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Baldur's Gate Einsteigerfragen Baldurs Gate 3

FohlenBoy

Commander
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Juni 2008
Beiträge
2.212
Hallo zusammen,
ich bin kein sehr regelmäßiger Gamer. Spiele wie The Witcher 3 habe ich jedoch gezockt.
Da ich von Baldurs Gate 3 nur Gutes höre, möchte ich es gerne ausprobieren.

Was ich bereits weiß ist u.a.:

  • vieles hängt vom (Würfel) Glück ab
  • Stärkeskills bringen einem immer nur bei geraden Zahlen etwas
  • ich den Storymodus wählen werde, weil ich eben nicht so erfahren bin und auch leicht ungeduldig bin, was zu hohe Schwierigkeitsgrade betrifft ;)

Weshalb ich hier nun schreibe, liegt in folgenden Fragen begründet:

a) Ich laß nun viele verschiedene Ratgeber, was den idealen Einsteigercharakter betrifft. Einig sind sich die Tipps dahingehend, sich selbst einen Charakter zu erstellen. Jedoch unterscheiden sich die empfohlenen Rassen sehr stark.
Der Kämpfer wird überall genannt. Aber in Sachen Barbar, Hexenmeister und Waldläufer gibt es sehr unterschiedliche Meinungen.

Was meint ihr?

Wichtig wäre mir vor allem gut durch die Kämpfe zu kommen, so dass kein Frust aufkommt. Zuviel Zauberei bedeutet auch viel die Übersicht zu behalten und bestimmt gutes Ressourcenmaterial zu betreiben = viel Aufwand. Der Reiz aber auch mal etwas anderes als einen

Der Barbar kann keine schweren Rüstungen tragen und man muss sich auf nur drei Fähigkeiten fokussieren (somit kann man mit denselben Auflevelpunkten gezielt die drei Attribute schneller erhöhen)

Beim Kämpfer hingehen sollte vier Attribute bedient werden, was ihn breiter aufgestellt macht und schwere Rüstungen geben mehr Schutz.

Hexenmeister und Waldläufer wären zwar mal was anderes als Haudrauf Kämpfer/Barbar, würden jedoch mutmaßlich das Spiel schwerer für jemanden wie mich machen.

b) Welches Volk und Hintergrund würdet ihr mir entsprechend empfehlen zu nehmen?

c) Bei der Frage ob man den Karmische Würfel de- oder aktivieren soll, gehen die Meinungen in den Ratgebern total auseinander. Was meint ihr dazu?

d) Jeder weitere Ratschlag ist herzlich willkommen.

Herzlichen Dank
 
Wie wäre es, wenn du das Spiel einfach so spielst, wie du es gerne hättest. Du spielst ja für dich und nicht für andere.

Stell auf den leichtesten Schwierigkeitsgrad und leg einfach los!
 
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a) total egal. abhängig von DEINER spielweise und was DU für fähigkeiten spielen willst entscheidest DU DEINEN charakter
ichw ar ja bei magier, druide, hexer am anfang. bin dann aber ganz gut als kriger unterwegs gewesen

b) ebenfalls total egal. das was DIR am ehesten zusagt

c) total egal. Es steht doch in der Beschreibung das Pechsträhnen vermieden werden. Ist auch DIR überlassen wie du spielen willst.

d) du wirst wie viele andere mit deinem ersten char lernen und mit der zeit bemerken das du einen anderen hättest nehmen sollen. das ist aber kein problem weil man einfach neu beginnt.
unabhängig davon wirst du wenn dir das spiel zusagt nicht nur 1x sondern mehrmals durchspielen.
einmal story verstehen
einmal brechstange
einmal special build
einmal dies
einmal das

/edit: ach und spiel einfach mal. wirst schon draufkommen was dir zusagt
 
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Hi,

bin auch totaler Newbie in dem Genre und mit über 100h in der Mitte von Akt 3. Langsam gespielt und bei manchen Kämpfen ziemlich geackert. Hab dann öfters mal ein Video angeschaut bei YouTube, um zu sehen, wie andere rangehen. Das hat meistens sehr geholfen. Kannst halt auch nach jedem Zug speichern und viel probieren.

