Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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gymfan schrieb:
Das ist für mich alles kein Grund, bei Zuschaltung dieses Kraftwerkes plötzlich allen gerade erzegten Strom mit den hohen Kosten zu vergüten.
Soll es auch gar nicht sein.
Es sind Gründe, warum mit ineffizienten Kraftwerken abzocken nicht wirklich klappen sollte.

gymfan schrieb:
Es würde völlig genügen, wenn der Betreiber eines solchen Kraftwerkes die entsprechend (u.U. nötige) Entlonung dafür bekommt und der aktuelle Strompreis am Gesamtmarkt nur prozentual im Bezug auf die dadurch zur Verfügung gestellte Strommenge steigen würde. Welches Kraftwerk wieviel Strom liefert ist wohl bekannt.
Was dann pay as bid entspricht mit dem Problem der Preisspekulation, das im Zitat bereits erläutert wurde:
https://www.computerbase.de/forum/t...-geschwindigkeit-kosten.2013177/post-27214924
 
gymfan schrieb:
Das mache ich schon seit über 20 Jahren so, und zwar nahezu ohne jemals ein JC (damals noch Arbeitsmt genannt) im Nacken gehabt zu haben. Die paar Monate, die das mal der Fall war, gab es noch ein Arbeitslosengeld bei dem man wusste, warum man vorher dafür gezahlt hat.
Man muss dazu sagen: Man hat ja nach einigen Jahren Anspruch auf ALG1, und das ist durchaus in Ordnung so wie es ist. Abrutschen tust du erst nach einer gewissen Zeit auf niedrigere Sätze.
 
gymfan schrieb:
(...)Es würde völlig genügen, wenn der Betreiber eines solchen Kraftwerkes die entsprechend (u.U. nötige) Entlonung dafür bekommt und der aktuelle Strompreis am Gesamtmarkt nur prozentual im Bezug auf die dadurch zur Verfügung gestellte Strommenge steigen würde. Welches Kraftwerk wieviel Strom liefert ist wohl bekannt.
Das ist doch genau der Punkt. Weshalb bestimmt der extrem verknappte Primärenergieträger Gas den Strompreis für alle anderen Erzeugungsanlagen mit? Die Primärenergiekosten haben sich bei den anderen (AKW, Kohle, Wind, PV,...) doch nicht verzehnfacht.

Das Merit-Order-Prinzip mag in "normalen" Zeiten ein vernünftiges und funktionierendes Modell sein. Aber es funktioniert in der Gesemtbetrachtung während einer Krise wie jetzt offensichtlich nicht mehr.

Dem gewünschten Steuerungseffekt im Erzeugungsbereich steht ein volkswirtschaftlicher Totalschaden gegenüber.
 
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Ich weiß nicht, ob es schon genannt wurde. Aber der Gaspreis steigt gerade deshalb, weil soviel Gas wie nie für die Stromerzeugung, auch für Frankreich verbrannt wird.
Der Strompreis richtet sich nach dem höchsten Preis und das ist derzeit das Verfeuern von Gas.
Nach Aussagen anderer, würde jedes Kohlekraftwerk, das derzeit ans Netz geht, eine Entlastung von 10Mrd. Bringen.
 
Binalog schrieb:
Das Merit-Order-Prinzip mag in "normalen" Zeiten ein vernünftiges und funktionierendes Modell sein. Aber es funktioniert in der Gesemtbetrachtung während einer Krise wie jetzt offensichtlich nicht mehr.
Es war nie ein gutes Modell, denn es hat eigentlich immer einen Anreiz gegeben ein teures Kraftwerk laufen zu lassen, selbst wenn es nicht notwendig wäre.

