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News Ehemaliger Valve-Entwickler: Steams „30-Prozent-Steuer“ ist eine „Gelddruckmaschine“

USB-Kabeljau schrieb:
Sonst könnte man auch nicht ständig Sales fahren, bei denen eine Grafikkarte statt 750€ dann plötzlich 650€ kostet ... oder ein Logitech Lenkrad statt 250€ 150€.

Im ernst? Es sind Ladenhüter, die man lieber aus dem Lager bekommt, statt sie ganz abzuschreiben. Sonderaktionen von Seiten der Hersteller, größere Einkaufmengen, die man speziell für so eine Aktion günstiger bekommt oder sonstige Aktionen.

Du hast anscheinend gar keine Ahnung wie so ein Geschäft heutzutage funktioniert, vor allem wenn du glaubst, ein Händler, der bei Geizhals immer an erster Stelle steht, kalkuliert noch schön mit 10%+ Marge! Was glaubst du, wieso diese Preise andere nicht mitgehen (können)? Weil sie sich zu schade wären mit 9,5% Marge zu kalkulieren?

Der IT Handel ist ein harter Verdrängungswettbewerb, der wegen der Konkurenz und der Geiz ist Geil Mentalität am absoluten Minimum hantiert. Da sind Gewinne wie sie in den Stores gefahren werden ein feuchter Traum.
 
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Wie die Steam Fanboys ihren dogmatischen Feldzug gegen den Epicstore fortsetzen und auf äußerst kindische Art und Weise argumentieren. "haben die 30 Prozent von Steam freiwillig akzeptiert".... ja genau, nannte man auch Monopol. Ich hasse Monopolismus.
 
Hm...Epic fixed die Branche? Auch für den Kunden? Ich sehe da noch nichts von den 20% Ersparnis beim Kundenpreis ankommen...nicht mal einen Teil.

Nicht, dass ich ein Steam Fanboy wäre, war für mich immer ein fauler Kompromiss, aber Epic ist im Gegensatz zu GoG nicht kundenfreundlich.

GoG...das war ja diese "alternative Plattform" die es nicht gibt, laut Geldreich. Ich brauche kein 2. Steam in Form von Epic, damit die gleiche Sauce in schlechter von vorne losgeht.
 
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TNM schrieb:
beim Kundenpreis ankommen...nicht mal einen Teil.
Muss es auch nicht. Mir ists Lieber, die Entwickler bekommen Mehr ab davon. Die Spielebranche soll für die ja nicht so anegnehm sein. Und auf Der anderen Seite steckt Steam 20% für nix ein (wenn 10-12 wirklich nochür guten Gewinn reichen)

Und die Spieler haben prinzipiell eh genug Geld ;)
 
ToaStarr schrieb:
Was GOG angeht: Ich finde dort keine aktuellen oder kommenden Blockbuster, ob es letztlich an DRM liegt ist doch egal. Jeder Publisher hat das Recht sein Werk zu schützen. Wie gesagt, GOG ist was für Sammler und Liebhaber...
https://yourlogicalfallacyis.com/special-pleading

Jetzt geht es also nicht mehr um neue Spiele, sondern es müssen Blockbuster sein? Ein Michael Bay Fan, wer hätte das gedacht.

Auch der Hinweis das es nur um Online Handel Exklusivität geht greift ja bei Steam nicht, den die Steam-Keys gab und gibt es auch bei Green Man Gaming, etc , oft auch beim Studio selbst direkt. Selbst GamersGate, die sich ständig Kritisch gegenüber Steam äußern, können Steamworkshop Spiele verkaufen. Valve hat keinerlei Exklusivität was den Handel angeht. auch nicht Online. Nicht mal bei Valve Spielen. Die einzige Exklusivität die es für einige Titel gibt liegt in der Nutzung des Launchers, der sich eben auch um die ganzen schönen Dinge kümmert die Steam anbietet, wie eben automatische Updates, Cloud Saves, Achievements, Multiplayer Invites, etc

