben (sonst hätten sie das in den letzten 2 Jahren schon längst getan) und wenn Assange nicht so bescheuert ist, sich mit seiner Aussage selbst zu belasten oder eben schlicht und einfach nicht aufkreuzt, können sie gar nichts gegen ihn machen.
Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass Großbritannien es wegen sowas auf einen größeren diplomatischen Konflikt ankommen lassen.
Es sei denn, die schlimmsten Verschwörungstheorien sind wahr und sowohl die britische und schwedische Regierung als auch die jeweilige Justiz handeln nur im Auftrag der USA.
Ich denke, Assange wird früher oder später doch ausreisen können. Die Briten werden ihn nur vorher noch etwas schmoren lassen und warten, bis etwas Gras über die Sache gewachsen ist.
Bei all dem absurden internationalen Theater darf man nicht vergessen, dass es hier juristisch/strafrechtlich eher nur um eine Kleinigkeit geht. Assange ist ja kein verurteilter Verbrecher. Er ist nicht mal eines Verbrechens angeklagt.
Es geht nur um die Formalität einer Befragung durch die Staatsanwaltschaft, nach der er, wenn die Gefahr einer Auslieferung in die USA tatsächlich nicht bestehen würde (was die britische Justiz ja offiziell so sieht), Schweden einfach wieder als freier Mann verlassen könnte.
Offensichtlich hat die schwedische Staatsanwaltschaft nicht genug Beweise, um Anklage gegen Assange zu erheben (sonst hätten sie das in den letzten 2 Jahren schon längst getan) und wenn Assange nicht so bescheuert ist, sich mit seiner Aussage selbst zu belasten oder eben schlicht und einfach nicht aufkreuzt, können sie gar nichts gegen ihn machen.
Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass Großbritannien es wegen sowas auf einen größeren diplomatischen Konflikt ankommen lassen.
Es sei denn, die schlimmsten Verschwörungstheorien sind wahr und sowohl die britische und schwedische Regierung als auch die jeweilige Justiz handeln nur im Auftrag der USA.
Zuletzt bearbeitet:
Tronx
Captain
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Casecooler91 schrieb:in den usa bekommt er die todesstrafe wegen hochverrat.
Wieso Hochverrat? Er ist doch Australier und nach meinem Kenntnisstand hat er Australien nicht Verraten. Somit ist das schon mal vom Tisch.
abulafia schrieb:Die Vorwürfe der Opfer muss man ernst nehmen. Er ist als Täter angeklagt und auf der Flucht vor der Verfolgung aus Rechtsstaaten. Man muss unbedingt das Recht der Opfer berücksichtigen, denen man eine Klärung vor Gericht schuldet. Der Mann entzieht sich einer legitimen Rechtsfindung.
muss man nicht. die beiden damen fühlten sich nämlich erst vergewaltigt, als sie feststellten das er mit der jeweils anderen auch gepoppt hat. in jden anderen land hätte man die beiden ausgelacht und nach hause geschickt, nur schweden ist da "anders".
Dr. MaRV
Admiral
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Fetter Fettsack schrieb:Wenn er in einem Auto der ecuadorianischen Botschaft fährt, bleibt er immer auf ecuadorianischem Gebiet. Am Flughafen halt gleich auf die Treppe zum Flugzeug der ecuadorianischen Regierung und fertig. Einziges Problem wäre, inwieweit die Briten bereit wären zu gehen (Durchsuchungen usw.).
Die Botschaft hat aber nur einen Ausgang und sobald er die Türschwelle übertritt um zum Auto zu gelangen kann ihn die Polizei festnehmen. Im übrigen sollte er sich der Verantwortung für sein Handeln stellen und nicht entziehen. Für mich ist diese Person nur noch eine unglaubwürdige Witzfigur.
Smagjus
Rear Admiral
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BITTE arbeite an deiner Ausdrucksweise!Koplsc schrieb:Und soweit ich gelesen und verstanden habe (bitte hängt mich nicht wenn es nicht stimmt) wäre das soweit nicht rechtens ihn zu killn, deswegen befürworten das alle, Ecuador ist dabei egal, es geht darum dass Assange nicht zu unrecht gekillt wird. Da scheißen halt viele auch mal gern auf die Britten.
@Topic
Wenn man die Sache vom Rechtsweg her sieht, hätte Assange an Schweden ausgeliefert werden müssen, als er sich noch auf britischem Boden befand. Auch wenn das Gesetz bescheuert klingt, ist es nicht sinnvoll gerade jetzt darauf rumzureiten, wenn ein "Held" davon betroffen ist. Dass er sich in der Botschaft befindet, macht die Auslieferung rein rechtlich gesehen unmöglich.
Wenn man jetzt die Situation im Großen und Ganzen betrachtet, kann man die Amerikaner (gemeint ist die US-Regierung) natürlich als Bösewicht hinstellen. Man kann sogar Zanza's Ansicht teilen, obwohl die Amerikaner meiner Ansicht nach ausschließlich machtpolitische Interessen verfolgen.
Das Problem ist doch folgendes. Man kann den Medien nicht trauen, da man sich nicht selbst überzeugen kann, ob diese nicht von irgendjemanden beeinflusst werden. Andererseits, wenn hier, wie vorher erwähnt, die öffentlich Rechtlichen absichtlich keine Kritik an den Briten geübt haben, gibt es dann tatsächlich eine Partei, die im Hintergrund die Fäden zieht? Glaubt diese, dass der Zuschauer so blöd ist und das ohne es zu hinterfragen schluckt? Ich glaube kaum. Ich gehe also einfach von einer schlechten Berichterstattung aus. Alles andere driftet zu sehr in Richtung Verschwörungstheorie ab.
