Glasfaser Eigenes Modem an FTTH-Anschluss via SFP GPON Modul

Danke!

speedtest.net zu einigen der Server in der Nähe spuckt 8-9ms je nach Server

traceroute 1.1.1.1
traceroute to 1.1.1.1 (1.1.1.1), 64 hops max, 52 byte packets


1 unifi (192.168.1.1) 2.771 ms 0.281 ms 0.238 ms


2 p3e9bf592.dip0.t-ipconnect.de (62.155.245.146) 4.062 ms 1.705 ms 2.003 ms


3 pd900c6cd.dip0.t-ipconnect.de (217.0.198.205) 10.409 ms 8.164 ms 8.013 ms


4 62.157.250.38 (62.157.250.38) 8.217 ms 9.652 ms 8.241 ms


5 ae8.francoforte73.fra.seabone.net (195.22.211.57) 9.061 ms


ae9.francoforte73.fra.seabone.net (89.221.34.225) 9.702 ms 8.752 ms


6 cloudflare.francoforte73.fra.seabone.net (89.221.34.243) 18.055 ms 9.271 ms 9.007 ms


7 172.70.248.3 (172.70.248.3) 11.324 ms


162.158.84.53 (162.158.84.53) 9.396 ms 9.761 ms


8 one.one.one.one (1.1.1.1) 10.506 ms 8.791 ms 8.576 ms

traceroute www.google.de
traceroute to www.google.de (142.251.36.227), 64 hops max, 52 byte packets


1 unifi (192.168.1.1) 3.568 ms 0.392 ms 0.329 ms


2 p3e9bf592.dip0.t-ipconnect.de (62.155.245.146) 2.260 ms 1.583 ms 1.430 ms


3 217.5.113.6 (217.5.113.6) 11.152 ms 8.876 ms 9.229 ms


4 62.157.251.234 (62.157.251.234) 8.713 ms 7.215 ms 7.090 ms


5 108.170.247.97 (108.170.247.97) 9.364 ms 7.510 ms 8.073 ms


6 108.170.228.33 (108.170.228.33) 10.741 ms 9.200 ms


216.239.63.97 (216.239.63.97) 9.587 ms


7 muc11s22-in-f3.1e100.net (142.251.36.227) 10.279 ms 9.203 ms 9.084 ms

traceroute www.amazon.de
traceroute: Warning: amazon.de has multiple addresses; using 54.239.39.102


traceroute to amazon.de (54.239.39.102), 64 hops max, 52 byte packets


1 unifi (192.168.1.1) 2.922 ms 0.341 ms 0.288 ms


2 p3e9bf592.dip0.t-ipconnect.de (62.155.245.146) 5.001 ms 22.447 ms 2.055 ms


3 pd900c842.dip0.t-ipconnect.de (217.0.200.66) 11.177 ms 10.080 ms 10.207 ms


4 80.157.128.94 (80.157.128.94) 10.430 ms 17.483 ms 10.056 ms


5 52.93.48.199 (52.93.48.199) 11.397 ms


52.93.48.213 (52.93.48.213) 10.278 ms


52.93.48.203 (52.93.48.203) 10.685 ms


6 * * *


7 52.93.48.5 (52.93.48.5) 14.394 ms


52.93.41.185 (52.93.41.185) 10.531 ms


52.93.48.15 (52.93.48.15) 12.254 ms


8 52.93.41.97 (52.93.41.97) 11.080 ms


52.93.41.79 (52.93.41.79) 10.137 ms


52.93.41.111 (52.93.41.111) 28.784 ms

Ich werde es mal die Tage testen wie es aussieht mit einem traceroute zum/vom Nachbarn da ich das bei ihm einrichten darf. Ich vermute dann das dort sich das ganze bei 4-5ms einpendeln wird.

Das GPON Modul würde ich aber doch gerne einsetzen und mein aktuelles ONT als Backup behalten. Die Bestellung wurde soeben bestätigt und soll bald rausgehen.
Wenn jemand Tipps zur Einrichtung hat auch in Verbindung mit dem UDM Pro wäre ich sehr dankbar über ein Austausch.



