Ivxy
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AW: [PE4H] externe Grafikkarte für das Notebook
Dieses soll die Einleitung in das Thema eGPU ergänzen, um Neulinge besser zu Informieren...
Ein kurzes FAQ, mit welchem ein schnell die wichtigen Antworten auf eine eGPU klar werden: https://www.computerbase.de/forum/t...uer-das-notebook.924865/page-93#post-14665161
Wer mehr Infos zur eGPU haben möchte, sollte hier weiter lesen:
Also eGPU, ist die Möglichkeit Desktopgrafikkarten (Nvidia Quadro/ AMD FirePro) / PCI-e Karten an Laptops anzubinden, hier ein Link zum Englischen Forum mit sehr vielen Informationen.
Fangen wir mal bei den Grundlagen an, eine Desktopgrafikkarte ist (meist) an einem x16 (physikalische Verbindung) PCI-e Anschluss verbunden, Auflistung der PCI-e Geschwindigkeiten findest du hier.
Bei einer Expresscard- oder mPCI-e Verbindung hat man immer nur eine x1 (physikalische, ein Kabel) Verbindung, man kann aber auch die Verbindungen bündeln und so eine x2, x4 Verbindung herstellen, dafür muss der Laptop die gewisse Anzahl der Verbindung zur Verfügung stellen.
Die PCI-e Versionen (1.0/2.0/3.0) sagen mit welcher Geschwindigkeit die Daten transportiert werden, ab der Intel Sandy-Bridge (2xxx) wird die PCI-e 2.0 in Laptops unterstützt. AMD CPU's wurden nicht getestet(mir nicht bekannt).
Da die Verbindung der eGPU (meist) Brandbreiten beschränkt ist, wird empfohlen an der eGPU ein externen Monitor anzuschließen. Der interne Bildschirm des Laptops kann benutzt werden, wenn Optimus (Erklärung folgt gleich) unterstützt wird, auch ist die erreichbare Leistung mit dem internen Monitor geringer, ein Link zur einem entsprechendem Post ist angegeben.
Eine Nvidia Grafikkarte, ab Fermi Generation (4xx), unterstützt bei einer x1 Verbindung die Optimus-Technologie, welche die Grafikdaten beim Transport komprimiert und es auch ermöglicht den internen Monitor zu benutzen, diese wird mit Opt. abgekürzt. Eine weitere Voraussetzung für Optimus ist eine Intel GPU(iGPU, GMA 4500MHD, x3150, HD 3000, HD 4000 oder neuer) und es muss auch ein passender Chipsatz (AMD RS[?], NVIDIA MCP[?], Intel ICH7M, Intel ICH8M, Intel ICH9M, Intel Series-5, Intel Series-6 (Sandy), Intel Series-7(Ivy)) oder neuer (z.B. Haswell) vorhanden sein, des weiteren ist Optimus standardmäßig in dem Nvidia Denktopgrafiktreiber Inhalten. (Nvidia Grafikkarten benötigen bei den neuen Treibern keine Modifizierungen mehr) Um Programme speziell der eGPU zuzuweisen, kann man dieser Anweisung folgen.
Eine AMD/ATI Grafikkarte ist sparsamer bei den Grafikdaten, kommt bei einer x1 Verbindung nicht an Nvidia Optimus heran, ab ~ einer x2.2 lohnt es sich eine AMD Grafikkarte zu verwenden(Auch hier reichen die normalen Grafikkartentreiber von AMD), wobei ein Test einer HD7970 durchaus als eGPU sehr ähnliche Werte wie bei nVidia hervorbringt. Sofern man mit einer AMD eGPU oder ohne Optimus den internen Bildschirm verwenden will , dann man sich Lucidlogix Virtu anschauen.
Zum Beispiel habe ich eine x1.2 Opt. Verbindung (siehe Bild unten, mit GPU-Z), was eine x1 Verbindung mit der PCI-e 2.0 Version ist und Optimus (getestet mit einem DX11 Benchmark auf dem internen Monitor) beinhaltet. Ich erhalte ~88% mit einer GTX 660 und ~82% mit einer GTX 770 der Grafikkartenleistung, im Vergleich zu einer x16.2 Verbindung. (Eine x1 mit PCI-e 1.0 wird x1.1 oder einfach nur x1 bezeichnet)
Zu dem Adapter gibt es zurzeit fünf unterschiedliche Adapter. Es gibt noch ältere/andere, welche ich aber nicht aufgelistet habe.
PE4L-2.1b, dieser unterstützt PCI-e 1.0 und 2.0, und es gibt diesen mit Expresscard 34 oder mCPI-e Verbindung (halbe mPCi-e Slot, auf fullsize). Die Standartkabellänge ist 60cm, die Kabellänge kann von 30cm bis 5m variiert werden (PCI-e 2.0 soll bis 100cm stabil sein). Der Adapter kann ab 70$ erworben werden. Mit diesem Adapter kann man nur eine x1 Verbindung aufbauen, und das Kabel ist fest an dem Adapter angelötet, der USB-Port überträgt max. mit 30 MB/sec.
