News Einige Updates für Seagate-Platten online

Ernst@at schrieb:
Wenn jemand die Bedeutung des Vorganges "Sicherung" nicht kennt ...
Wo leitest du denn her, ich würde das nicht kennen? Sycoun hat nichts von Sicherung gesagt und überhaupt hat das mit der Sache nichts zu tun. Ich sag lieber Backup, weils eindeutiger ist - na und?

P.S.
Hilfe bedeutet auch Hile fürs nächste mal - wenn ich das Datenverlustopfer nicht wenigstens nach dem Verlust darauf hinweise, dass Backups allein und nichts anderes Datenverlust vorbeugen, wird er/sie den Datenverlust auch nochmal erleben.

P.P.S.
Ich glaub, die meisten müssen erst einen Datenverlust erleben, bevor sie anfangen Backups anzulegen - war bei mir übrigens auch mal so. D.h. man kann meinen Zunge-Smiley ruhig locker auffassen und sollte ihn nicht als böse Verarschung verstehen.

P.P.P.S.
Stell dir vor dein Kind friert mit der Zunge am Rollerlenker oder sowas an - das passiert vielen Kindern einmal in ihrem Leben. Man kann jetzt nen mordsernsten Terror machen und so tun, als wärs der Weltuntergang, oder dem Kind mit einem Lächeln sagen: "Jap, verdammte Schmerzen sind das, kenne ich, mir ist das als Kind auch mal passiert - die Zunge wird auch noch bis morgen weh tun. Scheiße passiert, musste jetzt durch"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ernst@at schrieb:
@o0Pascal0o
Wo hab ich geschrieben, dass beide Platten gleichzeitig im ext.Gehäuse sind, wenn der Blitz einschlägt???
Ich habe gelesen, wenn der Blitz einschlägt, dann ist es egal, ob die PLatte angeschlossen ist, oder nicht. Die Daten wären weg(in manchen Fällen).
 
Falls noch jemand Probleme hat seine Platte wieder zum Laufen zu bekommen und die Garantie abgelaufen ist bin ich gern behilflich, ich hab inzwischen schon eine ganze Menge " Barracuda`s" repariert. Über das schon erwähnte serielle Kabel kann ich den Controler neu programmieren anschließend wird die Platte wieder erkannt. Dann am besten schnell eine Datensicherung gemacht und das neuste Firmwareupdate drauf gezogen. Und fertig!!
Wer Interesse hat kann ja mal hier rein schauen.:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...-datenrettung-von-seagate-festplatten/2830523
 
Wenn man bedenkt, dass das dazu notwendige Equipment €5 kostet und die Anleitung im Web in allen Sprachen verfügbar ist, dann muß bei dem Preis ja wohl ein Backup und eine gleich große Sicherungsplatte im Preis inbegriffen sein :D

@o0Pascal0o
Anwender, bei denen der Blitz öfters durchs Wohnzimmer rast, sollten ihre Sicherungsplatten in einer Metallbox aufheben - Das schützt zwar vor dem LEMP, aber nicht gegen einen darauffolgenden Zimmerbrand. :D

@MountWalker:
Wo "Sycoun" doch schon in der Einleitung "ich hoffe nur ich bekomm die daten wieder" schrieb, bin ich mir nicht bewusst, dass ich mich in dem Kontext unklar ausgedrückt hätte, denn hier landen doch nur solche, welche der Wichtigkeit des Wortes "Sicherung" keine Bedeutung zumessen. Sonst würden sie die Platten ja einfach auf Garantietausch schicken und nicht den Wiederbelebungsservice in Anspruch nehmen. Dass Du den Begriff "Sicherung" kennst, zweifle ich nicht an :)

Bei den Wellen, die in den ersten Threads zu dem Bug geschlagen wurden, ließen einige IT-Profis ihrem Zorn freien Lauf, wenn denen der Reihe nach die Platten wegstarben, da das trotz Sicherung mit unangenehmen Begleiterscheinungen für einen IT-Betrieb verbunden ist.
Andere "Experten" schrieben von Verlust ganzer Datenbanksysteme - dazu kann ich mir nur lapidar "Selbst Schuld" denken. Insgesamt hat das Ganze ja was Positives - denn sowas kann sich jederzeit bei jedem Hersteller wiederholen, und hat viele wachgerüttelt.