P.S.: Habe nun Erfolgreich IPv6 eingerichtet und läuft soweit gut
 

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"Naehe" in Netzwerken ist immer >= geographischer Naehe, d.h. manchmal machen Pakete schwer nachvollziehbare Umwege....
 
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Hallo zusammen, bei mir ist DNS:NET auf GPON-Basis in der Vorvermarktungsphase, sodass ich mich auch frage, wie ich, hoffentlich in 6-12 Monaten, idealerweise die optischen Signale in mein Kupfer-Netzwerk bekomme.
Mir geht hierbei allerdings nicht um ein paar Millisekunden mehr oder weniger, sondern wie ich es, eingedenk der aktuellen Energiepreise, möglichst energiesparend hinbekommen kann. Viel mehr als mit der Info, dass ich bei mir im Switch zwei freie SFP-Ports habe, die ich entsprechend bestücken könnte, kann ich bisher noch nicht dienen bzw. weiß ich darüber bisher noch nicht so viel, sodass ich mir hier einen Erfahrungsaustausch erhoffe. :)
Eigentlich dachte ich, dass man mit diesen SFP-Ports eine weitere standardisierte Schnittstelle neben den RJ45-Ports (-> Combo-Ports) hätte. Offenbar ist es aber doch nicht ganz so einfach. Na ja, irgendwo muss ja auch diese "Einwahlgeschichte" passieren, die sonst die Fritzbox übernimmt.
Die Fritzbox 5530 hatte ich mir auch schon mal angeschaut, was wahrscheinlich die nächstbessere Alternative wäre. Leider ist diese aber, habe aktuell die 7490 an VDSL, im Vergleich dazu sehr spartanisch ausgestattet. Wenn ich dann auch noch Tests entnehmen kann, dass der VPN-Durchsatz max. 15 MBit/s betragen soll und ich mit einem 500Mbit-Tarif liebäugele, so kommt mir das wie ein schlechter Scherz vor...
Also mir schwebt die Integration eines solchen SFP-Moduls in einen sparsamen Switch vor. Ansonsten könnte ich mir aber auch eine entsprechende Netzwerkkarte im "Homeserver" in Kombination mit pfsense vorstellen. Muss mich da erst mal etwas einlesen...

Wollte mich nur schon mal melden und fragen, ob ihr meint, ob sich ein Kauf dieses Zyxel-SFP-Moduls von der Telekom zum gegenwärtigen Zeitpunkt schon anbieten würde. Hintergrund ist nämlich, dass ich noch bis einschließlich April Telekom-Kunde bin und danach einen Vertrag mit einmonatiger Kündigungsfrist wählen wollte, um dann möglichst bald wechseln zu können. So wie ich das sehe, kommt man nämlich fast gar nicht anders an dieses Zyxel-SFP-Modul ran...

Werde noch mal schauen, ob ich von DNS:NET iwie eine Info bekomme, inwiefern diese Systeme kompatibel sind. Denn wenn DNS:NET so vollmundig verspricht, dass es ein "offenes Netz" sein soll, so würde ich meinen/hoffen, dass dies dann mit dem Netz der Telekom kompatibel sein sollte/könnte/müsste. Ob die Telekom dann aber Netznutzungsgebühren an DNS:NET zahlen will, steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt...

Ganz vergessen: Vielen Dank natürlich jetzt schon für die teilweise sehr umfangreiche Vorarbeit! :daumen:
 
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andichen schrieb:
Wenn ich dann auch noch Tests entnehmen kann, dass der VPN-Durchsatz max. 15 MBit/s betragen soll

Wann/Wie wurden die Tests gemacht (also u.a. mit welcher Firmware-Version)? M.W.n. könnte man mit dem bei der 5530 verwendetem SoC ab FRITZ!OS 7.20 ebenfalls die HW-Beschleunigung für IPsec IKEv1 verwenden und damit wären dann ca. 100Mb/s VPN-Durchsatz möglich.