PE4H-2.4, dieser unterstützt PCI-e 1.0 (nicht PCI-e 2.0) und es gibt diesen mit Expresscard 34 und/oder mCPI-e Verbindung (volle und halbe mPCi-e Slot). Mit diesem sind auch x2 und x4 Verbindungen möglich. Die Länge der Kabel kann Variabel nachgekauft werden, da die Kabel nicht fest angelötet sind, ein USB-Port ist vorhanden und der Adapter kostest ab 91$.
PE4H-v3.2, dieser unterstützt PCI-e 1.0 und 2.0, und es gibt diesen mit Expresscard 34 und mCPI-e Verbindung (halbe mPCi-e Slot, auf fullsize). Es kann ein passendes Gehäuse für die GPU gekauft werden, welcher aber die 6Pin Stromanschlüsse nicht oben haben dürfen (was die meisten GPU haben). Die Kabellänge ist auf 60cm beschränkt, ein USB-Port ist vorhanden und der Adapter kostet 110$, das passende Gehäuse 60$.
PE4C V2.0, dieser unterstützt PCI-e 1.0 und 2.0, und es gibt diesen mit Expresscard 34 und mCPI-e, es können bis zu zwei Kabel verwenden werden und man kann diese abnehmen. Er hat kein USB-Port und ein 220Watt Netzteil ist dabei. Der Adapter und das Netzteil kosten zusammen 90$.
Die ViDock 4, sind fertige Lösungen für die eGPU für Expresscard 34 mit integrierten Netzteil. Es wird PCI-e 1.0 und 2.0 unterstützt und es stehen 2x USB 2.0 (HUB) zur Verfügung, die USB-Verbindung überträgt mit 30MB/s. Das Kabel ist 70cm Lang und es ist ab 239$ zu haben.
Echo ExpressCard Pro Thunderbolt Adapter, ist ein Adapter welcher einem Thunderbolt-Anschluss auf einen Expresscard-Anschluss verbinden. Dieser (soll) PCI-e 2.0 unterstützen und fast eine Expresscard 34 und ist für ~170€ zu haben. Sonst könnte man sich diesen Aufbau anschauen, welcher für ~320€ (ohne Netzteil und GPU) zu haben wäre, sofern man den Weg über den Expresscard nicht gehen möchte und auch den Laptopbildschirm nicht benutzten möchte. Sofern man selbst ein Thunderbolt Adapter bauen möchte, könnte dieses vielleicht helfen.
Für jeden der selbst Adapter bauen möchte sollte sich dieses anschauen. Auch bei einem selbst gebauten Gehäuse, sind folgende Maße interessant: min.14cm Höhe und min. 4,5cm Breite solltest ihr der GPU (2 Slot) und einem PE4L V2.1b vorsehen. Auch ist ein Staubfilter vor dem Lüfter des GPU nicht verkehrt. Bei Informationen und Anregungen mich einfach anschreiben.
Laptops mit einem Expresscardenslot 54, können den eGPU Adapter mit Expresscard 34 verwenden. Um ein sicheren Halt zu ermöglichen, wir ein kleiner Adapter (oder ähnlich) benötigt.
Für die eGPU könnten noch weitere Adapter interessant sein, der P22S-P22F (KZ-B22) (nur PCI-e 1.0), der P26S-P26F (KZ-B26) (noch nicht getestet, habe eins, wer es testen möchte muss mich anschreiben) und vielleicht noch der P11S-P11F (noch nicht getestet), der P4SM2 (noch nicht getestet), der P12S-P12F (noch nicht getestet) oder den P15S-P15F (noch nicht getestet).
Sofern man eine separate(Nvidia/AMD/ATI) Grafikkarte(dGPU) im Laptop vorhanden ist, muss man diese deaktiviert werden, im Bios oder mit "Setup 1.x", oder man verändert den TOLUD Wert mit einem DSDT override (Erklärung folgt). Es haben einige Geschafft eine eGPU mit iGPU + AMD dGPU + NVidia eGPU in Betrieb zu nehmen, teilweise ohne zu tun von Programmen oder anderen Veränderungen.
Nur mit dem Setup 1.x können x2 oder x4 realisiert werden, da dieses die Verbindungen bündelt, mehr siehe Punkt 6. Auch ist mit dem Setup 1.x eine Überprüfung der Verbindung möglich. Bei der Verwendung von Setup 1.x kann man dieses auch quasi Automatisieren. Hier ein Video welches die Verwendung von Setup 1.x demonstriert.
Sofern aber nur eine Intel interne Grafikkarte(iGPU) vorhanden ist, wird kein Setup 1.x benötigt.
Leider ist es nicht möglich durch entfernen der dGPU(sofern es möglich ist) eine eGPU zu starten, da hier das Bios erst gar nicht startet/der Laptop erst gar nicht angeht.
Sofern nur eine dGPU verbaut ist und keine iGPU vorhanden ist, muss mittels Setup 1.x die dGPU und eGPU zusammenlaufen lassen, dafür ist (wahrscheinlich) auch ein DSDT-Overdrive notwendig, eine erfolgreiche Verbindung ist aber möglich...
Wie es Scheint lässt sich bei Windows 8 auch ohne Secure Boot im UEFI Modus mit Setup 1.x starten. Es komt von einigen Betreiber einer eGPU mit Win 8.1 64Bit zu Probleme mit dem TOLUD-Wert, obwohl dieser eigentlich passen sollte.
