Empfehlung für Linux-Distribution

Papabär

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3. Frage welche Linux Version könntet ihr empfehlen wenn ich Linux demnächst als Zweitsystem einrichten wollte? Anforderungen , wäre einsteigerfreundlich ( gerade für unerfahrene mit Linux ) und Gaming.
 
Papabär schrieb:
3. Frage welche Linux Version könntet ihr empfehlen wenn ich Linux demnächst als Zweitsystem einrichten wollte?

Ich habe gestern Kubuntu mit KDE Plasma als Desktop angesehen und würde es mir ansehen - alternativ Ubuntu mit Gnome als Desktop. Für den ersten Kontakt mit Rufus ein Live-System erstellen.

P.S.

Mich bewegte der neue Microsoft-Servicevertrag dazu, der ab 30. September gültig und es in sich hat. Sobald etwas in der Cloud ist läuft eine KI drüber.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
So Themen wie das hier, bewegen mich in letzter Zeit auch immer mehr richtung Linux.

1696241318035.png

Du kriegst einfach ungefragt wieder eine Meldung, "na, willst du nicht unsere Suche verwenden". Oder teilweise die Vollscreen Meldungen für Edge usw. Ich habe echt langsam kein Bock mehr. Auch gerade bei W11 mit den KI Tools (was geile Tools sind teilweise mit Paint), aber selbst wenn ich es deaktiviere, bleibt ein komisches Gefühl das da doch nicht Daten hin und her gesendet werden.

Ich suche aktuell auch nach ner Distro.
Ich will eine möglichst Cleane Distro ohne viel Schnick, Schnack. Am besten wieder mit eine Taskleiste wo einfach die nötigsten Infos da sind. Auch wäre es gut, nicht die ältesten Treiber zu haben, da ich ab und zu über Steam spielen will.

PopOS scheint gar nicht so schlecht zu sein, hatte aber vor 1.5 Jahren teilweise Bugs wenn ich Fenster verschoben habe. Und hat sich teilweise ruckelig angefühlt wenn ein YouTube Video gelaufen ist und man ein anderes Fenster verschoben hat.
Aber wäre wohl nochmal ein versuch wert?
 
Papabär schrieb:
3. Frage welche Linux Version könntet ihr empfehlen wenn ich Linux demnächst als Zweitsystem einrichten wollte?
Ich nutze Linux Mint Cinnamon seit 2015, erst als Dual-Boot mit W10 und nun habe ich seit 2022 drei Rechner nur mit LM laufen.
Linux Mint ist sehr einsteigerfreundlich für User die von Win kommen, LM bringt alles mit was man braucht. Keine Angst vorm Terminal, den brauchst du bei Mint so gut wie nie. Sound, Bluetooth und Drucker laufen alle out of the box.
Auf Mint spiele ich zur Zeit Starfield und ARMA III. Die Spiele sind von Steam und könne bequem mit dem hauseigenen Proton (Die Laufzeitumgebung Proton ermöglicht die Ausführung von Windows-Spielen unter Linux) gespielt werden.
 
end0fseven schrieb:
Aber wäre wohl nochmal ein versuch wert?

Wie oben geschrieben, mit Rufus ein Live-System erstellen, das ohne Installation gestartet werden kann. Das gesamte Betriebssystem wird dazu auf einem bootfähigen Datenträger - am besten einen USB-Stick -geschrieben und gestartet.

Beschäftige mich gerade mit der Paketverwaltung / dem Paketmanagement (APT, Flatpak, Snappy).
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Du wirst bei so einer pauscheln Frage soviele Antworten bekommen dass du am Ende nicht mehr durchblickst. Ich werde gleich meinen Teil auch dazu beitragen ^^

Wie schon immer wird empfohlen sich per Live USB Sticks sich das Ganze anzuschauen.
Wenn man von Windows kommt und es gerne ähnlich hätte und auch für Gaming dann werfe ich jetzt mal Zorin OS in den Raum und Linux Mint Cinnamon.
 
Wenn man mal brandneue Hardware verbaut, sollte man sich Rolling Release Systeme anschauen, die haben schneller mal Unterstützung für neue Hardware. Ich bin da bei Manjaro KDE gestartet, und inzwischen bei Garuda KDE (auf Weyland) gelandet.
 