Andererseits, wenn man bei DNS:NET sowieso keine öffentliche IPv4-Adresse erhält (sondern IPv4 nur mit CGN) dann sieht es mit VPN bei der 5530 derzeit sowieso schlecht aus (es sei denn die Box baut die VPN-Verbindung zu einem anderen VPN-Server auf). Mit FRITZ!OS 7.50 wird wohl WireGuard in FRITZ!OS Einzug halten und damit kann dann auch IPv6 verwendet werden. Allerdings sind mit WG bei der 5530 keine 100Mb/s VPN-Durchsatz zu erwarten wie mit IPsec + HW-Beschleunigung sondern nur ca. 50Mb/s. Aber immerhin ist das schon deutlich mehr als die 15Mb/s mit IPsec IKEv1 ohne HW-Beschleunigung.

Edit:
Evtl. ist ja auch die FRITZ!Box 4060 eine interessante Alternative. Damit benötigt man dann zwar weiterhin einen separaten ONT (da kein SFP-Slot) aber immerhin besitzt diese einen relativ potenten SoC.
 
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NDiCB schrieb:
Wann/Wie wurden die Tests gemacht (also u.a. mit welcher Firmware-Version)? M.W.n. könnte man mit dem bei der 5530 verwendetem SoC ab FRITZ!OS 7.20 ebenfalls die HW-Beschleunigung für IPsec IKEv1 verwenden und damit wären dann ca. 100Mb/s VPN-Durchsatz möglich.

Andererseits, wenn man bei DNS:NET sowieso keine öffentliche IPv4-Adresse erhält (sondern IPv4 nur mit CGN) dann sieht es mit VPN bei der 5530 derzeit sowieso schlecht aus (es sei denn die Box baut die VPN-Verbindung zu einem anderen VPN-Server auf). Mit FRITZ!OS 7.50 wird wohl WireGuard in FRITZ!OS Einzug halten und damit kann dann auch IPv6 verwendet werden. Allerdings sind mit WG bei der 5530 keine 100Mb/s VPN-Durchsatz zu erwarten wie mit IPsec + HW-Beschleunigung sondern nur ca. 50Mb/s. Aber immerhin ist das schon deutlich mehr als die 15Mb/s mit IPsec IKEv1 ohne HW-Beschleunigung.

Hm, gute Frage, der eine Fritzbox-Test war vom März des letzten Jahres und da ich diesen ungefähren Wert dann noch mal woanders gelesen habe, habe ich ihn erst mal nicht weiter in Frage gestellt. Der zweite Test war aber angeblich schon mit der 7.20er Firmware, allerdings kann es natürlich sein, dass es auch über X-Auth getestet worden ist. Hatte wohl zufällig genau die "falschen Tests" erwischt, so schnell kann man sich täuschen... :rolleyes:
Ansonsten bestärkt das aber trotzdem meine Suche nach einer Alternative, 100Mbit/s sind zwar schon deutlich mehr, aber man muss sich ja nicht unnötig beschränken, wenn man es halbwegs vermeiden kann. Eine neue Fritzbox kostet ja auch ein paar Euro und diese investiere ich lieber in so ein SFP-Modul plus ggf. Netzwerkkarte und spare mir einen Verbraucher von ca. 10W. Als "Backup" bzw. für den Start hätte ich dann ja noch die 7490. Schätze ja mal, dass dieser ONT trotzdem installiert werden wird, aber den müsste ich ja dann nicht zwangsläufig mit (teuren) Elektronen versorgen... ;)
Vielen Dank für die Infos!

Werde mal schauen, ob man iwie an eine "erweiterte Kompatibilitätsliste" von SFP-Modulen für meinen Switch kommt. Bei nicht mal 50€ für das Modul würde sich eig. sogar ein Praxistest lohnen, wenn ich sehe, dass die Teile außerhalb für 200€ angeboten werden und wenn die Nachfrage iwann steigt... :king:
 
andichen schrieb:
Der zweite Test war aber angeblich schon mit der 7.20er Firmware, allerdings kann es natürlich sein, dass es auch über X-Auth getestet worden ist. Hatte wohl zufällig genau die "falschen Tests" erwischt, so schnell kann man sich täuschen... :rolleyes:
Gerade mal mit der aktuellen 07.29 getestet so doll ist der Durchsatz nicht Telekom FTTH zu Telekom 5G via Fritzbox 5530:

52AB418D-63DB-492E-87CE-F84F9141DC8A.png


Und hier mal als Beispiel ohne VPN direkt mit 5G:

