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News Einsparungen: Black Friday verhagelt Media Markt und Saturn das Geschäft
- Ersteller Frank
- Erstellt am
- Zur News: Einsparungen: Black Friday verhagelt Media Markt und Saturn das Geschäft
Blutschlumpf
Fleet Admiral
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- 20.344
Bei vielen Dingen ist es das schlichtweg.Ltcrusher schrieb:Tut mir leid, du bist in meinen Augen ein typischer "im Internet ist alles besser, bunter und grüner" Kunde.
Ganz banales Beipiel: Ich suche ne neue Maus.
Ich kann jetzt zum MM fahren (hin und zurück 15-20 km, da sind schon 5 Euro verfahren), mir da ca. 10 von 500 Mäuse am Markt angucken und anpacken.
Oder ich bestelle die vielversprechendste online, bekomme die nach Hause geliefert, kann die an meinem Rechner im Praxisensatz testen. Wenn die mir nicht gefällt, geht die zurück (als Paketkasten-Kunde brauche ich die auch nirgendwo hinbringen, die wird abgeholt).
Und jetzt komm mir nicht mit so nem Beratungs-Unsinn, ich wette mit dir, dass ich bei 80% der Artikel im MM ne schlechtere Beratung erhalte als wenn ich bei Amazon die Rezessionen und Fragen durchlese (weil nur da der Kram drinsteht wo das Produkt versagt).
Ich würde mir Milch und Duschgel jetzt übrigens nicht online kaufen, aber hier gings ja um MM/Saturn, da kauft man halt in der Regel Elektronikartikel.
Ich fahre aber auch mit dem Auto bis an die Haustüre/Garage und muss meine Einkäufe nicht in den 5. Stock schleppen oder per ÖPNV transportieren.
Wenn man es neutral betrachtet, ist Amazon auch primär Logistiker.Amazon sieht sich selber nicht als Einzelhändler, sondern als Logistik Unternehmen, wo die Gehälter noch geringer sind, als im Einzelhandel.
Einzelhandel ist imho die Uschi bei Rewe an der Kasse und nicht jemand, der den ganzen Tag in nem risigen Lager Kartons aus- oder einpackt.
bensel32
Vice Admiral
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Du betrachtest es schlicht falsch. Amazon ist ein Versandhändler und kein Logistiker. Da liegt schon dein erster falscher Denkansatz. Der nächste ist deine Maus. Bin mal gespannt wie viel Fernseher du in deinen Briefkasten kloppst, bevor du das beste Bild an der Wand hängen hast. Und dann noch Amazon Kundenbewertungen als bessere Beratung hinstellen ist mal ganz daneben.
Edit: in Amerika sieht sich Amazon übrigens als Einzehändler. Da ist der Tarif für den Einzelhandel nämlich günstiger als für einen Logistiker.
Edit: in Amerika sieht sich Amazon übrigens als Einzehändler. Da ist der Tarif für den Einzelhandel nämlich günstiger als für einen Logistiker.
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Blutschlumpf schrieb:Wenn man es neutral betrachtet, ist Amazon auch primär Logistiker.
Einzelhandel ist imho die Uschi bei Rewe an der Kasse und nicht jemand, der den ganzen Tag in nem risigen Lager Kartons aus- oder einpackt.
Der Begriff Einzelhandel hat primär nichts damit zu tun wo du einkaufst. Jeder Onlinehändler, der an Endverbraucher verkauft, ist per Definition ebenfalls Einzelhändler. Onlinehandel, bzw. Versandhandel bezeichnet nur die Art wie die Ware an den Kunden gelangt, mit einigen, rechtlichen Unterschieden zum stationären Handel.
Blutschlumpf
Fleet Admiral
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Inwiefern hat der MM da nen Vorteil?bensel32 schrieb:Bin mal gespannt wie viel Fernseher du in deinen Briefkasten kloppst, bevor du das beste Bild an der Wand hängen hast. Und dann noch Amazon Kundenbewertungen als bessere Beratung hinstellen ist mal ganz daneben.
Ich kann (sofern die überhaupt haben was ich suche) abschätzen wie ein Fernseher bei "alle Regler auf Maximum" in nem fast taghellen Verkaufsraum aussehen kann (ne gewisse Schwankung ist da ja eh drin sofern ich nicht das Ausstellungsstück kaufe). Ob schwarz dann schwarz ist oder bei mir abends dann die Wohnung erhellt, sehe ich da aber nicht. Wie laut der Schleudervorgang bei ner Waschmaschine ist, werde ich vermutlich nicht testen dürfen.
