News Electric Software Hub: Mercedes investiert 200 Mio. Euro in Software-Standort

Programmierer, die religösen Fanatiker der Neuzeit :-D
Sich gegenseitig anflaumen welcher Imaginäre Freunde (OOP, functionale Programmierung, C, C++, C#.net, Python etc) ist der coolste ist und den anderen als Mindermenschen nieder machen.

Es hat sich rein garnix geändert im menschlichen Hirn. Nur die Thematik is ne andere.
 
Weyoun schrieb:
Gibt es so etwas überhaupt?
Ja, gibt es durchaus.
Die hören dann halt Vorlesungen zu Verbrennungstechnik. Gibt es am KIT, Stuttgart usw.

Die können dann auf Gasturbinen usw umsteigen, aber das sind wohl auch durchaus getrennte Bereiche. Wer an nem Diesel/Benziner Verbrennungsprozess arbeitet ist ein extrem spezialisierter Spezialist. Im Zweifel steht der relativ dumm da wenn er nicht mehr gebraucht wird. Kann vielleicht die Fachrichtung wechseln aber sicherlich nur mit massiven Gehaltsverlusten...
 
Ist das ein dann ein Maschinenbaustudium mit Fokus auf Verbrenner, oder ein komplett eigener Studiengang?
 
Keine Ahnung, ich hatte nur mal am Rande mit so Leuten zu tun, mich aber nicht für die Details des Studiengangs interessiert. Ist jetzt auch schon fast ein Jahrzehnt her...
 
Naja, auch wenn die Verbrenner mit genügend politischer Anschubse im privaten Individualverkehr wohl in den nächsten 15 Jahren (Neuentwicklungen) in Deutschland und (großen) Teilen Europas verschwinden werden, so werden diese Leute bestimmt nicht arbeitslos. Andere Märkte werden bestimmt nicht so schnell elektrisch und dann sage ich mal, Transport vom LKW bis zum Containerschiff, dann sage ich mal Kraftwerke, dann sage ich mal chemische Industrie, dann sage ich mal ganz aktuell Militärtechnik (Panzer). Der Verbrenner wird mit Sicherheit noch weiterentwickelt, da sind wir schon alle in Rente. Wenn auch die Masse der gebrauchten Fachleute sicherlich kleiner wird. Da stimme ich euch zu.
 
SternburgExport schrieb:
Auch ein Blick in den "Gehälter in der IT" Thread hier im Forum oder öffentliche Statistiken wie bei Glassdoor zeigen, dass die meisten doch eher ordentlich Sicherheitsabstand zur 100.000 halten. Ganz so einfach scheint es also doch nicht. Ich hatte zumindest mit den oben genannten Gehältern bisher noch keine Probleme Stellen in meinen Teams adäquat zu besetzen.
Korrekt.. bin beim Siemens und auch noch von 100.000 entfernt. Realität und Wunsch sind eben zwei paar Schuhe. Heise hat dazu ja aber sehr aussagefähige Zahlen.

Aber ich finde es gut, dass die Autobauer endlich reagieren. Die Zeit der System out of the Box ist vorbei. Und keiner wird zb Bosch bitten ein zentrales System zu entwickeln und für alle nutzbar zu machen. Leider. Aber egal ob es der MBux oder auch VWs Multimedia Plattform ist, man denkt hier einschalten zu konservativ das Auto. Ich hätte gerne ein sauberes schlankes Linux, gescheite Bus Auswertung und vor allem Headupdisplay und Augmented Reality statt Touch und vor allem Sprachassistenten eben wie Alexa.
Wenn dann das Batterie Management sauber programmiert ist, ist schon die Hälfte gewonnen
 
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Das einzig Richtige wenn man nicht alles den grossen guten Software Buden überlassen will. Der Apple Car zb…
 
SternburgExport schrieb:
@accountfuerdown
Auch ein Blick in den "Gehälter in der IT" Thread hier im Forum oder öffentliche Statistiken wie bei Glassdoor zeigen, dass die meisten doch eher ordentlich Sicherheitsabstand zur 100.000 halten. Ganz so einfach scheint es also doch nicht.
Solche Gehälter (100k+) sind in der Regel auch eher mit Aktienoptionen verbunden (die man auch erstmal nicht so schnell verkaufen darf) und eine Bezahlung in Aktien ist in Deutschland nicht so die Regel. Als reiner SWler halte ich solche Gehälter in Deutschland auch für sehr unrealistisch.

Meiner Meinung nach bringen dir solche Brutto-Gehälter auch mit Sitz Deutschland nicht so viel, da du zwar überdurchschnittliche Leistung erbringen musst, durch die progressive Besteuerung und Abgabenlast aber nicht entsprechend deutlich mehr Netto rauskommt. Die Mehr an Kosten für die Firma und das Mehr an Gehalt das bei dem jeweiligen Mittarbeiter rauskommt steht da in keinem sinnvollen Verhältnis.
 
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Also ich habe lieber 10k mehr bei 100k als 10k mehr bei 30k. Bei 100k bist du nämlich schon beim Maximalbetrag für die Sozialbeiträge. Ich habe es jetzt nicht sicher im Kopf, aber die Abgabenlast sollte da untern Strich pro zusätzlichen Euro kleiner sein als bei kleineren Gehältern.
 
@Skysnake Stimmt, das mit dem Maximalbetrag bei den Sozialbeiträgen hab ich nicht bedacht. Prozentual ist der Unterschied aber trotzdem größer und wohl auch spürbarer.

Grob überschlagen (SK1 + KS):
30k (~20.461) -> 40k (~25.827) -> Plus von ~21%
100k (~54.978) -> 110k (~59.942) -> Plus von ~8,2%

@0815burner War scheinbar bei den unteren Werten die falsche SK (3 ist dort Standard) drin: https://www.brutto-netto-rechner.info/

@Skysnake Grundsätzlich finde ich, dass das Steuer- u. Abgabensystem in DE mehr als fraglich ist. Die Mittelschicht wird übermäßig stark belastet. Aber das ist Thema für einen anderen Thread. Mir gings nur darum, dass sich die Mehrleistung als bspw. SWler für ein sehr hohes Bruttogehalt in DE in der Regel nicht auszahlt.
 
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Haxor schrieb:
@Skysnake Stimmt, das mit dem Maximalbetrag bei den Sozialbeiträgen hab ich nicht bedacht. Prozentual ist der Unterschied aber trotzdem größer und wohl auch spürbarer.

Grob überschlagen (SK1 + KS):
30k (~20.461) -> 40k (~25.827) -> Plus von ~21%
100k (~65.142) -> 110k (~71.178) -> Plus von ~8,4%
Also erstmal ist es immer besser 110k als 40k € zu verdienen!
Davon ab, wie kommst du auf diese Nettowerte? Bei 100.000 Brutto, Steuerklasse 1 und Kirchensteuer, gesetzliche KK komme ich gerade mal auf knapp 56.000€ in RLP.
 
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Ja, aber absolut bleibt die beim höheren Gehalt mehr von den zusätzlichen 10k übrig.

Das finde ich irgendwie schon pervers...
 
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