News Ein Hauch Windows XP: TweakUI kehrt als TweakUIX für Windows 11 und 10 zurück

Novocain schrieb:
Lese den Kommentar nochmal, dazu ist es wieder vollkommen falsch das "Windows Einstellungen jedweder Art" damit bearbeitet werden können, es stehen ausgewählte Einstellungen zur Verfügung, es kann eben nicht jedwede Einstellung angepasst werden

"Jedweder Art" heißt doch nicht, dass man alles einstellen kann. Es bedeutet nur, dass Einstellungen aus vielen verschiedenen Bereichen in einem einzelnen Tool vereint sind.
Um welche Bereiche es sich handelt, sieht man z.B. im Screenshot in der Meldung.

Also ich finde an der Qualität dieser Meldung nichts auszusetzen. Zumal sie sich, wie das Tools selbst, offensichtlich primär an die richtet, die schon das klassische TweakUI kennen.
 
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Novocain schrieb:
Lese den Kommentar nochmal, dazu ist es wieder vollkommen falsch das "Windows Einstellungen jedweder Art" damit bearbeitet werden können, es stehen ausgewählte Einstellungen zur Verfügung, es kann eben nicht jedwede Einstellung angepasst werden

Na, das es die eierlegende Wollmilchsau bei diesen Tools nicht gibt, sollte doch bekannt sein, deswegen gibt es ja auch so viele davon.

Um dir die Entscheidung abzunehmen: Ich habe es gerade heruntergeladen und gestartet. Lohnt meiner Auffassung nach nicht. Hier muss noch viel Arbeit reinfließen. Hilft Dir das jetzt weiter? Ich glaube kaum, dass CB genau die Funktionen in drei weiteren Zeilen unterbringen kann, die Dich interessieren.
 
grincat64 schrieb:
Zu Zeiten von XP war so ein Tool angebracht.
Aber schon damals hatte man die Möglichkeit in die Hand bekommen, sein Betriebssystem an vielen Stellen so auszuhebeln, das es fehlerhaft lief oder beschädigt war.
Stimm nur bedingt. Damals war es von sehr grosser Bedeutung, die Ressourcen dass das Betriebssystem für sich beansprucht hat, so weit es geht zu minimieren. Gleichzeitig, gab es da viele Dinge im Kern des Systems, ohne die viele Fehler gar nicht erst vorkamen. Heutzutage hat man Ressourcen vergleichsweise "ohne ende". Aber gewisse Einstellung vorab, was man jederzeit wieder rückgängig machen kann, machen auch heute noch Sinn. Zum Beispiel Benutzerkontensteuerung ausschalten oder die versteckten Dateien wieder sichtbar machen.
 
Herdware schrieb:
Also ich finde an der Qualität dieser Meldung nichts auszusetzen. Zumal sie sich, wie das Tools selbst, offensichtlich primär an die richtet, die schon das klassische TweakUI kennen.
Deswegen trägt es den Namen auch erst seit dem letzten Update... Ja, es ist ein Tool, das daran erinnert. Schnell möglichst viele Einstellungen erreichbar zu machen. Und das Tool mag (von der Code-Qualität mal abgesehen) auch nicht schlecht sein.

Es geht hier um die Qualität der Melung. Fängt ja schon damit an zu sagen, dass TweakUI zurückkehren würde...
 
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@Der Paule
Ich habs doch schon lange runtergeladen und gestartet - weil ich es eben von früher kenne und neugierig war.
Du brauchst mir keine Entscheidung abzunehmen, es ist eine generelle Kritik wie klar aus meinen Kommentaren zu entnehmen ist, hier ist es nur ein sehr schönes Beispiel wie es besser umgesetzt werden könnte. Du brachtestest es zu sehr aus deiner eigenen Perspektive. Das die 3 Beispiele nicht alles abdecken und jeden Geschmack treffen, liegt wohl daran begründet das es nur Beispiele sind - Beispiel ist ja schon ein sehr begrenzender, weniger umfassender Begriff an sich...
 
Viel schlimmer als die mangelnde Eigeninitiative finde ich die direkten Angriffe auf persönlicher Ebene heutzutage in den Foren. Hier auf der Base geht es ja noch aber es wird schlimmer…
Und das aus Gründen die keinem Sinn gerecht werden.
 
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autopilot schrieb:
Ein Blick in den Changelog ist zu viel verlangt?
Soll man es dir vorkauen?
autopilot schrieb:
Viel schlimmer als die mangelnde Eigeninitiative finde ich die direkten Angriffe auf persönlicher Ebene heutzutage in den Foren.
Da stimme ich dir zu.

Back to topic:
Kurz zusammengefasst handelt sich bei TweakUIX um ein kleines portables Tool, welches uns eine Vielzahl an Windowseinstellungen - übersichtlich zusammengefasst in einer UI - verändern lässt.
Dazu zählen u.a. Einstellungen aus den Bereichen System, Oberfläche und Privacy.
Als Besonderheit lassen sich diese Einstellungen auch als Templates abspeichern, um sie beispielsweise an andere User weiterzugeben oder um seine eigenen Favoriten zu konservieren.