Habe einen eigenen Barbaren erstellt, hält einiges aus, macht gut Schaden und lässt sich einfach handhaben. Der Rest ist gut von den anderen abgedeckt finde ich, also was Zauber usw. angeht. Spiele mit Gale, Shadowheart und Wyll.

Normaler Schwierigkeitsgrad und es war bisher alles machbar und man wird wirklich mit jedem Kampf besser.

Würfel ist die Standardeinstellung.

Gruß
 
Wenn du dir bei der Charakter erstellung unsicher bist, kannst du natürlich auch einen Origin Charakter wählen :) Es ist völlig egal welchen Charakter man spielt, denn man bekommt ja sowieso noch 3 zusätzliche zur seite gestellt (also 3 kannst du dauernd dabei haben, aber die Auswahl ist größer).
Volk und Hintergrund nimmst du das, was dich interessiert ... auch ein Halbling Babar oder ein Halbork Magier kommt auf seine kosten. Manche Rassen sind für manche Klassen besser geeignet aber das bedeutet gerade in BG3 nicht, dass man das nicht auch einfach ignorieren kann.
Wenn du keine Lust hast dir endlose Optionen durchzulesen nimm einen Charakter mit wenigen Zaubern (Krieger, Babar etc)
Wenn dir die Schwierigkeit auf normal zu schwer ist, dann kannst du jederzeit auf Leicht stellen. Dann bekommst du doppelte Trefferpunkte für alle deine Charaktere und (wenn ich mich nicht irre) noch weitere Vorteile.
Es ist ein Singlesplayer Spiel ... Es geht darum dass DU Spaß hast! Wenn du auf Leicht die Story geniest ist das absolut fein. Ich spiele Spiele sehr gerne auf dem Leichtesten Schwierigkeitsgrad weil ich die story und nicht die herausforderung suche.
 
Bei mir war es so, kannte BG1 und BG2, hatte es damals nicht gespielt.
BG3 habe ich mir gekauft und hatte absolut 0 Plan, obwohl etwas Rollenspielerfahrung.

Habe nicht lange überlegt und mir eine Kriegerin erstellt. Bin jetzt immer noch nicht durch, spiele aber auch nicht jeden Tag.
 
Einfach das Spielen worauf du Bock hast, es gibt kein richtig oder falsch. Das Spiel wird dich sowieso trollen oder belohnen egal wie du dich entscheidest. 😉
 
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Du weißt schon dass du

a) ein Team aus 4 verschiedenen Charakteren hast

b) sowohl deine als auch deren Klasse ziemlich früh jederzeit ändern kannst?

Also rein da und probiere aus was du willst. Gerade wenn du auf einfach spielst sind deine ganzen Überlegungen relativ egal.
 
Als Newbie einen Charakter erstellen und loslegen, dann bekommt man auch die Storyquest der Begleiter ordentlich mit.

Der Rest: Probiere einfach aus! Karmische Würfel sind völlig egal, wenn was nicht klappt, dann spiel halt diese "Zeitlinie" weiter. Daraus ergeben sich andere Konsequenzen und Geschichten, es gibt kein falsch. ;)
 
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Auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad kannst du eigentlich sowieso spielen wie du möchtest und wirst kaum Probleme haben. Ich hab auf ausgeglichen mit einem Fighter/Halbelf begonnen und bin ganz gut durch gekommen. Als Klasse generell kann ich dir aber auch den Barden empfehlen, da kannst du dir viele kämpfe mit quatschen ersparen und bist im Kampf trotzdem sehr nützlich. Ich beneide dich schon ein wenig, da du das Game zum ersten Mal erleben darfst 😜 viel Spaß!
 
