einfacher Office-PC für Tante (75 Jahre)

Willi-Fi schrieb:
..

Alles ab Sandy Bridge reicht vollkommen aus.
Nicht unbedingt. Man sollte schon USB3 dabei haben. Bei Sandy Bridge muss man dann genau hinschauen, ob Zusatzchips onboard sind.
Ich würde nicht unter Ivy Bridge gehen.
 
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Vlt ist man auch mit dem Tablet + DVD Player für den Fernseher besser bedient.
Ansonsten würde ich vermutlich auch auch eher nach was gebrachten schauen, selbstbau ist recht teuer. Allein ne Windowslizenz kostet ja 100 Euro...
 
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Dann werf ich mal den hier in den Raum:
https://geizhals.de/?cat=WL-2380289
Ca. 450 Euro

Komplett mit 500GB M.2 PCIe SSD, flottem Prozessor und RAM, ordentlichem Gehäuse (gut belüftet) und Netzteil sowie einem vernünftigen Mainboard. Alles lässt hier entsprechende Erweiterbarkeiten zu, womit das Gerät in 5 Jahren nicht einmal zum Alt Eisen gehören muss. RAM-Upgrade, CPU-Upgrade, Grafikkarte rein und bei Bedarf eben auch das Netzteil hochrüsten. All das bietet das System hier - zum Neupreis von 450 Euro.

PS:
Selbst ein zweiter M.2-Slot ist vorhanden, das Erweitern um weitere, flotte SSDs ist ebenfalls jederzeit möglich.

aklaa schrieb:
Da reicht ein Celeron G6900 mit Xe Grafik aus.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Selbst 1080p60-Youtubevideos können hier schnell zum Problem werden, besonders, wenn noch drei vier andere Tabs offen sind - und wie viel Rechenleistung sowie RAM so eine scriptüberladene Shoppingseite teilweise frisst, sollte jedem von uns bewusst sein - und dass Oma oder Tante nicht gerade darauf achtet, Ressourcen im System freizugeben, noch viel mehr.
 
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Wishbringer schrieb:
Oder auch ein Tablet, ist einfacher zu bedienen als ein normaler Rechner, falls man wirklich nur surfen will.
Wollte ich auch fragen, ob es einen handfesten Grund gibt, warum es Rechner sein muss.
 
conf_t schrieb:
Wollte ich auch fragen, ob es einen handfesten Grund gibt, warum es Rechner sein muss.
Es mag doof klingen, aber es existiert kein TV-Gerät (ja, so etwas gibt es)

Meine Tante schaut viel bei Youtube, weil sie Inderin ist und darüber Inhalte aus der Heimat anschaut, dies es nicht im deutschen TV zu sehen gibt.

Da sie das schauen am PC gewohnt ist, möchte ich dies nicht ändern. Den Wechsel auf Win10 bekommen wir sicher hin - Browser und VLC sind ja hier nicht anders, als unter Win Vista.
 
seid doch froh, wenn "ältere leute" mit einem betriebssystem klarkommen.
weil android und dergleichen sind halt systeme, die auf´s heftigste entmündigen, weil fernverwaltet.
und ein ipad ist sicher klasse, aber dafür muß man "dem apfel treue schwören". zu sehr käfig. golden, aber käfig.

und von vista auf was modernes ist recht easy.
"klick den start button und tipp ein, was du suchst". und damit ist das meiste abgedeckt.
kommt sie mit vista klar, dann mit win10/11 allemal.
 
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JpG schrieb:
Mein Vorschlag ist ebenfalls ein gebrauchtes Business-Gerät.
Hier ein Beispiel.
Das ist Haswell-Generation lt. integrierter Grafikeinheit, das ist schon sehr alt. KLar, wenn es um jeden Euro geht, kann man das machen.

Ich habe auch festgestellt, wenn man bei den gebrauchten Business-Geräten Wert auf TPM 2.0 legt wg. Win11, dann ist man mit einem Prozessor der dafür notwendigen 8000er-Generation auch schon bei 380€ . Da macht die vorgeschlagene Neuanschaffung von @cyberpirate deutlich mehr Sinn.
Ergänzung ()

DJMadMax schrieb:
Dann werf ich mal den hier in den Raum:
https://geizhals.de/?cat=WL-2380289
Ca. 450 Euro
Festplatte wird laut Eingangspost nicht benötigt. Von den AEGIS-Ram würde ich auch die Finger lassen. Die Notwendigkeit eines B660-Boards sehe ich ehrlich gesagt auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Vorschläge sind schon recht gut.
Einzelkomponenten sind auch noch eine gute Alternative. Da kann ich den einen oder anderen Euro sparen. Eventuell habe ich sogar noch 16 GB DDR4-Ram aus Altbestand.
Weiter habe ich eben mit unserer IT gesprochen. Eventuell kann ich ein "altes" Gerät bekommen, welches ich einfach aufrüsten kann. Windows-Lizenz ist eh dabei.
 