Wem das nützlich erscheint, der möge zugreifen (auf eigene Gefahr).
 
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Creeping.Death schrieb:
Man kann eine Vielzahl an Einstellungen via one-click ausführen, die sonst teils nur mühsamer zu erreichen wären.
Genau. Und man kann sein präferierten Einstellungen im Tool als Template speichern, sodass man nicht jedes mal wieder alles durchklicken muss.
 
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Sehe ich das richtig, dass man damit die Zwangsgruppierung in der Taskbar leider nicht aufheben kann?
 
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Zwangsgruppierung deaktivieren funktioniert nur mit einer Modifiziertem system .dll/explorer Lib.
Also was quasi alle Tools machen die die Gruppierung deaktivieren

Leider unbrauchbar da man keine Multiplayer Games mehr spielen kann ( anticheat )
 
gidra schrieb:
Zum Beispiel Benutzerkontensteuerung ausschalten oder die versteckten Dateien wieder sichtbar machen.
Wer das mit einem Tweak-Tool macht um sich die Mühe zu sparen aber weiß das er Letzteres zB locker in den Einstellungen des Explorers findet - ok!
Wer das Betriebssystem garnicht kennt und einfach KlickiBunti macht, erstellt dann einfach einen Thread und postet seine Problemchen mit Ausswirkungen im Forum - das ist nicht Sinn und Zweck dieser Tools.
 
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Schönes Tool. Auf einem 4K-Monitor ist es etwas anstrengend. Oder habe ich die Möglichkeit übersehen, die Schrift zu vergrößern? Auch verschwinden die Tooltips (mouseover) nach ein paar Sekunden. Kann man das ändern, dass die länger bleiben, am besten, solange ich die Maus drüber halte?
 
Herdware schrieb:
Ich hatte TweakUI damals vor allem dazu genutzt, die Pfeile an Verknüpfungs-Icons in eine etwas dezentere Version zu ändern. Eine Kleinigkeit, aber man will ja, dass der Desktop möglichst hübsch aussieht.
So viele Jahre her, dass ich dieses wunderschöne Feature längst vergessen hatte.

Danke.
🥰
 
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@SV3N

Dank dir habe ich schon wieder so ein wohliges melancholisches Retrogefühl in meiner Brust. Vielleicht ists aber auch nur Cholesterin. Ich weiß es nicht. Danke dir.

Zum Thema: ich hatte erst an antispy gedacht bis ich Screenshots sah. Allein das dieses Tool je nach anwenderfall stundenlanges wühlen durch die übersichtlich und logisch angelegte win 10 Systemsteuerung erspart. Träumchen. Ich hoffe auf langen Support.
 
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Ich finde bemerkenswert, dass das Tool nur so klein ist. 100kb… wow.
Ich habe eigentlich eher gesehen, das sich Tools und Programme „aufblähen“.

Beispiel:
Adobe Acrobat. Sowohl der Reader, als auch Professional. Ich habe zum Beispiel eine 10 Jahre alte Version im Einsatz und auf einem anderen Rechner die neueste Version. Größenunterschied fast Faktor 10.
 
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Bluto schrieb:
Ich habe zum Beispiel eine 10 Jahre alte Version im Einsatz und auf einem anderen Rechner die neueste Version. Größenunterschied fast Faktor 10.

Naja, neue Features brauchen Code. Ist selten, dass neue Funktionen die Anzahl an Codezeilen schmelzen lassen^^

Weit schlimmer ist aber, dass ja alle Eventualitäten und Betriebsystemversionen berücksichtigt sein müssen, die Software muss stabil laufen und und und... Dieser Luxus kostet ebenfalls Codezeilen.

Zudem:
Damals hießen Variablen noch iVerNuN, heute würde sie vielleicht heißen aktuelleVersionsnummer.
Speicherplatz ist billig. Weiterhin waren früher wenige, dafür sehr große Klassen normal, heute verpackt man alles in einzelne Module die jeweils eigenständige Configs etc. besitzen. Kostet alles Speicherplatz^^
 
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Endless Storm schrieb:
Damals hießen Variablen noch iVerNuN, heute würde sie vielleicht heißen aktuelleVersionsnummer.
Speicherplatz ist billig.
Ähhh, nach dem Kompilieren ist von deinen Variablennamen nicht mehr viel übrig. Ist egal, wie lang die Namen im Code sind.


Endless Storm schrieb:
Weiterhin waren früher wenige, dafür sehr große Klassen normal, heute verpackt man alles in einzelne Module
Das sollte sollte der Compiler auch wieder gerade biegen.

Der Grund ist eher, dass viel mehr High-Level-Zeug genutzt wird, also viel mehr abstrahiert wird.
Vergleich zum Beispiel mal die Binary-Größe von "Hello World" mit .NET und von reinem C.
Das C-Ding ist viel kleiner. Nur will sich keiner mehr unnötig C antun (zumal das auch eigenes Fehlerpotenzial mit sich bringt) und kein BWLer will das zahlen.
 
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