Begehmann
Cadet 4th Year
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- Aug. 2008
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Liebe Vollpfosten bei den englischen Behörden:
Wenn jemand wegen politischer Verfolgung Asyl beantragt, dann ist das PER DEFINITION Flucht vor der Rechtssprechung.
Dass Assange in den USA zum Tod wegen Verrats verurteilt werden könnte, geht nicht. Dazu müsste er US-Staatsbürger sein. Möglich ist allerdings, dass er wegen irgendwelcher Spionage-Vorwürfe einsitzen muss und dann z.B. bei einem Gefangenenaufstand ums Leben kommt. Das wäre natürlich tragisch, kann aber schon mal passieren - selbst in einem ach so zivilisierten westlichen Land wie UK oder USA.
Wenn jemand wegen politischer Verfolgung Asyl beantragt, dann ist das PER DEFINITION Flucht vor der Rechtssprechung.
Dass Assange in den USA zum Tod wegen Verrats verurteilt werden könnte, geht nicht. Dazu müsste er US-Staatsbürger sein. Möglich ist allerdings, dass er wegen irgendwelcher Spionage-Vorwürfe einsitzen muss und dann z.B. bei einem Gefangenenaufstand ums Leben kommt. Das wäre natürlich tragisch, kann aber schon mal passieren - selbst in einem ach so zivilisierten westlichen Land wie UK oder USA.
Luxuspur
Banned
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- 5.662
Naja Spionage eben ... er wollte bei den Großen mitspielen, ohne die Konzequenzen zu tragen ...und er ist nunmal nichts anderes als ein dreckiger Spion, auch wenn es aus durchaus ehrbaren Motiven geschah.
Nur wie jeder anderer Mitspieler muss man da halt mit den Konsequenzen leben, wozu er nicht bereit ist ... tja dann sollte man halt in dem Geschäft nicht mitmischen wollen ...
nur weil heute keiner mehr Rückgrad hat zu seinen Taten zu stehen ...
und nun sitzt er in der Botschaft? naja fällt die halt einem "Terroranschlag" zum Opfer ... Problem gelöst und als Bonus kann man die Antiterrorgesetze verschärfen ... ist ja nichts ungewöhnliches das Botschaften abundzu mal ... Ziel werden. eins ist aber sicher wollten die USA den tot sähen wär er es bereits.
Nur wie jeder anderer Mitspieler muss man da halt mit den Konsequenzen leben, wozu er nicht bereit ist ... tja dann sollte man halt in dem Geschäft nicht mitmischen wollen ...
nur weil heute keiner mehr Rückgrad hat zu seinen Taten zu stehen ...
und nun sitzt er in der Botschaft? naja fällt die halt einem "Terroranschlag" zum Opfer ... Problem gelöst und als Bonus kann man die Antiterrorgesetze verschärfen ... ist ja nichts ungewöhnliches das Botschaften abundzu mal ... Ziel werden. eins ist aber sicher wollten die USA den tot sähen wär er es bereits.
Zuletzt bearbeitet:
_Alu_ schrieb:Stichwort: diplomatisches Gepäck
Yuri schrieb:Geht noch einfacher: Zum Diplomat erklären. Dann genießt er Immunität.
Beides ist ncht möglich, das wäre ja auch zu einfach
Das Gepäck darf GB zwar nicht durchsuchen, aber durchleuchten und ihn dann sofort festnehmen.
Die ernennung zum Diplomaten muss GB anerkennen bevor sie wirksam wird.
Direkten zugang zu einem Auto hat er nicht und selbst wenn wäre er am Flughafen aufgeschmissen. Theoretisch muss er noch nicht einmal die Straße betreten, es reicht ein verlassen der Wohnung da nicht das gesamte Gebäude zur Botschaft zählt.
Meetthecutthe
Banned
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Mal ganz außen vor ob alles so wie es seitens Wikilieak gelaufen ist seine Richtigkeit hat finde ich es doch sehr unterhaltsam wie die selbsternannte Weltpolizei die Grenzen ihres Größenwahns aufgezeigt bekommt und am Nasenring durch die Manege geführt wird.
Ich hoffe das Assange, winkend am Laptop auf dem Botschaftsbalkon sitzend, noch weitere brisante Unterlagen über die Vereinigten Schurkenstaaten offen legt.
Ich hoffe das Assange, winkend am Laptop auf dem Botschaftsbalkon sitzend, noch weitere brisante Unterlagen über die Vereinigten Schurkenstaaten offen legt.
Suito
Lt. Junior Grade
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- Dez. 2011
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- 430
Tronx schrieb:Wieso Hochverrat? Er ist doch Australier und nach meinem Kenntnisstand hat er Australien nicht Verraten. Somit ist das schon mal vom Tisch.
Ich trag einfach mal mein Wissenstand dar, da ich keine Ahnung hab wenn ich alles Zitieren müsste.
Also er würde wenn dann, wegen Geheimnissverrat, Anstiftung zur Spionage bzw Spionage angezeigt.
Diplomat kann er auch nicht werden, dazu müsste ihn das Gastgeber Land die Akkreditierung verleihen.
Einzige Möglichkeit um ihn an alles vorbei zu führen wäre als Diplomatischer Kurier, damit geniest er genauso Diplomatische Immunität.
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