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Baldur's Gate Ist Baldurs Gate 3 wirklich so flach?

Also ich finds ja auch komisch dass innerhalb 24h die Meinung so krass schwanken kann und ein Patch plötzlich wieder zum Gefühlskarusell wird aber na gut.

Baldurs Gate flach? Auf keinen Fall.

Ich finde die Story ist jetzt nicht krass innovativ. Das ist auch wirklich schwierig heutzutage. Aber es liegt ja auch an einem selbst, wie man spielt...wenn ein Außenstehender das Spiel als Film anschauen würde gäbe es Potential zu unendlichen Plottwists.

Wo Baldurs Gate mein Herz gewonnen hat sind definitiv die Origin Charaktere. Ich find sie wirklich alle Lohnenswert (bis auf Wyll :D) mit dem werde ich einfach nicht warm. Und jeder verdammte Dialog ist vertont!!!

Die Entwickler und Synchronsprecher haben einfach soviel Liebe in das Spiel gesteckt und das spürt man an jeder Ecke. Es erinnert natürlich ein Original Sin mit D&D Einfluss aber genau das liebe ich bei Larian. Feierabendrunde, gemütlich ein paar rundenbasierende Kämpfe und das wichtigste - Story ohne Ende!

Ich mach mir da zwar kein Kopf aber ich wette Baldurs Gate 3 wird am 6. Dez. richtig dick abräumen. Zurecht!
 
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Tschakob schrieb:
Baldurs Gate flach? Auf keinen Fall.

Ich finde die Story ist jetzt nicht krass innovativ. Das ist auch wirklich schwierig heutzutage. Aber es liegt ja auch an einem selbst, wie man spielt...wenn ein Außenstehender das Spiel als Film anschauen würde gäbe es Potential zu unendlichen Plottwists.

ich muß zugeben, mein erster eindruck von BG3, also akt 1, war sehr dürftig. das leveldesign ist nix neues, was ich nicht schon woanders gesehen habe. aber(!)...

jetzt habe ich zb mit meiner klerikerin den spruch "mit toten sprechen" drauf und man kann wirklich mit ALLEN toten reden. jetzt wird so mancher sagen "na und?". ich möchte nur darauf hinaus, wie vielschichtig das spiel "unter der haube" ist und man nicht einzig und allein nach der grafik/leveldesign gehen sollte. sicherlich gibt es noch dutzende weitere features, die ich noch nicht entdeckt habe. das meinte ich auch damit, als ich schrieb, das spiel wird immer besser.

man kann larian lediglich ankreiden, daß baldurs gate 3 unspektakulär beginnt und daher nicht den besten ersten eindruck macht. also nein, es ist nicht flach. es sah anfangs nur so aus für mich.
 
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The_Void schrieb:
ich muß zugeben, mein erster eindruck von BG3, also akt 1, war sehr dürftig. das leveldesign ist nix neues, was ich nicht schon woanders gesehen habe. aber(!)...

jetzt habe ich zb mit meiner klerikerin den spruch "mit toten sprechen" drauf und man kann wirklich mit ALLEN toten reden.

Aber nicht alle wollen mit Dir sprechen ;)

The_Void schrieb:
man kann larian lediglich ankreiden, daß baldurs gate 3 unspektakulär beginnt und daher nicht den besten ersten eindruck macht. also nein, es ist nicht flach. es sah anfangs nur so aus für mich.

Ja, der Einstieg ist wirklich 08/15, man muss der Geschichte etwas Zeit geben
 
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Madcat69 schrieb:
Ja, der Einstieg ist wirklich 08/15, man muss der Geschichte etwas Zeit geben

Das Spiel fängt doch so an, wie die alten Teile im explosiven Finale aufhörten? Lass mal sehen: Gedankenschinder, check. Drachen, check. Dämonen, check. Hölle, check. Und da hat das Gameplay noch gar nicht angefangen. :ugly:

Wenn das Original oder noch besser die Nordlandtrilogie (DSA) heute rauskommen würden, würden Spieler sie (leider) zerfetzen: Wildnis pur, eine Andeutung von politischer Intrige -- und von Drachen und epischem Gedöns nichts zu sehen. Selbst Loot- und Stufenaufstieg-Belohnungskarotten brauchen Stunden, bis die zu Potte kommen. Alles muss knallen wie ein bekloppter Marvel-Film, sonst gehts wieder ab ans Smartphone.

