K
knoxxi
Gast
Mich würde aus reiner Neugier die Bilanz von der Valve Corporation sehr interessieren. Nicht diese Hochrechnungen über Steam Spy...
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iron_monkey schrieb:Doch für die Publisher, was ich halt nicht verstehe, warum sich einige daran aufgeilen... alles Publisher hier oder was?
Kann mir hier einer von den Valve-Kritikern
mal erklären, welchen konkreten Vorteil ich jetzt als Kunde durch die Exklusivdeals habe?
Bitte nicht mit diesem idiotischen Argument kommen, dass Aktiengesellschaften die Ersparnis an die Entwicklern bzw. Kunden durchreichen...
Toni_himbeere schrieb:Wenn sich die ~10% vom Epic Store durchsetzen im Markt, könnte das bedeuten, das Spiele ~10% billiger werden können und Entwickler dennoch ~10% mehr für ihren Content bekommen... wie kann sowas kein Mehrwert sein?
Hylou schrieb:Definitiv nicht.
Der Epic Store wird immer das kleinere Angebot haben, weil er stark kuratiert sein will. Hast du dich mal schlau gemacht wielang es bsp dauert ein Spiel auf GoG zu releasen? Ist bei Epic nicht anders, das dauert ewig.
Und genau dadurch, kann es passieren, dass die nächste Perle dort nicht erscheint, weil diese nicht als solche erkannt wird. Gab ein Interview mit einem Steam Mitarbeiter der meinte, dass bei einem stark kuratiertem Steam Store ein Stardew Valley dort nicht erschienen wäre - und nun schau dir die Verkaufszahlen und die beliebtheit an von dem Spiel. Und das ist nur ein Beispiel.
Für Indies wird Steam weiterhin DIE Plattform sein.
https://www.cdkeys.com/pc/games/metro-exodus-pc-cd-key?mw_aref=gkf2omega™ schrieb:Gibt es denn bei Epic Key Handel in Form der bekannten Keyhändler?
Schredderr schrieb:Wenn sich die 10% durchsetzen könnte es genauso gut passieren, dass der Key-Handel zusammen bricht, beziehungsweise in seiner jetzigen Form so nicht mehr möglich ist. Daraus würden steigende Preise resultieren. Weiterhin könnte es dazu führen, dass Transaktionsgebühren, die aktuell abgefangen werden auf den Kunden übertragen werden.
Ich halte eine mit der Provisionssenkung einhergehende Preisreduzierung für sehr unwahrscheinlich. In den meisten Fällen wird das Geld wohl beim Publisher hängen bleiben.
Pulverdings schrieb:Das ist eine allgemeines Misverständnis, nicht die Entwickler bekommen mehr Geld, sondern die Publisher. Die Entwickler bekommen ihr Geld schon bevor das Spiel veröffentlich wurde und zwar vom Publisher, der bezahlt die Entwicklung. Ausnahmen sind kleine Indie Entwickler, die selfpublishing machen (was ohne/vor Steam so gut wie gar nicht möglich war).
Toni_himbeere schrieb:Wenn sich die ~10% vom Epic Store durchsetzen im Markt, könnte das bedeuten, das Spiele ~10% billiger werden können und Entwickler dennoch ~10% mehr für ihren Content bekommen... wie kann sowas kein Mehrwert sein?
Toni_himbeere schrieb:Kannst du mir mal erklären was für einen Mehrwert es hat wenn du Eier aus Käfighaltung kaufst oder aus Freilandhaltung?
Ein Ei ist ein Ei.
Ich glaube da haben wir einfach unterschiedlichste Auffassungen vom Leben. Wenn der Mehrwert wie in diesem Falle eben der ist, das das Vieh nicht gar so mies leben muß ist es mir das Wert. Dir scheint es egal zu sein.
Oder um es auf diese Bsp. zu übertragen. Ernsthaft mir gefällt es wenn ein Indie Entwickler mehr Geld an seinem Content verdient, anstatt das alles am Zwischenhändler hängen bleibt. Dafür muss am Ende des Tages für mich absolut nichtmal das Spiel billiger sein.
Aber ja ich bin auch ein Fan von Fair Trade.
