News Einplatinencomputer: Neuer Bootloader für den Raspberry Pi 4 und 400

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mae schrieb:
Odroid N2+ mit 2GB RAM derzeit fuer EUR 92, die 4GB-Version bei Reichelt um EUR 119. Wobei da halt nicht Pi OS drauflaeuft, sondern z.B. Ubuntu, und die Community viel kleiner ist als beim Raspi. Und die Details der Hardwareeigenschaften sind auch anders. Ob das also fuer jeden die Alternative ist, ist die Frage.
Ganz schön teuer.
Ich würde gerne einen Pi-Hole laufen lassen und Homebridge.
 
DeadlyStriker schrieb:
Wollte eigentlich einen Raspberry 4 für Homebridge kaufen und aufsetzen. Im moment sind die Dinger überall ausverkauft bzw. zu unverschämden Preisen zu finden. :grr:

Wenn du kein WLAN brauchst und dir 4GB RAM reichen schau Mal nach dem Odroid C4. Hab darauf z. B. nen PiHole im Docker auf Armbian laufen.
 
Dann ist heute dein Tag. Ein großer Elektronikshop hat den Pi mit 8gb den ganzen Tag immer mal wieder drin. Zu finden über ne Seite wo es ne Menge Dealz gibt.
 
Raucherdackel! schrieb:
😂👍🏻

N64 emulieren^^ der war wirklich gut! [..]
Raucherdackel! schrieb:
Schon mal Super Mario Bros. aufm Emu gespielt und gewundert weil das so bockschwer ist?

Da brauchts schon mindestens eine Ryzen APU für (S)NES...
Klar, wenn man BSNES bzw. Higan verwendet, bekommt man so ziemlich jede CPU klein.

Solche akademischen Emulatoren versuchen die Konsole bis runter auf die Transistorebene zu emulieren..

Würde mich nicht wundern, wenn das Ding irgendwann auch noch die Wärmeabgabe der Konsole, das kosmische Hintergrundrauschen und den Einfluss von Ripple bzw. dem 50Hz/60Hz Netzbrummen auf Video und Audio mitberechnet! 😂

Ein "normaler" NES Emulator lief bei mir dagegen in den späten 90ern/frühen 2000ern auf einem DOS Rechner mit 40 MHz..
Sowas wie ZSNES auf einem Pentium MMX unter XP (ohne SP).
 
Rache Klos schrieb:
64 Bit ist nicht perse von Vorteil, denn in der regel verbaucht eine 64 Bit Anwendung schon grundlegend mehr Speicher. Wenn man viel Speicher hat kann es sinnvoll sein, aber bei deutlich unter 4GB fährt man wohl besser noch mit 32 Bit.
Kann ich so nicht sagen, auf dem RPi 3 1GB läuft das 64Bit bedeutend flotter.
 
Rache Klos schrieb:
64 Bit ist nicht perse von Vorteil, denn in der regel verbaucht eine 64 Bit Anwendung schon grundlegend mehr Speicher. [..]
Jein. Kommt auf die Architektur an.

Manche Architekturen speichern Daten in verkürzter Form, d.h., es werden keine voranstehenden Nullen mitgespeichert um die 64-Bit Register voll aufzufüllen (bildlich gesprochen).

Denn wenn das der Fall wäre, dann wäre 64-Bit wirklich eine Belastung für RAM usw.
- Das erinnert mich an die 16-Bit Zeit.
Meist waren Programme für das 16-Bit Windows tatsächlich um ein vielfaches kleiner und schneller als ihre Pendants für 32-Bit Windows.
Dafür unterstützten letztere preämptives Multitasking und Threading.

Letztendlich sind es auch 64-Bit Pointer (Zeiger), die jetzt eine willkommene Neuerung sind.
 
Die 32 Bit Version kann man doch auch bereits auf 64 Bit umstellen.
In der config.txt
arm_64bit=1
einfügen.
Bringt die reine 64 Bit Version dann im Vergleich noch irgendwelche Vorteile?
 
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@icke79: Damit bekommst du einen 64bit Kernel mit 32bit Userland. Bei der reinen 64bit Version ist auch das Userland 64bit.
 
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af4 schrieb:
Ja, habe auch vor 3 Wochen bei berrybase mein Pi 400-Kit für knapp 90 € ergattert und für meinen Bruder die reine Pi 400 Tastatur ohne was dazu für 62 €.

Für Pimiga 2.0 und diverse Retro Images einfach perfekt.
Habe danach gleich meinen A500 mini storniert. ;)
Ich bin durch Deinen Beitrag auf Pimiga 2.0 gestoßen und werde es demnächst auf meinem Pi400 ausprobieren. Welche Retro Images nutzt Du noch?
 
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mystacor schrieb:
Kann man mittlerweile mit dem aktuellen OS via VLC 1080p oder sogar 4K (h.264/hevc) abspielen (mit dem RasPi4)?

4K kannst vergessen mit dem Pi (egal welche Version), dafür sind die nicht gemacht. 1080p sollte gehen je nach bitrate.
 
refskegg schrieb:
Wär halt geil, wenn man generell erstmal wieder überhaupt einen Pi kaufen könnte ohne Unsummen zu zahlen. 😅
Ich hab einen für RetroPie und will noch einen für das PiHole im Anschlussraum. Alles vergriffen und wenn dann absolut überteuert. 😐

Hab PiHole mittlerweile auf der Proxmox-Maschine als LXC laufen und spare mir die zusätzliche RPi-Hardware. Geht natürlich nur wenn man bereits einen Virtualisierungs-Server laufen hat.
 
