News Energie sparen: (Wie) versucht ihr euren Stromverbrauch zu senken?

Mucho79 schrieb:
Ich kanns auch nicht mehr hören wie ständig aufm Verbraucher rumgehackt wird. Und nun soll wieder einmal der Verbraucher den Karren ausm Dreck ziehen. Wenn die 3te Gaswarnstufe ausgerufen wird, dann wirds erst richtig lustig.
Immer wird Umweltbewusstsein gepredigt und showhaft vorgespielt. Aber bei den kleinsten Dingen kommt von der Politik nix
Der Verbraucher wählt.
 
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BillyTastic schrieb:
Ist der Energieaufwand und die Tatsache an sich noch funktionierende Lampen auszutauschen nicht schon Energieverschwendung?
Die Energieverschwendung bei Glühbirnen fing schon verdammt früh an
1924 gründeten die damaligen führenden Lampenhersteller (General Electric, Philips, Osram, Compagnie des Lampes usw.) das Pheobuskartell, ein Gebiets-, Normen- und Typenkartell. Ziel des Kartells waren Absprachen zum Austausch von Patenten und technischen Informationen sowie die Aufteilung des Weltmarktes für Glühlampen unter den Beteiligten. Eine der zentralen Übereinkünfte war zudem die Standardisierung – und damit auch die künstliche Begrenzung – der Lebensdauer von Glühbirnen auf 1000 Stunden. Die Brenndauer der Glühlampen erreichte vor dem Ersten Weltkrieg gut 2000 bis 2500 Stunden.
und es gibt noch heute eine Glühbirne aus der Zeit und die leuchtet noch immer!! selbst nach 121 Jahren

1657537622908.png

aktuelles Bild von der Centennial Bulb Webcam Seite... aufgehängt wurde diese Glühbirne 1901 und leuchtet und leuchtet und leuchtet...


meiner Meinung nach ist jegliches Austauschen von funktionierenden Gütern gegen "neue sparsame" Güter Energieverschwendung und Umweltverschmutzung 😉

Besonders affig wird es, wenn diese Umwelt- und Klimaverschmutzung noch von der Regierung angeordnet / gefördert wird.
Z.B. wenn man zum Teil wenige Jahre alte Fahrzeuge [4 bis 5 Jahre alt] durch Fahrverbotszonen aussperrt und man die Leute nötigt, ein "saubereres" Fahrzeug zu kaufen.
Ich finde, das die Fahrzeuge, die in der Vergangenheit mal zugelassen wurden, auch weiterhin in der Zukunft uneingeschränkt genutzt werden können und das straffrei! Immerhin haben die mal einen gewissen Standard erfüllt.

Für die Fahrzeuge, die offensichtlich von den Herstellern manipuliert wurden, hätten auf Kosten der Hersteller gesetztlich vorgeschrieben ALLE auf den neusten saubersten Stand gebracht werden und das so, das die Fahrzeuge durch diese Maßnahme nicht mehr Kraftstoff verbrauchen. Der Umbau wäre das eine - aber das mit dem Verbrauch wird nicht klappen. Hier hätte man entweder die Käufer ordentlich entschädigen müssen und zwar für die Laufzeit der Kisten oder aber Kiste zurück und 100% Kohle zurück bzw. nagelneue saubere Karre vor die Tür.
Aber mal wieder hat hier der Staat versagt und den Schaden schlußendlich wieder aufs Volk abgeschoben. Kein Wunder, wo er doch selber mit an dem Mist fürstlich verdienen wird.
 
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KitKat::new() schrieb:
Man hätte ja wenigstens zu Ende lesen können 😆
Hab ich, wie hat er das geprüft? Der Schimmel tritt unterhalb der Tapete auf, das bekommst du so schnell gar nicht mit. Die physikalischen Grundsätze gelten, die Wände werden feucht und Schimmel wird auftreten (außer es wird sehr umfassend gelüftet).
 
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Nightmar17 schrieb:
1500kWh sind zwar viel, aber 1000kWh hat man durch Homeoffice ja locker.
Man ist einfach mehr zuhause.
Licht ist an, PC mit zwei Monitoren ist eingeschaltet.
Handy wird zuhause aufgeladen (muss täglich passieren, da zum telefonieren benötigt)
Mittagessen kochen.
Insgesamt ist man auch mehr zuhause, da ja noch die Fahrtzeit/ Weg zur Arbeit wegfällt.
Bei mir hat sich Homeoffice, 100% seit Mitte März 2020, bis Ende 2021 mit einem jährlichen Mehrverbrauch von ca. 350 KWh niedergeschlagen. Mein Arbeitszimmer hat direkt zum Homeofficestart eine ordentlich helle LED-Beleuchtung bekommen (3x 7W GU10 Tageslichtweiß). Gearbeitet wurde in dieser Zeit mit 3 Monitoren am PC (Ryzen 2700X, RTX2070).