(An alle Windows 8 Nutzer/generell, ihr müsst für Setup 1.x UEFI/Sercure Boot deaktiviert haben. Bei Windows 8 ist dieses jedoch notwendig um Windows 8 zu starten, hierfür bitte sich mit CSM beschäftigen.)
Sofern ein Laptop schon vorhanden ist, muss eine Anschlussmöglichkeit vorhanden sein, d.h. Expresscardenslot, Thunderbolt oder ein freier mPCI-e Anschluss (wie für die WLan-Karte, es könnte aber auch ein mSata Anschluss sein, dieser würde nicht gehen) UND es muss auch der TOLUD Wert überprüfen werden, hier eine Anleitung (error 12). Der TOLUD Wert ohne dGPU sollte max. C0000000 sein, mit dGPU darf dieser auch D0000000 betragen. Bei einem zu hohen Wert kann man das Programm "Setup 1.x" verwendet werden um die dGPU zu deaktivieren oder es wird ein DSDT override notwendig (Windows gegebenenfalls Neuinstallieren), um eine eGPU verwenden zu können. Bei einem DSDT Override wird eine Verwendung der dGPU mit der eGPU ermöglicht.
Lenovo Laptops sind bezüglich des TOLUD Wert eine Ausnahme, da im BIOS beim verwenden einer eGPU sich der TOLUD Wert anpasst, eine dGPU muss aber deaktiviert sein. Mir ist jedenfalls kein Fall bekannt wo ein Lenovo-Laptop ein DSDT Override durchführen musste.
Man sollte beachten, dass die GT650 256mb + 32mb zur Adressierung braucht, d.h. sollte man trotz alles versucht Error 12 (zu wenig Ressourcen) erhalten und man hat eine low end GPU, könnte der Fehler darin liegen, das die GPU mehr Adressierungraum braucht.
Der Fehler 43, wir durch den Intel HD Treiber hervorgerufen, wenn man diesen hat, sollte man also den Intel HD Treiber deinstallieren, neu starten und den neusten Treiber installieren.
Sofern die eGPU anläuft und (soweit) funktioniert, aber der externe Monitor nicht erkannt wird (keine weiteren Werte der GPU erkannt werden, z.B. mit GPU-Z), könnte es an einer falschen PCI-e Geschwindigkeiteinstellung liegen. Dieses muss im BIOS umgestellt werden, auf die höchste(am sinnvollsten) PCI-e Geschwindigkeit die alle Komponenten unterstützen. Im BIOS wird dieses meist Gen1/PCI-e 1.0 oder Gen2/Automatic/PCI-e 2.0 benannt, sofern dieses im BIOS nicht unterstützt wird kann man optional auch Setup 1.x dafür verwenden.
Dell Laptops stellen teilweise eine besondere Vorgehensweise dar, dafür würde diese Anleitung geschrieben.
Sofern die Grafikkarte nach erfolgreichem Anbinden jedoch gelegentlich ausfällt, könnte der Fehler an einem defekten/nur eine 12V Schiene belastende/nicht ausreichend dimensionierten Netzteil liegen.
Bei den Netzteilen kann jedes beliege genommen werden, es ist aber bei normalen PC-Netzteilen darauf zu achten, dass diese meist im Multi-Rail (mehrere 12V Schienen) Betrieb sind. Was für eine Verteilung zwischen CPU und GPU gedacht ist, aber Probleme (Abstürze) bei der Belastung mit einer eGPU verursachen könnte, eine kleine Erklärung was man hier machen könnte.
Wer etwas Basteln nicht abgeneigt ist, kann hier ein 203Watt (Sofern eure GPU weniger Verbaut hat) Xbox Netzteil nehmen, hier ein Beispiel. Jedoch könnte euch die aktive Kühlung des 203Watt Netzteiles stören.
Und sofern ihr eine ViDock haben solltest könnt ihr alle passenden 12V Netzteile anschließen, mit zwei 120Watt Netzteilen würde dieses erfolgreich getestet.
Die erreichbare Leistung der Verbindungen lässt sich ungefähr so darstellen:
x1.1 < x2.1 ~ x1.1 Opt. ~ x1.2 Opt. IPS* < 1.2 Opt. < x4.1 ~ x2.2 < x1.3 Opt.
Opt. = Optimus
IPS* = interner Monitor
Hier eine Liste mit getesteten Laptops hier im Forum, sonst hier ist eine Liste mit wesentlich mehr Laptops und Infos.
Hier eine Liste von getesteten Grafikkarten(Vergleich zu einem Tower, PCI-e 1.0 und 2.0, externer und interner Bildschirm) mit meinem X220, und eine etwas älterer Test.
Eine Auflistung der Leistungen zwischen einem PE4L-EC060A und einem PE4L-EC100A.
Eine Auflistung, von (3DMark)Werten einer GTX 660 mit x1.2 Opt und x1.1 Opt.
Eine Auflistung, von (3DMark)Werten einer GTX 560TI mit x1.1 und x2.1.
Eine Auflistung, von (3DMark)Werten einer GTX 660TI mit x1.1 Opt.