Danke für eure Tipps.

Dann würde ich gerne den Barden probieren und zwar als weiblicher Charakter.

1) In den Guides steht etwas davon, dass man als Volk am besten den Goldzwerg nehmen soll. Manche Guides erwähnen auch den Waldelf oder Waldhalbelf. Mit letzten beiden könnte ich aks Volk gut leben, weil ich Elfen grundsätzlich spannend finde (ob nun in Filmen oder Spielen). Zwerge finde ich eher nicht so toll, aber wenn ihr meint, dass der Barde dadurch viel besser wäre...

2) Was würdet ihr bei der Unterklasse wählen und wieso:

a) Schule des Wagemuts
b) Schule der Schwerter

Wie gesagt, würde ich auf dem geringsten Schwierigkeitsgrad spielen und möchte wirklich die Story und das Spiel genießen statt frustrierende Kämpfe zu haben und sich extrem viel mit verschiedenen Zaubern auseinander setzen zu müssen. Aus Divini Orign 2 weiß ich halt noch, dass ich oft als letzter übrigblieb, weil die anderen Charaktere (durch den PC) anscheinend nicht gut genug agierten.

Mir ist klar, dass der Barde eher heilt und unterstützt, aber diese beiden Unterklassen machen ihn mindestens zu einem mittelstarken Kämpfer. Die Unterschiede zwischen den beiden Unterklassen sind mir halt noch nicht ganz klar.

Schule des Wagemuts scheint mir eine Art Mittelweg aus Heiler und Kämpfer zu sein..

3) Welchen Hintergrund würdet ihr wählen und wieso?

4) Mehrfach wird diese Verteilung zu Beginn empfohlen:
  • 10 Stärke
  • 15 Geschicklichkeit
  • 14 Verfassung
  • 9 Intelligenz
  • 9 Weisheit
  • 17 Charisma
Andererseits heißt es woanders, man solle immer mit geraden Werten spielen, weil man nur dann einen Bonus erhält. Was würdet ihr meinen? Das Charisma und Geschicklichkeit hoch sein sollten, ist klar

Herzlichen Dank
 
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FohlenBoy schrieb:
Wie gesagt, würde ich auf dem geringsten Schwierigkeitsgrad spielen und möchte wirklich die Story und das Spiel genießen statt frustrierende Kämpfe zu haben und sich extrem viel mit verschiedenen Zaubern auseinander setzen zu müssen.
Sorry, aber das ist doch Quatsch. Dann spiel kein Spiel, sondern schaue einen Film! Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben kann ich da empfehlen.
 
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Na ja, selbst die Pathfinder-Spiele bieten "Story-Modi" an. Die nerfen die Stats der Gegner so brutal, dass Kämpfe trivial werden.

Der niedrigste Grad in BG3 tut das zwar nicht. Aber, gerade noch woanders geschrieben: Im Vergleich ist BG3 auch auf "normal" eins der leichtesten C/RPGs der letzten Jahre. Und auch eins mit den wenigsten Kämpfen (wenn mans nicht drauf anlegt, alles umzunieten, was keine sympathische Nase hat). Der Anfang kann sogar noch mit am herausfordernsten sein. Sobald dann die ersten Charaktere ihre zweite Attacke pro Runde kriegen... wenn also was schwerer scheint, einfach woanders hin und einfach mit höherem Level wiederkommen.

Das liegt auch daran, was Larian so mit der D&D5e-Balance gemacht haben... und den magischen Gegenständen, mit denen man nach und nach zugeballert wird (dazu keine Limits, wie viele man anlegt, anders als im P&P).

Wirklich "herausfordernd" sind nur ein paar einzelne Kämpfe -- so manche davon komplett optional. Statt vorher stundenlang Panikattacken über optimale Charaktere zu schieben, einfach einlesen, was es mit Advantage (Vorteil) und Disadvantage (Nachteil) auf sich hat -- und wie man in die enstsprechenden Situationen kommt bzw. sie vermeidet. Das ist der Schlüssel. Gibt sicher auch Videos dazu.