HAse_ONE schrieb:Haha na klar. Der Kunde hat sich schon an die 60 - 70€ gewöhnt. Die Spiele werden eher teurer werden, man muss ja schauen was der Kunde noch bereit ist zu bezahlen. Und bitte schreibt nicht immer Entwickler, ich kann das natürlich nicht belegen, aber ich bin mir zu 90% sicher, dass die wirklichen Entwickler von der Ersparnis nichts sehen werden. Das Geld bekommen die eh schon reichen Manager der Puplisher.
Die ganzen Indie Entwickler hätten ohne Steam über die Jahre überhaupt keine Plattform gehabt. Ich bild mir auch ein, mal in einem Interview gelesen zu haben, dass Valve Indie Entwickler bei vielen Sachen unterstützt etc. und die 30% nicht wirklich weh tun, weil sie ohne Steam gar nicht in der Lage wären ihre Spiele zu entwickeln und zu vertreiben.
Scheinbar gibt es hier immer noch Leute, die nicht raffen, daß kein Entwickler/Publisher exklusiv zu Epic geht, weil er dort einen höheren Anteil bekommt, sondern weil Epic darüber hinaus einen festen Millionen-Betrag zusichert, wenn man denn nur NICHT bei Steam veröffentlicht.Toni_himbeere schrieb:Scheinbar reicht die Steamreichweite nicht aus um diese 2,5fach höhere Abgabe zu rechtfertigen.
Toni_himbeere schrieb:Keine Ahnung für mich sind Spiele gesamt in den letzen 20 Jahren billiger geworden. Für dich nicht?
Falsch.Toni_himbeere schrieb:Und wir reden hier ja nicht von 2-3%, sondern von 3x so viel.
Sehr unwahrscheinlich, solange Epic jeglichen Dritt-Vertrieb außer Retail-Boxen ausschließt.Toni_himbeere schrieb:Wenn sich die ~10% vom Epic Store durchsetzen im Markt, könnte das bedeuten, das Spiele ~10% billiger werden können ...
Können wir erst einmal abwarten, wie sich das ganze entwickeln wird. Das sind alles noch ungelegte Eier. Würde sich DAS durchsetzen, wäre das aber mal ein Mehrwert für EPIC, tausend mal besser als die Exklusivität.omega™ schrieb:Die Unterstützung für Publisher und Entwickler z.B das mehr Plattformen vertreten sind, ist kein Mehrwert für die Spieler? Wenn denn immer die Steam Features herangezogen sind, dann ist doch gerade was Epic dort betreibt eine Revolution der Friendlist. Ich könnte dann selbst mit einer Switch mit Leuten chatten, die den PC nutzen.
Oder gar Crossplattform Gaming!
Die 30% haben aber eine höhere Reichweite. 70% Umsatz von 1000 verkaufen Einheiten ist am Ende mehr als 88% von 500 verkauften Einheiten. Was die Leute halt ankotzt ist die Exklusivität. Davon hat man als Kunde nichts. Nur wenn ein Produkt auf verschiedenen Plattformen zur Verfügung steht, kann ein Preiskampf stattfinden. Das neue Bloodlines 2 kannst du über Steam, GOG oder den EPIC-Store vorbestellen. Da beschwert sich niemand.Toni_himbeere schrieb:Pass auf, ist doch klar, wenn es darum geht garnichts zu verkaufen oder etwas zu verkaufen mit 30% Abschlag sind die 30% gut.
Hab ich aber die Wahl zwischen 30% und 12%, dann sind die 30% schlecht. Situationen verändern sich, was früher ein guter Deal war ist heute ein schlechter... so einfach ist das.
LoK-hellscream schrieb:Sei mal ehrlich, wie oft kaufst du auf einem Weg ein, der dir nur wenig bekannt ist?
Ich weiß ja nicht von welchem Jahrgang du bist, aber ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern da haben Videospiele bis zu 120DM gekosten. Und normal sind 60,- € bei Release auch nicht idR. liegt das wohl ehr so bei 40,- € bis 60,- €, Deluxe oder sonstige Sondereditionen außen vor. D.h. die Kosten für Videospiele sind in den letzten 30 Jahren relativ stabil geblieben und durch Sales etc. sinken die Preise heute deutlich schneller als früher.HAse_ONE schrieb:Vor ein paar Jahren war auf dem PC der Normalpreis für ein neues Spiel so um die 50€. Jetzt sind wir bei mindestens 60. Ich red von normalpreis, nicht irgendwelche dubiosen Keyseller.