Eine Auflistung, von (3DMark)Werten einer GTX 660TI mit x1.2 Opt.
Eine Auflistung, von Nvidia Grafiktreiberversionen mit einer GTX 660 und einem PE4L-EC060A von 3DMark Werten.
Eine Auflistung, von Nvidia Grafiktreiberversionen mit einer GTX 770 und einem PE4L-EC100A von 3DMark Werten.
Eine Reihenfolge der Inbetriebnahme, bei Problemen mit der eGPU, bei einem (Lenovo) Laptop trotz aller Voraussetzungen könnte man noch dieses Versuchen. Auch sind noch weitere Möglichkeiten zur Anbindung einer eGPU vorhanden (bei Problemen einer Anbindung), oder dieses.
Mein relativ kleines (erstes) Gehäuse einer eGPU.
Mein zweites (aktuelles) Gehäuse einer eGPU.
Eine Anleitung + erste Benchmark einer x1.1 Verbindung mit nur einer dGPU + eGPU.
Selbst gebautes Gehäuse+Kühlpad einer eGPU.
Ein veränderter Shuttel XPC, für die eGPU.
Ein veränderter Elite 130 für eGPU mit Anmerkungen und Benchmark's.
Ein sehr kleines Gehäuse für kleine GPU's.
Ein sehr kleines und gelungenes Gehäuse (meiner Meinung nach).
Ein weiteres Gehäuse, was auch sehr schön ist, wie ich finde.
Der ViDock 4 Overdrive unterstützt die 6 Pin Stromversorgung oben auf der GPU, falls jemand daran zweifeln sollte, auch sind Fotos zu einer ViDock bei uns zu finden.
Eine Auflistung der LED-Aktivität, in unterschiedlichen Situation.
Eine Auflistung von Seiten um die Beschädigungen der Leitungen/Kabel der Adapter manuell/einzeln zu Prüfen.
Es macht übrigens kaum ein Unterschied, ob ihr eure Benchmark Programme auf einer HDD oder eine SSD habt, mein Versuch hat dieses jedenfalls ergeben.
Auch ist es gelungen Crossfire unter Linux zum laufen zu bringen.
Auch ist es kein Problem unter einem MacBook über ein Sonnet Echo Expresscard über eine ViDock eine eGPU zu betreiben.
Wer mehr Leistung herausholen will, kann sich mit dem Thema MXM beschäftigen (oder sich ein Koffer-PC basteln).
Es ist anzumerken, das trotz der ganzen Informationen/Tipps die Funktionsfähigkeit einer eGPU nicht Garantiert werden kann, da einige Hersteller dieses Software-/Hardwaretechnisch (hier) unterbinden. Auch sind Laptop's mit einer schlechten Anbindung bekannt, jedoch kann niemand im voraus sagen ob ein Laptop dazugehört. Daher bitte ich euch bei Interesse sich selbst zu Informieren/hier bei Unklarheiten oder Fragen zu melden.
Es wurden auch schon von einigen die schlechte Performance von Call of Duty und der eGPU(ich hatte damit keine Probleme, könnte auch eine andere Version, externen/interner Bildschirm getestet haben) angesprochen, und zurzeit scheint es so zu sein, dass das Spiel einfach nicht mit der begrenzten Brandbreite einer eGPU(x1.1 (Opt.)) zurechtkommt.
Auch sollte man bedenken, das die Leistung bei der Verwendung des Laptop-Bildschirmes sinkt. Einige haben sogar von teilweise unspielbaren Veränderungen von externer auf internen Bildschirm berichtet, oft liegt dieses an der Spiele-Engine und der begrenzten Verbindung (x1).
Zu den meisten (Intel) Dual-Core CPU's würde max. eine GTX 660 passen, bei Leistungsstarken Dual-Core vielleicht sogar noch eine GTX 670 / 760. Dieses soll keine Kaufberatung sein, sondern das was von der Leistung her zu einem Dual-Core passen würde, ohne einen zu großen Leistungsunterschied zwischen CPU und GPU zu erzeugen.
Persönliche Erfahrung:
Wenn man die eGPU nicht überall (in meinem Fall Lan-Partys/verschiedene Orte) mitnehmen möchte, reichen die 60cm (vielleicht) durchaus aus um die eGPU auch hinter dem Laptop verschwinden zu lassen(bei einem X220 durchaus realisierbar). Mein 60cm (durch das Gehäuse nur noch 50cm) Kabel ist eindeutig zu kurz, beim 180° umgeklappten Bildschirm, jedoch wirkt sich bedeutet ein längeres Kabel auf die erreichbare Leistung aus. Bitte bedenkt welche Länge ihr brauchen könnt bei einem Kauf eines PE4L oder PE4H! Aber ab einer Länge von >100cm gibt bPlus keine Garantie das eine PCI-e 2.0 stabil funktioniert.
Auch ist es bei einigen älteren Spielen (Bei mir: Dawn of War Dark Crusade) nicht möglich die eGPU als Grafikkarte zu verwenden, könnte aber auch nur bei mir der Fall gewesen zu sein.