Und dann frage ich den MM-Mitarbeiter ob der Mediaplayer des Smart-TV auch mkv mit DTS-MA abspielen kann und was damit passiert wenn ich dann S/P-DIF oder HDMI-ARC benutze (das müsste dann ja auf normales DTS zurückgestutzt werden). Da werde ich vermutlich einen sehr interessanten Gesichtsausdruck sehen.
Wenn ich mir 20 Kundenrezessionen durchlese, bekomme ich in der Regel grundlegende Infos, ggf. ein paar Langzeiterfahrungen und wenn ich ne spezielle Frage habe, mit was Glück sogar jemanden, der ausprobiert was ich möchte.
2 meiner Schulkameraden haben damals in nem Elektronikmarkt gearbeitet.
Da bekam man dann von nem 18jährigen angeheden Abiturienten (der vermutlich noch nie ne Waschmaschine benutzt hatte) ne "Beratung" in Punkto Weiße Ware.
Da kann Amazon natürlich nicht mithalten.
Auf einen Fernseher/Trockner/Waschmaschine kaufe ich übrigens bestimmt 20 Artikel, die in den Paketkasten (Brief != Paket) passen, von daher sehe ich da auch keinen Denkfehler.
Die letzten 3 Fernseher, einen Kühlschrank (> 2m), einen Trockner und eine Waschmaschine habe ich übrigens online gekauft.
Ist immer noch praktischer als den Kram selber zu transportieren.
Runtertragen in den Keller und Altgerätentsorgung kosten (bei NBB als Beipiel) afair nen 5er mehr, wo genau punktet da der MM? Indem er mir nen Anhänger für ne Stunde stellt?
Zuletzt bearbeitet:
bensel32
Vice Admiral
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Man merkt das du lange nicht mehr bei MM eingekauft hast.
Was die Berater angeht, hat man mittlerweile ausgebildete Leute im MM. Sie werden auch relativ oft geschult. Aber das kann man ja nicht wissen, wenn man nur die alten Schulkameraden kennt , die man eigentlich auch nicht kennt, weil man nicht mal weiß ob sie nicht doch Ahnung von Waschmaschinen hatten, eben weil sie zu Hause Wäsche gewaschen haben.
Was das testen und vergleichen der Fernsehgeräte angeht kannst du bei MM problemlos Material via USB-Stick mitbringen und zum testen nutzen. Man schaltet auch normales TV, egal ob SD oder HD zu. Warum auch nicht. Dem ziehst du also eine Kundenbewertung bei Amazon vor? Also Hut ab!
Ich habe meine letzten Geräte übrigens bei Mediamarkt gekauft. Das durch einen Zufall. Ich kaufte mittlerweile auch vieles Online. Einmal wegen des Preises und einmal wegen der schlechten Beratung vor Jahren. Als ich meinen letzten Fernseher aber bei Mediamarkt für den gleichen Preis kaufen konnte, den der Preisvergleich im Internet ausspuckte, versuchte ich es mal wieder. Zumal ich auch noch die 29€ Speditionskosten sparen konnte. Da waren die 50km Hin- und Rückfahrt doppelt und dreifach gespart. Unseren neuen Kühlschrank bekamen wir kostenlos nach Hause geliefert und an den passenden Ost gestellt. Den Verpackungsmist haben sie gleich wieder mitgenommen. Und allein das war nicht wenig. Beim Kühlschrank übrigens das gleiche Phänomen was den Preis angeht.
Und woher ich weiß das man im Mediamarkt mittlerweile ganz gut beraten wird und du höchstwahrscheinlich sogar deine Frage "ob der Mediaplayer des Smart-TV auch mkv mit DTS-MA abspielen kann und was damit passiert wenn ich dann S/P-DIF oder HDMI-ARC benutze" beantwortet bekommst?
Ich kenne eben keine die einen kennen der einen kennt. Meine Tochter macht dort aktuell eine Ausbildung. Und die erklärt mittlerweile mir welches Handy welche Vorteile hat.
Das was du hier behauptest hat schon lange nichts mehr mit der Realität zu tun.
Allein wenn ich deine Aussage mal genauer lese, stellt sich mir schon die Frage, lässt du dir dann gleich von jedem Fernseher 10 oder mehr schicken, weil du könntest ja sonst von "gewissen Schwankungen" betroffen sein. Oder sagen dir das die Amazon-Bewertungen? Gibt es dann so Tipps, wie "jedes 12 Gerät was gekauft wird hat das gute Panel"?
