News Einplatinencomputer: Neuer Bootloader für den Raspberry Pi 4 und 400

ghecko schrieb:
Danke für den Tipp! Ansonsten sind die Preise jenseits von Gut und Böse.
Ist ja quasi ne Marktlücke u. Geschäftsidee... :D
Ergänzung ()

zogger CkY schrieb:
@refskegg Pihole kannst du sogar auf einem Rasberry der 1. generation laufen lassen, das nutzt so wenig an Ressourcen. Mein Pi4 ist 99,9% im Idle. wenn ich updates mache dann geht die Auslastung hoch aber sonst passiert da nix.
Der Pi4 ist ja für ausschließlich PiHole auch "leicht" überpowert. ;)
 
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Mimamau schrieb:
Habt ihr keine FW, Router oder DNS, die machen das doch mit.
Nein einen DNS Filter machen die in aller Regel nicht mit oder sie brauchen dafür übermäßig viel Zeit um die Konfiguration zu pflegen.
 
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wäre echt fein, wenn man den pi4 endlich zu normalen preisen wieder bekommen würde. warte schon monate auf den pi4 8gb. -.-
 
Freut mich. Warte schon gefühlt eine Ewigkeit darauf und die Beta wollte ich nicht unbedingt auf meinem Pi 4 laufen lass, da ich darauf produktiv Container laufen lasse.
War schon nervig, wenn man sich ein Image von Dockerhub ziehen wollte, das aber nur arm64 unterstützt hat, und man dann nach inoffiziellen alternativen Ausschau halten musste.

Edit: Bei der Gelegenheit gleich mal auf SSD Boot umsteigen. Ging damals auch noch nicht, als ich mir den kleinen zugelegt hatte.
 
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Darknesss schrieb:
Nett, die Hub Box kannte ich bisher noch nicht.

Aber für ~50€ ist das viel zu teuer und kann viel zu wenig.
Ich hab selber den Pi Zero WH und den Pi Zero W samt NoIR Modul.
Aber die Teile sind dermaßen lahm, dass die quasi unbrauchbar sind.
Teuer, ja, aber weit von RPi 3 & 4 Mondpreisen entfernt.
Der RPi Zero ist aus der ersten Generation des Rasperry Pi, Single Core etc.
Das verlinkte Model ist der RPi Zero 2 und hat zumindest einen Quadcore auf RPi 3 Niveau. Alledrings beide nur mit 512MB RAM. Nicht wirklich für den Desktop ausgelegt.
Ergänzung ()

Mimamau schrieb:
Was wollt ihr immer mit diesem PiHole? Habt ihr keine FW, Router oder DNS, die machen das doch mit.
Dann hast du pi-hole oder AdGuard nicht verstanden...nie wieder ohne im heimischen Netzwerk (oder unterwegs per VPN die DNS Anfragen umleiten).
 
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Tawheed schrieb:
Wie viele Jahre hat man jetzt auf den 64bit Support gewartet?
Bisher war sie halt als Beta markiert und der Downloadlink etwas versteckt, aber verfügbar ist die 64bit Version schon lange.
 
Hot. kommt dann gleich mal als standart OS auf meinen Pi 400.
 
Rache Klos schrieb:
64 Bit ist nicht perse von Vorteil, denn in der regel verbaucht eine 64 Bit Anwendung schon grundlegend mehr Speicher. Wenn man viel Speicher hat kann es sinnvoll sein, aber bei deutlich unter 4GB fährt man wohl besser noch mit 32 Bit.
Nicht vergessen es gibt einen Pi4 8G
 
Wollte eigentlich einen Raspberry 4 für Homebridge kaufen und aufsetzen. Im moment sind die Dinger überall ausverkauft bzw. zu unverschämden Preisen zu finden. :grr:
 
SavageSkull schrieb:
Bringt das ein Boost für N64 Emulation?
😂👍🏻

N64 emulieren^^ der war wirklich gut! Dabei geht ja noch nicht mal das NES 100% framegenau und ohne Inputlag wie beim Original! auf solcher Hardware! Schon mal Super Mario Bros. aufm Emu gespielt und gewundert weil das so bockschwer ist?

Da brauchts schon mindestens eine Ryzen APU für (S)NES...
 
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Das ist noch so frisch...hat jemand schon Performance Vergleiche zwischen den beiden bit Varianten?
 
RAMSoße schrieb:
Das ist noch so frisch...hat jemand schon Performance Vergleiche zwischen den beiden bit Varianten?

Ist jetzt auf einem Odroid C2, nicht Raspi, aber der Cortex-A53 ist der selbe Core wie beim Raspi 3 (und zum Vergleich noch ein Raspi3-Ergebnis); und ausserdem sind's nur ein paar kleine Benchmarks in einer nicht so populaeren Programmiersprache:

Code:
 sieve bubble matrix  fib   fft  release; CPU; gcc
 0.390  0.490  0.270 0.520 0.260 2016-04-27; 64b Odroid C2 Cortex A53 1536MHz, gcc 5.3.1 (Ubuntu Mate 16.04 LTS)
 0.600  0.650  0.310 0.870 0.450 2016-04-27; 32b Odroid C2 Cortex A53 1536MHz, gcc 5.3.1 (Ubuntu Mate 16.04 LTS)
 0.820  0.880  0.420 1.180 0.590 2017-03-20; 32b Raspberry Pi 3 Cortex A53 1.2 GHz, gcc-4.9.2 (Raspbian 8)