Es macht übrigens kaum ein Unterschied, ob ihr eure Benchmark Programme auf einer HDD oder eine SSD habt, mein Versuch hat dieses jedenfalls ergeben
Dieses soll die Einleitung in das Thema eGPU ergänzen, um Neulinge besser zu Informieren...
Ein kurzes FAQ, mit welchem ein schnell die wichtigen Antworten auf eine eGPU klar werden: https://www.computerbase.de/forum/t...uer-das-notebook.924865/page-93#post-14665161
Wer mehr Infos zur eGPU haben möchte, sollte hier weiter lesen:
Also eGPU, ist die Möglichkeit Desktopgrafikkarten (Nvidia Quadro/ AMD FirePro) / PCI-e Karten an Laptops anzubinden, hier ein Link zum Englischen Forum mit sehr vielen Informationen.
Fangen wir mal bei den Grundlagen an, eine Desktopgrafikkarte ist (meist) an einem x16 (physikalische Verbindung) PCI-e Anschluss verbunden, Auflistung der PCI-e Geschwindigkeiten findest du hier.
Bei einer Expresscard- oder mPCI-e Verbindung hat man immer nur eine x1 (physikalische, ein Kabel) Verbindung, man kann aber auch die Verbindungen bündeln und so eine x2, x4 Verbindung herstellen, dafür muss der Laptop die gewisse Anzahl der Verbindung zur Verfügung stellen.
Die PCI-e Versionen (1.0/2.0/3.0) sagen mit welcher Geschwindigkeit die Daten transportiert werden, ab der Intel Sandy-Bridge (2xxx) wird die PCI-e 2.0 in Laptops unterstützt. AMD CPU's wurden nicht getestet(mir nicht bekannt).
Da die Verbindung der eGPU (meist) Brandbreiten beschränkt ist, wird empfohlen an der eGPU ein externen Monitor anzuschließen. Der interne Bildschirm des Laptops kann benutzt werden, wenn Optimus (Erklärung folgt gleich) unterstützt wird, auch ist die erreichbare Leistung mit dem internen Monitor geringer, ein Link zur einem entsprechendem Post ist angegeben.
Eine Nvidia Grafikkarte, ab Fermi Generation (4xx), unterstützt bei einer x1 Verbindung die Optimus-Technologie, welche die Grafikdaten beim Transport komprimiert und es auch ermöglicht den internen Monitor zu benutzen, diese wird mit Opt. abgekürzt. Eine weitere Voraussetzung für Optimus ist eine Intel GPU(iGPU, GMA 4500MHD, x3150, HD 3000, HD 4000 oder neuer) und es muss auch ein passender Chipsatz (AMD RS[?], NVIDIA MCP[?], Intel ICH7M, Intel ICH8M, Intel ICH9M, Intel Series-5, Intel Series-6 (Sandy), Intel Series-7(Ivy)) oder neuer (z.B. Haswell) vorhanden sein, des weiteren ist Optimus standardmäßig in dem Nvidia Denktopgrafiktreiber Inhalten. (Nvidia Grafikkarten benötigen bei den neuen Treibern keine Modifizierungen mehr) Um Programme speziell der eGPU zuzuweisen, kann man dieser Anweisung folgen.
Eine AMD/ATI Grafikkarte ist sparsamer bei den Grafikdaten, kommt bei einer x1 Verbindung nicht an Nvidia Optimus heran, ab ~ einer x2.2 lohnt es sich eine AMD Grafikkarte zu verwenden(Auch hier reichen die normalen Grafikkartentreiber von AMD), wobei ein Test einer HD7970 durchaus als eGPU sehr ähnliche Werte wie bei nVidia hervorbringt. Sofern man mit einer AMD eGPU oder ohne Optimus den internen Bildschirm verwenden will , dann man sich Lucidlogix Virtu anschauen.
Zum Beispiel habe ich eine x1.2 Opt. Verbindung (siehe Bild unten, mit GPU-Z), was eine x1 Verbindung mit der PCI-e 2.0 Version ist und Optimus (getestet mit einem DX11 Benchmark auf dem internen Monitor) beinhaltet. Ich erhalte ~88% mit einer GTX 660 und ~82% mit einer GTX 770 der Grafikkartenleistung, im Vergleich zu einer x16.2 Verbindung. (Eine x1 mit PCI-e 1.0 wird x1.1 oder einfach nur x1 bezeichnet)
Zu dem Adapter gibt es zurzeit fünf unterschiedliche Adapter. Es gibt noch ältere/andere, welche ich aber nicht aufgelistet habe.
PE4L-2.1b, dieser unterstützt PCI-e 1.0 und 2.0, und es gibt diesen mit Expresscard 34 oder mCPI-e Verbindung (halbe mPCi-e Slot, auf fullsize). Die Standartkabellänge ist 60cm, die Kabellänge kann von 30cm bis 5m variiert werden (PCI-e 2.0 soll bis 100cm stabil sein). Der Adapter kann ab 70$ erworben werden. Mit diesem Adapter kann man nur eine x1 Verbindung aufbauen, und das Kabel ist fest an dem Adapter angelötet, der USB-Port überträgt max. mit 30 MB/sec.
