News Effiziente Netzteile von Cooler Master und Xigmatek

ganz ehrlich: MIr wäre ein NT lieber, das auch bei 50 und 75W garantiert über 80% Effizienz kommt, bei höherer Last ists nur insofern wichtig, als dass weniger (wärme) Energie abgeführt werden müsste, was die Kühlung vereinfacht (nur sehr effiziente Netzteile können bei höherer Last auch leise bleiben!)
 
Tinpoint schrieb:
wobei die Dell netzteile nur eine singel Rail haben (meines wissens nach )
Was ja nicht schlecht sein muss.
Wenn wir mal ehrlich sind reichen 1x 20A bei 12V doch eh für 95% der PCs aus, warum da aufteilen ?
 
es gibt doch socle netzteile, die mit einem hohen wirkungsgrad anfangen und der dann linear schlechter wird!

jedenfalls hab ich solche wirkungsgrad kurven gesehen zb bei 80plus.org

@Blutschlumpf

natürlich ist das nicht schlecht, hat aber ab gewissen W zahlen nachteile!
 
Tinpoint schrieb:
natürlich ist das nicht schlecht, hat aber ab gewissen W zahlen nachteile!
Afaik ist die Aufteilung nur ne Notlösung um die Sachen noch brauchbar absichern zu können und hat ansonsten keinerlei positive Eigenschaften.
 
Blutschlumpf schrieb:
Was ja nicht schlecht sein muss.
Hängt von der Leistung ab.

Bei einem 300W Netzteil find ich Single Rail auch besser (300W = 25A, das ist noch OK).

Bei einem 750W Netzteil (oder mehr) find ich nur eine +12V fragwürdig.
Das ist dann eine Kostenersparnis auf Kosten der Sicherheit!
 
Es ist alles eine Frage der Umsetzung. In Kurzschlussfällen können die hohen Ströme Schaden anrichten in Abhängikeit von der Dauer, der die Komponenten ausgesetzt sind. Da muss der Schutz also zügig greifen.

Jeder Hersteller, der das bisher professionell umsetzten konnte, hat keinerlei Probleme mit SingleRails, zur Stromüberwachung werden immer Shunts an den Ausgängen platziert und die Querschnitte sind entsprechend dimensioniert. Da lässt sich der Strom exakt überwachen un vor allem auch regulieren. Solange man die Kontrolle behält -> kein Problem mit der richtigen Überwachungselektronik.
 
Dieser Cooler Master Schrott kommt mir nicht mehr in die Kiste. Gerade ist ein NT (mit Kabelmanagement) von denen bei mir einfach abgeraucht und hat die Sicherung rausgehauen. Richtig schön beim Einschalten Funken geschlagen und geknallt. So etwas darf einfach nicht bei Marken-NTs passieren. Und das bei ganz normaler Belastung. CPU, Grafik, HD, Laufwerk - mehr nicht.
 
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soulpain schrieb:
Jeder Hersteller, der das bisher professionell umsetzten konnte, hat keinerlei Probleme mit SingleRails, zur Stromüberwachung werden immer Shunts an den Ausgängen platziert und die Querschnitte sind entsprechend dimensioniert. Da lässt sich der Strom exakt überwachen un vor allem auch regulieren. Solange man die Kontrolle behält -> kein Problem mit der richtigen Überwachungselektronik.

Wenn man das so macht, wie du sagst, hat man dann nicht eigentlich 'nen Netzteil mit mehreren +12V Leitungen? ;)

OK, keine echten mehrere aber zumindest einzeln abgesichert.
 
Was Du meinst sind optisch und physikalisch getrennte Leitungen mit lokalem OCP (mittels Chip), sprich das OCP prüft nur den Stromanstieg über ein Zeitfenster auf der dafür festgelegten Leitung als begrenztes Transportmedium. Wenn die Belastung lange Zeit über dem eigentlichen Nennstrom (Sollwert) liegt oder eine Maximalrenze erreicht, wird abgeschaltet.

Gegen zu hohe Belastungen ist ein Netzteil mit SingleRail aber durch die entsprechende Dimensionierung gewappnet. Die maximal bereitstellbare Leistung steht in der Regel über dem realen Verbrauch des Rechners. Deshalb ist OCP überflüssig.

Bei SingleRails sind es etwa tatsächliche SingleRails, oder optisch getrennte Leitungen, die aber elektronisch zusammengeschaltet wurden. Bei Shunts (mittels passivem Bauteil) geht es um die Überwachung und ggf. Regelung von den Strömen, die letzten Endes, unmittelbar nach den Ausgangsleitungen ausgegeben werden. Und es wird nur so viel an die Komponenten ausgegeben, wie Bedarf besteht.

Der Unterschied besteht also im Schutz des Netzteils (bzw. dem Schutz einzelner Schienen) vor hohen Strömen (OCP) oder im Schutz der PC-Komponenten vor hohen Strömen.
 
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@FSS jo wirklich viel bringt das nicht, bei so kleinen NTs da merkt mann zwischen 83% und 88% ned wirklich viel unterschied bei so wenig Leistung.
 
Kommt drauf an ob du über das Netzteil entlüftest oder nicht.
Bei nem 100Watt-Rechner sind das um die 5% unterschied Wärmeentwicklung im Netzteil, das kann gut und gerne den Unterschied zwischen Passivkühlung und Lüfter ausmachen.
 
Stefan Payne schrieb:
Und wenns denn so Gold ist, warum wirbt einerseits der Hersteller nicht damit und schaffts andererseits nicht in 'Real World' Tests?

Anderes Netz(Spannung/Frequenz) und damit nicht so einfach auf hiesige Verhältnisse übertragbar.
Goldstatus ereicht's hier aber auch nicht,wird aber auch mit [URL="http://www.corsair.com/products/hx750/default.aspx]Silber[/URL] beworben.
 
Du musst bedenken, dass sich 80Plus auf das amerikanische Netz bezieht, selbst wenn der Wert bei 230V höher ist. D.h. wenn, dann wird einheitlich mit einem Siegel geworben, egal bei welchem Netz, immer unter den Ergebnissen bei 115 VAC/60 Hz.
 
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