News Einsteiger-CPU mit Zen 5: Der AMD Ryzen 5 9600 mit sechs Kernen ist offiziell verfügbar

stefan92x schrieb:
Aber der 7600X3D braucht halt das kleinste nichts :p

Kann ich schon gut nachvollziehen, dass man bei diesem Formfaktor wirklich auf die FPS/Watt schaut.
Ja es sind 62 vs 69 watt im CB-Test bei Spielen :P
 
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Neodar schrieb:
kann man sich da kein Stück hinters Licht geführt fühlen.
Möglicherweise bei dir. Gut, dass du auch nicht ein Maß bist.
 
CadillacFan77 schrieb:
Dann laufen sie halt mit PCIe 4.0, Leistungsverlust dürfte nicht vorhanden sein.
Ganz sicher nicht. Es kann nur dann einen Leistungsverlust geben, wenn es eine PCIe 5 acht Lane Grafikkarte ist, in einem PCIe 4 Slot. Wobei es sicherlich nicht so starke Verluste gibt, wie PCIe 4 acht Lane Grafikkarte in einem PCIe 3 Slot

@Wolfgang.R-357:
Ich habe auch einen 7600.
Ich würde sagen, auch nicht viel mehr, als 7600 zum 7600X.
1736341303497.png
 
Caramelito schrieb:
Kosten- oder Hitzegründe?
Weil die ganzen X3Ds meist nichts verbrauchen, vor allem beim Gaming ^^

Hitzegründe, ist der Sparsamste Chip welcher mehr als genug leistung liefert.

Mir geht es da wirklich um jedes Watt, da ich nicht die Zeit habe groß mit PBO etc. rumzufrickeln.

Möchte einen kleinen, leisten und leistungsstarken PC bauen :).

Baue sogar extra ein 1000 Watt SFX Platin Netzteil ein damit es passiv läuft bei vollast :D.
 
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Den neuen Ryzen 5 9600 finde ich schon irgendwie unsinnig, denn der Ryzen 5 9600X ist mit aktuell ca. 255€ eigentlich günstig genug. Und 3,8/5,2 GHz statt 3,9/5,4 GHz wird er wohl kaum nennenswert billiger werden sondern höchtens so 25€. Und auf die paar Peanuts kommt es dann auch nicht an.

Preissensible Kunden wird mit dem AM5 Sockel eh noch nicht erreichen können, dann da spielt dann auch der Preis der Mainboards und des DDR5 RAMs eine Rolle. Wer möglichst viel Leistung zum kleinen Preis will geift besser zu den 8-Kern AM4 Modellen wie dem 5700X3D für überwiegend Gaming oder 5800XT für überwiegend produktiven Einsatz. Da bekommt man für ca. 230€ nicht nur recht starke CPUs sondern kann auch noch bei den Mainboards und durch den DDR4 RAM sparen.

Aber intressant wäre vielleicht eine E (für Efficiency) Klasse mit 45W oder vielleicht sogar 35W TDP vorallem für HTPC. Da könnte ich mir dann gut einen 9600E mit so 3,5/4,9 GHz und einen 9700E mit so 3,3/4,9 GHz vorstellen.
 
Martyn schrieb:
Preissensible Kunden wird mit dem AM5 Sockel eh noch nicht erreichen können, dann da spielt dann auch der Preis der Mainboards und des DDR5 RAMs eine Rolle.
A620er Boards fangen bei etwa 75€ an
B650er Boards fangen bei etwa 90€ an
32GB DDR 5 Kits fangen bei etwa 78€ an