Und selbst das ist im MM kein Problem. Man nimmt das Gerät was man kaufen möchte und testet es. Schon deine Argumentation ist da sowas von daneben.
Was die Berater angeht, hat man mittlerweile ausgebildete Leute im MM. Sie werden auch relativ oft geschult. Aber das kann man ja nicht wissen, wenn man nur die alten Schulkameraden kennt , die man eigentlich auch nicht kennt, weil man nicht mal weiß ob sie nicht doch Ahnung von Waschmaschinen hatten, eben weil sie zu Hause Wäsche gewaschen haben.
Was das testen und vergleichen der Fernsehgeräte angeht kannst du bei MM problemlos Material via USB-Stick mitbringen und zum testen nutzen. Man schaltet auch normales TV, egal ob SD oder HD zu. Warum auch nicht. Dem ziehst du also eine Kundenbewertung bei Amazon vor? Also Hut ab!
Ich habe meine letzten Geräte übrigens bei Mediamarkt gekauft. Das durch einen Zufall. Ich kaufte mittlerweile auch vieles Online. Einmal wegen des Preises und einmal wegen der schlechten Beratung vor Jahren. Als ich meinen letzten Fernseher aber bei Mediamarkt für den gleichen Preis kaufen konnte, den der Preisvergleich im Internet ausspuckte, versuchte ich es mal wieder. Zumal ich auch noch die 29€ Speditionskosten sparen konnte. Da waren die 50km Hin- und Rückfahrt doppelt und dreifach gespart. Unseren neuen Kühlschrank bekamen wir kostenlos nach Hause geliefert und an den passenden Ost gestellt. Den Verpackungsmist haben sie gleich wieder mitgenommen. Und allein das war nicht wenig. Beim Kühlschrank übrigens das gleiche Phänomen was den Preis angeht.
Und woher ich weiß das man im Mediamarkt mittlerweile ganz gut beraten wird und du höchstwahrscheinlich sogar deine Frage "ob der Mediaplayer des Smart-TV auch mkv mit DTS-MA abspielen kann und was damit passiert wenn ich dann S/P-DIF oder HDMI-ARC benutze" beantwortet bekommst?
Ich kenne eben keine die einen kennen der einen kennt. Meine Tochter macht dort aktuell eine Ausbildung. Und die erklärt mittlerweile mir welches Handy welche Vorteile hat.
Das was du hier behauptest hat schon lange nichts mehr mit der Realität zu tun.
Allein wenn ich deine Aussage mal genauer lese, stellt sich mir schon die Frage, lässt du dir dann gleich von jedem Fernseher 10 oder mehr schicken, weil du könntest ja sonst von "gewissen Schwankungen" betroffen sein. Oder sagen dir das die Amazon-Bewertungen? Gibt es dann so Tipps, wie "jedes 12 Gerät was gekauft wird hat das gute Panel"?
Und selbst das ist im MM kein Problem. Man nimmt das Gerät was man kaufen möchte und testet es. Schon deine Argumentation ist da sowas von daneben.
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W
Wiggum
Gast
bensel32 schrieb:Was das testen und vergleichen der Fernsehgeräte angeht kannst du bei MM problemlos Material via USB-Stick mitbringen und zum testen nutzen. Man schaltet auch normales TV, egal ob SD oder HD zu. Warum auch nicht. Dem ziehst du also eine Kundenbewertung bei Amazon vor? Also Hut ab!
Oh ja. Denn mir sind Langzeiterfahrungen (Haltbarkeit, Softwarefehler, Eindrücke verschiedener Nutzer in verschiedenen Nutzungsszenarien) von 100+ Personen mehr Wert als ein kleines Filmchen im Flutlicht MM wo ich die Tonqualität auch nur schwer beurteilen kann.
Klar, man kann ja beides nutzen aber wenn es bei einem elektronischen Gerät "entweder-oder" heißen würde, dann würde ich Nutzerrezessionen (solange zahlreich) durchaus vorziehen.
Außerdem, 14 Tage Rückgabe, teilweise sogar 30 bei amazon...ich erinnere mich noch dunkel (sehr dunkel) daran als ich das letzte mal im MM was zurück geben wollte.
T
tek9
Gast
Blutschlumpf schrieb:Wenn ich mir 20 Kundenrezessionen durchlese, bekomme ich in der Regel grundlegende Infos, ggf. ein paar Langzeiterfahrungen und wenn ich ne spezielle Frage habe, mit was Glück sogar jemanden, der ausprobiert was ich möchte.