Und dabei ist BG3 nach dem Absturz samt Intro-Tutorial, trotz der wieder einigermaßen geerdeteren Gefilden regelrecht VOLLGEPACKT mit Content. Keiner davon eine simple Fetchquest. Klar, Astarion ist ne Bitch, den habe ich auch direkt umgelegt (SPOILER: den braucht man nicht, wenn man ihn nicht will). ;) Aber schon die erste Karte ist komprimiert wie ein Vergnügungspark.

Ist in BG1 etwa die erste Reise von Kerzenburg bis zum Freundlichen Arm noch eine solche -- liegen hier Druidenlager, Goblincamps, das Unterreich mit allerhand legendärem D&D-Viehzeug und eine Gruft samt Untoten quasi in direkter Nachbarschaft. Weiß der Geier, wie die Anführerin der Goblins das hinkriegt, den Druidenhain nicht zu finden -- der ist von ihr aus gesehen direkt die Straße runter. :ugly:

Fällt mir ein: Wenn ich hier durch bin, spiele ich mal wieder Kingdom Come Deliverance. Eines der wenigen Bigger-Budget-Spiele, die sich nicht davor fürchten, Ungeduldige mit NATÜRLICHER Landschaft samt "Leerlauf" zu vergraulen. Und dafür umso glaubwürdiger. Bin nämlich mitten in Baldur's Tor -- und da gibts noch mal eine Schippe Extra-Content oben drauf. Also wer HIER nichts findet, was er machen möchte, dem ist nicht mehr zu helfen.

jetzt habe ich zb mit meiner klerikerin den spruch "mit toten sprechen" drauf und man kann wirklich mit ALLEN toten reden.

Nicht allen, nur die, die "leuchten". Ist im Kinofilm neulich übrigens regelgetreu umgesetzt, auch im Film könnten dem Toten nur 5 Fragen gestellt werden (geniale Szene). :D Die anderen geben keine Antworten. Hab ich auch gerne gemacht, wird später aber leider weniger. Mein Charakter ist eh als Quasi-Nekromant ausgelegt, der später auch aus Leichen Zombies macht. Ganz nett, wusste ich nicht: Es gibt sogar eine passende Quest für ihn samt verbotener Nekromanten-Literatur. Die sich durchs komplette Spiel zieht.
 
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Bisher habe ich BG3 nicht selbst gespielt, aber sehr viele (seriöse) Reviews dazu gelesen und auch die Stimmen der Community, also die der Gamer, mit Interesse verfolgt.
Geht man nach diesen Stimmen, sieht sich die gesammelten Wertungen mit dem Durchschnitt von 90-100 Punkten an und zieht ein Fazit, so müsste es lauten wie einmal ein Redakteur irgendeiner Spielezeitschrift formulierte: Das perfekte Game, was auch Oma Erna oben aus dritten Stock Spaß macht und Freude bereitet.
Halt ein Spiel was Jedem Spaß machen kann, ganz unabhängig davon ob einem das Genre grundsätzlich zusagt.

Abgehalten es mir zu kaufen war dann tatsächlich die Tatsache dass mich rundenbasierte Spiele bisher nie mitnehmen konnten. Ich fand deren Präsentation, Story und Textwüsten nie so ansprechend um mich langfristig zu fesseln. Und die Tatsache einen digitalen Kauf zu tätigen der im schlimmen Falle eine Investitionsruine darstellt.
Nun habe ich mir am Tag der Ankündigung die Deluxe Retail-Disk direkt bei Larian für die PS5 geordert. Erscheinen soll sie im ersten Quartal.
Wird mich das Game so begeistern wie Millionen Andere? Ich bin gespannt. Ich hoffe es und denke schon, es wird. Für den Fall dass es mich doch nicht mitnimmt bleibt mir dann optional tatsächlich der Weiterverkauf oder die Freude daran solch Exemplar im Regal stehen zu haben.