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Ich würde an Deiner Stelle erstmal eine Reihe von Distributionen in einer VM unter Windows jeweils für eine Weile ansehen und dann entscheiden.

Kubuntu 22.04.1 HWE in VMWare Player:
1696242777300.png
 
Man sollte vielleicht den Fokus vom User beachten, der wohl auch beim Gaming liegt.
Hier ist nicht jede Distri darauf optimiert, sodass man sich eher darauf beschränken sollte.
Wenn es einfach nur zum Arbeiten wäre, würde ich einem Umsteiger entweder Linux Mint, oder Fedora empfehlen.
 
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Ich kann Linux Mint Debian Edition empfehlen, lässt sich gut einrichten und gaming ist auch möglich (ohne das man gleich wahnsinnig wird):

IMG-20231001-WA0002.jpg
 
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Ich würde meinen Weg empfehlen:
Mit Manjaro anfangen und wenn man sich mit Arch angefreundet hat auf Vanilla-Arch oder was Bequemes, wie EndeavourOS oder Garuda, wechseln.
Zwischendurch ruhig PopOS, OpenSUSE Tumbleweed oder Mint ausprobieren, um zu erkennen, dass Arch das Beste ist. 😁

DE ist immer frei wählbar. Für Windows-gewöhnte ist KDE perfekt.
 
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Tevur schrieb:
Für Windows-gewöhnte ist KDE perfekt.
So verschieden kann es sein....denn ich halte KDE für furchtbar :)
 
In der Tat, ich hingegen dachte mir mehrmals, wie Gnome so beliebt sein kann. Das ist doch unbenutzbar für jemanden, der seinen PC selbst bedient. 🤪
 
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Hab mich auch wieder mit dem Thema Linux beschäftigt, da in meinem Freundeskreis ein neuer Computer anstand. Eigentlich sollte Windows installiert werden, und das Windows separat erworben werden. Klingt einfach, ist es aber nicht:

Zuerst mal die Unterschiede erkennen zwischen Home, Pro, Retail, OEM, DSP, SB, Single Language Edition...
Dann mal Shops finden, der auch jene Version verkauft, die man sucht (oft nicht klar gekennzeichnet!)...
Dann Kosten-Nutzen vergleichen...
Dann merken, dass die gekauften Box-Versionen alle schon 1 Jahr veraltet sind...
Dann merken, dass die gekauften Versionen eine DVD statt USB Stick beinhalten (wo keiner mehr ein Laufwerk hat)...
Dann das aktuelle ISO runterladen....
Dann bei der Installation den Workaround machen müssen wegen lokalem Konto...
Dann die Aktivierung...
Dann das nachträgliche Installieren von ShutUp10+ um noch etwas Kontrolle zu haben....

Das ist abartig!!! Da steigt kein Ottonormalo mehr durch!!!

Inzwischen ist es wirklich so, dass die reine Installation bis zu einem funktionalem System bei Linux wesentlich einfacher ist. Das ist wirklich so. Punkt. Auch wenn ich mich selber wegen dem Dschungel an Linux-Distros ärgere, bleibt es dennoch ein Fakt (wie es dann mit den benötigten 3rd Party Programmen steht, ist wieder eine andere Sache).

Hab mich deswegen auch wieder mit Linux beschäftigt. Nach dem Schauen mehrerer Videos, komme ich zur Ansicht, dass die folgenden Distributionen wohl am ehesten zu empfehlen wären?
Ubuntu, Kubuntu, Linux Mint, Linux Mint Debian Edition, reines Debian

Ausprobiert hab ich es noch nicht, und im Freundeskreis ist die Entscheidung auch noch nicht gefallen. Aber ich kämpfe gedanklich auch schon damit was ich machen soll, wenn bei mir ein neuer Computer ansteht (was auch in den nächsten 3-4 Monaten sein soll).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
franzerich schrieb:
Zuerst mal die Unterschiede erkennen zwischen Home, Pro, Retail, OEM, DSP, SB, Single Language Edition...
Dann mal Shops finden, der auch jene Version verkauft, die man sucht (oft nicht klar gekennzeichnet!)...
Dann Kosten-Nutzen vergleichen...
Dann bemerken, dass die gekauften Versionen alle schon 1 Jahr veraltet sind...
Dann das aktuelle ISO runterladen....
Dann bei der Installation den Workaround machen müssen wegen lokalem Konto...
Dann die Aktivierung...
Dann das nachträgliche Installieren von ShutUp10+ um noch etwas Kontrolle zu haben....