PE4H-2.4, dieser unterstützt PCI-e 1.0 (nicht PCI-e 2.0) und es gibt diesen mit Expresscard 34 und/oder mCPI-e Verbindung (volle und halbe mPCi-e Slot). Mit diesem sind auch x2 und x4 Verbindungen möglich. Die Länge der Kabel kann Variabel nachgekauft werden, da die Kabel nicht fest angelötet sind, ein USB-Port ist vorhanden und der Adapter kostest ab 91$.
PE4H-v3.2, dieser unterstützt PCI-e 1.0 und 2.0, und es gibt diesen mit Expresscard 34 und mCPI-e Verbindung (halbe mPCi-e Slot, auf fullsize). Es kann ein passendes Gehäuse für die GPU gekauft werden, welcher aber die 6Pin Stromanschlüsse nicht oben haben dürfen (was die meisten GPU haben). Die Kabellänge ist auf 60cm beschränkt, ein USB-Port ist vorhanden und der Adapter kostet 110$, das passende Gehäuse 60$.
PE4C V2.0, dieser unterstützt PCI-e 1.0 und 2.0, und es gibt diesen mit Expresscard 34 und mCPI-e, es können bis zu zwei Kabel verwenden werden und man kann diese abnehmen. Er hat kein USB-Port und ein 220Watt Netzteil ist dabei. Der Adapter und das Netzteil kosten zusammen 90$.
Die ViDock 4, sind fertige Lösungen für die eGPU für Expresscard 34 mit integrierten Netzteil. Es wird PCI-e 1.0 und 2.0 unterstützt und es stehen 2x USB 2.0 (HUB) zur Verfügung, die USB-Verbindung überträgt mit 30MB/s. Das Kabel ist 70cm Lang und es ist ab 239$ zu haben.
Echo ExpressCard Pro Thunderbolt Adapter, ist ein Adapter welcher einem Thunderbolt-Anschluss auf einen Expresscard-Anschluss verbinden. Dieser (soll) PCI-e 2.0 unterstützen und fast eine Expresscard 34 und ist für ~170€ zu haben. Sonst könnte man sich diesen Aufbau anschauen, welcher für ~320€ (ohne Netzteil und GPU) zu haben wäre, sofern man den Weg über den Expresscard nicht gehen möchte und auch den Laptopbildschirm nicht benutzten möchte. Sofern man selbst ein Thunderbolt Adapter bauen möchte, könnte dieses vielleicht helfen.
Für jeden der selbst Adapter bauen möchte sollte sich dieses anschauen. Auch bei einem selbst gebauten Gehäuse, sind folgende Maße interessant: min.14cm Höhe und min. 4,5cm Breite solltest ihr der GPU (2 Slot) und einem PE4L V2.1b vorsehen. Auch ist ein Staubfilter vor dem Lüfter des GPU nicht verkehrt. Bei Informationen und Anregungen mich einfach anschreiben.
Laptops mit einem Expresscardenslot 54, können den eGPU Adapter mit Expresscard 34 verwenden. Um ein sicheren Halt zu ermöglichen, wir ein kleiner Adapter (oder ähnlich) benötigt.
Für die eGPU könnten noch weitere Adapter interessant sein, der P22S-P22F (KZ-B22) (nur PCI-e 1.0), der P26S-P26F (KZ-B26) (noch nicht getestet, habe eins, wer es testen möchte muss mich anschreiben) und vielleicht noch der P11S-P11F (noch nicht getestet), der P4SM2 (noch nicht getestet), der P12S-P12F (noch nicht getestet) oder den P15S-P15F (noch nicht getestet).
Sofern man eine separate(Nvidia/AMD/ATI) Grafikkarte(dGPU) im Laptop vorhanden ist, muss man diese deaktiviert werden, im Bios oder mit "Setup 1.x", oder man verändert den TOLUD Wert mit einem DSDT override (Erklärung folgt). Es haben einige Geschafft eine eGPU mit iGPU + AMD dGPU + NVidia eGPU in Betrieb zu nehmen, teilweise ohne zu tun von Programmen oder anderen Veränderungen.
Nur mit dem Setup 1.x können x2 oder x4 realisiert werden, da dieses die Verbindungen bündelt, mehr siehe Punkt 6. Auch ist mit dem Setup 1.x eine Überprüfung der Verbindung möglich. Bei der Verwendung von Setup 1.x kann man dieses auch quasi Automatisieren. Hier ein Video welches die Verwendung von Setup 1.x demonstriert.
Sofern aber nur eine Intel interne Grafikkarte(iGPU) vorhanden ist, wird kein Setup 1.x benötigt.
Leider ist es nicht möglich durch entfernen der dGPU(sofern es möglich ist) eine eGPU zu starten, da hier das Bios erst gar nicht startet/der Laptop erst gar nicht angeht.
Sofern nur eine dGPU verbaut ist und keine iGPU vorhanden ist, muss mittels Setup 1.x die dGPU und eGPU zusammenlaufen lassen, dafür ist (wahrscheinlich) auch ein DSDT-Overdrive notwendig, eine erfolgreiche Verbindung ist aber möglich...
Wie es Scheint lässt sich bei Windows 8 auch ohne Secure Boot im UEFI Modus mit Setup 1.x starten. Es komt von einigen Betreiber einer eGPU mit Win 8.1 64Bit zu Probleme mit dem TOLUD-Wert, obwohl dieser eigentlich passen sollte.