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Ich würde in jedem Fall ein Windows11-kompatibles Gerät kaufen - ich kenne das von meinem Vater, hat er mal ein neues Gerät, dann nutzt er es auch lange, gerne auch mal 10 Jahre.. Und in jedem Fall einen hochtakteten echten 4-kerner. 2-Kerner sind bei keiner Anwendung mehr zeitgemäß. Nur weil jemand alt ist, muss man ihm doch keinen langsamen Scheiß andrehen. Soweit ich weiß ist der Altersdurchschnitt der Porschefahrer > 50 Jahre..Einen i3-8100 würde ich somit als Minimum ansehen (Intelseitig). Ich habe selbst gerade den Wechsel von einem i7-7600U (2 Kerne bis 3,9 GHz) zu einem i7-1165G7 (4 Kerne, bis 4,7 GHz ) - hier als Arbeitsrechner. Auch für "Office" sind das WELTEN!
 
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whats4 schrieb:
seid doch froh, wenn "ältere leute" mit einem betriebssystem klarkommen.
Sind wir ja auch!
Ich bin über jeden technikaffinen Menschen dankbar, arbeite selbst im Bildungssektor und ärgere mich jedes Mal über nicht medienkompetente Lehrer, die dann den jüngeren Medienkompetenz beibringen sollen.

Ich setze es bloß nicht als gegeben voraus. Und ich halte es auch für falsch, die ältere Generation quasi dazu zu zwingen sich damit auseinanderzusetzen (Fillialsterben der Banken, PSD2, Onlinebanking etc.).

Das hat der TE @Hexenkessel jetzt ja klargestellt, dass die Dame damit klarkommt. Und dass auch kein Fernseher vorhanden ist. Damit erledigt sich AppleTV und iPad für mich.

Ebenso sollte man nicht ein Anhänger der Fraktion Minimalprinzip sein. Es muss halt nur angemessen sein.
Wenn die Grenze bei 400 Euro liegt, dann wird auch nur was für 400 Euro vorgeschlagen.
Billighardware, nur weil jemand alt ist, ist ebenfalls ein Nogo.

@puri: Und da ist dann auch die Grenze. Wenn jemand nur 400 Euro für ein Gesamtpaket ausgeben kann/will/möchte, dann sollten die Vorschläge auch in dem Bereich sein. "Alter langsamer Scheiss" muss es aber auch nicht sein.

@whats4: Und über Ökosysteme brauchen wir uns nicht zu unterhalten, ist ein anderes Thema. Windows ist auch eines dieser Ökosysteme. Und viele von uns haben weder Gates noch Jobs damals irgendeinen Treueeid geleistet.

@Hexenkessel
Vielleicht einfach noch Anregungen bei der FAQ zu Office-PCs holen.
Das Innenleben dort wäre eine Richtschnur, nur Gehäuse und DVD-Laufwerk müssten angepasst werden.
 
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Ratlos83 schrieb:
Festplatte wird laut Eingangspost nicht benötigt. Von den AEGIS-Ram würde ich auch die Finger lassen. Die Notwendigkeit eines B660-Boards sehe ich ehrlich gesagt auch nicht.
Die Festplatte habe ich drin, weil ich die Liste in der Form nicht nur hier, sondern generell als günstige und upgradefähige Einsteiger-PC-Liste verwende. Die kann der TE sich natürlich rausrechnen (habe das gelesen mit der Kiste voller SSDs ^^).

Das mit dem AEGIS-RAM kann ich persönlich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, da ich in unzähligen Systemen und Chipsätzen, sowohl Intel, als auch AMD der verschiedenen Generationen, noch nie Probleme hatte - auch die Bewertungen im Netz sagen da nichts gegenläufiges. Die "Negativwertungen" halten sich hier definitiv die Hand mit allen anderen gängigen RAM-Modulen. 3600er Ballistix hingegen, der so gern empfohlen wird (und mit dem ich auch noch keine Probleme hatte), hat hingegen sehr durchwachsene Bewertungen.