Das ist abartig!!! Da steigt kein Ottonormalo mehr durch!!!
Entschuldige das .... aber weniger Drama, bitte. Da weichen wir gerade etwas von der Sachlichkeit ab und schwenken wieder in den typischen Linux vs Windows Trott. Muss nicht sein.

franzerich schrieb:
Inzwischen ist es wirklich so, dass die reine Installation bis zu einem funktionalem System bei Linux wesentlich einfacher ist
Und du vergisst genau das ganze "davor". Was du selber bei Windows bemängelst und hier genau das Thema ist. Erstmal zurecht finden bei zig Distributionen. Die Unterschiede ergooglen wenn man sich nicht auskennt. Live Systeme machen. Und dann auf unterschiedliche Installer treffen.
usw

Also, Kirche im Dorf lassen. Kein System hat eine weiße Weste.
 
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coasterblog schrieb:
Entschuldige das .... aber weniger Drama, bitte. Da weichen wir gerade etwas von der Sachlichkeit ab und schwenken wieder in den typischen Linux vs Windows Trott. Muss nicht sein.
Ist doch sachlich. Ich hab jene Sachen beschrieben, wo wir uns tatsächlich abmühen mussten.
coasterblog schrieb:
Und du vergisst genau das ganze "davor". Was du selber bei Windows bemängelst und hier genau das Thema ist. Erstmal zurecht finden bei zig Distributionen.
Hab ich nicht vergessen. Ich hab ja geschrieben, dass ich mich auch über den Dschungel an Linux-Distributionen ärgere. Das impliziert ja auch das Finden einer passenden Distribution.
coasterblog schrieb:
Also, Kirche im Dorf lassen. Kein System hat eine weiße Weste.
Welche Kirche? Ich habe Linux nicht als Kirche oder Heilsbringer bezeichnet. Ich hab ja auch geschrieben, dass es nach der einfachen Linux-Installation eine andere Sache sein kann.
 
coasterblog schrieb:
Du wirst bei so einer pauscheln Frage soviele Antworten bekommen dass du am Ende nicht mehr durchblickst
Deswegen verweise ich oft auf Distrochooser.
Hier kann man sich mal einige Fragen durchklicken was man mit dem OS überhaupt machen will und die eigenen Skills so sind. Am Ende gibts dann einige Empfehlungen die dem persönlichen Usecase am nächsten kommen.
https://distrochooser.de/de
Ausprobieren geht mit vielen Distros mittlerweile auch online, ohne sich einen Livestick oder eine VM erstellen zu müssen.
https://distrosea.com/

frazzlerunning schrieb:
Ich bin da bei Manjaro KDE gestartet, und inzwischen bei Garuda KDE (auf Weyland) gelandet.
Interessant. Danke für den Hinweis. Werd ich mir direkt mal ansehen,
Da ich von der Debian/Ubuntu Schiene, aktuell hab ich Zorin am laufen und grundsätzlich ja nicht unzufrieden, auf ein Rolling Arch wechseln will und eigentlich auch Manjaro im Auge hatte.
Das ist diese Drangonized Gaming Edition ?
 
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franzerich schrieb:
Ist doch sachlich. Ich hab jene Sachen beschrieben, wo wir uns geärgert haben.
Es ist die Art wie du es beschreibst, sie dient nur dem typischen Zweck der X vs X Diskussion. Außerdem geht es um Empfehlungen zu Linux und nicht wie man Windows auswählt.
 
coasterblog schrieb:
Es ist die Art wie du es beschreibst, sie dient nur dem typischen Zweck der X vs X Diskussion.
Finde ich nicht. Liegt wohl daran, dass du persönlich es so interpretierst.
coasterblog schrieb:
Außerdem geht es um Empfehlungen zu Linux und nicht wie man Windows auswählt.
Habe ich ja gemacht in meinem Post. Hast du wohl überlesen....
 
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