(An alle Windows 8 Nutzer/generell, ihr müsst für Setup 1.x UEFI/Sercure Boot deaktiviert haben. Bei Windows 8 ist dieses jedoch notwendig um Windows 8 zu starten, hierfür bitte sich mit CSM beschäftigen.)
Sofern ein Laptop schon vorhanden ist, muss eine Anschlussmöglichkeit vorhanden sein, d.h. Expresscardenslot, Thunderbolt oder ein freier mPCI-e Anschluss (wie für die WLan-Karte, es könnte aber auch ein mSata Anschluss sein, dieser würde nicht gehen) UND es muss auch der TOLUD Wert überprüfen werden, hier eine Anleitung (error 12). Der TOLUD Wert ohne dGPU sollte max. C0000000 sein, mit dGPU darf dieser auch D0000000 betragen. Bei einem zu hohen Wert kann man das Programm "Setup 1.x" verwendet werden um die dGPU zu deaktivieren oder es wird ein DSDT override notwendig (Windows gegebenenfalls Neuinstallieren), um eine eGPU verwenden zu können. Bei einem DSDT Override wird eine Verwendung der dGPU mit der eGPU ermöglicht.
Lenovo Laptops sind bezüglich des TOLUD Wert eine Ausnahme, da im BIOS beim verwenden einer eGPU sich der TOLUD Wert anpasst, eine dGPU muss aber deaktiviert sein. Mir ist jedenfalls kein Fall bekannt wo ein Lenovo-Laptop ein DSDT Override durchführen musste.
Man sollte beachten, dass die GT650 256mb + 32mb zur Adressierung braucht, d.h. sollte man trotz alles versucht Error 12 (zu wenig Ressourcen) erhalten und man hat eine low end GPU, könnte der Fehler darin liegen, das die GPU mehr Adressierungraum braucht.
Der Fehler 43, wir durch den Intel HD Treiber hervorgerufen, wenn man diesen hat, sollte man also den Intel HD Treiber deinstallieren, neu starten und den neusten Treiber installieren.
Sofern die eGPU anläuft und (soweit) funktioniert, aber der externe Monitor nicht erkannt wird (keine weiteren Werte der GPU erkannt werden, z.B. mit GPU-Z), könnte es an einer falschen PCI-e Geschwindigkeiteinstellung liegen. Dieses muss im BIOS umgestellt werden, auf die höchste(am sinnvollsten) PCI-e Geschwindigkeit die alle Komponenten unterstützen. Im BIOS wird dieses meist Gen1/PCI-e 1.0 oder Gen2/Automatic/PCI-e 2.0 benannt, sofern dieses im BIOS nicht unterstützt wird kann man optional auch Setup 1.x dafür verwenden.
Dell Laptops stellen teilweise eine besondere Vorgehensweise dar, dafür würde diese Anleitung geschrieben.
Sofern die Grafikkarte nach erfolgreichem Anbinden jedoch gelegentlich ausfällt, könnte der Fehler an einem defekten/nur eine 12V Schiene belastende/nicht ausreichend dimensionierten Netzteil liegen.
Bei den Netzteilen kann jedes beliege genommen werden, es ist aber bei normalen PC-Netzteilen darauf zu achten, dass diese meist im Multi-Rail (mehrere 12V Schienen) Betrieb sind. Was für eine Verteilung zwischen CPU und GPU gedacht ist, aber Probleme (Abstürze) bei der Belastung mit einer eGPU verursachen könnte, eine kleine Erklärung was man hier machen könnte.
Wer etwas Basteln nicht abgeneigt ist, kann hier ein 203Watt (Sofern eure GPU weniger Verbaut hat) Xbox Netzteil nehmen, hier ein Beispiel. Jedoch könnte euch die aktive Kühlung des 203Watt Netzteiles stören.
Und sofern ihr eine ViDock haben solltest könnt ihr alle passenden 12V Netzteile anschließen, mit zwei 120Watt Netzteilen würde dieses erfolgreich getestet.
Die erreichbare Leistung der Verbindungen lässt sich ungefähr so darstellen:
x1.1 < x2.1 ~ x1.1 Opt. ~ x1.2 Opt. IPS* < 1.2 Opt. < x4.1 ~ x2.2 < x1.3 Opt.
Opt. = Optimus
IPS* = interner Monitor
Hier eine Liste mit getesteten Laptops hier im Forum, sonst hier ist eine Liste mit wesentlich mehr Laptops und Infos.
Hier eine Liste von getesteten Grafikkarten(Vergleich zu einem Tower, PCI-e 1.0 und 2.0, externer und interner Bildschirm) mit meinem X220, und eine etwas älterer Test.
Eine Auflistung der Leistungen zwischen einem PE4L-EC060A und einem PE4L-EC100A.
Eine Auflistung, von (3DMark)Werten einer GTX 660 mit x1.2 Opt und x1.1 Opt.
Eine Auflistung, von (3DMark)Werten einer GTX 560TI mit x1.1 und x2.1.
Eine Auflistung, von (3DMark)Werten einer GTX 660TI mit x1.1 Opt.