Nicht jeder Entwickler möchte das alles selbst machen, deswegen gab es mit dem Release von GOG Galaxy ja auch mehr Spiele für GOG.com weil hier eben ähnliche APIs zur Verfügung gestellt wurden die sich darum kümmern. Aber klar, Epic ist der retter der Branche oder wird es zumindest, sobald sie Shopping Cards haben, die ganzen Scammer aus ihrem Netzwerk kriegen und auch sonst ihren Launcher mal zumindest auf den Stand von uplay bringen. Kann sich nur noch um Jahrzehnte handeln, wenn man sich so die Epic Games Roadmap anschaut.
 
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Epic hat doch auch keine Exclusivität beim Handel. Ich kann die Spiele doch auch bei Ubisoft und Co erwerben. The Division 2 kann ich auch bei MMOGA bekommen. Einen Metro Exodus Key bekomme ich auch bei anderen Anbietern. Daher gilt exclusiv nur insofern, dass es ansonsten eben bei Epic und nicht bei Steam angeboten wird und das auch nur temporär.
 
Max007 schrieb:
Die Wertschöpfung schaffen die Studios, nicht Steam. Es muss mehr Geld bei den Publishern hängen bleiben, Steam missbraucht seine Marktbeherrschende Stellung, die Entwickler haben keine andere Wahl.
Wie zum Beispiel EA damit sie noch mehr absurd true Sport-Lizenzen kaufen können um irgendwo jährlich den Anzeigenamen irgend einer Figur, die aussieht wie jede andere bei der jährlichen Produktration aktualisieren zu können und die Kunden für gleich null Fortschritt zu melken und ihnen dann ultimate Team vor die Nase zu halten? Nein, dann lieber 40% an Steam.
Ergänzung ()

Schredderr schrieb:
Dem stehe ich etwas kritischer gegenüber. Zumindest unter der Prämisse, das andere von Valve getriebene Projekte nicht darunter leiden würden. Es gibt ja auch richtige Totgeburten an Projekten, die Geld verbrennen und irgendwann beendet werden ohne das man davon etwas erfährt.

Beschäftige dich doch mal mit der Key-Thematik, falls nicht schon geschehen. Hier liefert Valve doch ein solides Mittel den Cut zu senken. Dafür müsste man eben selbst ein bisschen etwas tun, sich selbst um den Vertrieb der Keys kümmern und für den Verkauf werben. Nur scheint laut Wucher zu schreien der bequemere Weg zu sein.
Gibt die nette Redewendung: wenn der Umfang von fehlgeschlagenen Projekten nicht in gleichem Verhältnis zum Unternehmen wächst, hat das Unternehmen aufgehört innovativ zu sein.

Ich kenne keine Zahlen aber Balve arbeitet abseits der blanken Spieleentwicklung an so einigen und davon ist vermutlich einiges kommerziell nicht mega erfolgreich oder wirklich ein Flop.
Ergänzung ()

Sinthuria schrieb:
Epic hat doch auch keine Exclusivität beim Handel. Ich kann die Spiele doch auch bei Ubisoft und Co erwerben. The Division 2 kann ich auch bei MMOGA bekommen. Einen Metro Exodus Key bekomme ich auch bei anderen Anbietern. Daher gilt exclusiv nur insofern, dass es ansonsten eben bei Epic und nicht bei Steam angeboten wird und das auch nur temporär.
Ein Grund mehr warum es eigentlich ein Fall für die Wettbewerbsaufsicht ist. Lautet die Abmachung nämlich zwischen Ubisoft und Epic, das Ubisoft bessere Konditionen bekommt wenn sie das game nicht auf Steam vertreiben, ist das sicher nicht im Sinne eines Wettbewerbs und sollte kartellrechtliche Folgen haben.
 