Im Anwenderbereich sieht es etwas anders aus - man kann von einem Noob, der sich irgendwo einen sog. "Komplett-PC" holt, nicht erwarten, dass er die irgendwo in der Anleitung versteckten kleingedruckten Hinweise zu Sicherung auch tatsächlich zur Kenntnis nimmt. Da wäre ich - ähnlich wie bei von Kindern verschluckbaren Kleinteilen oder Plastikverpackung die zum Ersticken geeignet ist - für deutlich große Warnhinweise.
Externe Drives und Sicherungssoftware sind in den Komplettpaketen fast überhaupt nie vorhanden, womit es schon am Equipment fehlt.

So gurkt der Käufer dann mit einer einzigen Festplatte in TB-Kapazität solange herum, bis ihn das Schicksal eines Tages ereilt. Deswegen wäre hier im Tonfall Deines PPPS in der Form etwa "Da hast Du jetzt aber Glück gehabt, wenn Du von Seagate Deine Daten wiederkriegst - trotzdem solltest Du Sicherungen machen, wenn Du die nicht eines Tages bei einem Plattenausfall verlieren willst" nur halb so zynisch, finde ich. :)
 
Na super...

Ich hab hier ein Sonnet Rack mit 8 Platten stehen.
Hängen an ner Atto R380, also nem Raidcontroller.

Wie es scheint sind meine Platten aus der betroffenen Serie.

Wie in aller Welt soll ichd as jetzt machen.
Das Raid läuft als Raid 10

Nie und nimemr hab ich irgendwo 4 Terra übrig auf denen ich die Raid-Platten backupen könnte (bzw. eben 2 Terra da raid 10) sowieso, das ist doch doof. Ich hab das Raid 10 da die Daten absolut wichtig sind. Wenn ich die jetzt auf ne Festplatte schaufel ist das wohl das größte Sicherheitsrisiko von allem.

Außerdem hab ich keine Ahnung wie ich meine 8 Platten flashen soll.
Die Platten sind nur Datenspeicher.
Kann ich die irgendwie einzeln rausnehmen und flashen und dann wieder ins raid zurück stecken?

Echt doof

vorallem tritt der Fehler bei mir anders auf:

Hier bräuchte ich dringend hilfe

Ich kann auf das Raid problemlos zugreifen, lesen ist absolut kein problem, einzelne Daten öffenen und verschieben geht auch, sobald ich aber mehrere Daten (so 100MB aufwärts) verschieben möchte (zB von interner Systemplatte auf Raid oder innerhalb des Raids) friert mein System ein, und die Platten schalten sich der Reihe nach ab. Mit anderen Worten, sobald ich so richtig den Speed des Plattenverbundes ausnutze beim schreiben knackts zusammen und nimmt mein System mit (meistens). Interessant ist, Photoshop lagert ebenfalls auf den Raidverbund aus, zum teil mit erheblich größeren Daten als 100MB, das scheint kein Problem zu sein, hier ist es noch nie in die Knie gegangen. Erstw enn ich großeDatenmengen kopieren möchte (aber wie gesagt, vom Raid heruntzerladen kein problem. Ich "vermute" das vielleichtd er Raidcontroller ab einer bestimmten last aussteigt? Kannd as sein?
Beim runterladen hab ichd as imemr auf eine alte USB-1 Platte gemacht, also kein Stress für den Controller, ebenso beim kopieren aufs system, da hängt ja nur ne einfache platte dran... beim hochladen muss der controller ja viel mehr berechnen beim verteilend er daten auf die 8 platten? Nur so ne vermutung.

Wenn das System den zugriff auf das Raid verliert werden im protokoll folgende Fehler angezeigt:

Windows nennt als Quelle ESASRAID mit dem Fehler: Ein Zurücksetzen auf Gerät "\Device\RaidPort0" wurde ausgegeben.

und dann Adapter Number 1. (das externe Raid)
Heartbeat failed.

ENTWEDER der Fehler liegt am Raidcontroller, also der ATTO R380 ODER an den Platten, wobei das Verhalten doch für den beschriebenen Fehler untypisch ist oder?
Der Fehler bei den Platten sieht doch so aus, dass eifnach nicht mehr auf die Platte zugegriffen werden kann und das dann dauerhaft???
Ich meine wenn eine Platte ausfällt dann springt zwar eine andere im Raid, auch permanent, ein, allerdings zeigt mir die Analyse meiner Platten keine defekte Platte.

