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News Ehemaliger Valve-Entwickler: Steams „30-Prozent-Steuer“ ist eine „Gelddruckmaschine“

Schredderr schrieb:
Immer wieder erheiternd lesen zu können, dass einige meinen genauestens zu wissen wie viel Gewinn Valve macht, wie voll Gabens Kontostand und wie dick sein Bauch ist.


Also Gabes Kontostand liegt bei 3 900 000 000 Dollar. Damit landet er aber nicht einmal unter den Top 500 beim Forbes Magazine, was erschreckend ist. 2017 soll er aber schon einmal 5 500 000 000 Dollar gehabt haben, was bedeuten würde, dass er entweder gespendet hat, oder doch seine eigene Gravity-Gun entwerfen lässt......
 
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omega™ schrieb:
Meinst du Valve möchte kein Wachstum sehen? Nur weil es ein privates Unternehmen ist?
Wachstum schon, nur MUSS Gabe nicht seine "Mutter" verkaufen, damit er seinen Sitz behält. Er muss auch nicht von einem Umsatzrekord zum nächsten hecheln.
 
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omega™ schrieb:
Weil er eben die Marktdominanz besitzt.
Eher weil er nicht gezwungen wird. Es muss sich nur vor sich selbst rechtfertigen. Er kann auch mal ein schlechtes Jahr mit Steam machen oder Projekte in den Sand setzen. Der Gute kann Valve morgen auch einfach zu machen, es wäre sein gutes Recht. Aber jedes Jahr Geld zu bekommen ist für ihn wohl schöner ;)
 
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SethDiabolos schrieb:
Also Gabes Kontostand liegt bei 3 900 000 000 Dollar. Damit landet er aber nicht einmal unter den Top 500 beim Forbes Magazine, was erschreckend ist. 2017 soll er aber schon einmal 5 500 000 000 Dollar gehabt haben, was bedeuten würde, dass er entweder gespendet hat, oder doch seine eigene Gravity-Gun entwerfen lässt......

Sind doch aber auch nur Schätzungen soweit mir bekannt? Aber gut, Forbes wird da schon einiges an Erfahrung haben um eine halbwegs brauchbare Schätzung abzugeben. Verglichen mit Leuten wie Gates, Zuckerberg, Bezos bleibt er weiterhin ein kleines Würstchen.
Eine Gravity-Gun stünde auch auf meiner Liste wenn der unwahrscheinliche Fall eintreten sollte das ich auch mal zigfacher Milliardär werde.
 
Sinthuria schrieb:
Man muss aber auch bedenken, dass die Enwicklungskosten für Spiele im Vergleich zu damals auch explodiert sind. Die Spiele sind zwar auch etwas teurer geworden, aber eben nich in dem Maße wie die Kosten gestiegen sind. Daher muss man deine Aussage schon deutlich relativieren.

Wenn man danach gehen würde, dürften die Gewinne der großen Puplisher aber nicht kontinuierlich steigen. Die Puplisher bekommen einfach den Hals nicht voll. Es muss immer mehr sein, es wird die ganze Zeit nach neuen Möglichkeiten gesucht, wie man noch mehr Geld machen kann. Das eigentliche Ziel, ein gutes Spiel zu veröffentlichen, was die Kunden begeistert und lange in den Köpfen bleibt rückt immer weiter in den Hintergrund, Hauptsache Geld machen egal was es am Ende kostet. Damit so Leute wie Andrew Wilson sich noch nen Ferrari mehr in der Woche kaufen kann.

God of War auf der PS4 mit seiner tollen Grafik, toller Story, gutes Gameplay und ohne DLC, oder sonstigen Microtransactions, war in der Hinsicht echt mal eine erfrischende Abwechslung. Hier hat man richtig gemerkt, dass hier der Kunde und das Spiel im Vordergrund stand und nicht das schöne Geld.