Substanzlos schrieb:
Wenn du kein WLAN brauchst und dir 4GB RAM reichen schau Mal nach dem Odroid C4. Hab darauf z. B. nen PiHole im Docker auf Armbian laufen.

4 GB langen für Homebridge und WLan brauche ich an der Stelle nicht.

Braucht man dazu ein anderes Homebridge Image oder ist das Handling einfach äquivalent zum Raspberry?

Homebridge wäre für mich der Einstieg in die "1 Platinen Computer" und ich will die "Hürten" so klein wie möglich halten :-)
 
mystacor schrieb:
Kann man mittlerweile mit dem aktuellen OS via VLC 1080p oder sogar 4K (h.264/hevc) abspielen (mit dem RasPi4)?

Schrotty74 schrieb:
4K kannst vergessen mit dem Pi (egal welche Version), dafür sind die nicht gemacht. 1080p sollte gehen je nach bitrate.
1080p zittert aufm pi leicht. Mein fast 10 Jahre alter LG TV spielt h264 da voll flüssig ab im Vergleich. ☹️
Für Streaming von Dokus o.ä. geht das i.O. aber für Filme m.E. etwas Grenzwerten. Hatte mir da auch wesentlich mehr erhofft. Obwohl das OS noch ordentlich auf den Pi4 und 64Bit optimiert wurde, seit dessen erscheinen.

Bei Audio bekomme ich jedoch kein DTS oder Dolby auf meine Surround Anlage. Somit für mich als Option über den Pi vollends gestorben.

Option könnte Kodi sein, wenn man den Pi4 nur als Mediacenter nutzen möchte.
 
DeadlyStriker schrieb:
Braucht man dazu ein anderes Homebridge Image oder ist das Handling einfach äquivalent zum Raspberry?

Hab von Homebridge keine Ahnung, kann aber zum Odroid C4 noch sagen, dass es entgegem den RPi's auch eMMC Module statt SD-Cards verwenden kann und meines Wissens relativ einfach ein Hardwareclocks-Modul zu integrieren ist. Hardwareclock bietet sich eventuell bei einer zentralen Netzwerkkomponente an um einen NTP-Server mit Hardwareclock als zentralen Zeitgeber/-verteiler ebenfalls zu nutzen.
 
@mystacor: Das geht schon seit einer ganzen Weile. Selbst das 32-Bit-OS von vor einem Jahr hatte keine Probleme, h264-MKVs in FHD abzuspielen. Entsprechend sollte die 64-Bit-Version das auch können. Hab grad kein Beispiel da, um das zu testen. Meine Manjaro-Version (64 bit) kann es jedenfalls.

Regards, Bigfoot29

Nachtrag: Man darf bei den SBCs (Odroid, Hardkernel, ...) nicht vergessen, auf die Kompatibilität zu achten. Bei den RPi4 ist es mittlerweilen so, dass man die auch ohne Support von der Raspberry Foundation betreiben und z.B. mit einem neuen Kernel updaten kann. Viele andere Hardware-Hersteller liefern ihre Brettchen mit einer kompatiblen Kernel-Version aus, die man dann auf 1-2 Distris + 1x Android verteilt und das war es dann. Neue Versionen kann man dann vergessen.

@AAS : Also BEDEUTEND will echt was heißen. :D Ggf. fleißig übertaktet? Denn sonst dürfte man den Performance-Boost nicht sonderlich merken. - Auch wenn er da ist. ^^

@icke79: Was heißt "zittert leicht"? Ich hab FullHD-MKVs, die auf Leinwand projiziert werden. Da zittert(e) nix. Möglicherweise ist das Bildmaterial interlaced und auf dem PC ist ein stärkerer De-Interlacer aktiv? Ich kann (aktuell halt auf Manjaro) problemlos FHDs auf meinem 1440p schauen. Das Video ruckelt auf einem 2GHz-RPi4 selbst wenn es nicht im Fullscreen-Modus im VLC betrieben wird, nur wenig. Und wie gesagt: Im Vollbild überhaupt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie sieht es mit 4k und HEVC allgemein aus. Mit libreelec und einer aktuellen OSMC (Kodi) Version kriegt man es wohl hin. Was ist das Problem beim Raspberry Pi OS??
 
Bigfoot29 schrieb:
Nachtrag: Man darf bei den SBCs (Odroid, Hardkernel, ...) nicht vergessen, auf die Kompatibilität zu achten. Bei den RPi4 ist es mittlerweilen so, dass man die auch ohne Support von der Raspberry Foundation betreiben und z.B. mit einem neuen Kernel updaten kann.

Und beim Odroid N2/N2+ von Hardkernel auch.
 
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lnstinkt schrieb:
Ich bin durch Deinen Beitrag auf Pimiga 2.0 gestoßen und werde es demnächst auf meinem Pi400 ausprobieren. Welche Retro Images nutzt Du noch?
naja habe ne 512GB Karte mit RetroPie und ne 1TB Karte mit RecalBox. Die zwei OS bekommst du natürlich so zum download legal oder diekt über das Pi Imager Tool.
Für die Spiele dazu musst du dich allerdings selbst kümmern.... oder komplette Images runterladen. "RickDangerous" und Total Recall" können dir dazu bestimmt mehr sagen. ;) Mehr dazu kann ich hier allerdings nicht schreiben....
 
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