Wirtschaftsform, die nur mit dem Ziel der Eigenversorgung betrieben wird; sie bleibt außerhalb des monetären Kreislaufs einer Volkswirtschaft und hat keine Marktbeziehungen. Ein Großteil der Bevölkerung in → Entwicklungsländern ist im (ländlichen oder gewerblichen) Subsistenzbereich tätig.
Es ist ein Unsinn davon zu reden, dass es einfach mal so machbar wäre eine Form der Beschaffung des Lebens zu implementieren (Subsistenzwirtschaft) während die vorherrschende und in weiten Teilen nötigende, eine ganz andere (Kapitalismus) ist. Und noch dazu eine Form implementieren, die hinter dem Kapitalismus zurückfällt. Keine Ahnung wo du mit dieser Argumentationsweise hinwillst, also was du aufzeigen willst.
das sehe ich genauso.
@Necronomicon,
das ist ein relativer Armutsvergleich, versteh nicht was das soll.
Medienkonzentration und das Fehlen kritischen Verstandes beim Publikum – beides zusammen zerstört die Substanz der Demokratie
http://www.nachdenkseiten.de/?p=8547
Armut gefährdet unsere Demokratie
Ambivalentes Bild: Unzufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie wächst – aber Zustimmung zum Grundgesetz steigt auch.
Es ist falsch, die Unzufriedenheit mit der demokratischen Praxis mit einem Verdruss über die Demokratie als Staatsform zu verwechseln.
Richtig ist: Ärmere Menschen beurteilen das Funktionieren der Demokratie weit überdurchschnittlich kritisch.
Diese kritische Haltung ist jedoch eher (noch) eine Politik-, Politiker- und Parteienverdrossenheit als Demokratieverdrossenheit.
Bedenklich, ja sogar gefährlich ist die Politikverdrossenheit als Ausdruck persönlichen Versagens abzutun.
Dabei werden Ursache und Wirkung verkehrt.
Es werden die Betroffenen stigmatisiert, anstatt dass die Gründe analysiert werden, warum große Teile des „abgehängten Prekariats“ unzufrieden sind mit dem Funktionieren der Demokratie.
Gefährlich halte ich diese Stigmatisierung vor allem deshalb, weil diese „persönliche Schuldzuweisung“ einer Spaltung der Gesellschaft Vorschub leistet.
Wilhelm Heitmeyer hat in seiner Langzeitstudie mit dem spröden Titel „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ festgestellt, dass etwa die „Arbeitslosenfeindlichkeit“ inzwischen die „Fremdenfeindlichkeit“ abgelöst hat.
BILD-Kampagne (Überschriften z.B. „Zu viele Arbeitslose drücken sich vor der Arbeit“ )
http://www.nachdenkseiten.de/?p=3785
ich kann nur empfehlen das mal durchzulesen.