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new Account() schrieb:
Mir ists Lieber, die Entwickler bekommen Mehr ab davon.
Und die Spieler haben prinzipiell eh genug Geld ;)

Das ist eine allgemeines Misverständnis, nicht die Entwickler bekommen mehr Geld, sondern die Publisher. Die Entwickler bekommen ihr Geld schon bevor das Spiel veröffentlich wurde und zwar vom Publisher, der bezahlt die Entwicklung. Ausnahmen sind kleine Indie Entwickler, die selfpublishing machen (was ohne/vor Steam so gut wie gar nicht möglich war).

Es gibt zwar auch Verträge bei denen der Entwickler anhand der Verkaufszahlen noch einen Bonus bekommt, dieser kann aber auch nicht an den Verkaufszahlen, sondern z.B. an sowas wie Metacritic Wertungen gebunden sein.

Aber natürlich hat der Entwickler auch Vorteile durch gute Verkaufszahlen: Der hat beim nächsten Projekt evtl. mehr Freiheiten und/oder mehr Budget.
 
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Damien White schrieb:
Ach ja, die Finanzexperten, wow.

Ich meine, du bist sicher der Obermacker im Finanzsektor, alle Banken schlagen sich um dich und du kannst dich vor Geld kaum retten.

Was hat das damit zu tun? Muss man Finanzexperte sein um Grundrechenarten anzuwenden?

Damien White schrieb:
Wieviel kostet denn deiner Meinung nach allein die Infrastruktur für die hier angebotenen Dienste? Bist sicher der Meinung ein NAS für <100€ mit ner gebrauchten 40GB Festplatte von 1995 schafft das dicke, oder?

Die Infrastruktur wird von diesem einen Spiel zu wieviel Prozent genutzt? 0,0irgendwas? Deckungsbeitrag schonmal gehört? 30% sind obszön hoch. Da kannst du wettern und beleidigen wie du lustig bist. Ändert nichts.


Schredderr schrieb:
Dem stehe ich etwas kritischer gegenüber. Zumindest unter der Prämisse, das andere von Valve getriebene Projekte nicht darunter leiden würden. Es gibt ja auch richtige Totgeburten an Projekten, die Geld verbrennen und irgendwann beendet werden ohne das man davon etwas erfährt.

Ist halt die Frage was Valve als Spieleshop so alles leisten können soll. In jedem Fall wäre es ganz gut wenn man sich wenigstens dazu entschließen könnte die Kosten etwas zu staffeln und nicht nach dem Modell GEZ vorgeht: Jeder zahlt das gleiche, egal was er von den Angeboten nutzt.

Schredderr schrieb:
Beschäftige dich doch mal mit der Key-Thematik, falls nicht schon geschehen. Hier liefert Valve doch ein solides Mittel den Cut zu senken. Dafür müsste man eben selbst ein bisschen etwas tun, sich selbst um den Vertrieb der Keys kümmern und für den Verkauf werben. Nur scheint laut Wucher zu schreien der bequemere Weg zu sein.

Valve liefert hier auch ein solides Mittel seine Monopolstellung auszubauen. Jedes Mal wenn ein Key an einen Käufer verkauft wird der noch kein Steam Kunde ist, hat Steam einen neuen Kunden gewonnen. Und die Publisher/Entwickler bringen ihnen diese Kunden zu Hauf. Gleichzeitig erstickt man mögliche Konkurrenz weil Steam-Produkte eben überall verkauft werden können und nicht nur direkt bei Steam.

Man kann das alles so oder so sehen. Ich sehe es so :D
 
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Schon lächerlich wie Steam hier von manchen verteidigt wird. Den meisten gehts doch sowieso nur ums Sammeln. Bei 300+ Spielen hat man betimmt jedes Spiel durchgezockt :freak:
 
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ToaStarr schrieb:
Da hätte es doch eigentlich auf der Hand gelegen die Differenz der 18 Prozent an die Spieler weiterzugeben - auch um den Epic Store nach vorne zu bringen, denn derzeit ist dieser (leider) keine Konkurrenz zum Steam Store sondern eher eine lästige Software die man installieren muss um z.B. Metro Exodus oder Anno 1800 spielen zu können.