Ich bin verzweifelt...

Liebe Grüße

Dani

UPDATE: hab gerade festgestellt das die verbauten Festplatten Barracuda 7200.10 mit der Firmware 3.AAK sind. Daher NICHT zu den betroffenen Platten gehören, richtig?
Daher scheint es jetzt nur der Raidcontroller zu sein?
 
Zuletzt bearbeitet: (UpDate)
also ich würde bei so etwas als erstes bei seagte anrufen und mir mal anhören was deren support sagt.

ich habe vor ein paar tagen bei meiner freundin die ein Raid1 hat bemerkt, dass eine der beiden platten ein flasches bios drauf hatte.
nachdem keine wichtigen daten drauf waren (kleines backup) habe ich die nicht fehlerhafte platte abgesteckt, das update auf die andere gespielt, danach die platte wieder dran und nach dem neuaufbau lief wieder alles einwandfrei.

ob das bei dir auch so ist weiß ich natürlich nicht. jedoch finde ich es seltsam, warum du 8 platten für ein radi 10 verwendet aber dein raid nicht sicherst? ich habe von meinem raid 2 komplette sicherungen und weitere von bestimmten daten.

edit1: trotz intel(onboard)raidcontroller konnte das dos-seagtetool auf die platte zugreifen.
edit2: ich habe externe platten mit andere firmware die lt. seagate nicht betroffen sind (über usb); deine vermutung mit dem defekt am raidcontroller erscheint möglich, aber da sollen andere antworten die mehr ahnung haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Glaskugel :D sagt: es könnte etwas mit dem Netzteil oder Überlast der Stromversorgung zu tun haben. Wenn auf allen Platten gleichzeitig hart gearbeitet wird, brauchen die eben mehr Saft. Bricht dabei die Spannung ein, schalten sich HDDs ab.
Aufteilen auf verschiedene Power-Leitungen, anderes Netzteil könnte diese Ursache bestätigen oder ausschließen lassen
 
hm cool, auf die Idee bin ich noch garned gekommen... Hängt an nem USV... aber mit allem anderen Käse zusammen... Wer mal die Endstufe der Anlage, den Drucker und so vom Netzt nehmen und ein Belastungstest machen. Die idee is klasse... wenns das ist dann fress ich nen Besen....

Netzteil kanns nicht sein da das Raidsystem ja interne Netzgeräte hat.... und der raidcontroller hängt ja im pc... aber könnte sein, dass trozdem zu wenig strom kommt... und stimmt, seit ich das USV hab hab ich noch nie wirklich so hardcore-gearbeitet wie vor kurzem....

werds testen....

--> UPDATE

Die Controller-Karte wars, ist überhitzt (bekanntes Problem wohl) hab die Karte nach USA geschickt und warte jetzt auf ne neue/Reparatur. Cooler Kundenservice hat Sonnet Tech btw!!!
 
Zuletzt bearbeitet: (UPDATE:)
Hab meine nun auch eingeschickt , nachdem sie den ausfall hatte ... mal sehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Drivedetect, zeigt der bei mir 1 Seagate-HDD grün, und die Hitachi-Hdd´s grün. Jedoch 2 Seagate-HDD´s zeigt der rot an.

Gebe ich die Seriennummern davon aber hier ein: https://apps1.seagate.com/rms_af_srl_chk/ wird gesagt, no update requiered, bei den beiden roten.

Ist also alles o.k.?

Hier die 3 HDD´s:
Model: ST3300831AS, Firmware: 3.01
Model: ST31500341AS, Firmware: CC1H
Model: ST31500341AS, Firmware: CC1H

Die beiden Serials der roten beginnen mit 9V527
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn im Online-Check steht, nicht betroffen, dann sind sie nicht betroffen. Nur der Online-Check zählt.

Hatte meine damals trotzdem upgedated.
 
Kann ich denn überhaupt diese updaten -> Model: ST31500341AS, Firmware: CC1H

Die wir nämlicih manchmal beim Systemstart nicht erkannt bzw. hängt sich in Windows weg.
 