Wie man am Threadersteller sieht hat auch er zum Game gefunden, auch wenn der Start anscheinend etwas holprig war. Ich denke, es können sich auch einfach nicht soo Viele irren die dem Game dessen Großartigkeit bescheinigen. Nur, natürlich, es kommt trotzdem vor dass Einem etwas nicht zusagt wovon Andere begeistert sind. Manche mögen einfach keine Pizza oder Pasta, dann ist das so.
 
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bluna schrieb:
Geht man nach diesen Stimmen, sieht sich die gesammelten Wertungen mit dem Durchschnitt von 90-100 Punkten an und zieht ein Fazit, so müsste es lauten wie einmal ein Redakteur irgendeiner Spielezeitschrift formulierte: Das perfekte Game, was auch Oma Erna oben aus dritten Stock Spaß macht und Freude bereitet.
Halt ein Spiel was Jedem Spaß machen kann, ganz unabhängig davon ob einem das Genre grundsätzlich zusagt.

jein. ich denke, das zünglein an der waage ist die frage, ob einem rundenbasierte kämpfe zusagen. ich selber mag kein schach, was ja auch rundenbasiert ist, aber sowas, wie BG3 finde ich gut. es ist also nicht so, daß ich BG3 jedem bedingungslos empfehlen würde. auch das mittelalterliche fantasy-setting gefällt nicht jedem.

auf der anderen seite stelle ich aber auch die frage, wer schaut nicht mindestens ein youtube video des spiels der begierde, bevor es gekauft wird?
 
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bluna schrieb:
Investitionsruine
Eine seltsame Wortwahl. Ich will ja mit dem Spiel keinen Gewinn machen, sondern Spaß haben. Im schlimmsten Falle habe ich keinen spaß.

Meistens besorge ich mir erst die Spiele und zahle sie später, seit Publisher sich entschließen, keine umfänglichen Demos mehr zu ermöglichen.
 
Abe81 schrieb:
Eine seltsame Wortwahl.

Man sagt durchaus "ich investiere in mein Hobby". Wenn ich Geld für ein Game zahle, es mir nicht gefällt und es nicht möglich ist es weiterzugeben hat sich, zumindest diese Investition in mein Hobby nicht ausgezahlt.
Aber ja, es gibt bestimmt auch Wörter die besser passen.
 
The_Void schrieb:
man darf doch wohl eine evolution erwarten? also daß die spiele besser werden. wenn ich 100 kisten loote, wovon 90% entweder nix, mist und verfaulte möhren enthalten, loote ich keine kisten mehr, aus frust. ist das das ziel?


Apropos: Ich hasse ja den Begriff Loot(en). Und Craft(en). Genaugenommen ist das, was passiert ist, eine DEVOLUTION -- wenn es nicht explizit um Sucht- und Sammelspiele wie Diabloe et all geht. Denn dass man in jedem Behälter Gedöns findet, soll niedrigsten Sammeltrieb befriedigen. Die Spielwelt bleibt derweil auf der Strecke.



Früher in Ultima et all droppten Gegner und sonstiges Getiers einfach das, was sie bei sich hatten. Das war logisch. Das konnte man mitnehmen. Musste man nicht. Spätestens Diablo et all trieben es auf die Spitze. Da bestand der ganze Core-Loop aus Looten&Leveln. Und ab da gabs kein zurück mehr -- mit Auswirkungen selbst auf Spiele, die an der Wurzel mal von Utlima et all kamen. Früher in Ultima et all konnte man einfach Gegenstände logisch miteinander kombinieren. Mehl und Wasser ergaben Teig. Den konnte man backen. Man konnte sogar NPCs dabei beobachten, wie sie so was selbst machten. Heute arbeiten Spiele eine Crafting-Checkliste ab; Hauptsache noch ein Feature mehr. Ich beschäftige mich meist gar nicht mehr damit.