Du meinst ca. so wie Steam eine lästige Software ist die man installieren muss um beinahe alle anderen Spiele spielen zu können?

Scrush schrieb:
sagt wer? wenn die entwickler bis jetzt bei steam geblieben sind waren ihnen die 30% wohl nicht zu hoch, sonst hätten sie einfach nen eigenen launcher enwickelt..

Wirklich jeder Publisher der es sich leisen kann hat doch bereits eigene Launcher entwickelt. Da haben doch ebenfalls alle rumgewütet über die bösen Publisher die eigene Launcher basteln, weil es viel besser wäre alles in einem Store zu haben.

q3fuba schrieb:
Sowas braucht die Welt, ein weiterer Konzern der sich bereichern wird an Dummen Leuten ;)

Sehr interessant aber dass jetzt jeder über Steam herzieht, vor allem die Konsumenten, die im Grunde NICHTS damit zu tun haben?!

Steam bzw. Valve ist doch auch nichts anderes als ein Konzern der sich an Dummen Leuten bereichern will, aber über die darf man nicht herziehen?

Steam, Origin, Battle.net, etc. sind Schrott den man aber braucht um überhaupt noch spielen zu können. Stink normale Webstores bei denen man den Installer für das eben gekaufte Spiel zieht (und nur für dieses Spiel) wären mMn immer noch die beste Variante.
Man wird hier seit geraumer Zeit vom Teufel geknechtet und regt sich auf, dass nun der Beelzebub ebenfalls seinen Teil abhaben will, wo man doch in der Hölle glücklich war.
 
es sind keine fixen 30% also ich weiß ja nicht was bei euch nicht in Ordnung ist, jeder dieser epic store exclusive titel hättenur 20% bei steam bezahlen müssen also 8% unterschied, da hätte man doch einfach mal auf beiden stores releasen können aber neeeeee Epic subventioniert den quatsch... Ich würde sagen das ist eine marktmanipulation
 
Zespire schrieb:
Die Frage ist doch weshalb bieten die Studios ihre Spiele nicht auf der eigenen Website zum Kauf an wenn die 30% die Steam verlangt nicht dem entsprechen was im Gegenzug dafür geboten wird.

Und mit eigene Website meine ich nicht eigenen Launchern man kann ja die Verifizierung in das Spiel selbst einbauen.

Sei mal ehrlich, wie oft kaufst du auf einem Weg ein, der dir nur wenig bekannt ist?
Genoo schrieb:
Exklusivdeals sind keine Konkurrenz
bei den Konsolen sind Exklusivdeals nachvollziehbar, da die Exklusivtitel idR von Sony/MS mitentwickelt oder in Auftrag gegeben werden

Was Epic macht ist mit dem dank Fortnite gefüllten Geldkoffer bekannte Marken zu kaufen, eine eigene Leistung ist da nicht vorhanden

Mag sein das die Entwickler beim Epic Store weniger Anteil zahlen müssen, aber was hab ich als Spieler davon? Genau, eine weitere Plattform die mir weniger Features bietet als Steam

Danke nein

Besuch den nächsten Betriebswirtschaftskurs und du wirst wohl oder übel feststellen, dass genau so etwas auch zum Konkurrenzverhalten zählt. Es geht scheinbar nur über dein Verständnis hinaus, weil es dich im Moment ärgert.
 
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Da Epic nichts leistet außer einem Launcher, die Spiele aber gleich viel kosten haben wir Kunden mal wieder das Nachsehen oder?
Mir ist Steam lieber als Epic. Mal schauen welche Überraschungen uns neben der Spionage noch ins Haus stehen.
 