Alle 3 oben genannten Platten sind definitiv nicht vom "busy"- Firmwareproblem betroffen. Das heißt natürlich nicht, daß der Fehlerteufel ausgerechnet um diese Platten einen Bogen macht..

Auch die nicht bei Seagate offiziell aufgeführten Platten haben gelegentlich Firmwareprobleme, so z.B. hatte ich schon einige Platten mit DE04-, SN04/05-, AD14-, MX15-, HP24-, SD-25, -35 usw. - Firmware, die auch in "TK, Thailand" bzw. "SUZHSG, China" hergestellt wurden, zur Reparatur. Oftmals "busy", manchmal mit Translatorfehlern (0MB Kapazität), einmal mit andauerndem Hochlaufen des Spindelmotors + Klickgeräuschen. Alle ließen sich durch die übliche Reparaturprozedur wieder in einen funktionsfähigen Zustand versetzen, was strenggenommen nichts über die Fehlerursache ausssagt. Deshalb ist ein Firmwareupdate bei der 7200.11er Serie Pflicht, schon die Anzahl der Firmwareversionen spricht für die Menge der behobenen Fehler.

Aber CC1H-Platten sind mir bisher noch nicht mit dem o.g. Phänomen untergekommen, auch die 3.01 ist immun. Und - Fabrikate anderer Hersteller fallen ähnlich häufig aus, also kein Grund zur Besorgnis. Irgendwo ist immer eine Schwachstelle... ;-)
-> Immer hübsch Daten sichern, dann kann man sich entspannt zurücklehnen.

Gruß + schönen Feiertag

Thomas

@CiTay: "Nur der Online-Check zählt" - bei der Einforderung von Garantieansprüchen! Der Anteil der Platten, die eine fehlerhafte Firmware haben und nicht in der Datenbank erfaßt sind, könnte durchaus höher sein. Darunter fallen z.B. auch viele OEM-Platten, für die Seagate nicht geradesteht. HP beispielsweise bügelt Anfragen, die Datenrettung bzw. Reparatur von defekten Platten angehen, rigoros ab.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzt)
Aua!
Nun, wenn man seine potentiell gefährdeten Platten vorsorglich mit der SD1A oder SD1B betankt, dürfte die Statistik sicherlich viel ausgeglichener ausfallen. Daß WDs EAxS-Serie so zuverlässig sein soll, kann ich nicht bestätigen. Es gab da vor einem Jahr mächtig viele Frühausfälle, mittlerweile haben die das aber gut im Griff. Auch Hitachis 2TB-Platten wurden anfangs häufig reklamiert, wobei in meiner Statistik Hitachi mit weitem Anstand die Zuverlässigkeitsliste anführt.

Was sagt uns das? Wer Erstmuster kauft, sollte ganz regelmäßig seine Daten sichern. Am zuverlässigsten laufen Platten, die schon eine Weile verkauft werden.

Seagates 7200.11er Serie ist praktisch eine komplette Neuentwicklung, bei der die SCSI-Platten und die 7200.10er Serie zusammengeführt wurden. Bei dem gewaltigen Entwicklungsaufwand ist es leider menschlich, daß da ein oder mehrere Fehlerquellen übersehen wurden. Die 7200.12er Serie als Nachfolger der 11er ist sehr zuverlässig, d.h. Seagate hat den Firmware-Code gründlich durchleuchtet, und (wieder?) eine funktionierende Qualitätssicherung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Leute,

meine ST35000320AS hat den besagten Fehler, sprich sie wird weder vom OS noch vom BIOS erkannt. Ich habe schon versucht sie zu updaten, allerdings findet der Scan die Platte gar nicht. Was kann ich da machen? Hab schon 2 andere PCs getestet, erfolglos.

Wisst ihr was ich noch tun kann?

Gruß Smith
 
Lesen, was gleichartig betroffene Vorposter in diesem Fall gemacht haben (Diskussionsmüll dazwischen ignorieren) - einfach Seite für Seite zurückblättern :)
Dafür wichtige Posts haben in etwa den Inhalt "Meine Platte wird vom Seagate-serialchecker als betroffen ausgewiesen" gefolgt von
"Ich habe die Platte eingeschickt, und mit allen Daten drauf zurückbekommen"
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben