News Electric Software Hub: Mercedes investiert 200 Mio. Euro in Software-Standort

SVΞN

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Ein Studium spezialisiert auf Verbrennungsmotoren würd ich nicht mehr empfehlen 😁
 
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Was für ein riesen Gebäude.
 
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Tjo, wenn man sich aber den Bewerbungsprozess über die HP anschaut und wie "gut" überhaupt Rückmeldung gegeben wird, dann werden Sie es sehr schwer haben Leute zu finden. Monate lang auf die kleinste Rückmeldung warten und keine wirklichen Kontaktmöglichkeiten sowie ner HP die nicht mit allen Browsern funktioniert ist schon keine gute Ausgangssituation.

Tjo und dann kommt noch der lokale Wohnungsmarkt dazu, der ziemlich angespannt ist. Das macht es für Leute von weiter weg auch nicht gerade einfacher.

Naja und dann gibt es halt noch die typischen Probleme das man irgendwelche Automobil spezifischen ISO Kenntnisse fordert und scheinbar auch wirklich fordert, egal was man sonst an Kenntnissen und Fähigkeiten hat. Als ob man sich das nicht schnell im Team aneignen könnte...
 
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Was macht die Vergütung bzw. wo ist man dann genau angestellt? Bei der AG/IGM oder Daimler TSS-Manier? ;)
 
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Hätten sie mal in Berlin bauen sollen, wer will nach Sindelfingen? Aber da hat man Angst dass Tesla attraktiver ist?
 
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vielleicht sollten sie auch spezialisten für ihr billig-sap anstellen. würde einiges an frachtkosten sparen, durch falsche daten, im system....
 
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Wer will denn nach Berlin? Ich würde den Süden immer vorziehen.
Was aus dem Artikel nicht wirklich hervorgeht. Arbeiten die 1100 Leute da schon wie im ersten Absatz angedeutet oder werden sie noch gesucht, wie im Letztem beschrieben?

Leider ist zu befürchten, dass die 200Mio. in Infrastruktur (wie beschrieben),Manager, Marketing (wichtig) und Maschinenbauer (die Herren der Technik) fließen. Die paar notwendigen Softwaretipper sollen dann für 50.000 brutto mal eben das bisschen Software machen:hammer_alt:. "So schwer ist das ja nicht, habe im Studium auch ein wenig C programmiert" (O-Ton eines Maschinenbauers zu mir persönlich).
 
Zuletzt bearbeitet: (Tippfehler)
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DFFVB schrieb:
Hätten sie mal in Berlin bauen sollen, wer will nach Sindelfingen? Aber da hat man Angst dass Tesla attraktiver ist?
Was spricht gegen Sindelfingen und was für Berlin? Sindelfingen ist nahe bei Stuttgart und aus dem Bekanntenkreis (Kommilitonen) weiß ich, dass dort, und im speziellen bei Mercedes, die Gehälter sehr üppig sind. Idealer Standort für Leute mit Familie, die nicht schon wo anders was gebaut haben.

Abgesehen davon nimmt die Standortrelevanz sowieso immer mehr ab, kenne immer mehr Leute die vollständig im Homeoffice arbeiten.
 
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Wird da wirklich klar ob es das schon gibt, oder ob das erst aufgebaut wird?
Either way: too little too late.
 
0815burner schrieb:
"So schwer ist das ja nicht, habe im Studium auch ein wenig C programmiert" (O-Ton eines Maschinenbauers zu mir persönlich).
Wenn man mal ganz ehrlich ist, liegt die Schwierigkeit in der Programmierung nicht in der Sprache, sondern in Design, Struktur und Logik.

Maschinenbauer sind auch in diesen Bereichen sehr stark, auch wenn sie das spezifische knowhow nicht haben.

Da ich mir gerade selbst programmieren beibringe, merke ich das manche Sachen echt schwer zu lernen sind: Datenstrukturen best practice, design best practice und Logik best practice.

Programmieren ist nicht schwer. Schön zu programmieren ist schwer. Da gibt es jedoch kaum Literatur dazu bzw. es ist doch ziemlich ein langwieriges Suchen.

Früher habe ich 3 fache for Schleifen geschrieben on VBA. Heute schäme ich mich dafür. Aber es sagt dir ja keiner, dass es auch anders geht. Also ein Selbststudium ist echt brutal mühselig.

Ich verstehe die Aussage vom Maschinenbauer.
 