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haha, der typ heißt "geldreich" :D
btw bevor alle danke epic schreien:
zitat Twitter: "Epic is fixing this for all Gamers." - äh warte mal, kosten die spiele nicht das selbe und haben wir dann keine foren, Bewertung, keys, verkaufbare skins und karten etc ?
er meint wohl eher folgendes: "epic is Fixing this for all game Producers"
 
1. Epic gehört absolut boykottiert aus bekannten Gründen.
2. 30% ist viel ( vielleicht zu viel?), jedoch scheint es "Branchenüblich", sieht man sich den Apple Store und Google Play Store an - ebenso 30%

Wenn eine Plattform so groß ist muss man es nun Mal auch als Werbung verstehen, viele Spieler schauen gar nicht woanders nach, es ist natürlich eine Komfortsache. Jeder kennt das; ich möchte wieder ein älteres Spiel spielen, verdammt wo ist die Schachtel, wo ist der Code etc. etc., das hat mich früher viele Nerven gekostet, oder wie war nochmal der Zugang zu dem oder dem Portal. Alles aus einer Hand mit einem Zugang setzt sich nun Mal durch.

Wie funktioniert das mit Free2Play Games wie PathOfExile aus, müssen die was zahlen an STeam?

Lg
 
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Genau Dominanz die letztendlich als Quasi-Monopol fungiert muss man auch unterstützen, nicht.
 
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Max007 schrieb:
Die Wertschöpfung schaffen die Studios, nicht Steam. Es muss mehr Geld bei den Publishern hängen bleiben, Steam missbraucht seine Marktbeherrschende Stellung, die Entwickler haben keine andere Wahl.
Damit Activision-Blizzard wieder hunderte Mitarbeiter entlässt nachdem wieder einer neuer Umsatzrekord gemeldet wird, genauso wie bei EA. Sorry, aber die Publisher sind die Letzten, die mehr Geld bekommen sollten.

Schau mal hier bei den 100 überbezahltesten CEOs und wundere dich nicht, dass EA und Activision-Blizzard auftauchen.
https://www.asyousow.org/report/the-100-most-overpaid-ceos-2019

Sinthuria schrieb:
Man muss aber auch bedenken, dass die Enwicklungskosten für Spiele im Vergleich zu damals auch explodiert sind. Die Spiele sind zwar auch etwas teurer geworden, aber eben nich in dem Maße wie die Kosten gestiegen sind. Daher muss man deine Aussage schon deutlich relativieren.
Ja, die Entwicklung ist teurer, aber vergiss nicht, was heute alles dazugekommen ist. Hat sich ein Spiel in den 90ern ein paar Hunderttausend mal verkauft, war es ein Mega-Erfolg. Heute sind die Publisher wie EA schwer enttäuscht, wenn sich ein Star Wars Battlefront 2 mit 7 Millionen Einheiten verkauft. Früher hatte man auch viel höhere Fixkosten, der Einzelhandel hatte seine Marge, CDs/Handbücher/Kartons mussten produziert und ggf. entsorgt werden, da blieb pro verkaufter Einheit bedeutend weniger Umsatz hängen und trotzdem haben die Publisher überlebt.

Da waren die 30% Beteiligung von Steam ja quasi ein Segen, ohne Steam gäbe es auch keinen Indie-Bereich, wie wir ihn heute kennen. Und nun versuchen die Publisher immer weiter Kosten zu senken und Umsatz zu generieren um die Aktionäre zu befriedigen, der Spieler ist da nur Nebensache. Sieht man ja: von der niedrigen Beteiligung am Umsatz kommt nichts beim Spieler an.

Ich behaupte einfach mal, dass die PC-Spieler heute mit Steam besser dran sind als wenn EA und Konsorten das Ruder damals in die Hand genommen hätten, wahrscheinlich hätten wir jährliche Gebühren für die Nutzung des Service und Ähnliches.

Und ich glaube auch, dass EPIC wesentlich aggressiver zur Umsatzsteigerung vorgehen wird sobald sie den Fuß in der Tür haben. Denn auch EPIC wird an der Börse gehandelt und da will man Wachstum sehen.
 
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