439C3169-DE13-413B-87CB-3ADC7423C5AB.png



Bottleneck ist klar die 5530

Hier nochmal die Gegenprobe direkt hinter der 5530:

549ff9a9-2128-47db-b8d8-7a64430fd16e.png


Und hier nochmal iphone und Express VPN:

549ff9a9-2128-47db-b8d8-7a64430fd16e.png
 
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andichen schrieb:
Viel mehr als mit der Info, dass ich bei mir im Switch zwei freie SFP-Ports habe, die ich entsprechend bestücken könnte, kann ich bisher noch nicht dienen bzw. weiß ich darüber bisher noch nicht so viel, sodass ich mir hier einen Erfahrungsaustausch erhoffe. :)
SFP-Ports im Switch helfen recht wenig. Du brauchst ja etwas, das sich dann ins Internet einwählt und dein Heimnetz verwaltet (IP-Adressen, Routing, etc.). Das macht ein Switch nicht.
andichen schrieb:
Eigentlich dachte ich, dass man mit diesen SFP-Ports eine weitere standardisierte Schnittstelle neben den RJ45-Ports (-> Combo-Ports) hätte. Offenbar ist es aber doch nicht ganz so einfach. Na ja, irgendwo muss ja auch diese "Einwahlgeschichte" passieren, die sonst die Fritzbox übernimmt.
Eben.
andichen schrieb:
Also mir schwebt die Integration eines solchen SFP-Moduls in einen sparsamen Switch vor. Ansonsten könnte ich mir aber auch eine entsprechende Netzwerkkarte im "Homeserver" in Kombination mit pfsense vorstellen. Muss mich da erst mal etwas einlesen...
Wenn du eh einen Homeserver laufen hast kommts auf die paar Watt für ein Modem auch nicht mehr drauf an.
andichen schrieb:
Werde noch mal schauen, ob ich von DNS:NET iwie eine Info bekomme, inwiefern diese Systeme kompatibel sind. Denn wenn DNS:NET so vollmundig verspricht, dass es ein "offenes Netz" sein soll, so würde ich meinen/hoffen, dass dies dann mit dem Netz der Telekom kompatibel sein sollte/könnte/müsste.
Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt was zu tun...
 
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PaperStarX schrieb:
Ich möchte gerne das Telekom Zyxel Modul für 40€ kaufen und testen aber wie komme ich eigentlich dran als Privatkunde? Habt ihr eine Idee oder ein Vorschlag? (konnte die Bestellung abgeben, bin gespannt ob es mir geliefert wird, soll 1-3 Tage dauern)

Möchte es dann mit der Unifi UDM Pro probieren.
Bitte dann unbedingt berichten! :schluck:

Vielleicht kann diese Liste dann ja erweitert werden: https://help.ui.com/hc/en-us/articles/212561258-UniFi-Which-SFPs-can-I-use-with-UniFi-switch-

Burnzi schrieb:
Gerade mal mit der aktuellen 07.29 getestet so doll ist der Durchsatz nicht Telekom FTTH zu Telekom 5G via Fritzbox 5530:
Vielen Dank für das Testen! Hast du aber auch mal probiert, auf
NDiCB schrieb:
HW-Beschleunigung für IPsec IKEv1
umzuschalten...? ;-)

Burnzi schrieb:
Wie seht ihr die Chancen ein GPON Modul wie das Telekom Zyxel in einer Meraki MX zum laufen zu bringen?
SFP Port wäre ja vorhanden:

https://documentation.meraki.com/MX/MX_Overviews_and_Specifications/MX75_Datasheet

Der Meraki wäre zwar nicht in meiner angestrebten "Preisklasse", aber vielleicht können wir ja so ein Zyxel-SFP-Modul als "Wander-Modul" hernehmen, sodass es jeder mal mit/in seiner Hardware probieren kann... :)
 
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ich habe das Telekom Zyxel SFP Modul heute bekommen. Im UDM Pro wird das Modul leider bisher nicht erkannt ☹️ hat es schon jemand hinbekommen?
 
reacher84 schrieb:
ich habe das Telekom Zyxel SFP Modul heute bekommen. Im UDM Pro wird das Modul leider bisher nicht erkannt ☹️ hat es schon jemand hinbekommen?
Meins kommt erst morgen. Ich werde es auch mal probieren... mal schauen...
 
