Einfrieren und plötzliche Neustarts

Plini

Cadet 2nd Year
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Mai 2015
Beiträge
28
Hi ihr Experten. I habe ein Problem mit meinem PC und ich bin mir 100% sicher, dass ihr mir am besten weiterhelfen könnt.

Es hat ca. vor 2 Wochen begonnen. Der PC startete sich plötzlich von selbst neu. Es passierte immer häufiger, unabhängig ob unter Volllast beim Zocken, oder einfach beim Surfen. Dann fing es an, dass er sich beim Starten schon aufhing. Sprich man sah das Windowslogo und die Punkte daruter, die sich so im Kreis bewegen, frohren einfach ein. Zu Beginn passierte es noch selten, die Freezes und Neustarts wurden dann aber immer häufiger bis ich mich gestern dazu entschlossen hab ihn neu aufzusetzen. Ich wählte die radikiale Version, also alles löschen und formatieren. Bei 10% blieb er für über 2h hängen, kein Einfrieren, es ging nur nicht weiter. Also entschloss ich mich ihn neuzustarten, war vielleicht keine Gute Idee. Er startete aber normal und ich hatte noch all meine Daten. Ich versuchte ihn wieder neu aufzusetzen, wieder die „radikale“ Variante, funktionierte jedoch nicht. Irgendetwas mit einem Problem. Also wählte ich die Version ohne dem Formatieren. Das Zurücksetzen funktionierte doch er friert immer noch ein. Meist beim Starten schon und sonst etwas später wenn ich z.B. aufs Windows Symbol klicke oder etwas suche. Klingt nach einem Hardwaredefekt, oder?
Manchmal startet er gar nicht und das Motherboard gibt 5 Pieptöne von sich, heisst ja defekter Prozessor. Wenn ich ihn wieder manuell neustarte funktioniert es dann wieder, also kann der Prozessor ja nicht defekt sein, oder?
Was vermutet ihr, ist das Problem und ist es lösbar?

i7 4790K
Gtx 980
16 Gb Ram
Irgend ein billiges Asrock Mainboard, könnt ich nachschaun wenn ihr den genauen Namen braucht.
600 Watt Netzteil

Sorry für den Roman, aber ich wollte es einfach do genau wie möglich beschreiben.
Danke im Voraus.
 
Power LC600H-12 V2.31

Danke für die rasche Antwort!
 
Stack Lord schrieb:
Was vermutet ihr, ist das Problem und ist es lösbar?

Power LC600H-12 V2.31=Schrott.
Liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am Netzteil.
Die von dir geschilderten Symptome deuten ebenfalls darauf hin.
 
Die ganaue Konfiguaration:
GPU: Manli GTX 980
CPU: Intel i7 4790K
Mainboard: ASrock H81M-DGS
HDD:Western Digital WD2003FYPS RE4 2TB
SSD: Toshiba THNSNH256GCSD 256GB
Netzteil: Power LC600H-12 V2.31
 
Wer billig kauft, kauft zweimal.
So ein Schrott Office-Netzteil gehört nicht in einen PC wie mit deiner Hardware,
das geht auf dauer nicht gut.
 
Es gibt bessere für ein paar Euro mehr als die von dir verlinkten und das Xilence würde ich erst gar nicht empfehlen.
 
Ihr habt ziemlich sicher recht. Ich hab das Netzteil für eine Zeit lang ausgeschaltet und jetzt läuft der PC gerade einwandfrei, wie schon lange nicht mehr. Ist jedoch wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit bis er sich wieder aufhängt. Doof spielen sollte ich mich wahrscheinlich nicht mehr, oder? Nicht dass ich was ruiniere, einfach ein neues Netzteil bestellen. Der PC ist ein Prebuild, ich hätte also noch Garantie drauf. Nur den PC jetzt nach Deutschland schicken (ich lebe in Österreich) und mir dann sagen lassen, sie können nichts machen und mehr fürn Versand als für ein neues Netzteil zahlen, reizt mich auch nicht so wirklich.
 
Typische Symptome, besorg die besser gleich ein neues anständiges Netzteil
bevor es noch knallt und raucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Netzteil war's auch bei meinem alten PC mal, allerdings sogar ein teureres Be Quiet Straight Power (nach gut 5 Jahren). Der PC lies sich bei mir nur durch mehrmaliges Drücken des Powerknopfes anschalten, oder durch gleichzeitiges Betätigen des Kippschalters am Netzteil + PC-Anschalten. Irgendwann ging es dann aber gar nicht mehr. Ich habe mir wieder ein Straight Power geholt, da es 5 Jahre Garantie gibt und dieses sehr leise ist, weiß aber ehrlich gesagt nicht ob die Qualität wirklich besser ist ;). Kannst dir z.B. auch mal FSP und Seasonic ansehen.
VG
 
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