Ist halt immer die Frage ob ein Publisher 1 Mio x 20€ möchte oder 100000 x 60€... Es gäbe keine Sales wenn es sich nicht lohnen würde.Bulletchief schrieb:Wobei im Normalfall das genaue Gegenteil der Fall ist.
Außerhalb eines Sales kauft man ja auf Steam auch fast nie was und ist dann immer mit 60-75%+ bedacht.
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News Ehemaliger Valve-Entwickler: Steams „30-Prozent-Steuer“ ist eine „Gelddruckmaschine“
rob- schrieb:15% mehr Abgaben, dafür fünffache Reichweite
Quelle? Steam hat laut eigener Angaben knapp 100 Millionen aktiver Accounts, Epic hat "dank" Fortnite schon lange her die 100 Millionen geknackt, auch wenn ich aus dem Kopf die Anzahl der aktiven Konten nicht kenne.
Bei "fünffacher Reichweite" müsste Steam 500 Millionen Kunden haben und so viele spieletaugliche PCs gibt es nicht einmal.
Es ist schön sich immer mal wieder irgendwelche Zahlen aus dem Finger zu saugen. Blöd nur, wenn jeder mit 5sec Google feststellen kann, wie unsinnig sie sind.
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze stimmt schon, ich hatte persönlich mit einem anderen Key Seller schlechte Erfahrungen durch mittels Datendiebstahl erworbenen Keys. Keine Ahnung wie viel da in Bezug auf MMOGA dran ist aber sauber sind auch die vermutlich nicht.GERminumus schrieb:Hm, ich danke dir schon mal für deine sachlich Darstellung. Gibt es zu dieser Behauptung irgend eine Quelle oder irgend etwas? Interessiert mich tatsächlich.
Weil das was du schreibst ist ja schon sehr bitter
Edit: ich habe ausser mit nem W10 Key noch nie, wirklich noch NIE Probleme mit MMOGA gehabt. Wären es geklaute Keys, so wären doch schon sicherlich welche gesperrt gewesen!?
Das Thema offiziell ist ein anderes. Wer heutzutage Global verkauft, der sollte auch akzeptieren dass die Kunden Global einkaufen. Diese Rosinenpickerei sackt der Gesetzgeber zum Glück nun auch langsam ein.
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Also eine wirkliche Verbesserung zu Steam ist eig. nur Gog. Was ich Steam noch ein wenig anrechne ist die Proton-Entwicklung (wenngleich das auch nur aus Eigennutz). Epic wird sich auf lange Sicht auch in die Richtung von Steam bewegen, wenn sie die Chance bekommen. Steam Konkurrenz zu machen ist prinzipiell ihr gutes Recht. Allerdings streifen sie hier und da schon die Grenzen eines fairen Wettbewerbs (Exklusivdeals).
Ansonsten ist/wird es auch nur dasselbe in grün. Die werden die %te auch nur so lange so niedrig halten, bis sie genug (Stamm-kunden) haben, dann wird das auch eher Richtung 20-25% gehen (meine Meinung). Denn das ist das Prinzip des freien Markts: Als Unternehmen strebst du nur danach mehr Gewinn zu machen.
Die Verbesserung bei Gog liegt eindeutig im Wegfall des DRM-Schutzes und damit auch im Wegfall eines Launcher-Zwangs. Wenn also mal der Laden dicht macht, hab ich damit eine Garantie, dass meine Spiele noch laufen (sofern ich ne Sicherungskopie gemacht hab). Bei Epic und Steam kann man da nur mit Wahrscheinlichkeit und Vertrauen kommen.
Insofern kann ich Gog auch als echte Ersatz für den physischen Vertrieb von Spielen (z.B. DVD) sehen. Steam und Epic nur bedingt.
Wenn das für die Spiele-Entwickler bisher aber so hart gewesen ist mit den 30%, hätte man auch zu Gog gehen können, dann hätten beide Seiten (Spieler und Entwickler) davon profitiert (Gog verlangt zwar auch 30%, aber es wäre zu einem Konkurrenzkampf gekommen, bei dem die Preise mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gesenkt worden wären). Nein, stattdessen, reagiert man erst, wenn einem fast schon wortwörtlich mit dem Geldschein vor der Nase herumgewedelt wird.
Insofern kann ich nur bedingt Mitleid/Sympathie für diese Studios/Publisher entwickeln.
Steam oder Epic kommt sich ziemlich gleich. Bei Epic muss man halt nur schauen wohin die Reise geht, insbesondere bei Datenschutz etc.