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andichen schrieb:
umzuschalten...? ;-)
wo das?

reacher84 schrieb:
ich habe das Telekom Zyxel SFP Modul heute bekommen. Im UDM Pro wird das Modul leider bisher nicht erkannt ☹️ hat es schon jemand hinbekommen?
Hab soeben auch mal eins bestellt..

andichen schrieb:
Der Meraki wäre zwar nicht in meiner angestrebten "Preisklasse", aber vielleicht können wir ja so ein Zyxel-SFP-Modul als "Wander-Modul" hernehmen, sodass es jeder mal mit/in seiner Hardware probieren kann... :)
mal gucken ob ich mal zum testen ein MX75 bekommen kann, wenn es nicht läuft bleib ich bei der 5530. Da der Rest Meraki bei mir ist wäre das schön alles aus einer Hand und in einem Dashboard zu haben..
 
reacher84 schrieb:
ich habe das Telekom Zyxel SFP Modul heute bekommen. Im UDM Pro wird das Modul leider bisher nicht erkannt ☹️ hat es schon jemand hinbekommen?
Ich habe leider auch kein Erfolg dieses Modul über die Oberfläche der UDM anzuzeigen (siehe Screenshots).

Laut Telekom wird die Firmware über OMCI automatisch aktualisiert (was auch immer das bedeutet).

Die Bendienungsanleitung als PDF ist auch Online zu finden.

Hat jemand eine Idee was man noch testen kann bzw. wie man Port 10 (SFP+) aktivieren kann?

P.S.: Glasfaser habe ich noch nicht reingesteckt, aber ich denke nicht dass es daran liegen sollte, oder? Oder wird das GPON Modul nur aktiv wenn auch Glasfaser anliegt? Könnte mir schon vorstellen, da manchmal die Ports nicht aktiviert werden wenn SFP-DACs nicht an beiden Enden eingesteckt sind bei UDM (zumindest habe ich das so in Erinnerung). Heute brauche ich aber das Internet und kann mir kein kurzfristigen Ausfall leisten um das zu testen...
 

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Der ganze SFP/SFP+/... Kram sieht auf Papier so attraktiv aus, aber im echten Leben sind Unverträglichkeiten wohl deutlich haeufiger als man das von normalen PC-Schnittstellen wie PCI(e), USB, und Ko. gewohnt ist. Das heisst aber primaer, dass man vor dem Modul-Kauf entsprechend Recherchieren muss. (Bei GPON wuerde ich wahrscheinlich einfach zum ONT des ISPs greifen und den eigenen Router via Ethernet dranhaengen, aber bei GF-Ethernet ueber AON waere ich auch versucht das per SFP zu loesen, bei GPON hat mir der ISP etwas zu viel Kontrolle ueber den ONT).
 
31BD4E76-30C3-4E09-A887-2B7AC82CDEE6.png

ich habe das Gefühl, dass es am WAN2-Port liegt. Im Switch wird das Teil erkannt, aber trotz VLAN 10.10.1.0/24 finde ich keine offenen Ports via nmap ☹️
 
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Heute kam mein Telekom SFP-ONT. Mein erster Testkandidat war der Mikrotik hEX S.

Ich habe auf dem SFP-Port eine IP-Adresse aus dem ONT-Netz gesetzt
Code:
/ip address add interface=sfp_WAN address=10.10.1.2/24 network=10.10.1.0

Nun habe ich das Glasfaserkabel eingesteckt und in der Winbox geschaut, was der Interface-Status sagt. Hier war auf dem SFP-Reiter wenig zu erfahren. Es war lediglich das Häkchen bei "Module Present" gesetzt, sowie in der Fußzeile des Fensters "enabled", "running" und "link ok" zu sehen. Sieht also schonmal gut aus. Klappt die Anmeldung per Browser? Ja:

Status - Overview:
Zyxel_ONT_Status_a.png


Status - GPON Information:
Zyxel_ONT_Status_b_O3.png.png


Setup:
Zyxel_ONT_Setup_Werk.png

Wie zu sehen ist, lässt sich hier das PLOAM-Kennwort über das Feld "SLID" setzen. Die Seriennummer kann hier nicht verändert werden.