Um zu den launchern zurück zu kommen: Was mich halt bei den ganzen launchern nervt ist, dass Steam bei mir im Autostart ist und das schon seit Jahren. Hierüber läuft auch die meiste kommunikation mit freunden und so und die meisten Spiele sind hier. Somit ist auch ein Spiel, was ich auf Steam Spielen möchte immer auf dem aktuellen Stand. Bei den anderen launchern, starte ich den launcher und darf dann erstmal updates laden. Und ich möchte auch nicht zig verschiedene Launcher im Autostart haben, oder regelmäßig die Launcher starten, weil es könnte ja mal ein Update gegeben haben.
 
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omega™ schrieb:
Weil er eben die Marktdominanz besitzt.
Wo ist das derzeit schlimm?
Eine Plattform sollte sich über den Service durchsetzen und Steam hat dieses in den letzten Jahren für alle Spieler verbessert. Wir sollten Spieler noch einmal hervorheben weil für andere Plattformen ist man nur "Konsument" oder "Kunde".
Wie hier mehrfach erwähnt wurde, bewerte ich den Service in einem Jahr erneut. Wenn ich Fortschritt sehe im EPIC Store ändere ich gerne meine Meinung, aber derzeit wird der Kampf dieser Plattformen auf dem Rücken der Spieler ausgetragen. :(
 
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Ich hoffe echt, dass der Epic Store ordentlichen Marktanteil gewinnen kann. Das Monopol von Steam ist einfach krass.
 
GERminumus schrieb:
Klar, verkaufen die Sachen als durchfanfsposten


Meine Mutter brachte mir noch bei, dass man weder über seine Ex Freundin noch über seinen EX Arbeitgeber negativ reden sollte.

Will ja nicht persönlich werden, aber da hat dir deine Mutter Schmarn beigebracht. Das hätten eine Menge Arbeitgeber gerne so.
 
Lasst die Mütter hier aus dem Spiel!:hammer_alt:
 
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Damien White schrieb:
Korrekt.

Und CB übernimmt diese Aussage blind, um Klicks zu generieren.

Ich werfe CB nicht das Verwenden der Aussage vor sondern WIE sie verwendet wurde. Um eine polarisierende und reißerische Überschrift zu erzeugen.

Das ist ganz normales journalistisches "Handwerk" und nicht besonders "reisserisch". Aus einem Interview oder wie hier einer Textquelle die markantesten oder eben auch provokantesten Aussagen als "Aufhänger" zu nehmen, ist absolut im Rahmen der üblichen Berichterstattung. Polarisierend wäre es, wenn der Rest der Aussagen keineswegs dem Tenor der Überschrift entsprechen würde (also wenn der Geldreich im Weiteren Verlauf die "Gelddruckmaschine" relativieren würde). Macht der gute Richard aber nicht, seine Position an sich ist ja schon polarisierend, da muss CB nichts hinzufügen, gerade bei diesem Thema nicht.
 
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"Ehemaliger Valve-Entwickler: Richard Geldreich äußert sich zu der Online-Vertriebsplattform Steam" wäre mitnichten interessanter gewesen.
 
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Scrush schrieb:
wenn fortnite zu ende geht kannste epic auch in die tonne treten. deswegen auch diese aggressive taktik von epic denke ich

Wenn nach Half-life 2 und Portal keine neuen Spiele mehr von Valve kommen, dann kannst du die in die Tonne treten.

Daher auch der Steam Client....


Natürlich wollen sie einen neuen Markt zu erschließen(wie Valve damals auch, ist doch nichts verwerfliches dran) und es scheint zu klappen, Hauptsächlich weil sich Steam fürstlich hat ausbezahlen lassen und keinen mm von 30% abgerückt sind.

Steam macht es Epic aber aktuell auch extrem einfach.

Scheinbar reicht die Steamreichweite nicht aus um diese 2,5fach höhere Abgabe zu rechtfertigen.
 
