Edifier R1280T Wandhalterung

taeddyyy schrieb:
Statt hier ohne Tipps mit Fingern zu zeigen, sage mir doch wie man es besser macht.
Gut das Du fragst, nicht der TE. 😉 Wie ein gutes Stereodreieck funktioniert, sollte doch wohl bekannt sein, oder nicht? Und ich hatte doch genau geschrieben, was das Problem ist, oder? Bist Du 2,10m groß? Was für Hecos sind es bitte genau? Wie groß bist Du bitte genau?
taeddyyy schrieb:
So arrogante, nichts sagende Kommis gehen mir gewaltig auf den Zeiger.
Bei einer Raumbreite von 1.85m gibt es nicht wirklich viele Möglichkeiten der Montage.
Der TE würde es dir sicher danken wenn du dein umfassendes Fachwissen weitergeben würdest. ;) Bisher lese ich hier von dir aber nichts produktives.
Komisch, die Halter beschaffen und montieren konntest Du doch auch ohne mich? Warum googelt man dann nicht mal, wie man optimal Lautsprecher aufstellt? Da findest Du gleich die Begriffe Stereodreieck, und das die Hochtöner immer in Ohrrichtung sein sollten. Wenn Du normal bei ca. 1,80m bist, sind die Halter 10-15 cm zu hoch. Hast Du die Lautsprecher denn auch entkoppelt? Bei der schrägen Aufstellung würde ich fast vermuten, nein. Sprich die Vibrationen der Boxen geht über die Halter in die Wand.

Klar, der Raum limitiert. Hier würde ich aber doch mal - vorausgesetzt, Du hast Muse dazu und willst einen optimalen Klang für die Gegebenheiten rausholen - mal in ein Mesmikrofon und Software investieren, um entsprechende per Software errechnete Raumkorrekturen anzuwenden. Das kann sich bei Dir durchaus klanglich positiv auswirken. Jedoch kenne ich hier Deinen Anspruch nicht. So verschenkst Du aber einiges an Hörpotential Deiner sonst schönen Hecos.

Ansonsten hätte ich die Lautsprecher nicht fest mit der Wand verschraubt, sondern eher über eine kleine Podestlösung nachgedacht, die irgendwie unten hinten mit den Tisch als flexibler Halter verschraubt ist. Da könnte man mit der optimalen Position besser und flexibler stellen.
 
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PHuV schrieb:
Da findest Du gleich die Begriffe Stereodreieck, und das die Hochtöner immer in Ohrrichtung sein sollten. Wenn Du normal bei ca. 1,80m bist, sind die Halter 10-15 cm zu hoch.

Problem ist, dass er die kurze Raumseite gewählt und den Monitoren den Vorzug gegeben hat. Ich baue stets von der längsten Seite eines Raumes. Bei den Lautsprecherständern habe ich Styropor aus Torten-Verpackungen und sonstiges genommen und jeweils eine Holzplatte darauf, um auf die optimale Höhe zu gelangen, ohne die Stabilität zu beeinträchtigen.

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PHuV schrieb:
Ansonsten hätte ich die Lautsprecher nicht fest mit der Wand verschraubt, sondern eher über eine kleine Podestlösung nachgedacht, die irgendwie unten hinten mit den Tisch als flexibler Halter verschraubt ist.

Der Raum ist aber schon ungewöhnlich klein, noch kleiner als meine kleine Bude. Jedoch hätte ich die Lautsprecher auf den Tischplatten platziert, denn Platz ist dort und die Lautsprecher erhalten Abstand zu allen Seiten hin und mehr Breite in der Bühne.
Ergänzung ()

taeddyyy schrieb:
leider ist das baulich bei mir nicht möglich.