Durch dieses Prinzip gibt es auch keinen Anreiz die teuren Kraftwerke komplett zu ersetzen. Das Prinzip würde nur Sinn machen wenn jeder Teilnehmer nur eine Art von Kraftwerken hätte und der Teilnehmer mit den teuren Kraftwerken manchmal eben leer ausgeht und abschaltet. Da aber fast alle Erzeuger verschiedene Kraftwerke besitzen, maximieren sie ihren Gewinn wenn sie vom teuren Kraftwerk auch Strom verkaufen können und so ihren Gesamtpreis hoch halten können.
 
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Noch vor nicht allzu langer Zeit lag der Börsenstrompreis zwischen 40 und 60 € pro MWh, jetzt sind es 600 € pro MWh.

Klar, durch die Abschaltungen der thermischen Kraftwerke wurde hier der Wettbewerb geschwächt, in der Dunkelflaute braucht man die Kraftwerke halt.

Dennoch, nichts, wirklich gar nichts rechtfertigt einen Preisanstieg um 1000 % in zwei Jahren.

Die Gasumlage und das Merit-Order-Prinzip bedeuten derzeit für die Erzeuger den größten Reibach in der Geschichte der Energiewirtschaft und das komplett zu Lasten der kleinen Unternehmen oder Letztverbrauchern, die keine Möglichkeit der Eigenerzeugung bei Strom haben. Bei Gas geht das ohnehin nicht.

Gleichzeitig fordern Politiker mit fünfstelligem Monatsnettoeinkommen, dass die Menschen eben Verzicht üben müssen, während die Wasserhähne der Erzeuger noch goldener werden.

Ich glaube nicht, dass sich die Menschen das gefallen lassen.
 
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Exit666 schrieb:
Langsam denke ich, man probiert wirklich, wie weit man es treiben kann.
Langsam ist hier der falsche Ausdruck.
"Die Ware ist immer das wert, was der Kunde zu zahlen bereit ist".

Schon in dieser über 150 Jahre alten Aussage Adam Smiths steckt drin, dass man die Grenzen dessen, "was der Kunde zu zahlen bereit ist", im Rahmen der Profitmaximierung regelmäßig ausloten muss.
Ergänzung ()

Feilschen läuft genauso ... der Händler startet mit einem lächerlich hohen Preis ... der Kunde mit einem lächerlich niedrigen.
Und am Ende trifft man sich bei einem Betrag, mit dem beide einverstanden sind.
Dieser Betrag liegt immer zwischen dem, was der Händler minimal nehmen muss (Selbstkosten plus etwas Gewinn), und dem was der Kunde maximal zahlen will.

Das wir bei hohen Preisen weiterhin kaufen, sendet das falsche Signal an den Markt. Und dieses Signal sendet nicht die Politik, sondern der gemeine Bürger mit seinen Kaufentscheidungen.

Das perfide bei den Grundversorgungsgütern ist nun, dass der Kunde nicht drauf verzichten kann.
Genau deswegen war es auch einfach nur falsch und extrem dämlich, Grundversorgungsinfrastruktur in private Hände zu legen. Egal wo das passiert, bewirkt es nur kurzfristig Preissenkungen ... sobald der Markt aufgeteilt ist, steigen die Preise in vorher ungeahnte Höhen.
 
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DerOlf schrieb:
Das perfide bei den Grundversorgungsgütern ist nun, dass der Kunde nicht drauf verzichten kann.
Genau deswegen war es auch einfach nur falsch und extrem dämlich, Grundversorgungsinfrastruktur in private Hände zu legen. Egal wo das passiert, bewirkt es nur kurzfristig Preissenkungen ... sobald der Markt aufgeteilt ist, steigen die Preise in vorher ungeahnte Höhen.
Meine Rede. Es kann nicht sein dass hier gerade sehr viele Leute in diesem Land faktisch an den Rande bzw. in die Zahlungsunfähigkeit getrieben werden. Wenn wir alle als Gesellschaft jetzt nicht aufpassen könnte das alles sehr unschöne Effekte in der Zukunft haben.
 