Toni_himbeere schrieb:
Natürlich wollen sie einen neuen Markt zu erschließen

Aber diesen erschließen sie nicht durch Zwang. Steam war damals das erste seiner Art, wo die Leute zwar auch geschimpft haben, ABER den Mehrwehrt durch Steam auf kurz oder lang erkannt haben.
Epic bietet aktuell keinen Mehrwert, ist nur einer von vielen, welcher einfach nur die Spiele einkauft um die Leute zu zwingen bei Ihnen zu kaufen. Ich habs schon oft geschrieben und schreibs gerne nochmal: Ob diese Strategie für Epic funktioniert bezweifle ich. Langfristig glaube ich nicht das sich Epic ohne exclusives als Nummer 2 etabliert. Mich kotzt einfach an, dass Lügensweeney soviel Mist erzählt und auf dem PC die Konsolen Verhältnisse einbringen will.

Anfangs dachte ich noch, dass der große Vorteil von Epic die YouTuber und Streamer sein würden, weil man durch den Creater Code diese ja unterstützen kann.
 
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daivdon schrieb:
Will ja nicht persönlich werden, aber da hat dir deine Mutter Schmarn beigebracht. Das hätten eine Menge Arbeitgeber gerne so.

Das betrifft natürlich nur Arbeitgeber die auf ähnlichem ( ehrlichem) Niveau handeln.
Arbeitgeber die sich völlig daneben benehmen müssen natürlich nicht in Schutz genommen werden. Ich rede immer vom Verhältnis auf Augenhöhe😉
 
Hylou schrieb:
Aber diesen erschließen sie nicht durch Zwang. Steam war damals das erste seiner Art, wo die Leute zwar auch geschimpft haben, ABER den Mehrwehrt durch Steam auf kurz oder lang erkannt haben.
Epic bietet aktuell keinen Mehrwert, ist nur einer von vielen, welcher einfach nur die Spiele einkauft um die Leute zu zwingen bei Ihnen zu kaufen. Ich habs schon oft geschrieben und schreibs gerne nochmal: Ob diese Strategie für Epic funktioniert bezweifle ich. Langfristig glaube ich nicht das sich Epic ohne exclusives als Nummer 2 etabliert.

Anfangs dachte ich noch, dass der große Vorteil von Epic die YouTuber und Streamer sein würden, weil man durch den Creater Code diese ja unterstützen kann.

Also du willst mir grad allen ernstes erzählen, das eine 12% Abgabe and Epic Games anstatt einer 30% Abgabe an Valve kein Mehrwert ist?

Du willst doch nicht bestreiten, dass das für den Entwickler ein unterschied wie Tag und Nacht ist.

Und wenn sich Steam nicht bewegt, dann wird Steam in diesem Vergleich den selben Weg gehen den damals der Retail Markt gegangen ist.

Nur weil man der erste war, hat man keine Besitzrechte. Mal zu Yahoo rüber schiel... damals gabs Google noch nichtmal.

Mir persönlich als Endverbraucher ist es auch lieber, dass mehr Geld beim Entwickler ankommt als am Zwischenhändler/Infrastrukturbetreiber kleben bleibt. Und wir reden hier ja nicht von 2-3%, sondern von 3x so viel. Keiner wird da Arbeiten und auf dauer miese machen.

Exklusivität, war, ist und wird immer eine Mittel sein. Nintendo macht das, Sony macht das, Microsoft auch, also wenn sich Entwickler auf solche Exklusivedeals einlassen, dann wird sich das für diese schon lohnen und ist ihr gutes Recht.
Man sieht daran einfach, das Steam eben die 30% festsetzt und sich nicht bewegt... hätten sie sich auf 20% bewegt wäre es wahrscheinlich nie zu diesen Exklusivedeals für den EpicStore gekommen.