Eine Auflistung, von (3DMark)Werten einer GTX 660TI mit x1.2 Opt.
Eine Auflistung, von Nvidia Grafiktreiberversionen mit einer GTX 660 und einem PE4L-EC060A von 3DMark Werten.
Eine Auflistung, von Nvidia Grafiktreiberversionen mit einer GTX 770 und einem PE4L-EC100A von 3DMark Werten.
Eine Reihenfolge der Inbetriebnahme, bei Problemen mit der eGPU, bei einem (Lenovo) Laptop trotz aller Voraussetzungen könnte man noch dieses Versuchen. Auch sind noch weitere Möglichkeiten zur Anbindung einer eGPU vorhanden (bei Problemen einer Anbindung), oder dieses.
Mein relativ kleines (erstes) Gehäuse einer eGPU.
Mein zweites (aktuelles) Gehäuse einer eGPU.
Eine Anleitung + erste Benchmark einer x1.1 Verbindung mit nur einer dGPU + eGPU.
Selbst gebautes Gehäuse+Kühlpad einer eGPU.
Ein veränderter Shuttel XPC, für die eGPU.
Ein veränderter Elite 130 für eGPU mit Anmerkungen und Benchmark's.
Ein sehr kleines Gehäuse für kleine GPU's.
Ein sehr kleines und gelungenes Gehäuse (meiner Meinung nach).
Ein weiteres Gehäuse, was auch sehr schön ist, wie ich finde.
Der ViDock 4 Overdrive unterstützt die 6 Pin Stromversorgung oben auf der GPU, falls jemand daran zweifeln sollte, auch sind Fotos zu einer ViDock bei uns zu finden.
Eine Auflistung der LED-Aktivität, in unterschiedlichen Situation.
Eine Auflistung von Seiten um die Beschädigungen der Leitungen/Kabel der Adapter manuell/einzeln zu Prüfen.
Es macht übrigens kaum ein Unterschied, ob ihr eure Benchmark Programme auf einer HDD oder eine SSD habt, mein Versuch hat dieses jedenfalls ergeben.
Auch ist es gelungen Crossfire unter Linux zum laufen zu bringen.
Auch ist es kein Problem unter einem MacBook über ein Sonnet Echo Expresscard über eine ViDock eine eGPU zu betreiben.
Wer mehr Leistung herausholen will, kann sich mit dem Thema MXM beschäftigen (oder sich ein Koffer-PC basteln).
Es ist anzumerken, das trotz der ganzen Informationen/Tipps die Funktionsfähigkeit einer eGPU nicht Garantiert werden kann, da einige Hersteller dieses Software-/Hardwaretechnisch (hier) unterbinden. Auch sind Laptop's mit einer schlechten Anbindung bekannt, jedoch kann niemand im voraus sagen ob ein Laptop dazugehört. Daher bitte ich euch bei Interesse sich selbst zu Informieren/hier bei Unklarheiten oder Fragen zu melden.
Es wurden auch schon von einigen die schlechte Performance von Call of Duty und der eGPU(ich hatte damit keine Probleme, könnte auch eine andere Version, externen/interner Bildschirm getestet haben) angesprochen, und zurzeit scheint es so zu sein, dass das Spiel einfach nicht mit der begrenzten Brandbreite einer eGPU(x1.1 (Opt.)) zurechtkommt.
Auch sollte man bedenken, das die Leistung bei der Verwendung des Laptop-Bildschirmes sinkt. Einige haben sogar von teilweise unspielbaren Veränderungen von externer auf internen Bildschirm berichtet, oft liegt dieses an der Spiele-Engine und der begrenzten Verbindung (x1).
Zu den meisten (Intel) Dual-Core CPU's würde max. eine GTX 660 passen, bei Leistungsstarken Dual-Core vielleicht sogar noch eine GTX 670 / 760. Dieses soll keine Kaufberatung sein, sondern das was von der Leistung her zu einem Dual-Core passen würde, ohne einen zu großen Leistungsunterschied zwischen CPU und GPU zu erzeugen.
Persönliche Erfahrung:
Wenn man die eGPU nicht überall (in meinem Fall Lan-Partys/verschiedene Orte) mitnehmen möchte, reichen die 60cm (vielleicht) durchaus aus um die eGPU auch hinter dem Laptop verschwinden zu lassen(bei einem X220 durchaus realisierbar). Mein 60cm (durch das Gehäuse nur noch 50cm) Kabel ist eindeutig zu kurz, beim 180° umgeklappten Bildschirm, jedoch wirkt sich bedeutet ein längeres Kabel auf die erreichbare Leistung aus. Bitte bedenkt welche Länge ihr brauchen könnt bei einem Kauf eines PE4L oder PE4H! Aber ab einer Länge von >100cm gibt bPlus keine Garantie das eine PCI-e 2.0 stabil funktioniert.
Auch ist es bei einigen älteren Spielen (Bei mir: Dawn of War Dark Crusade) nicht möglich die eGPU als Grafikkarte zu verwenden, könnte aber auch nur bei mir der Fall gewesen zu sein.
Es macht übrigens kaum ein Unterschied, ob ihr eure Benchmark Programme auf einer HDD oder eine SSD habt, mein Versuch hat dieses jedenfalls ergeben
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