DerOlf schrieb:
Das perfide bei den Grundversorgungsgütern ist nun, dass der Kunde nicht drauf verzichten kann.
Genau deswegen war es auch einfach nur falsch und extrem dämlich, Grundversorgungsinfrastruktur in private Hände zu legen. Egal wo das passiert, bewirkt es nur kurzfristig Preissenkungen ... sobald der Markt aufgeteilt ist, steigen die Preise in vorher ungeahnte Höhen.
Genau das ist das Problem, und deshalb finde ich Diskussionen um das Thema oft unnötig, z.B. wenn es im die Privatisierung der Wasserversorgung geht. Die Wasserpreise in DE sind mMn. echt in Ordnung, und man kann sich zumindest auf die Hygienische Qualität des Wassers verlassen.
Beim Gas gibt es afaik keine großen Qualitätsunterschiede, das kommt einfach, oder es kommt nicht, und es kostet X€ oder es kostet Y€.
Dass der Energiemarkt mit einer Energiebörse so stark für Spekulanten geöffnet wurde sehe ich sehr kritisch, genau so das Einkaufs/Preiskonzept auf dem Strommarkt, worum es schon ging.

Luxusgüter gehören in Private Hand, aber Lebenswichtige Dinge nicht. Schade dass die EU das nicht gemerkt hat, bevor sie auf die dumme Idee gekommen sind. Oder man unterstellt Dinge mit dem Hintergrund, dass sie das wussten, aber damit würde ich jetzt einen Graubereich betreten, deswegen Unterstelle ich das mal nicht. :)
Ergänzung ()

A415 schrieb:
Meine Rede. Es kann nicht sein dass hier gerade sehr viele Leute in diesem Land faktisch an den Rande bzw. in die Zahlungsunfähigkeit getrieben werden. Wenn wir alle als Gesellschaft jetzt nicht aufpassen könnte das alles sehr unschöne Effekte in der Zukunft haben.
Nicht nur am Rande, ich kenne 2 Haushalte die die Rechnungen ab Oktober nicht mehr bezahlen können. Die haben vorher von der Hand in den Mund gelebt, und müssten jetzt ca. 300€ mehr bezahlen im Monat. Die hatten vorher nicht mal Geld spontan mit ins Kino zu gehen, weil die 10€ Kinokarte + Getränk nicht ins Budget gepasst haben.
 
Snowi schrieb:
Die hatten vorher nicht mal Geld spontan mit ins Kino zu gehen, weil die 10€ Kinokarte + Getränk nicht ins Budget gepasst haben.
Ich war schon seit über 20 Jahren nicht mehr in normalen Kinos (höchstens mal in einem Programmkino), allerdings hat das nichts mit meinen Finanzen zu tun.
Mich reizt Kino einfach nicht die Bohne.

300,- mehr für Gas könnte ich mir auch nicht leisten, und wenn ich ein Haus mit Gasheizung besäße, würde ich es wohl schon aufgrund dieses Aufpreises verkaufen müssen. Aber bei mir würden schon ganz schön die Zähne knirschen, wenn ich dann fürs Wohnen wieder das 3 bis 5fache veranschlagen müsste.
Eigentlich würde ich ein solches Haus eher mit Hypotheken belasten, um meine Gasrechnung zahlen oder die Gasheizng ersetzen zu können.
Wer Wohneigentum verkauft, weil die Heizung zu teuer wird, der zahlt dabei in jedem Fall drauf ... denn "Miete" ist mit Abstand die teuerste Art des Wohnens.
Ich zahle monatl. €300,- warm, für knapp 24m² ohne Garten. Das Haus meines Vaters wäre sogar MIT der Gasheizung billiger, und das bei 80m² Wohnfläche und gut 200m² Garten. Die Hütte könnte im Jahr 10.000 kosten, und wäre noch billiger als meine momentane Mietwohnung (2020 hatte mein Vater kosten von insgesamt nichtmal €3.000,- ... fürs ganze Jahr ... mein Wohnklo hat mich im gleichen Zeitraum €3.600 gekostet).
 