Wenn sich die ~10% vom Epic Store durchsetzen im Markt, könnte das bedeuten, das Spiele ~10% billiger werden können und Entwickler dennoch ~10% mehr für ihren Content bekommen... wie kann sowas kein Mehrwert sein?
 
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Hylou schrieb:
Epic bietet aktuell keinen Mehrwert

Doch für die Publisher, was ich halt nicht verstehe, warum sich einige daran aufgeilen... alles Publisher hier oder was?

Kann mir hier einer von den Valve-Kritikern
mal erklären, welchen konkreten Vorteil ich jetzt als Kunde durch die Exklusivdeals habe?

Bitte nicht mit diesem idiotischen Argument kommen, dass Aktiengesellschaften die Ersparnis an die Entwicklern bzw. Kunden durchreichen...
 
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Toni_himbeere schrieb:
Also du willst mir grad allen ernstes erzählen, das eine 12% Abgabe and Epic Games anstatt einer 30% Abgabe an Valve kein Mehrwert ist?
Was habe ich als Kunde davon? Genau, nichts.


Toni_himbeere schrieb:
Exklusivität, war, ist und wird immer eine Mittel sein. Nintendo macht das, Sony macht das, Microsoft auch, also wenn sich Entwickler auf solche Exklusivedeals einlassen, dann wird sich das für diese schon lohnen und ist ihr gutes Recht.

Natürlich lohnt sich das.
Nehmen wir Ubisoft mit Divison 2 als Beispiel. Es wurde von Anfang an kommuniziert, dass das Spiel für die Konsole entwickelt wurde und PC nur "nebenher" läuft (was grundätzlich ja nicht schlimm ist). Dann kam Epic und hat denen geasgt, mit unserer Hilfe verkauft ihr X Kopien, wenn nicht übenehmen wir die Differenz.
Deswegen konnte Yves Guillemot, noch vor Release, sagen dass das Spiel sich auf PC bereits refinanziert hat. Logisch, Geld haben sie ja sicher.
Hätten sie diese Garantie nicht gegeben, bin ich mir sehr sicher, dass es keine exklusivdeals gegeben hätte. Denen gehen durchaus einige Verkäufe durch die Lappen, weil die Leute kein Bock auf Spyware haben.

Toni_himbeere schrieb:
Wenn sich die ~10% vom Epic Store durchsetzen im Markt, könnte das bedeuten, das Spiele ~10% billiger werden können und Entwickler dennoch ~10% mehr für ihren Content bekommen... wie kann sowas kein Mehrwert sein?

Das glaubst du doch selber nicht. :D

Toni_himbeere schrieb:
Und wenn sich Steam nicht bewegt, dann wird Steam in diesem Vergleich den selben Weg gehen den damals der Retail Markt gegangen ist.

Definitiv nicht.
Der Epic Store wird immer das kleinere Angebot haben, weil er stark kuratiert sein will. Hast du dich mal schlau gemacht wielang es bsp dauert ein Spiel auf GoG zu releasen? Ist bei Epic nicht anders, das dauert ewig.
Und genau dadurch, kann es passieren, dass die nächste Perle dort nicht erscheint, weil diese nicht als solche erkannt wird. Gab ein Interview mit einem Steam Mitarbeiter der meinte, dass bei einem stark kuratiertem Steam Store ein Stardew Valley dort nicht erschienen wäre - und nun schau dir die Verkaufszahlen und die beliebtheit an von dem Spiel. Und das ist nur ein Beispiel.

Für Indies wird Steam weiterhin DIE Plattform sein.
 
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Damien White schrieb:
Was hat Epic damit zu tun?

@Topic: Jo, wer hätts gedacht, Steam, ein Unternehmen mit Milliardenumsatz, macht Gewinn .... nein .... doch ..... ooooh ....

@CB: Könnt ihr bitte noch mehr "keine News" als News bringen?

Cb macht alles richtig, das forum diskutiert und das Thema ist quasi Dauerbrenner. Versteh dich nicht?
 
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