Na ja, das, und der Hast-Zauber. Der regelt einiges von ganz allein. :D Und dann einfach mal spielen!
 
Zuletzt bearbeitet:
wie bereits eingangs erwähnt

es ist total egal.
spiel einfach mal das spiel des spielens wegen und nicht der perfektion die es nicht gibt.

FohlenBoy schrieb:
Aus Divini Orign 2 weiß ich halt noch, dass ich oft als letzter übrigblieb, weil die anderen Charaktere (durch den PC) anscheinend nicht gut genug agierten.
tja. das spielt sich hier anders. also spiel endlich mal.

alle deine guids wurden von personen mit persönlichen vorzügen geschrieben.
ich wollte anfangs auch das große kuscheltier haben aber daraus wurde nichts.
und hats mir im spiel einen vorteil oder nachteil beschert? nicht das ich wüsste.
selbiges mit der ersten guten waffe. ja es ging etwas leichter aber einen merklichen vorteil hatte ich nicht.
es ist total egal wie du das spiel spielst.
das speiel gibt dir alle möglichkeiten um deinen eigenen weg zu finden.
also spiel endlich und mach dir dein eigenes bild.
 
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FohlenBoy schrieb:
Mehrfach wird diese Verteilung zu Beginn empfohlen:
  • 10 Stärke
  • 15 Geschicklichkeit
  • 14 Verfassung
  • 9 Intelligenz
  • 9 Weisheit
  • 17 Charisma
Andererseits heißt es woanders, man solle immer mit geraden Werten spielen, weil man nur dann einen Bonus erhält.
Ist dnd minmaxing, auf Level 4 bekommst du entweder ein feat (manche mit einem Attributpunkt) oder 2 Punkte, weshalb in dnd (wo man es nicht mehr ändern kann) gerne so erstellt wird. In BG3 Kann man das später ändern also keine panik einfach rumspielen.
 
Hallo zusammen,
ich stehe vor der ersten schweren Entscheidung in Akt ein. Hier geht es doch darum, entweder die Goblins zu hintergehen, somit auch eine Chance auf Heilung des Parasiten und einen potentiellen spannenden Gefährten dazu zu gewinnen oder eben die Tieflinge zu verraten.

Gibt es irgendeine Option bei solchen Entscheidungen herauszufinden, was meine Gefährten darüber denken? Sonst muss ich ja wirklich ganz alleine die Entscheidung treffen. Weiß dann aber nicht, welche Konsequenzen eintreten.

Danke euch
 
viel spass bei der entscheidung.
das ist die primär mechanik des spiels
 
Also hier kann man sich schon denken, was die Gefährten darüber denken ;) Zumindest erschienen mir die Konsequenzen logisch. Egal wie man sich entscheidet.

… und ich mein wenn dir das Resultat garnicht passt, kann man ja den Spielstand laden. Das kann man ja handhaben wie man möchte.
 
Das ist eine der Situationen, die mich dazu veranlasst hat das Spiel mehrfach zu spielen.
Das wirst du noch mehrmals erleben. Du wirst dich für eine Seite entscheiden müssen und das hat Konsequenzen für den Spielverlauf. Und genau das ist es was mir an Baldurs Gate 3 so gut gefällt.
 
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Reaktionen: Klandrak
Obwohl ich mit einem Charakter bislang kein gutes Verhältnis hatte und sich der Sympathiebalken leicht unter dem Durchschnitt befand, will dieser nun mit mir "anbandeln". Wie kann denn das sein, wenn man doch gar kein gutes Verhältnis hat?`Wenn man dann auf so etwas positiv reagiert, ist das dann auch fix und zerstört sich so ggf. Beziehungen zu anderen Charakteren?

Danke
 
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