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Snowi schrieb:
Nicht nur am Rande, ich kenne 2 Haushalte die die Rechnungen ab Oktober nicht mehr bezahlen können. Die haben vorher von der Hand in den Mund gelebt, und müssten jetzt ca. 300€ mehr bezahlen im Monat. Die hatten vorher nicht mal Geld spontan mit ins Kino zu gehen, weil die 10€ Kinokarte + Getränk nicht ins Budget gepasst haben.
Ich bin mal gespannt, wie es bei meinen Eltern weiter geht. Beide in Rente, ihnen geht es nicht schlecht, haben ihr Leben lang was angespart und sogar vor ein paar Jahren ein kleines Wochenendhäuschen mit 40 m² gekauft. Sie heizen mit Gas.

Waren immer gut gelaunt und positiv, haben mir viel geholfen, als ich meine Frau sich damals von mir getrennt hat. Jetzt höre ich zum ersten Mal in meinem Leben Befürchtungen und Unsicherheit raus, wenn ich mit meiner Mutter rede.

Diese ganze Situation wird enorm belastend. Ich erlebe es im Moment schon an mir selbst. Bei der Trennung damals bekam ich psychische Probleme mit Ängsten, Herzrasen, Schlaflosigkeit und Bluthochdruck. Bis hin zu Antidepressiva und Therapie. Hab das gut verarbeitet, aber das mit dem Herzrasen geht wieder los, diesmal eben wegen Zukunftsangst. Wenn der Mist komplett zurück kommt, dreh ich am Rad...:(

Sorry für OT.
 
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DerOlf schrieb:
Ich war schon seit über 20 Jahren nicht mehr in normalen Kinos (höchstens mal in einem Programmkino), allerdings hat das nichts mit meinen Finanzen zu tun.
Mich reizt Kino einfach nicht die Bohne.
War nur ein Beispiel, um welche Summen es mir ging/geht :) Da ist nicht mal wirklich Spielraum, um spontan 20€ auszugeben, was ich sehr schwierig finde als Situation, vor allem weil das auch schon länger ist.

DerOlf schrieb:
300,- mehr für Gas könnte ich mir auch nicht leisten, und wenn ich ein Haus mit Gasheizung besäße, würde ich es wohl schon aufgrund dieses Aufpreises verkaufen müssen. Aber bei mir würden schon ganz schön die Zähne knirschen, wenn ich dann fürs Wohnen wieder das 3 bis 5fache veranschlagen müsste.
Eigentlich würde ich ein solches Haus eher mit Hypotheken belasten, um meine Gasrechnung zahlen oder die Gasheizng ersetzen zu können.
Jup, das ist das Problem. Wird natürlich genug Leute geben, die es bezahlen können/könnten, aber auch viele, die es nicht können. Vor allem, weil es ja nicht mal um 50€ geht, wo man diskutieren könnte, ob man nicht noch mehr einsparen könnte (Nur als Beispiel, ich will damit nicht sagen, dass ich das gut finden würde ;) )

DerOlf schrieb:
Wer Wohneigentum verkauft, weil die Heizung zu teuer wird, der zahlt dabei in jedem Fall drauf ... denn "Miete" ist mit Abstand die teuerste Art des Wohnens.
Das stimmt vermutlich meistens, aber wenn man erst vor kurzem gekauft hat, dann ist das nicht so einfach. Die Preise waren enorm hoch, und die Kreditkarte wird entsprechend hoch sein. Wenn man dann nicht mit Plus verkaufen kann, ist man richtig am Ar...