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accountfuerdown schrieb:
Wenn man mal ganz ehrlich ist, liegt die Schwierigkeit in der Programmierung nicht in der Sprache, sondern in Design, Struktur und Logik.
So ganz kann ich dieser Aussage nicht zustimmen. Es stimmt zwar, dass das entscheidende nicht die Sprache sondern der architekturelle Aufbau (welche Dinge wie Wartbarkeit und Benutzbarkeit beeinflusst) ist. Aber alleine schon der Overhead mancher Sprachen kann solche Dinge auch beeinflussen.

mytosh schrieb:
Danke für diese reichhaltige Erläuterung. Deine Argumentationsketten sind absolut schlüssig.
 
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Danke wieder 1100 bezahlbare Wohnungen weniger im Grossraum,
Hauptsache Wohnraum mit Arbeitszimmer für Home Office, statt Wohnraum für Familien mit Kindern, mehr als 1 Kind darf man sowieso nicht haben..
 
Zuletzt bearbeitet:
Haxor schrieb:
So ganz kann ich dieser Aussage nicht zustimmen. Es stimmt zwar, dass das entscheidende nicht die Sprache sondern der architekturelle Aufbau (welche Dinge wie Wartbarkeit und Benutzbarkeit beeinflusst) ist. Aber alleine schon der Overhead mancher Sprachen kann solche Dinge auch beeinflussen.

Ja, aber eine Sprache lernen ist nicht die Kunst. Python kann man in zwei Monaten neben der Arbeit lernen und andere Sprachen sind danach auch leichter. 🤷‍♂️

Aber ich kenne auch sehr wenige Progammierer, die gut in Architektur sind.
 
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accountfuerdown schrieb:
Ich verstehe die Aussage vom Maschinenbauer.
Jo das ist halt ein frickler alter Schule der mal ne 0815 Firmware mit paar IOs zusammengedengelt hat.
Die Herausforderung in der Softwareentwicklung ist die Testbarkeit und zwar auf mehr als nur Unittestebene.

Und was der Maschbauer da raushaut ist halt nur manuell auf Systemtestebene testbar.
 
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@accountfuerdown Wobei ich schon behauten würde, dass C mit Pointer-Arithmetik (bzw. man sich dann auch um Speicherfreigaben kümmern muss) in der Programmierung wesentlich komplexer werden kann, als ähnliches in einer Sprache mit Garbage collection, welche die gewünschten Datenstrukturen vielleicht sogar schon standardmäßig anbietet.
 
Das Schwierige ist das interdisziplinarische Denken was zumindest den rund 2 Dutzend Maschinenbauern abging mit denen ich bisher zu tun hatte. Wie im Maschinenbau auch muss da neben Software auch die Materie verstanden werden, also Mechanik, Hydraulik, Peumatik, Antriebstechniken, etc. Hier läuft nix in einer reinen PC/ Serverumgebung, hier muss mit realen Dingen ein funktionierendes Ganzes erschaffen werden. Bluescreen ist in dem fall auch kein Fehlerhandling, da das tote Menschen bedeuten kann. Da muss also richtig anständig drüber nachgedacht werden.

accountfuerdown schrieb:
Wenn man mal ganz ehrlich ist, liegt die Schwierigkeit in der Programmierung nicht in der Sprache, sondern in Design, Struktur und Logik.
Das kommt auch noch dazu, hatte ich aber nicht vordergründig im Sinn.

Als Überflieger sind mir da bisher Mathematiker positiv aufgefallen. Durch ihr systematisches Denken haben die irgendwie von allem richtig Ahnung (ich bin leider keiner)
wayne_757 schrieb:
Jo das ist halt ein frickler alter Schule der mal ne 0815 Firmware mit paar IOs zusammengedengelt hat.
Die Herausforderung in der Softwareentwicklung ist die Testbarkeit und zwar auf mehr als nur Unittestebene.

Und was der Maschbauer da raushaut ist halt nur manuell auf Systemtestebene testbar.
In dem Fall war es eine blutjunge Dame, die scheinbar mal den obligatorischen Taschenrechner in C umgesetzt hatte. Nachdem ich als unwürdiger Techniker, ohne Studium, einen Schritt zurücktrat um mir eine Lehrstunde geben zu lassen, wurde sie rot und ich bekam alle meine Forderungen in Bezug auf Zeit und Budget erfüllt.
So ein Auto muss 20 Jahre auf der Straße bestehen, da ist mehr Know-How dahinter als nur einen An-Aus Schalter grafisch ansprechend umzusetzen. Im Idealfall kann der Programmierer mehr als nur If-Anweisungen und findet schon einen Teil der "vergessenen" potenziellen Fehlerquellen während er seine Arbeit tut.
Man kann jetzt natürlich streiten wer für sowas zuständig ist. In der idealen Welt bekommt der Programmierer penibel ausgearbeitete Abläufe vorgelegt und übersetzt das in Software. Habe ich aber noch nie auch nur ansatzweise so vorgefunden.
 
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