Für 2022 wird der Jahresmehrverbrauch durch Homeoffice geringer ausfallen, da es mein Arbeitgeber geschafft hat, im Januar auch tatsächlich nutzbare Notebooks bereitzustellen. Die weiterhin genutzten 3 Monitore hängen an einer USB-"Dockingstation", sämtliche andere Peripherie (Maus, Tastatur, USB-Headset, Webcam) an einem USB3.0-Switch, mit dem ich die Geräte auf Knopfdruck zwischen PC und Notebook wechseln kann.
 
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@Hänri
Weil Windräder eigentlich nonsense sind. Hohe Anschaffungskosten, hohe Wartungskosten, Zerstörung der Umwelt (optisch) massig Vogelschlag und geringe Effizienz/Ausbeute.
 
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Die Alternativen sind ja so viel besser. Nicht.
Das Windräder wunderbar funktionieren zeigt Niedersachsen, mit einen EE Anteil >50%.
 
KitKat::new() schrieb:
Der Verbraucher wählt.
Mit medial gewaschenem Kopf.
So schön diese ganze erneuerbare Energie Debatte auch ist, viele können bestimmt besser Schlafen und haben ein gutes Gefühl, sie werden bei Dunkelflauten nicht liefern. Einfachste Physik.
Und da können wir das ganze Land zupflastern mit Windkrafträdern und PV-Anlagen, Dunkel, kein Wind, keine Energie.
Man MUSS dazusteuern, entweder Kohle, Gas, Kernkraft, Wasserkraft... WIr haben eine große Gasblase, die könnte schon in einem Jahr Gas liefern und autark von anderen Ländern machen, für Jahrzehnte, in der Zwischenzeit massiv in Forschung investieren um Alternativen zu finden, die uns CO²-Neutral machen.
Nein, nicht gewollt, lieber werden die Kohlemeiler weiter betrieben, was ein Irrsinn. Kohle muss natürlich im Ausland gekauft werden, z.B. den USA. Also demnächst Kohle und LNG aus den USA, so lässt sich eine Wirtschaft ankurbeln.
 
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Trotz Home-Office, alles Smart, Daikin Klimaanlage, 65" Sony TV etc habe ich nur 1800kWh Stromverbrauch im Jahr.
Vermutlich werde ich dann aber ab Januar, wenn der Gasvertrag mit 4,5ct/kwH ausläuft, wohl mit der Wärmepumpe (Klima) heizen.

90m2 Penthouse Wohnung, BJ97, energetisch wurde da noch nichts gemacht seit Neubau, innen ist aber alles kernsaniert. Energieausweis sagt ca 100kw

In meiner alten 60m2 Butze hatte ich 1200kwh. Das Smart, die WOhnungsgröße, Klima etc braucht doch mehr Strom. Aber viel sparen kann ich da nicht mehr denke ich.

Hatte meine Toilettenspülung herunter gedreht (von 9 auf 6l), wasche mir mit Kaltwasser die Hände, mache die Dusche beim einsaufen aus etc. Aber auch eher um das Portmonee zu schonen :)
 
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Ich glaube ich bin schon mega grün und kann mir auch eine neue RTX 4090 gönnen. Ich lebe in einem Niedrigenergiehaus und heize garnicht! Im Sommer habe ich leider meine 26°, dafür im Winter ohne Heizung 21° - 23°. Ich bin 36 und habe noch nie ein Auto besessen, sondern fahre seit jeher nur Fahrrad oder Bus/ Bahn.
Ins Ausland fliege ich aus mangelndem Interesse auch so gut wie nie. 1x in 5 Jahren oder so.
Undervolten tu ich meine Hardware meist aus Lautstärke und Performancegründen, aber wenn ich dadurch Strom spare, warum nicht. Allgemein zocke ich nicht viel, weil ich oft einfach keine Lust habe :D
Ich verbrauche also echt wenig Energie, ohne ein Ökoterrorist zu sein.
 
Mucho79 schrieb:
Bestes Beispiel Lebensmittelverpackungen die mit Luft gefüllt sind um dem Verbraucher eine große Packung vorzugaukeln. Hier würde die Politik direkt 2 Fliegen mit einer Klappe erwischen,
Gutes Beispiel mit den Verpackungen
Mich ärgert der Tetrapack bei Milch seit ich gesehen hab wie es besser geht
Ich glaube war oben beim Tiger in Nordeuropa (TV Reportage)
Die haben die Milch in dünner Folie wie beim Mozzarella
Zum Ausgiessen gibt's ein wiederwendbares Pappgehäuse... gut und einfach
Im Supermarkt bei uns stehen Unmengen von den Tetrapacks, was dort Öl (für Plastic) und Energie reinfliesst möchte ich nicht wissen
Und kann dieses Mischzeug überhaupt recycelt werden?
Warum macht die (grüne) Regierung hier nichts ? Zu viel Lobby?
Man könnte an vielen Stellen ansetzen wenn man wollte
Vielleicht führt der Druck jetzt ja zum Umdenken in Berlin
An paar Stellen, zB Windkrafträder, scheint es Bewegung zu geben
 
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FX-Multimedia schrieb:
Weil Windräder eigentlich nonsense sind. Hohe Anschaffungskosten, hohe Wartungskosten, Zerstörung der Umwelt (optisch) massig Vogelschlag und geringe Effizienz/Ausbeute.
Das ist alles nicht korrekt.
 