Ich spiele gerade The Outer Worlds. Auch so ein Beispiel: Da liegt Zeug nicht nur in jedem Gegner. SOndern in jeder Ecke und in jedem Container. Und das oft noch nicht mal logischl. In The Outer Worlds findet man dann die Kiste mit der "schweren Munition" auch schon mal unterm Bett. Oder auf dem Lokus. Oder auf dem Tisch in einer öffentlichen Bar. Auf einem Stuhl daneben liegt derweil ebenso völlig random ein Hacking-Tool rum. Geld, selbst Waffen, sind über einen ganzen Ort verteilt. Waffen liegen mitunter gar völlig unbewacht einfach auf einem Schreibtisch oder auf der Straße rum. Immerhin ist das eine Mischung: Denn in der Bar findet man auch Getränke. Aber längst nicht nur.

Das hat zusätzlich zur semi Glaubwürdigkeit der Spielwelt diesen Neben-Effekt: Hirnaktivität nicht erforderlich (wer Waffen sucht, wird sie irgendwann finden, indem er einfach alles stupide abklappert). Selbst in einem Oldie wie Thief konnte man vorausplanen, dass bei einem Bruch in ein Haus in dessen Musikzimmer Musikinstrumente abzugreifen waren. Und man in den Gemächern der Bediensteten keine Juwelen finden würde -- die waren was für die Gemächer ihrer Lordschaft. Es sei denn, ein Bediensteter hatte seinen Chef bestohlen -- dann gabs ein Dokument oder einen Dialog, der das erzählte. So viel spannender, als random Sammelkärtchen über eine Spielwelt zu verteilen. Man INTERAGIERT tatsächlich mit der Spielwelt, statt wie ein Wahnsinniger Container abzugrasen. Und mit so viel mehr Liebe für eine Spielwelt gestaltet.

Spiele abseits von simplen Suchtspiralen sollten wieder mehr Ultima wagen. Sie können nur gewinnen.
 
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Das spiel ist hald geschmackssache, wie so vieles im Leben.
Ich sehe Bg3 als das beste RPG seit Witcher 3, und ich würde es sogar höher bewerten als den Witcher. Das Spiel lässt mich seit Dezember, also seit über einem halben Jahr nicht mehr los. Ich lasse jedes andere Game dafür links liegen. 🤷
 
Es ist mit Witcher 3 schlecht vergleichbar und ich persönlich finde dass Witcher 3 absolut overrated ist. Für mich persönlich würde ich W3 bei nem mittleren 80er einstufen. BG3 hingegen ist ne solide 95.
 
mfJade schrieb:
Für mich persönlich würde ich W3 bei nem mittleren 80er einstufen. BG3 hingegen ist ne solide 95.
Ist halt mit Computerspielen wie mit Musik, Filmen, ... usw. Jeder hat da seine eigenen Vorlieben.

Für mich war Witcher 3 zu seiner Zeit eine glatte 100.
BG3 habe ich durchgespielt, war aber irgendwann soweit, dass ich dachte "hoffentlich ist das jetzt bald vorbei". Da es mich aber weit über 100h unterhalten hat, ist es für mich eher eine 80-85.
 
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Gerade Witcher 3 und BG 3 sind sehr schwer zu vergleichen.

BG3 kommt klar aus der Richtung, wie sie bis Ende der 1990er, Anfang der 2000er en vogue war -- bevor Triple-A-RPGs mehr in Richtung Action/Adventure abgebogen sind. Einzige Ausnahme vielleicht: Dragon Age Origins. Weil das ursprünglich noch Anfang/Mitte der 2000er als "Back to the roots"-Titel gestartet war. Selbst Fans müssen wohl zugeben, dass zwischen manches Assassin's Creed und Witcher 3 rein vom Aufbau und Gameplay nicht mehr extrem viel passt. Und wie einige auch hier im BG3-Thread schrieben: Für sie war es das erste RPG dieser Art überhaupt.