Der B660-Chipsatz ist nicht nötig, das ist korrekt. Ich wollte in der Zusammenstellung aber zwingend ein Board mit VIER RAM-Slots, damit man da einem zukünftigen Update eher in die Hände spielen kann und da lohnt sich vom Preis her einfach kein H670/610er Board. Von den Features her würde auch das kleinste H610 reichen, das ist richtig.

Wie gesagt, man sollte - selbst bei günstigsten PC-Lösungen - immer ein wenig langfristiger denken, damit der PC in 5 Jahren nicht wirklich komplett auf den Schrott wandern muss, sondern man auch weiterhin die Möglichkeit hat, mit verhältnismäßig geringem (finanziellen wie materiellen) Aufwand noch gut Performance herauszuholen. Ökonomie in Verbindung mit Ökologie sollte man da keinesfalls ausser Acht lassen. Für eine mögliche Langlebigkeit eines Produkts evtl. 5-10% mehr Geld aufzuwenden, sollte für niemanden ein Problem darstellen.

Hexenkessel schrieb:
Weiter habe ich eben mit unserer IT gesprochen. Eventuell kann ich ein "altes" Gerät bekommen, welches ich einfach aufrüsten kann. Windows-Lizenz ist eh dabei.
Das ist natürlich die günstigste Variante und auch da stehe ich voll dahinter. Re-Using alter Systeme, die in einer Firmen-IT andernfalls zweifellos auf den Müll wandern würden, ist nicht nur finanziell, sondern eben auch nachhaltig betrachtet eine tolle Variante.
 
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Danke für die Erklärungen, @DJMadMax . Die Anfälligkeit des AEGIS scheint mir aufgrund der regelmäßigen Problemberatungen hier im Forum mehr als offensichtlich. Wenn es da Instabilitäten gibt, kann man meist schon im Vorhinein erraten, was da verbaut ist. Dass das auch bei Ballistix so sein soll, wäre mir neu. Und es geht ja nun wirklich nur um ein paar Euro mehr.

Das Argument für ein B660-Board kann ich nachvollziehen, das muss der TE selbst wissen, wie wichtig ihm die "Perspektive" des Systems ist.
 
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So sehe es aus wenn Ich jetzt Budget etwas über 400€ gehe. Schöner Mini Tower. Trotzdem recht kühl und aufrüstbar. Top Leistung. 500GB M2, 16GB RAM die DJMadMax raus gesucht hat dazu und gut.

Ich hätte kein Bock bei so einem PC wegen einem 5,25 Laufwerk einen ATX Towe zu nutzen. Lieber schön kompakt. Aber eben trotzdem aufrüstbar.

https://geizhals.de/?cat=WL-2380241
 
Hexenkessel schrieb:
Der PC soll ein uraltes Win-Vista-System ersetzten (Ich predige seit Monaten, dass das Teil nicht ins Internet gehört).
Eine Win10 Pro Lizenz wäre schon schön. Win 11 möchte ich hier noch nicht zum Einsatz bringen.
Warum nicht gleich Win11? Ob sich Tantchen jetzt von Vista auf Win10 oder Win11 umgewöhnt, wird egal sein. Mit Win11 habt ihr gleich das aktuellste OS und Tantchen erspart sich in ein paar Jahren (2025) eine weitere Umgewöhnung von Win10 auf Win11.
 
Windows 11 ist doch unnötig, und 10 auch. Wichtig alleine sollte sein, dass Firefox oder Chromium läuft, und Thunderbird, und man LibreOffice und Bilder-Betrachtungsprogramm, etc. ausführen kann.
Das geht alles genausogut mit Linux, Debian Bullseye. Und das sperrt auch keine alten Rechner aus, sondern läuft sogar auch auf ARM CPUs wie im Raspberry Pi 400.
 
@HITCHER_I
du weißt aber schon, dass wir hier von einer 75 Jahre alten Dame sprechen, oder?
Erfahrungsgemäß sind Herrschaften in diesem Alter ungefähr so flexibel wie ein gefrorener Gartenschlauch.
Wenn ich zB meiner Mutter einen Linux PC hinstellen würde, würde sie den einschalten, sehen, dass nicht Windows als OS installiert ist, das Ding ausschalten und nie wieder auch nur anschauen.

Ich rate dringend von solchen Experimenten ab!
 
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Meinen Vater konnte ich mit über 70 von XP auf Win7 umgewöhnen und mit Anfang 80 von Win 7 auf Win10. Das Windows ist auch nicht das Problem, eher das Office. Speziell mit Office365, dessen Oberfläche und teilweise Funktionalität sich alle paar Monate ändert, haben die älteren Leute mehr Probleme. Hier am besten ein "festes" Office 2016 oder 2019 installiert..
 
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