Prinzipiell finde ich es auch nicht gut, wenn ich die Daten gleich an zig verschiedene Launcher/Unternehmen weitergeben darf. Daher bleibt's für mich vorerst bei Steam und Gog.
PS: Wie sieht das eigentlich bei Epic mit Guthabenkarten aus?
(Bei Steam kann man ja mit den bekannten Steam-Guthabenkarten und bei Gog mit den paysafekarten seine Spiele bezahlen - bin nicht so der Feund von Online-Banking)
Ansonsten ist/wird es auch nur dasselbe in grün. Die werden die %te auch nur so lange so niedrig halten, bis sie genug (Stamm-kunden) haben, dann wird das auch eher Richtung 20-25% gehen (meine Meinung). Denn das ist das Prinzip des freien Markts: Als Unternehmen strebst du nur danach mehr Gewinn zu machen.
Die Verbesserung bei Gog liegt eindeutig im Wegfall des DRM-Schutzes und damit auch im Wegfall eines Launcher-Zwangs. Wenn also mal der Laden dicht macht, hab ich damit eine Garantie, dass meine Spiele noch laufen (sofern ich ne Sicherungskopie gemacht hab). Bei Epic und Steam kann man da nur mit Wahrscheinlichkeit und Vertrauen kommen.
Insofern kann ich Gog auch als echte Ersatz für den physischen Vertrieb von Spielen (z.B. DVD) sehen. Steam und Epic nur bedingt.
Wenn das für die Spiele-Entwickler bisher aber so hart gewesen ist mit den 30%, hätte man auch zu Gog gehen können, dann hätten beide Seiten (Spieler und Entwickler) davon profitiert (Gog verlangt zwar auch 30%, aber es wäre zu einem Konkurrenzkampf gekommen, bei dem die Preise mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gesenkt worden wären). Nein, stattdessen, reagiert man erst, wenn einem fast schon wortwörtlich mit dem Geldschein vor der Nase herumgewedelt wird.
Insofern kann ich nur bedingt Mitleid/Sympathie für diese Studios/Publisher entwickeln.
Steam oder Epic kommt sich ziemlich gleich. Bei Epic muss man halt nur schauen wohin die Reise geht, insbesondere bei Datenschutz etc.
Prinzipiell finde ich es auch nicht gut, wenn ich die Daten gleich an zig verschiedene Launcher/Unternehmen weitergeben darf. Daher bleibt's für mich vorerst bei Steam und Gog.
PS: Wie sieht das eigentlich bei Epic mit Guthabenkarten aus?
(Bei Steam kann man ja mit den bekannten Steam-Guthabenkarten und bei Gog mit den paysafekarten seine Spiele bezahlen - bin nicht so der Feund von Online-Banking)
Lord Horu$ schrieb:Ich glaube nicht alles, was man mir sagt.
Problem ist das die Aussage von Lügensweeney kommt.
@7hyrael
Newell erklärte auf der gdc im Jahr 2009,dass sales die Verkäufe massivst steigern. Hab die Zahlen nicht im Kopf aber die waren jenseits der 100%.
Konto ist halt nicht gleich Konto. > 100 Mio Konten durch einen bestenfalls mittelmäßigen, überhypeten Kiddy-Shooter der kostenlos ist, vs Mio von Konten die unzählige gekaufte Spiele und damit auch eine starke Bindung haben... Das ist als würdest du überlegen ob du deine Klamotten bei CA/H&M oder Snipes anbieten willst. Beide Läden sind irgendwie auch Assi, aber im einen finden sich halt die Pfennigfuchser ein und im anderen Hipster und Hopper die jede in-Marke kaufen solange sie Grad oft auf Instagram zu sehen ist, egal wie dämlich das eigentlich aussieht. Ich wüsste wo ich mein Zeug abstelle.xexex schrieb:Quelle? Steam hat laut eigener Angaben knapp 100 Millionen aktiver Accounts, Epic hat "dank" Fortnite schon lange her die 100 Millionen geknackt, auch wenn ich aus dem Kopf die Anzahl der aktiven Konten nicht kenne.
BoardBricker
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Braucht man für die mobile Variante von Fortnite auch einen Epic-Account? Würde das die große Zahl erklären?
Schredderr
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xexex schrieb:Quelle? Steam hat laut eigener Angaben knapp 100 Millionen aktiver Accounts, Epic hat "dank" Fortnite schon lange her die 100 Millionen geknackt, auch wenn ich aus dem Kopf die Anzahl der aktiven Konten nicht kenne.