Was mich zum Thema bringt: In gewisser Weise macht BG3 mal mehr, mal weniger konsequent nur da weiter, wo alle anderen damals einfach aufgehört hatten. Klar, natürlich in entsprechender Präsentation. Aber wer nicht nur Triple-A gespielt hat die letzten zwanzig Jahre, der kannte hier bereits einiges. Und das in Aspekten sogar in besser: Arcanum reagierte auch sehr stark auf gewählte Spielerrasse und Attribute, sowieso eine sehr rassistische Fantasywelt, mit Absicht (was heute wohl schwierig wäre...trotz Fantasy...) In Bloodlines spielten sich manche Klassen bzw. Vampirclans sogar so unterschiedlich, dass NPCs direkt Reißaus nahmen und man am besten durch die Kanalisation schlich und Ratten fraß, um sich nicht als Vampir zu "verraten". BG3 ist sehr, sehr breit aufgestellt. Es brauchte also nicht nur Tiefe. Es musste das zudem entsprechend präsentieren. Dazu kamen dann noch die Bioware-style-Begleiter hinzu inklusive Romanzen, was auch Ressourcen schluckt. Letztlich mussten sie schließlich damit inklusive den Cinematics berücksichtigen, dass Spieler das Spiel sogar komplett alleine spielen und alles reibungslos läuft. Trotzdem, wer nach zwanzig Jahren sieht, was RPGs mal ausmachte, bzw. was sie konnten, ist da sicher erstmal komplett geflasht.

Ich würde zudem die Autoren Larians nach wie vor nicht als die wahnsinnig große Stärke bezeichnen. Die Stärke ergibt sich eher daraus, wie vergleichsweise offen alles ist -- und auf was das Spiel alles reagiert. So verlaufen Dialoge und Questführungen selbst anders, wenn man sich z.B. via Magie "tarnt" und in einen anderen Charakter verwandelt, der nicht erkannt wird. Mehrere, oft nicht geskriptete Questlösungen gibts auch. Ihr habt ja sicher die ganzen Memes gesehen. Wobei das Spiel gerade z.B. mit den Tadpoles und deren Nutzung trotzdem was konsequenter hätte sein können, spoilerfrei.

Persönlich hoffe ich ja, dass BG3 auch mit höheren Budgets der Anstoß für Spiele ist, die wieder weg von der beliebten Action/Adventure-Richtung gehen -- das muss nicht zwingend Rundenkampf bedeuten, siehe Bloodlines oder Spiele schon in den 1990ern: Darklands, Ravenloft, Torment, selbst spätere Might&Magics. Charaktersysteme, die wieder mehr Commitment als für Minesweeper brauchen, wären auch ein begrüßenswertes Upgrade. Und mal sehen, wie sich Larian so entwickeln. Eine Welle an BG3-Likes wird es analog zu den Souls-Likes aber wohl eher unwahrscheinlich geben. :D
 
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Das Feeling eine Geschichte zu erleben und nicht mit sammle 300 hiervon oder 20 davon zum Craften von ABC ist halt immer noch mit das beste.

Planescape Tourment hat für mich immer noch die besten und lustigesten Dialoge in der Hinsicht.

Aktuelle Games lassen dem Spieler oft eine viel größere Handlungsfreiheit aber genau diese Freiheit begrenzt doch eigentlich den Aufbau einer Geschichte.
 
Ich vergleiche nur für mich persönlich mit W3, da es mir auch sehr lange Freude bereitet hat, und es ist grob gesehen das gleiche Genre. Im Detail sind es natürlich völlig unterschiedliche Games, trotzdem sind beide RPGs. Auch verglichen mit dem oldschooligsten RPG das ich gespielt habe, DAO, fesselt mich bg3 insgesamt einfach noch ein Stück mehr. Die Freiheit in der Story, aber auch im gameplay, kannte ich vorher nicht, daher kommt einfach die Faszination.
 
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