30 Prozent aller Kundenrezessionen sind Fakes.
Von daher sollte man Amazon Reviews wie die Bildzeitung lesen: Als Unterhaltung.
Dieser Dienst analysiert zb Amazon Reviews:
https://www.fakespot.com
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- März 2007
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Schulungen bei Saturn und Media Markt gab es auch schon vor 10 Jahren. Die sind aber nicht unbedingt dafür da, dass sich der Verkäufer besser mit dem Produkt auskennt sondern wie er es besser an den Mann bringt.
Warum die Qualität bei der Beratung so schwankt hängt einfach am Faktor Mensch. Es gibt zahlreiche Verkäufer die sich schlicht nicht für die Produkte die sie verkaufen sollen interessieren oder einfach gewisse Marken bevorzugen.
Der Einzelhandel stellt nicht immer unbedingt nach Qualifikation ein. Man kann auch mit einer fachfremden Berufsausbildung bei Media Markt arbeiten. Das muss nicht schlecht sein, aber führt auch dazu, dass sich manche Leute nicht mit dem Zeug auskennen, dass sie da eigentlich verkaufen. Man muss insbesondere bei Technik privat eine gewisse Leidenschaft dafür aufbringen. Das tun aber nicht alle Mitarbeiter und deshalb kommt es zu schlechten Beratungen. Das heißt nicht, dass das schlechte Verkäufer sind, aber einfach Leute die sich mit dem Produkt nicht auseinandergesetzt haben, welches sie verkaufen. Schulungen sollen den Verkauf von Produkt XY fördern. Die Schulungen werden von den Herstellern bezahlt und so gut wie nie vom Media Markt.
Warum die Qualität bei der Beratung so schwankt hängt einfach am Faktor Mensch. Es gibt zahlreiche Verkäufer die sich schlicht nicht für die Produkte die sie verkaufen sollen interessieren oder einfach gewisse Marken bevorzugen.
Der Einzelhandel stellt nicht immer unbedingt nach Qualifikation ein. Man kann auch mit einer fachfremden Berufsausbildung bei Media Markt arbeiten. Das muss nicht schlecht sein, aber führt auch dazu, dass sich manche Leute nicht mit dem Zeug auskennen, dass sie da eigentlich verkaufen. Man muss insbesondere bei Technik privat eine gewisse Leidenschaft dafür aufbringen. Das tun aber nicht alle Mitarbeiter und deshalb kommt es zu schlechten Beratungen. Das heißt nicht, dass das schlechte Verkäufer sind, aber einfach Leute die sich mit dem Produkt nicht auseinandergesetzt haben, welches sie verkaufen. Schulungen sollen den Verkauf von Produkt XY fördern. Die Schulungen werden von den Herstellern bezahlt und so gut wie nie vom Media Markt.
Ltcrusher
Fleet Admiral
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- März 2004
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Viele weisen auf das Rückgaberecht online hin.
Ich möchte jetzt nur eine Sache auf Ehre und Gewissen in den Raum stellen.
In welchem Zustand waren denn die Produkte, die ihr in einem Media Markt, Saturn, EP, Expert, Conrad, Medimax oder sonstwo zurückgeben wolltet und in welchem Zustand war das Zubehör? Zum Zubehör gehört leider auch ein Handbuch...und sogar...bitte nicht lachen...die OVP.
Ich rede jetzt wirklich auch nur von einem Umtausch, nicht von einer Reklamation.
Wie würdet ihr euch als Verkäufer in einem folgenden Szenario verhalten: Kunde kommt mit einem Gigaset Haustelefon zu euch. Vor 10 Tagen gekauft. Telefon ist ok, Netzkabel und TAE-F Anschlusskabel auch. Aber auf das Handbuch hat er mit Kugelschreiber schon für sich selbst diverse Notizen gemacht und die Verpackung geht zwar zu, sieht aber aus wie nach 3 Wochen Altpapier, wo es ab und an drauf genieselt hat, ist also gewellt.
Mit dem beschriebenen Handbuch passiert leider sehr, sehr oft. Ungelogen. Meist bei W-Lan Repeatern, wo die Kunden...warum auch immer...das Kennwort ihres Routers auf das Handbuch eines anderen Produktes schreiben.
Die so desolate Verkaufsverpackung gibt es eher selten, aber im letzten halben Jahr wurden mir von 3 Tablets, die total in Ordnung waren, zerstörte Kartons vorgelegt. Wie soll ich sowas verkaufen?