Ja, das sehe ich. Aber die Tischplatten wären trotzdem eine Option gewesen, die ICH gewählt hätte. ^^

Du siehst ja, wie klein meine private Behausung ist. Ich müsse wegen des geringen Hörabstandes von jeweils 1,8m zu den Front- und Surround-Lautsprechern (1,3m zum Center-Lautsprecher) diese Lautsprecher etwas mehr nach innen positionieren, entsprechend mit mehr Abstand zu ihren Seitenwänden, aber das lässt die Einrichtung nicht zu. (Allerdings würde das auf einer Raumfläche von nur 12m² den Klang zur Mitte der Hörzone hin aggressivieren.) Die Folge für den Klang ist, dass der Schall zu weit über den empfohlenen Richtwert von 70% des diffusen Anteils liegt und damit der Klang die Bühne hinterhalb des Gehörs abbildet. Ich bin 's gewohnt, bei Filmton optimal, aber bei Musikton auf der Rückseite zu dominierend.

Aber gerade wegen der rückseitig zu wandnahen Hörzone und der sich an der Wand abbildenden Bühne zeigt sich der Effekt der bauchigen Form der Magnat Quantum 650/670 Series beeindruckend (equal HECO Victa Series), denn abgesehen von den typischen Raummoden*, die den Tiefton nach unten hin auslöschen, ist das Dröhnen fast gänzlich ausgelöscht, das Lautsprecher mit konventionellem Resonanzkörper geradezu provozieren können.

*Eine Schallwelle von 50 Hertz breitet sich auf einer Wellenlänge von 6,8 Metern aus. Die Schallwelle solle des Optimums wegen von ihrem Ausgangspunkt zu der in Richtung zur Hörzone hin gegenüberliegenden Wand mit einer Wellenlänge von 3,4 Metern pendeln. (Die Schallwelle steht an ihrem höchsten Punkt an der rückwärtigen Wand und in ihrer halben Höhe auf der Hörzone. Es bedeutet einen Überdruck an der Wand und einen ausgewogenen Pegel in der Hörzone, die goldene Mitte zwischen Überdruck und Unterdruck.) Die 50Hz von einer Schallwelle entsprechen der Räumlichkeit einer Stube oder eines großen Schlafzimmers. In kleinen Räumen wie Kinderzimmern können die besonders tiefen Tieftöne sich nicht entfalten, das ist ein pyhsikalisches Gesetz, siehe den 50Hz, egal was man mit Sturheit durch die Decke zu ermöglichen versuche.

Die 50Hz entsprechen in mindestens einen Raum mit einer Proportion von ca. 3,5 bis 4,0m in der Länge (die Richtung zur Hörzone hin) und 2,5 bis 3,0m in der Breite, was einen Raum von ca. 20m² entspricht. HiFi-Freaks schauen sich daher am besten nach Behausungen um, in denen sie für ihre eigenen vier Wände in mindestens 20m² zur Verfügung stehen haben. Mehr als 30m² sind nicht zu empfehlen, denn ansonsten geraten auch Sets aus gestandenen Lautsprechern (Standlautsprecher) an die Grenze ihres dynamischen Volumens, ihren Pegelfestigkeiten und die zu langen Laufzeitverschiebungen des Schalls verhallen den Klang.

Da ich seit zirka 2007 meine Lautsprecher nur noch vor der Gehörzone positioniere, habe ich keine Komplikation mehr mit dem Hall, der dadurch entsteht, dass der Schall aus ungleichen Richtungen (Lautsprecher vorm Gehör und dahinter platziert) in die Hörzone aufeinandertreffend zeitlich eine ungleichlange Phase genommen hat, sowohl in der Luft als auch in den ungleichlangen Kabeln. Meine Konstrukion (Lautsprecher in einer engen Behausung von 12m²) regt den Über- und Unterdruck immens an: Bei hohen Pegeln nimmt der Druck stetig zu, insbesondere zur Mitte der Hörzone hin, die Folge durch die Einwinkelung der Lautsprecher zur Hörzone hin, wodurch einige Oktaven überbetont werden und andere unterbetont, der Klang vermatscht und verliert an Ortung. Das ist auch eine Grenze der Physik, gegen die nichts zu machen ist - außer in einen großen Raum umzuziehen.
 
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