Bei "fünffacher Reichweite" müsste Steam 500 Millionen Kunden haben und so viele spieletaugliche PCs gibt es nicht einmal.
Es ist schön sich immer mal wieder irgendwelche Zahlen aus dem Finger zu saugen. Blöd nur, wenn jeder mit 5sec Google feststellen kann, wie unsinnig sie sind.
Schön selbst in Bein geschossen . Fortnite mag jenseits der 100 Millionen liegen (PC, Konsole, Handy), der Epic Games Store liegt laut Epic selbst erst bei 85 Millionen registrierten Nutzern, Stand März 2019 (Quelle).
Wie war das mit 5 Sekunden googlen?
Wir reden hier also von 85 Millionen registrierten gegen 100 Millionen aktive Nutzer.
Und da sind vermutlich auch viele tote Konten mit eingerechnet, die noch nie in den Store geschaut haben.
Ich habe zum Beispiel noch ein Konto aus der Zeit vor dem Store und konnte mich damit im Store ohne zusätzliche Registrierung einloggen. Daher wäre ich auch mit 85 Millionen vorsichtig.
Fünffach ist trotzdem etwas zu hoch gegriffen würde ich schätzen.
Ergänzung ()
Elverado schrieb:Bei Epic und Steam kann man da nur mit Wahrscheinlichkeit und Vertrauen kommen.
Bezüglich Steam gibt es eine Antwort des Supports. Läuft dann auch auf Vertrauen hinaus, aber
Zuletzt bearbeitet:
M
m.Kobold
Gast
Einfach mal auf die Frontier Development webseite gehen, dort kann ich mir Elite Dangerous "ohne eine Plattform" kaufen und runterladen und lokal zu starten! Gleichzeitig habe ich die option das Spiel in Steam oder Oculus Store nachträglich einzufügen in dem man mir dort einfach einen Key zusendet der natürlich kostenlos ist.
Valve hat kein Monopol und den Epic Store sowie Ubisoft store braucht auch kein Schwein.
Die großen Entwickler die sich jetzt beschweren haben genau die selben möglichkeiten wie Frontier!
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Die großen Entwickler die sich jetzt beschweren haben genau die selben möglichkeiten wie Frontier!
Max007
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Versuche zu verstehen, warum manche hier vehemment Steams 30% Umsatzbeteiligung verteidigen. Was bringt es uns wenn Epic, GOG etc. den Bach runtergehen? Es läuft doch was falsch wenn Verbraucher das Geschäftsgebaren von Monopolisten unterstützen und gutheißen. Überall wo Marktdominanz entsteht und diese missbraucht wird, sorgt Wettbewerb für ein Gleichgewicht. Der Markt ist längst überfällig für einen ernsthaften Konkurrenten zu Steam.
Die Wertschöpfung schaffen die Studios, nicht Steam. Es muss mehr Geld bei den Publishern hängen bleiben, Steam missbraucht seine Marktbeherrschende Stellung, die Entwickler haben keine andere Wahl.
Die Wertschöpfung schaffen die Studios, nicht Steam. Es muss mehr Geld bei den Publishern hängen bleiben, Steam missbraucht seine Marktbeherrschende Stellung, die Entwickler haben keine andere Wahl.
corvus
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xexex schrieb:Steam verkauft reine Lizenzen und hat nicht im Ansatz vergleichbare Kosten, kassiert aber 30% vom Umsatz!
Stimmt aber halt auch nicht.
Deren performante Infrastruktur zB, die alle Entwickler auf Steam nutzen könnten, kostet ja nix.
https://arstechnica.com/gaming/2019...ted-low-latency-networking-to-all-steam-devs/
Man man hier so liest könnte man meinen, Steam bestünde nur aus schnellen Downloadservern.
Neo772™
Lt. Commander
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Ich verstehe auch nicht, wie die Leute Steam so verteidigen. Holy Gabe usw... es war damals ein Novum, es ist ihr gutes Recht mehr zu nehmen. Alles richtig.
Aber meiner Meinung nach ist es auch das gute Recht der Spieleentwickler (ein extrem stark umkämpfter Markt, mit niedrigen Gehältern) zu entscheiden wo Sie ihre Spiele anbieten wollen.