Bei einem Apple iPhone oder iPad reagieren die Kunden im Laden schon mit leichten Stirnrunzeln, wenn die Folie seitlich offen ist oder man einen offenen Karton übergibt, wo innen drin aber alles zu 1.000.000 % (maßlos übertrieben, gibt ja nur max. 100 %) unangetastet ist.
Dieses Post ist auch nur zum Gedankenfassen gedacht.
Ich möchte euch eine Gegenfrage stellen, da ich bei den wenigen Onlinekäufen nie in eine Rücksende-Situation kam: wie reagieren Amazon, Mindfactory und Konsorten denn auf ein Szenario wie ich das eben beschrieb?
Ich möchte jetzt nur eine Sache auf Ehre und Gewissen in den Raum stellen.
In welchem Zustand waren denn die Produkte, die ihr in einem Media Markt, Saturn, EP, Expert, Conrad, Medimax oder sonstwo zurückgeben wolltet und in welchem Zustand war das Zubehör? Zum Zubehör gehört leider auch ein Handbuch...und sogar...bitte nicht lachen...die OVP.
Ich rede jetzt wirklich auch nur von einem Umtausch, nicht von einer Reklamation.
Wie würdet ihr euch als Verkäufer in einem folgenden Szenario verhalten: Kunde kommt mit einem Gigaset Haustelefon zu euch. Vor 10 Tagen gekauft. Telefon ist ok, Netzkabel und TAE-F Anschlusskabel auch. Aber auf das Handbuch hat er mit Kugelschreiber schon für sich selbst diverse Notizen gemacht und die Verpackung geht zwar zu, sieht aber aus wie nach 3 Wochen Altpapier, wo es ab und an drauf genieselt hat, ist also gewellt.
Mit dem beschriebenen Handbuch passiert leider sehr, sehr oft. Ungelogen. Meist bei W-Lan Repeatern, wo die Kunden...warum auch immer...das Kennwort ihres Routers auf das Handbuch eines anderen Produktes schreiben.
Die so desolate Verkaufsverpackung gibt es eher selten, aber im letzten halben Jahr wurden mir von 3 Tablets, die total in Ordnung waren, zerstörte Kartons vorgelegt. Wie soll ich sowas verkaufen?
Bei einem Apple iPhone oder iPad reagieren die Kunden im Laden schon mit leichten Stirnrunzeln, wenn die Folie seitlich offen ist oder man einen offenen Karton übergibt, wo innen drin aber alles zu 1.000.000 % (maßlos übertrieben, gibt ja nur max. 100 %) unangetastet ist.
Dieses Post ist auch nur zum Gedankenfassen gedacht.
Ich möchte euch eine Gegenfrage stellen, da ich bei den wenigen Onlinekäufen nie in eine Rücksende-Situation kam: wie reagieren Amazon, Mindfactory und Konsorten denn auf ein Szenario wie ich das eben beschrieb?
Zuletzt bearbeitet:
Ltcrusher schrieb:Ich möchte euch eine Gegenfrage stellen, da ich bei den wenigen Onlinekäufen nie in eine Rücksende-Situation kam: wie reagieren Amazon, Mindfactory und Konsorten denn auf ein Szenario wie ich das eben beschrieb?
Amazon schickt solche Rücksendungen unkontrolliert weiter an den nächsten Kunden, deshalb kaufe ich dort nichts mehr von Wert.
Blutschlumpf schrieb:Ich kann jetzt zum MM fahren (hin und zurück 15-20 km, da sind schon 5 Euro verfahren)
Amazon die Rezessionen und Fragen durchlese (weil nur da der Kram drinsteht wo das Produkt versagt).
20 Kilometer 5.-? Mit einem Auto? Das entspricht pi mal Daumen einem Verbrauch von ca. 19l/100km.
Hättest Dir lieber mal vorher ein paar Autos online bestellt und die mit zu hohem Verbrauch zurück geschickt.
Ach so: Rezensionen. Nicht Rezessionen. Die man im Prinzip zu 95% eh in die Tonne hauen kann.
Zuletzt bearbeitet:
Wiggum schrieb:Oh ja. Denn mir sind Langzeiterfahrungen (Haltbarkeit, Softwarefehler, Eindrücke verschiedener Nutzer in verschiedenen Nutzungsszenarien) von 100+ Personen mehr Wert als ein kleines Filmchen im Flutlicht MM wo ich die Tonqualität auch nur schwer beurteilen kann.
