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NewsEinplatinencomputer: Neuer Bootloader für den Raspberry Pi 4 und 400
Das freie Betriebssystem Raspberry Pi OS – ehemals Raspbian – für Mini-PCs und Einplatinencomputer wie den Raspberry Pi Zero 2, Raspberry Pi 3 und Raspberry Pi 4 basiert auf Debian GNU/Linux und bietet auf Basis des aktuellen Debian 11 jetzt auch erstmals einen offiziellen 64-Bit-Support für Systems-on-a-Chip auf ARM-Basis.
effing finally
gab zwar schon ewigkeiten die beta, aber so ist´s noch einmal ein wenig komfortabler. auf dem Pi4 mit 4gb läuft einiges leicht schneller, also kann man 64 bit auf den kleinen Teilen schon gebrauchen.
Sehr schön. Heute kommt mein Pi400, so Hermes will. Dann hab ich endlich wieder Spielzeug für die nächsten Monate.
//Update: Hermes failed me yet again.
Ansonsten: Wurde auch langsam Zeit... so ziemlich alles andere geht schon eine Weile in 64 Bit auf den Dingern. Lediglich ein paar Libs für RPI-eigenes Gedöns fehlten ewig. Aber sonst? 3D-Beschleunigung? Läuft. Vulkan? Läuft. Selbst OpenGL via Vulkan (Zauberwort "zink")? Kein Problem. Oder Standard-Debian via UEFI-Firmware? Genauso möglich. (Zugegeben: Letzteres noch nicht zusammen mit den anderen Punkten oben.)
Insgesamt aber zeigt es, was möglich ist, wenn man eine große Community hinter eine Hardware-Idee bekommt. - Oder zumindest ein paar talentierte Entwickler. Wenn man bedenkt, dass der RPi bald alles "aus der Hüfte" kann, da alle nötigen Software-Geschichten in den entsprechenden Projekten (Kernel, MESA, v4l2) stecken und man ähnlich wie beim PC nur noch seine Lieblingsdistri auswählen muss, und der Kram dann rennt... - Respekt.
64 Bit ist nicht perse von Vorteil, denn in der regel verbaucht eine 64 Bit Anwendung schon grundlegend mehr Speicher. Wenn man viel Speicher hat kann es sinnvoll sein, aber bei deutlich unter 4GB fährt man wohl besser noch mit 32 Bit.
Wär halt geil, wenn man generell erstmal wieder überhaupt einen Pi kaufen könnte ohne Unsummen zu zahlen. 😅
Ich hab einen für RetroPie und will noch einen für das PiHole im Anschlussraum. Alles vergriffen und wenn dann absolut überteuert. 😐
@Rache Klos : Jein... Die 64 Bit erlauben auch ein paar weitere Register, die die 32-Bit-Variante nicht hat. Im Prinzip ist es wie damals bei AMD64. Kann auch 32-Bit, kostet in reinem 32-Bit-Modus aber Performance.
Mit dem Speicher (hauptsächliches Problem wohl das RAM) hast Du aber nicht ganz Unrecht. Ich sage es mal so: Bei Modellen mit <= 2GB RAM kann man sich überlegen, ob eine 32-Bit-Distri sinnvoller ist. Bei allem drüber ist die Diskussion müßig. Die höhere Performance merkt man eher als die paar Hundert MB mehr Speicherplatz/RAM.
also für´n pihole tut´s sogar n zero ohne einschränkungen, den bekommst du für 15€, das ist zwar das 1,5fache von der UVPE, aber keine "unsumme".. dafür kann man das schonmal machen, denke ich. DAFÜR würde ich dann allerdings wirklich bei 32 bit bleiben
@refskegg Pihole kannst du sogar auf einem Rasberry der 1. generation laufen lassen, das nutzt so wenig an Ressourcen. Mein Pi4 ist 99,9% im Idle. wenn ich updates mache dann geht die Auslastung hoch aber sonst passiert da nix.
@Rache Klos
Der Speicherverbrauch ist bei AArch64 etwas überbewertet. Wo bei x86 mit der 64bit Erweiterung viele Befehle auf 64bit wuchsen, bleiben die bei AArch die Befehle bei 32bit Länge und "nur" Pointer sollten doppelt so groß werden. Gleichzeitig lassen sich mit den AArch64 Befehlen ein paar Instruktionen sparen und tendenziell läuft der Code auf AArch64 auch ausreichend schneller, dass der kleine Nachteil beim Speicherbedarf oftmals egalisiert wird.
Als die Teile zum Taschengeldpreis zu haben war geriet ich in Versuchung aber bei den Preisen habe ich mit einem ausrangierten Notebook meinen Frieden gemacht.
Spricht bei den Preisen noch irgendetwas für das als Ausgangsbasis für einen Heimserver bzw. Ergänzung des Heimnetzes statt einem ausrangierten Notebook?
Spricht bei den Preisen noch irgendetwas für das als Ausgangsbasis für einen Heimserver bzw. Ergänzung des Heimnetzes statt einem ausrangierten Notebook?
Bei mir war der Stromverbrauch ausschlaggebend. Und die Softwareplattform, da fast alles was ich nutzen möchte auf ARM ausgelegt ist. Das ganze mit x86 und denselben Schnittstellen nachzubauen wäre zu viel Arbeit.