Nur weil diese sich früher mal gegen den Einzelhandel (der ja wirklich zwingend notwendig ist) und für Steam entschieden haben, bedeutet das nicht, dass sich heute nicht für Epic entscheiden können.
Ich begrüße die neue Konkurrenz, bin der Meinung, dass Steam früher oder später nachziehen wird müssen und hoffe langfristig werden Spiele auf den Markt kommen, die sich mit 30% nicht mehr rechnen würde zu entwickeln!
@m.Kobold das ist doch einfacher Nonsense. Wenn du deinen Honig bei Real verkaufst kaufen ihn auch mehr Leute als wenn du ihn in deinem Dorfladen verkaufst. Steam hat seinen Wert nicht durch "es braucht es" sondern, Steam verhilft zu riesiger Reichweite, weil die Spieler dort shoppen gehen. Wenn der Epic Store das billiger kann braucht Steam halt kein Mensch mehr...
Aber meiner Meinung nach ist es auch das gute Recht der Spieleentwickler (ein extrem stark umkämpfter Markt, mit niedrigen Gehältern) zu entscheiden wo Sie ihre Spiele anbieten wollen.
Nur weil diese sich früher mal gegen den Einzelhandel (der ja wirklich zwingend notwendig ist) und für Steam entschieden haben, bedeutet das nicht, dass sich heute nicht für Epic entscheiden können.
Ich begrüße die neue Konkurrenz, bin der Meinung, dass Steam früher oder später nachziehen wird müssen und hoffe langfristig werden Spiele auf den Markt kommen, die sich mit 30% nicht mehr rechnen würde zu entwickeln!
@m.Kobold das ist doch einfacher Nonsense. Wenn du deinen Honig bei Real verkaufst kaufen ihn auch mehr Leute als wenn du ihn in deinem Dorfladen verkaufst. Steam hat seinen Wert nicht durch "es braucht es" sondern, Steam verhilft zu riesiger Reichweite, weil die Spieler dort shoppen gehen. Wenn der Epic Store das billiger kann braucht Steam halt kein Mensch mehr...
Genoo
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LoK-hellscream schrieb:Und genau deshalb ist die Konkurrenz wie von Epic gut. Weil so muss auch Valve sich bewegen. Wer das immer noch nicht versteht, weil es im Moment "unpraktisch" für den Spieler ist, dem liegt der Markt nicht wirklich am Herzen. Konkurrenz belebt das Geschäft und der Gewinner ist beinahe immer der Kunde. Man darf nur nicht immer so kurzsichtig sein.
Exklusivdeals sind keine Konkurrenz
bei den Konsolen sind Exklusivdeals nachvollziehbar, da die Exklusivtitel idR von Sony/MS mitentwickelt oder in Auftrag gegeben werden
Was Epic macht ist mit dem dank Fortnite gefüllten Geldkoffer bekannte Marken zu kaufen, eine eigene Leistung ist da nicht vorhanden
Mag sein das die Entwickler beim Epic Store weniger Anteil zahlen müssen, aber was hab ich als Spieler davon? Genau, eine weitere Plattform die mir weniger Features bietet als Steam
Danke nein
D_Ano
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Da stimme ich @Neo772™ vollkommen zu.
Exklusivtitel sind nunmal gedacht, um Spieler an eine jeweilige Plattform zu binden.
Beispiel wäre Apex Legends. Nachdem mich ein paar Kollegen belagert haben Apex zu spielen,
hab ich mir auch einen Origin Account erstellt. Wäre Apex nicht ein Exklusivtitel auf Origin, hätte
ich bis heute dort keinen Account.
Exklusivtitel sind nunmal gedacht, um Spieler an eine jeweilige Plattform zu binden.
Beispiel wäre Apex Legends. Nachdem mich ein paar Kollegen belagert haben Apex zu spielen,
hab ich mir auch einen Origin Account erstellt. Wäre Apex nicht ein Exklusivtitel auf Origin, hätte
ich bis heute dort keinen Account.
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(Rechtschreibung... :D)
DocWindows
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Damien White schrieb:Zusätzlich zu:
- Bereitstellen der Daten und Verbindungen mit entsprechenden Redundanzen
- Bereitstellen eines kostenlosen, umfangreichen, Communitybereiches
- Bereitstellen einer Infrastruktur für Mods
- Querverweise von und zu ähnlichen Spielen
- Entwickeln und Bereitstellen eines Kopierschutzes
- Bereitstellen einer kostenlosen Onlineumgebung
- Unterstützen und Hervorheben von Streamern
- Unterstützen und Hervorheben von Curatoren
Dennnoch sprechen wir hier über EIN Spiel. 30.000 für EIN Spiel. Der Communitybereich, Mods, Querverweise, Kopierschutz, Onlineumgebung, Kuratorengedöns und Streamergedöns ist für alle. Da kann man die Deckungsbeitragsrechnung bemühen.
1.25 Terabyte Datenvolumen, 500MB Speicherplatz. Das ist das was dieses eine Spiel benötigt. Plus Abrechnung und ein bissl Service. Das nächste Spiel bringt Steam vielleicht 60.000 Euro, weil es 200.000 Euro Umsatz macht.
Wollte Steam fair agieren, würde man nicht pauschal X % nehmen, sondern je nach bestellten Features abrechnen. Wer kein Forum, keine Mods und keinen Workshop nutzen will, sollte dann weniger bezahlen.
haGisson schrieb:Dahinter stecken komplexe Rechenzentren mit hoher Ausfallsicherheit (Stichwort Redundanz). Das kostet!
Das kostet weniger als du denkst. Bei diesem Cut lacht Valve über diese Kosten.
Schredderr schrieb:Glaubst du, dass da nicht mehr dahinter steckt?
Ich glaube nämlich, dass die Rechnung weit komplizierter ist.
Nur mal ein paar kleine Anregungen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
- Rückgabenabwicklung
- Support
- Bereitstellung von Foren
- weltweite schnelle Verfügbarkeit der Daten
- Deckung der Kosten von kostenlos generierbaren Keys
- Filterung von Review-Bombings
- vermutlich einige weitere Punkte
Das Meiste davon dürfte automatisiert sein. Extrem billig.
Darüber hinaus, so gut wie alle Services bei Steam, nicht produktspezifisch, sondern auf alle Produkte anwendbar. Das drückt die Kosten nochmal für den Einzelfall, weil man die Kosten jedes Services auf jedes Produkt umlegen kann..
Ich kann mir sehr gut vorstellen dass Steam auch bei knapp unter 10% noch richtig profitabel zu betreiben ist.
Zuletzt bearbeitet:
1) Weil Steam Features bietet die keiner der anderen Shops hat und zwar Features die Spielern nutzen.Neo772™ schrieb:Ich verstehe auch nicht, wie die Leute Steam so verteidigen...
..
Ich begrüße die neue Konkurrenz, bin der Meinung, dass Steam früher oder später nachziehen wird müssen und hoffe langfristig werden Spiele auf den Markt kommen, die sich mit 30% nicht mehr rechnen würde zu entwickeln!
2) Milchmädchenrechnung? Aktuell landet die Differenz vom Steam zum Epic Store bei der Mehrheit der Games beim Publisher, d.h. weder beim Kunden, noch beim Entwickler.
Steam nimmt 30%, macht Apple mit Itunes genauso und die großen wie EA und Ubi, die sich schon vor Jahren ihren eigenen Store aufgezogen haben, kassieren für Titel von Drittanbietern vermutlich auch ähnliche Provisionen. 30% ist im Digitalvertrieb ein Standard. Im Vergleich zum physikalischen Vertrieb früher im Laden sind die 30% günstig.
Epic nimmt nur 12% und pulvern ihre Millionengewinne aus Fortnite in Exklusivverträge. Dafür ist der Epic Launcher einfach nur Rotz, dem viele Basic Features fehlen und mit diesem Exklusivmist vergraulen sie sich die PC Community.
Wenn Valve wirklich mal die Provision auf 12 oder 15% senkt, dann ists mit dem Epic Store eh vorbei. Kein Publisher auf dieser Welt würde dann mehr Exklusivverträge mit dem Epic Store unterschreiben. Nur so einen Schritt muss sich Valve gut überlegen. Ist die Provision einmal gesenkt, kann man die auch nie mehr ohne guten Grund anheben.
Epic nimmt nur 12% und pulvern ihre Millionengewinne aus Fortnite in Exklusivverträge. Dafür ist der Epic Launcher einfach nur Rotz, dem viele Basic Features fehlen und mit diesem Exklusivmist vergraulen sie sich die PC Community.
Wenn Valve wirklich mal die Provision auf 12 oder 15% senkt, dann ists mit dem Epic Store eh vorbei. Kein Publisher auf dieser Welt würde dann mehr Exklusivverträge mit dem Epic Store unterschreiben. Nur so einen Schritt muss sich Valve gut überlegen. Ist die Provision einmal gesenkt, kann man die auch nie mehr ohne guten Grund anheben.
