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TStarGermany
Gast
@killray : Du bist ja frei aufzuzeigen, welcher meiner angesprochenen Punkte nicht stimmt. Und wenn du WIRLKLICH glaubst, dass unser System demokratisch ist, dann wuerde ich ne zumindest buendige Stellungnahme zu all meinen Kritikpunkten erwarten.
@Fonce : Ich darf dir raten, solche Dispektierlichkeiten wie "blabla" kuenftig auszulassen. Es ist ein Diskussionsstopper und prinzipiell unangebrachter Ton.
Dieser Mechanismus ist der Ursprung eines der groessten Probleme dieser (angeblichen) Demokratie : Dem Ausweichen der Politik vor Problemen.
Die Geneigtheit von Parteien, unangenehme Themen flachzuhalten und unangeheme Meinungen zu unterdruecken, sorgt im Ergebnis dafuer, dass die tatsaechlich gravierendsten Probleme der Gesellschaft fast vollkommen unbesprochen bleiben.
Und die Medien muessen da mitmachen, denn auch sie haben keine Antworten auf einige dringenden Fragen und haben schon lange genug mitgeholfen, diese Themen unter dem Tisch zu halten.
Und meldet sich jemand dann oeffentlichkeitswirksam zu Wort, der diesem System des Verschweigens nicht (mehr) unterliegt (Heisig oder Sarrazin als Beispiele), dann ist die Hysterie gross und die asozialsten, widerwaertigsten und menschenverachtendsten Tendenzen in Politik und Medien blasen zum oeffentlichen Schauprozess, an dessen Ende voraussehbar die entweder soziale und wirtschaftliche Ermordung der Person steht.
Und nur die allzu offensichtliche Verwandtschaft zu unserer "Geschichte" haelt deutsche Politik und Medien davon ab, das zu exerzieren, was sich unsere hollaendischen Nachbarn von uns abgeguckt haben : Die tatsaechliche Ermordnung. Dort werden unbequeme Personen solange in der Oeffentlichkeit daemonisiert, bis sich irgendein blinder Handlanger findet, der die Leute dann auf offener Strasse toetet.
Helios co. hat andere grosse Manko angesprochen:
Die formellen und materiellen Hindernisse, die man ueberwinden muss, um tatsaechlich politisch effektiv zu handeln, sind so gestaltet, dass sie einen Grossteil der Menschen von vornherein ausschliessen.
Ich hab ne andere Idee davon, wie Demokratie zu funktionieren hat.
Die Schweiz hat ihre Eigenstaendigkeit weitestgehend behalten, einen hoeheren Lebensstandard, eine geringere Pro-Kopf-Verschuldung, geringere Arbeitslosigkeit etc. Ich weiss nicht, "wie lange" dort Entscheidungen brauchen, anscheinend werden dort aber BESSERE Entscheidungen getroffen.Kannst ja in die Schweiz auswandern, da gibt es die direkte Demokratie noch, was dazu führt, das Prozesse noch länger dauern als in Deutschland.
@Fonce : Ich darf dir raten, solche Dispektierlichkeiten wie "blabla" kuenftig auszulassen. Es ist ein Diskussionsstopper und prinzipiell unangebrachter Ton.
Unser Parteiensystem sieht keinen Weg vor, "dich selber" miteinzubringen. Jede Einzelperson, die sich (vermeintlich) wirksam politisch aktiv verhalten will, wird durch eine Reihe von parteipolitischen Schleifsteinen geschickt, bis Person und Meinung dem Parteidiktat entsprechen.Wie wäre es den mal statt Verweigerung, es damit zu versuchen sich selber einzubringen?
Dieser Mechanismus ist der Ursprung eines der groessten Probleme dieser (angeblichen) Demokratie : Dem Ausweichen der Politik vor Problemen.
Die Geneigtheit von Parteien, unangenehme Themen flachzuhalten und unangeheme Meinungen zu unterdruecken, sorgt im Ergebnis dafuer, dass die tatsaechlich gravierendsten Probleme der Gesellschaft fast vollkommen unbesprochen bleiben.
Und die Medien muessen da mitmachen, denn auch sie haben keine Antworten auf einige dringenden Fragen und haben schon lange genug mitgeholfen, diese Themen unter dem Tisch zu halten.
Und meldet sich jemand dann oeffentlichkeitswirksam zu Wort, der diesem System des Verschweigens nicht (mehr) unterliegt (Heisig oder Sarrazin als Beispiele), dann ist die Hysterie gross und die asozialsten, widerwaertigsten und menschenverachtendsten Tendenzen in Politik und Medien blasen zum oeffentlichen Schauprozess, an dessen Ende voraussehbar die entweder soziale und wirtschaftliche Ermordung der Person steht.
Und nur die allzu offensichtliche Verwandtschaft zu unserer "Geschichte" haelt deutsche Politik und Medien davon ab, das zu exerzieren, was sich unsere hollaendischen Nachbarn von uns abgeguckt haben : Die tatsaechliche Ermordnung. Dort werden unbequeme Personen solange in der Oeffentlichkeit daemonisiert, bis sich irgendein blinder Handlanger findet, der die Leute dann auf offener Strasse toetet.
Helios co. hat andere grosse Manko angesprochen:
Die formellen und materiellen Hindernisse, die man ueberwinden muss, um tatsaechlich politisch effektiv zu handeln, sind so gestaltet, dass sie einen Grossteil der Menschen von vornherein ausschliessen.
Ich hab ne andere Idee davon, wie Demokratie zu funktionieren hat.
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