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ShiftC schrieb:
- unbenutzte Geräte, die nicht zwingend Stand-by benötigen, werden grundsätzlich immer vom Strom getrennt
ja das ist eine interessante Theorie. Halten elelktronische Geräte länger wenn man sie dauerhaft auf Standby hat oder halten sie länger, wenn man sie komplett vom Strom trennt?

Vielleicht hatte ich ja nur Glück und vielleicht sind meine gekauften Geräte mit den perfekten Bauteilen aller erster Güte bestückt aber ich habe noch immer im Wohnzimmer einen fast 30 Jahre alten Röhrenvernseher der einwandfrei funktioniert - entweder an oder auf Standby ist und auch noch immer den ersten FlachbildTV im Arbeitszimmer, den ich vor 11 Jahren kaufte.
Schwiegereltern machen es so wie du. Hatten in der Zeit nun den 4ten Flachbild TV und auch davor mehr als nur ein RöhrenTV

Die Frage, die ich mir stelle ist, wo habe ich schlußendlich mehr Geld gespart (Umrechnung Standby Kosten, Betriebskosten und Neuanschaffung) und womit habe ich schlußendlich der Umwelt mehr bei Verbrauch und Verschrottung / Vermüllung geschadet?
ShiftC schrieb:
- Duschhbrause mit Sparfunktion
warum Duschen? Waschlappen am Waschbecken reicht doch auch 😁 <--- Spruch von meiner Großmutter früher
ShiftC schrieb:
- Geschirr bedacht nutzen und die Spülmaschine möglichst vollständig anschmeissen
Geschirrspüler?!? Haste keine gesunden Hände um das Geschirr per Hand zu waschen? <--- Spruch von meiner Großmutter 😂
ShiftC schrieb:
- Toilettenspülung muss nicht immer das gesamte Wasser aus dem Wasserkasten verbrauchen
Regenwasser aus der Regentonne tut´s auch 🤪
ShiftC schrieb:
- Kfz Beleuchtung nicht dauerhaft an lassen
schwierig, wenn es der Gesetzgeber in Form von Tagfahrlicht vorschreibt
ShiftC schrieb:
Es gibt vieles, was man tun kann und in Summe addieren sich die Kleinigkeiten zu einem großen Ganzen. Das spart Geld und Ressource.

Was andere machen sollte keine Referenz sein. Entscheidend ist, was DU machst!
ja da ist was dran! Aber man sollte auch mal ein klein wenig weiter denken und überlegen was nun besser ist bzw. richtiger. Standby und längere Haltbarkeit der Geräte und weniger Elektroschrott (wenn es denn wirklich stimmt - ich scheine damit seit fast 50 Jahren verdammt gut zu fahren denn meine Geräte halten alle gefühlt ewig) oder aber ständig komplett ausschalten und öfters neues Zeugs kaufen.
Ja - neues Zeugs mag Energiesparender sein aber zu welchem Preis? Was niemand von uns auf dem Schirm hat sind die Aufwendungen zur Herstellung der Produktionsgüter, die Dinge, die bei der Herstellung anfallen, der Transport zu den Läden und dann zu einem nach Hause, die Entsorgung der alten Geräte und so weiter
Viele sehen nur "aus dem Laden in die Wohnung - aus der Wohnung auf den Schrott und der Kreislauf beginnt neu"
 
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In den ersten beiden Umfragen fehlte meine Antwortmöglichkeit mit
1 Nichts
Und
2 Nirgends
Umfrage 3 konnte ich mit Ja beantworten.
 
Nix wird widerlegt. Es ist glaube ich ein klitzekleiner Unterschied zwischen, ein Bundesland und das ganze Bundesgebiet zu versorgen. Würde das gehen, wäre es schon längst da.
 
@Hänri
Wie kann man seine Augen nur so verschließen. Google doch einfach mal. Zum Beispiel Wartung von Windrädern oder Vogel sterben aufgrund von Windrädern. Das sind realistische Probleme welche gegen Windräder sprechen
 
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Der Thread-Titel stellt ja konkret die Frage nach persönlichen Verbrauchseinsparungen, ich gehe mal davon aus, dass er auch auf Habücks Kampagne mit zurückgeht. Einige haben darauf geantwortet, das ihnen Stromsparen egal ist und letztlich haben sie damit auch Recht, denn wir sind in D Stromexporteure und liefern mehr Strom ins benachbarte Ausland, als wir beziehen. Warum sollte man ein reichlich vorhandenes, umweltfreundlich erzeugtes Gut auch einsparen?
Problematisch ist lediglich die Tatsache, dass wir mit dem Export immer ein schlechtes Geschäft zu Lasten der Stromkunden abschließen, denn ein Teil des exportierten Stroms wird abends & nachts immer teuer (zurück) gekauft (Vergleich Spalte Export/Import MWh).
 
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