S
Sinthuria
Gast
Man muss aber auch bedenken, dass die Enwicklungskosten für Spiele im Vergleich zu damals auch explodiert sind. Die Spiele sind zwar auch etwas teurer geworden, aber eben nich in dem Maße wie die Kosten gestiegen sind. Daher muss man deine Aussage schon deutlich relativieren.BoardBricker schrieb:Hat das eigentlich schonmal jemand aus Sicht der Spiele-Industrie gesehen?
Erst die 50%-Abgabe im Retail-Handel mit Steam umgangen und den Gebrauchtmarkt eingeschränkt. Jetzt sind auch die 30% von Steam zuviel und es sollen nur noch 12% sein.
Gleichzeitig wird immer mehr Mini-DLC-Schrott, P2W und Mikrotransaktionsmüll rausgehauen, um noch mehr Geld zu verdienen.
Ich finde es einfach bedenklich, dass wir Verbraucher jetzt unter Exklusivtiteln und anderen Schikanen "zu leiden" haben, nur um die Profitgier der Branche weiter zu befriedigen.
@troemich Ich finde den Launcher zwar nicht perfekt aber dafür längst nicht so aufgebläht und überladen wie Steam.
DagdaMor
Lt. Commander
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- 1.919
Beelzebub schrieb:Wenn du die Wahl hast dein Spiel einem Millionenpublikum feil zu bieten und 30% des Umsatzes abzugeben oder auf einer skurrilen Kleinstplattform oder selbst entwickeltem Launcher zu veröffentlichen, der mangels Akzeptanz bei den Spielern nur wenige Tausend erreicht, nimmst du natürlich Zähneknirschend die 30% Abgabe in Kauf. Gegen einen Monopolisten kannst du da nichts ausrichten.
Nur weil Valve die Zeichen der Zeit damals richtig gedeutet hat und sich frühzeitig als Platzhirsch etabliert und hat, haben sie nun jedes Recht der Welt für alle Ewigkeit fürs quasi nichts tun allen Entwicklern 30% ihres Umsatzes abzunehmen? Ganz ehrlich um die ganz großen Publisher und Entwickler, die sowieso Millionen an Gewinnen Einfahren ist es mir nichtmal Schade. Leid tun mir die kleinen Indieentwickler, die nach Jahrelanger Arbeit mit Verlusten oder unter Mindestlohnvergütung aus der Sache raus gehen. In den Fällen können die 30% Abzüge darüber entscheiden ob ein Studio fortbestehen kann oder schließen muss.
In einer gerechten Welt würde Valve bei den ganz Großen in die Tasche greifen und Indies zum Selbstkostenpreis unterstützen. In der realen Welt sieht es heute so aus, dass die ganz Großen weniger als die 30% Abgeben müssen, die ganz Kleinen aber die vollen 30%, da sie sich nicht wehren können und auf Valve angewiesen sind.
Endlich mal ein sinnvoller Beitrag hier, der das ganze "Problem" Steam beschreibt.
Respekt
Ergänzung ()
troemich schrieb:Steam nimmt 30%, macht Apple mit Itunes genauso und die großen wie EA und Ubi, die sich schon vor Jahren ihren eigenen Store aufgezogen haben, kassieren für Titel von Drittanbietern vermutlich auch ähnliche Provisionen. 30% ist im Digitalvertrieb ein Standard. Im Vergleich zum physikalischen Vertrieb früher im Laden sind die 30% günstig.
Epic nimmt nur 12% und pulvern ihre Millionengewinne aus Fortnite in Exklusivverträge. Dafür ist der Epic Launcher einfach nur Rotz, dem viele Basic Features fehlen und mit diesem Exklusivmist vergraulen sie sich die PC Community.
Wenn Valve wirklich mal die Provision auf 12 oder 15% senkt, dann ists mit dem Epic Store eh vorbei. Kein Publisher auf dieser Welt würde dann mehr Exklusivverträge mit dem Epic Store unterschreiben. Nur so einen Schritt muss sich Valve gut überlegen. Ist die Provision einmal gesenkt, kann man die auch nie mehr ohne guten Grund anheben.
Wieso Rotz?
Endlich mal schlank und übersichtlich.
Steam finde ich persönlich sowas von überladen.
Nutze nix ausser Bilder hochladen.
Also ICH brauche den ganzen Steam-Zusatz-Rotz nicht
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