Geht es günstiger, z.B. mit AM4 und DDR4? Klar. Allerdings spart man mittlerweile durch diese Komponenten nicht mehr so viel ein, als dass es noch finanziell sinnvoll wäre. Außer natürlich man bekommt selbst dafür nur mit Müh und Not das Geld zusammengekratzt, was in meinen Augen dann aber auch schon ein K.O. Kriterium für AM4 Komponenten sind, da man, um vielleicht 50 bis 70€ in Summe einzusparen, sich selber in die unvorteilhafte Situation versetzt, dass der nächste Computer garantiert wieder eine komplette Neuanschaffung sein wird und man nicht zum Ende (+ etwa 2 Jahre danach) der AM5 Plattform einfach noch mal bei der CPU nachlegen kann um die Geldausgabe für AM5 weitere ~2 Jahre zu rechtfertigen (je nachdem was man mit dem Rechner vorhat, vielleicht sogar erheblich länger)

Die "AM5 Boards und DDR5 ist so teuer"-Schallplatte hat mittlerweile einen Sprung.
 
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Prolokateur schrieb:
6 Kerne? Nein danke.
Stimmt, vor Ryzen waren wir alle mit unseren Quadcores glücklich.
Gut, dass sich die Zeiten wieder geändert haben und wir alle keine Hexa-, Octa-, Deca-, Duodeca- oder gar Hexadeca-Cores mehr brauchen. Mit dem i3-14100 erreicht ein Quadcore im Multithreading Octacore-Leistung und ist im Singlethreading absolut top. 6 Kerne haben da absolut ausgedient.

EsLebeDerQuadcore.png


Martyn schrieb:
Aber intressant wäre vielleicht eine E (für Efficiency) Klasse mit 45W oder vielleicht sogar 35W TDP vorallem für HTPC. Da könnte ich mir dann gut einen 9600E mit so 3,5/4,9 GHz und einen 9700E mit so 3,3/4,9 GHz vorstellen.
Nö, das wäre absolut uninteressant, zumindest dann, wenn die Preisgestaltung so wie bei Intel wäre, wo die Modelle mit niedrigerem Takt und geringerer TDP (Suffix dort ist T nicht E) teurer sind. Bei AMD kannst Du doch im BIOS ne geringerer TDP und niedrigere Taktraten selbst einstellen.
 
Und jetzt bitte noch kleine günstige und sparsame 4C/8T APUs.
Meine Mutter bräuchte mal was neues fürs Büro.... der bestehende Rechner ist noch ein AM3 System.
 
Juri-Bär schrieb:
und ist im Singlethreading absolut top
Das war heute Nacht eine etwas unglückliche Formulierug. Singlethreadmeister ist natürlich Zen5 und selbst der kleine Ryzen 5 9600X schlägt da den überzüchteten i9 14900KS und musss sich nur knapp dem neuen Core Ultra 9 285K geschlagen geben.
Was ich sagen wollte, war, dass der von mir genannte Vierkerner im Singlethread eine sehr gute Leistung hat. Top ist sie leider nicht und auch der neue 5 9600 ohne X wird da schneller sein.
Aber @Prolokateur hat natürlich recht. Wegen ein paar Prozent mehr Singlethreadleistung einen 6-Kerner? Was will man mit den ganzen Kernen? 4 sind doch eigentlich schon zwei zuviel. Ich kam jahrzehntelang mit den 2c/4t eines i3s wunderbar zurecht.
 
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gustlegga schrieb:
Und jetzt bitte noch kleine günstige und sparsame 4C/8T APUs.
Meine Mutter bräuchte mal was neues fürs Büro.... der bestehende Rechner ist noch ein AM3 System.

Wenn an das System so gut wie keine Leistungsanforderungen gestellt werden kann sie ja einfach bei ihrem AM3 System bleiben.

Und ansonsten sind "Basic-Desktops" eben kaum mehr gefragt. Bei Privatkunden schon lange nicht mehr, und auch bei Geschäftskunden immer weniger. Sondern da wird meist Billignotebooks der Vorzug gegeben.

Aber ansonsten würde ich für einen "Basic-Desktop" entweder auf AM4 Basis zum Ryzen 7 5700G (Zen3) oder auf AM4 Basis zum Ryzen 7 8700G (Zen4) greifen weil eine für den Büroeinsatz brauchbare Raden 780M iGPU haben.