DerOlf schrieb:
Ich zahle monatl. €300,- warm, für knapp 24m² ohne Garten. Das Haus meines Vaters wäre sogar MIT der Gasheizung billiger, und das bei 80m² Wohnfläche und gut 200m² Garten. Die Hütte könnte im Jahr 10.000 kosten, und wäre noch billiger als meine momentane Mietwohnung (2020 hatte mein Vater kosten von insgesamt nichtmal €3.000,- ... fürs ganze Jahr ... mein Wohnklo hat mich im gleichen Zeitraum €3.600 gekostet).
Bedenke dabei, dass ein Haus auch nicht gerade günstig sein muss. Wenn das Haus schon älter ist, kann es durchaus sein, dass man zB durch einen Rohrbruch, einen Sturm usw. unerwartet höhere Kosten hat, speziell dann, wenn man keine passende Versicherung hat, oder der Schaden nicht versicherbar ist.
Man sagt ja nicht umsonst, dass ein Hausbesitzer jeden Monat eine Summe X an Rücklagen bilden sollte, damit man sowas abfangen kann. Und 3000€ für ein ganzes Jahr incl. Versicherung, Abfall, Wasser und Gas erscheint mir schon sehr, sehr gering. Oder er hat die Versicherung zB nicht, was dann eben schnell Schäden bedeuten kann, die einen auch zum Verkauf zwingen können.

Ich stimme dir zu, dass ein Haus oft insgesamt günstiger ist als zur Miete zu wohnen, aber man trägt deutlich mehr Verantwortung als als Mieter, und das Haus muss auch erst mal bezahlt sein. Als Mieter kann ich kündigen und mir was anderes suchen, Schäden am Gebäude (Solange nicht selbst verursacht) müssen mich nicht interessieren, das ist Vermietersache.
 
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DerOlf schrieb:
Ich zahle monatl. €300,- warm, für knapp 24m² ohne Garten.
ich nehme an, es ist irgendwo im Osten auf dem Land oder ein einer Kleinstadt? Die meisten (bspw. ein Paar) dürften eher bei 1000+ warm liegen bei 70qm (in HH wahrscheinlich eher so 1500+ warm)
 
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Bei 24m² kommt man auch in Westdeutschland mit 300€ Warm hin, wenn es nicht gerade in einer größeren Stadt ist. Aber ja, ist schon sehr günstig, und viele Wohnungen in dieser Gruppe gibt es auch nicht. Für Köln +50km finde ich 20 Wohnungen für unter 300.
Geht man auf 500€ Warm hoch, finde ich für das Stadtgebiet Köln aber schon 34 Wohnungen. Köln +50km sind es 382 Wohnungen für <500 Warm.
 
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Subjektive Frage - ich würde ungerne in die meisten davon einziehen, besonders jetzt grade, weil das oft schlecht gedämmte Wohnungen sind. Zahle aber auch ~1200 Warm ¯\(ツ)
 
Snowi schrieb:
besonders jetzt grade, weil das oft schlecht gedämmte Wohnungen sind.
Müsste ja eher das gegenteil sein. Die rede war schliesslich von der warmmiete. Schlecht gedämmt würde ja hohe nebenkosten bedeuten. Das dürfte bei 300 warm eher schwer werden da ja für die restlichen nebenkosten ubd die kaltmiete ja auch noch was übrigbleiben muss. Und schon bei nur 6€/qm wäre bereits die kältmiete eben 144€.
 
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Snowi schrieb:
Zahle aber auch ~1200 Warm ¯\(ツ)
eher das normale >bisher<, nach den neuesten News dürften es das dann ab Oktober 1600 warm + Strom, also 2000+ werden (negativ geschätzt, hoffentlich nur Schwachsinn von mir)
das verkraftet keine Demokratie mehr
ich frage mich die ganze Zeit: wie kann es in PL/RO/CZ oder auch in FR/ES/IT möglich sein, solche Kosten noch zu zahlen?
und was ist das Ziel unserer Regierung? weiter so mit merit-Order ? weiter so, damit VW/BASF oder RWE den Aktionären die Renditen zahlt?
 
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