Management:
Zyxel_ONT_Management.png


Um das Modul an meinem Anschluss (FTTH 1.7-Gebiet) in Betrieb zu nehmen, habe ich über das Webinterface das PLOAM-Kennwort geändert. Nun könnte ich über die Gigabit-Hotline entweder einen rediscover anstoßen, damit der OLT die neue Seriennummer kennt. Oder ich versuche, die Seriennummer des Moduls zu ändern.

Wie hier beschrieben habe ich mich per SSH auf dem Modul angemeldet. Hier habe ich dann die folgenden Befehle abgesetzt

Code:
hal
set sn SCOMXXXXXXXX

Danach startet das Modul neu. Auf dem Webinterface sieht die Sache nach einem Neustart also so aus:
Zyxel_ONT_Status_b_O5.png


Wunderbar! Der OLT akzeptiert den ONT nun.

Mein Standardrouter hier ist ein Mikrotik RB4011, in dem bisher ein Carlitoxx Pro arbeitet. Das funktioniert soweit ganz gut, hat aber ein paar unschöne Macken. Zum Beispiel muss der ONT nach einem Neustart des Routers gezogen und wieder gesteckt werden, da der Link sonst nicht hochkommt.

Das Zyxel-Modul präsentiert sich im RB4011 übrigens so:
RB4011_ONT_Zyxel.png


Und das ist ziemlich geil. Auch startet das Modul nach einem Neustart des Routers völlig problemlos und der PPPoE-Link kommt ebenfalls hoch.

Wunderbar. Für 47 Euro ein schönes Ding. Nachtrag: Es wird mit ~55°C auch nicht so heiß wie das CarlitoxxPro.

Nächster Test: Lancom 1781EF+
 
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ok, war ein Bedienungsfehler 😂 funktioniert auch mit dem UDM Pro:
beim WAN2 ist das Problem, dass sich kein VLAN konfigurieren lässt. Wenn man den Zyxel aber in ein LAN Port steckt und ein VLAN 10.10.1.2/24 anlegt und eine Minute wartet kann man per SSH zugreifen (Port 22 und 80 sind offen)
vermutlich kann man es nach der Konfiguration dann wieder in den WAN2-Port stecken. Leider habe ich noch kein FTTH weshalb ich noch nichts dazu sagen kann.
 
reacher84 schrieb:
Anhang anzeigen 1184526
ich habe das Gefühl, dass es am WAN2-Port liegt. Im Switch wird das Teil erkannt, aber trotz VLAN 10.10.1.0/24 finde ich keine offenen Ports via nmap ☹️
Du bringst mich doch auf eine Idee und habe da so eine Vermutung wo das Problem evtl. liegt!

Das WAN2 als SFP ist ja nur als Failover eingerichtet und es könnte sein dass das der Grund ist warum der WAN2 SFP+ Port bei mir erst gar nicht aktiviert wird, da es schon über WAN (GbE) schon eine Verbindung besteht.
Muss mal schauen was passiert wenn ich die Verbindung über WAN1 trenne bzw. das Kabel rausziehe. Kann das aber erst morgen testen. Könnte mir vorstellen dass dann WAN2 Interface aktiviert wird und dann auch das Zyxel Modul erkannt wird...
 
jetzt hab ich endlich auch mit WAN2 geschafft (trotz aktivem WAN1):
Bildschirmfoto 2022-02-10 um 19.55.45.png

sobald die Zugangsdaten eingerichtet sind, kann man diese Einstellung wieder zurücknehmen --> aber so kann man zumindest über SSH auf das Modul zugreifen
 
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reacher84 schrieb:
jetzt hab ich endlich auch mit WAN2 geschafft (trotz aktivem WAN1):
Anhang anzeigen 1184618
sobald die Zugangsdaten eingerichtet sind, kann man diese Einstellung wieder zurücknehmen --> aber so kann man zumindest über SSH auf das Modul zugreifen
Aber wie konntest du die WAN2 Interface auswählen?
Kannst du weiter nach oben scrollen und davon ein Screenshot machen?
Bei mir ist der Port immer noch auf Disabled...
 

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