Und wie viele davon sind wirklich brauchbar? Meiner Erfahrung nach die wenigsten. Bei den aktuellen Produktzyklen ist der Begriff "Langzeiterfahrung" auch ziemlich irre. Bei vielen Geräten gibt es je nach Kette irgendwelche Sondereditionen, tw. auch nur kurze Zeit lang. Unter "Langzeit" verstehe ich Zeiträume jenseits von einem oder zwei Jahren. Und da ist der Begriff "Fake-Bewertung" noch nicht mal gefallen.
Ich habe gerade in den letzten anderthalb Jahren einige Bestellungen zurückgeschickt weil sie alleine technisch nicht in der Lage waren die versprochene Funktionalität zu liefern, auch wenn dies die anderen Rezensionen suggeriert haben.
Offline passiert das genauso, nur da laufen die Promoter mit erkennbarem Schildchen durch die Gegend.
Pixelhomie
Ensign
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MediaMarkt hat doch selber jahrelang mit Geiz ist geil geworben. Kein Mitleid mit dem Verein.
Wer im Mediamarkt freiwillig Beratung sucht oder gar eine kompetene Beratung erwartet, der kauft auch beim Vertreter an der Haustür.
Allerdings darf man eine gute Beratung auch gar nicht erwarten. Verkäufer ist jetzt nicht gerade der Job, für den man studiert haben muss und ob sich die 56-jährige Ute S. für die neueste Generation Smartphones interessiert...
Allerdings darf man eine gute Beratung auch gar nicht erwarten. Verkäufer ist jetzt nicht gerade der Job, für den man studiert haben muss und ob sich die 56-jährige Ute S. für die neueste Generation Smartphones interessiert...
Ltcrusher
Fleet Admiral
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@philb0t: typische Polemik.
Es gibt in den Märkten genauso viele fachlich kompetente Personen wie es leider auch Dumpfbacken gibt. Es gibt nur einen feinen Unterschied aus einer vernünftigen Beratung und der Kunde fragt etwas, wovon man durchaus keine Ahnung haben kann.
Raspberry Pi. Kunde fragt wie er sein mit dem Pi verkoppeltes für kleine medizinische Dinge nutzbares Gerät mit einem Temperaturfühler koppeln soll?
Ähm...ja? Keine Ahnung.
Wenn ich das nicht beantworten kann, bin ich dann in deinen Augen inkompetent und fehl am Platze als Berater?
Es gibt in den Märkten genauso viele fachlich kompetente Personen wie es leider auch Dumpfbacken gibt. Es gibt nur einen feinen Unterschied aus einer vernünftigen Beratung und der Kunde fragt etwas, wovon man durchaus keine Ahnung haben kann.
Raspberry Pi. Kunde fragt wie er sein mit dem Pi verkoppeltes für kleine medizinische Dinge nutzbares Gerät mit einem Temperaturfühler koppeln soll?
Ähm...ja? Keine Ahnung.
Wenn ich das nicht beantworten kann, bin ich dann in deinen Augen inkompetent und fehl am Platze als Berater?
Mithos
Lt. Commander
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spike666 schrieb:20 Kilometer 5.-? Mit einem Auto? Das entspricht pi mal Daumen einem Verbrauch von ca. 19l/100km.
Und andere Kosten wie z.B. Verschleiß gibt es nicht? Vielleicht hat er diese mit einberechnet. Vielleicht aber auch die Zeit, die ihm dadurch "verloren geht".
Aber nur die Sprit-Kosten heranzuziehen ist Quatsch.
Ltcrusher
Fleet Admiral
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Verschleißkosten, etc. berechnet kaum einer mit, wenn man ehrlich ist.
Vom Bonner ProMarkt sind oft Kunden zum MediaMarkt Köln Hohe Str. gefahren, weil die Playstation 3 da 15 Euro günstiger war.
Parkhaus, Verschleiß, Benzin, etc. war da sowas von egal. Zeitfaktor?
Vom Bonner ProMarkt sind oft Kunden zum MediaMarkt Köln Hohe Str. gefahren, weil die Playstation 3 da 15 Euro günstiger war.
Parkhaus, Verschleiß, Benzin, etc. war da sowas von egal. Zeitfaktor?
DaChicken
Lieutenant
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Ltcrusher schrieb:@philb0t
Ähm...ja? Keine Ahnung.
Wenn ich das nicht beantworten kann, bin ich dann in deinen Augen inkompetent und fehl am Platze als Berater?
Wenn du raspis verkaufst und damit wirbst das du der crack darin bist ja, ansonsten nein