Quelle
 
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Cool. Jetzt fehlt mir nur noch ein Pi. Vielleicht sind die irgendwann mal wieder lieferbar.
Wer weiß, vielleicht gibt es bis dahin ein Pi5 :D
 
Raucherdackel! schrieb:
Dabei geht ja noch nicht mal das NES 100% framegenau und ohne Inputlag wie beim Original! auf solcher Hardware!
Wobei das die Frage ist, ob es wirklich an der Leistung der Hardware liegt oder am Emulator, der nicht wirklich für die ARM-Architektur optimiert ist. Wenn der Emulator, der vorrangig für x86 entwickelt wird, einfach nur ohne große Anpassung für ARM kompiliert wird, kann die Nutzung der Architektur halt schon mal ineffizient sein.
Ich weiß jetzt zwar nicht, wie gut die Spiele auf dem offiziellen SNES-Mini laufen aber der wird sicherlich keine Ryzen APU (oder überhaupt x86) verbaut haben.
 
Kann man mittlerweile mit dem aktuellen OS via VLC 1080p oder sogar 4K (h.264/hevc) abspielen (mit dem RasPi4)?
 
ghecko schrieb:
Ja, habe auch vor 3 Wochen bei berrybase mein Pi 400-Kit für knapp 90 € ergattert und für meinen Bruder die reine Pi 400 Tastatur ohne was dazu für 62 €.

Für Pimiga 2.0 und diverse Retro Images einfach perfekt.
Habe danach gleich meinen A500 mini storniert. ;)

Aber momentan alles was Pi angeht ist Mangelware und wird wenn zu überteuerten Preisen angeboten. Und vor 2023 wird es auch nicht besser aussehen. Rohstoffe knapp und die "billig" Komponenten die verlötet werden ebenso.
Von daher kann ich allen nur empfehlen die ein "Projekt" haben oder starten wollen jetzt noch zuzuschlagen bevor die Preise noch mehr steigen. Habe schon shops gesehen die das Pi 4 Model B Board mit 8GB für über 200€ vertickern und das 4GB Board so ab 160€. Einfach pervers finde ich.... wenn man weiß wie der "normale" Preis der Hardware ist.
 
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Wattwanderer schrieb:
Als die Teile zum Taschengeldpreis zu haben war geriet ich in Versuchung aber bei den Preisen habe ich mit einem ausrangierten Notebook meinen Frieden gemacht.
Ich hab vor einer Weile mal aus Jux meinen EeePC mit Atom N450 aus der Kammer geholt und mit meinem Raspi 3B verglichen. Mit dem EeePC habe ich seinerzeit immerhin geTeXt, das hat echt Spaß gemacht. Und da lief Gentoo drauf. 😅
Ich wollte schauen, ob ich damit einen besseren Nextcloud-Server aufbauen kann dank des 2,5-Zoll-Schachts. Zunächst mal hat sich das Netbook satte 14 Watt aus der Steckdose genehmigt (ich glaube mit ausem Display), der Raspi braucht 1,2 bis 1,5 (Messungenauigkeit mal dahingestellt). Nicht zuletzt war der raspi auch mit 32 bit schneller beim 7z-Benchmark. Damit habe ich dieses Vorhaben ad acta gelegt.

mae schrieb:
Ist jetzt auf einem Odroid C2, nicht Raspi, aber der Cortex-A53 ist der selbe Core wie beim Raspi 3 (und zum Vergleich noch ein Raspi3-Ergebnis); und ausserdem sind's nur ein paar kleine Benchmarks in einer nicht so populaeren Programmiersprache:

Code:
 sieve bubble matrix  fib   fft  release; CPU; gcc
 0.390  0.490  0.270 0.520 0.260 2016-04-27; 64b Odroid C2 Cortex A53 1536MHz, gcc 5.3.1 (Ubuntu Mate 16.04 LTS)
 0.600  0.650  0.310 0.870 0.450 2016-04-27; 32b Odroid C2 Cortex A53 1536MHz, gcc 5.3.1 (Ubuntu Mate 16.04 LTS)
 0.820  0.880  0.420 1.180 0.590 2017-03-20; 32b Raspberry Pi 3 Cortex A53 1.2 GHz, gcc-4.9.2 (Raspbian 8)

Quelle
Ich gehe mal davon aus, dass deine einheitenlose Tabelle Ausführungszeiten auflistet. Die klingt jedenfalls interessant. Solche Untersuchungen hatte ich auch auf dem Netbook betrieben, weshalb ich dort einen 64-Bit-Kernel für etwas mehr Performance laufen hatte, aber 32-Bit-Anwendungen nutzte, um deren Größe zu verkleinern. Mit Gentoo war sowas ja kein Problem.

Mein Pi betreibt aktuell "nur" ein pihole, ne Nextcloud, PIM-Server und einen Wireguard-Endpoint. Die Auslastung des kleinen aber feinen RAMs liegt dauerhaft zwischen 15 und 20 %. Da wäre eine Wechsel auf 64 Bit tatsächlich eine Überlegung wert, insbesondere um die Performance der schnarchenden Nextcloud zu verbessern.
 
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