Irgendwann werden bestimmt auch noch Zen5 APUs kommen, aber ob Zen5, Zen4 oder Zen3 spielt da keine Rolle.
 
@Martyn
Der alte AthlonII X4-640 von 2010 wär vllt garnicht sooo das Problem.
Es zwickt halt sonst an allen Enden und Ecken vor allem an modernen Schnittstellen.
Board ist ein günstiges ASRock mit Grafik-OnBoard Chipsatz mit VGA/DVI wo die iGPU laufend am röcheln ist bei YT und den heutigen Webseiten, nur 4 USB (2x 2.0, 2x 3.0) die jetzt schon belegt sind weil die neue Tasta/Maus nicht mehr an PS/2 hängen und das Case keine Ports hat, wegen µATX hats auch nur 2 RAM-Slots wo die 8GB DDR3-1333 RAM (anfangs waren das überhaupt nur 2x2GB) immer mehr zum Flaschenhals werden; einen kleinen Boost hats mal gegeben als ich vor vielen Jahren meine damals noch SATA SSD in meinem vorherigen System aufgerüstet hab und ihr meine alte Samsung 830-128GB eingebaut hab. Software und Internet braucht aber auch immer mehr Ressourcen.
Da dann irgendwelche Teile nachkaufen, USB Hub, 16GB RAM, kleine halbwegs aktuelle dedizierte GPU usw ist halt rausgeworfenes Geld weil der Unterbau immer noch steinalt ist.
Und dann ist ja noch die Sache mit Win11 wo der Support für W10 bald ausläuft.
Jaja ich weiß es gibt da Mittel und Wege zum installieren auch ohne offiziellen CPU Support, und mit etwas Glück läuft die antike Hardware vielleicht auch mit den Win10 Treibern.
Es wird so wahrscheinlich auf ein AM4 System mit Ryzen 3400G oder 4300G rauslaufen, oder ein vergleichbarer i3 von Intel Gen10/12.
 
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Aber ein Ryzen der 3000er der 4000er Serie oder ein Core i3 von von Generation 10-12 wäre auch schon ziemlich antik.

Entweder würde ich dann gleich auf ein halbwegs modernes System auf AM4 Basis Ryzen 7 5700G (Zen3) oder besser gleich auf AM5 Basis zum Ryzen 7 8700G (Zen4) greifen, oder doch das alte System wieder fit machen.

Man kann ja schauen ob man günstig eine gebrauchte GeForce GTX 950 2GB bekommt. USB sollte kein Problem sein, weil einen USB 3.0 Hub bekommt man ja immer für unter 15€. Und 8GB RAM sollte für einen Office-PC auch reichen und noch lange keinen Flaschenhals darstellen. Aktuell ist ja auch etwas für die iGPU als VRAM reserviert, aber mit einer richtigen Grafikkarte würde das ja eh wieder frei.
 
Martyn schrieb:
Aber ein Ryzen der 3000er der 4000er Serie oder ein Core i3 von von Generation 10-12 wäre auch schon ziemlich antik.
Verglichen mit dem Athlon II aus dem Jahre 2009 (das war noch Sockel AM2+) ist das taufrisch und sauschnell.

Martyn schrieb:
oder doch das alte System wieder fit mach
Das würde ich tunlichst vermeiden. Eine GTX 950 verbraucht für sich mehr Strom als ein kompletter Mini-PC. Und der alte Athlon hat eine TDP von 95 Watt. Gut, wenn die Grafikkarte youtube dekodiert, wird er entlastet, aber er ist so leistungsschwach, dass er auch beim normalen Surfen immer auf Anschlag läuft und das Kästchen mehr als 100 Watt aus der Steckdose zieht.

Da jeder Mini-PC mit N100 für 179 € gegenüber dem Athlon eine absolute Rakete ist, würde ich Mütterchens Computing-Bedürfnisse damit befriedigen. Wenn sie nicht zockt braucht sie keine APU.
 
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