• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!
  • ComputerBase erhält eine Provision für Käufe über eBay-Links.

News Epic Store: Influencer werden Teil des Verkaufskonzepts

AbstaubBaer schrieb:
Eine Einordnung darf nicht fehlen, eine Perspektive ist okay, aber eine Meinungsäußerung ist abseits von Kommentaren eher dünnes Eis. Ich nehme aber mit, dass eine Einordnung stärker gewünscht wird.

Che-Tah schrieb:
Der Vergleich mit Influencer war rein auf das Wort bezogen... Immerhin beeinflusst ("Influenced") Ihr mit euren Berichten ja auch die Leser.
Einen wertneutralen Bericht könnte man ja auch so interpretieren als ob der Inhalt eh branchennormal ist.

Die "positive" Aufmerksamkeit bezieht sich darauf, dass doch quasi jede Meldung von Epic von euch aufgegriffen wird - und das Epics Hauptkonzept ist (Publicity). (siehe auch oben)

Die "Aufmerksamkeit" seitens CB ist durchaus nachvollziehbar und auch notwendig. Es gehört zu den Kernaufgaben eines journalitischen Mediums auf Trends und für die breite Masse/Leserschaft interessante Themen zu reagieren (zu berichten). Und allein die Reaktionen hier Forum zeigen, dass das Thema für viele CB-Leser durchaus interessant ist, selbst wenn es eventuell "Neuland" ist.
 
Phear schrieb:
Es gibt halt solche und solche. So lange die Leute nicht ihre Seele verkaufen für irgendwelche Marketing Deals, sehe ich da kein Problem. Das herauszufinden fällt einem aber für gewöhnlich nicht so schwer. Man muss das Konzept generell nicht mögen, aber es gibt bei den Leuten, die auf Twitch streamen auch einfach ganz normale Menschen, die halt gerne in ihrer Freizeit zocken und an Technik interessiert sind. Meistens sind das eher die kleineren Streamer, weil man ab einer bestimmten Größe eher dazu neigt sich zu verkaufen bzw. einfach eine gute Show zu liefern.[...]

Da sehe ich auch ein Problem. Das System bzw. der Epic Store ist nicht von Grund auf 'korrupt', aber er verleitet eben dazu, ausgenutzt zu werden.

Demon_666 schrieb:
[...]Influencer gab es schon immer, nur sehe ich bei der aktuellen Entwicklung die Gefahr, dass der Werbetreibende(=Streamer) von den kids als "Kumpel" gesehen wird und daher kein Hinterfragen stattfindet.[...]

Absolute Zustimmung an dieser Stelle. Prinzipiell spricht nichts dagegen gute Inhalte auch zu bezahlen, das sollte mMn sogar die Norm sein und ist prinzipiell wie bei Netflix, einem Kinofilm oder einem Buch. Kinder haben aber in der Regel nicht die Lebenserfahrung um zu sehen, wie einseitig die Beziehung zu Influencern/Streamern/Promis ist. Da wird nicht das gebotene Entertainment bezahlt, sondern dem vermeintliche Kumpel auf Zuruf etwas Gutes getan. (Hey, unterstützt meinen Channel) Häufig wird dann mit dem wenigen selbst vorhandenen Geld ein schon steinreicher Typ bezahlt, der im Endeffekt gar nichts über den Zahlenden weiß.

*HUST* PewDiePie Fans *HUST*
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Demon_666
Ich bin zu alt für den Scheiß, ich kann dieses "Influencer" langsam nicht mehr hören. Was für ein Bockmist. Da kommt mir manchmal leicht die Kotze hoch, wenn ich sehe was meine Kids sich da reinziehen, aber mehr als erklären was das für eine Grütze ist und warum die das machen, will ich auch nicht... :(
 
nun wird es angesprochen. was die auf twitch schon ewig machen und auf youtube. jetzt halt auch offiziell auf twitter und co :)
 
frank00000 schrieb:
Bei mir lösen Influencer eher eine Gegenreaktion aus.
Da denke ich eher, wenn es solche Typen braucht um etwas zu bewerben dann muss es einfach Schrott sein.

"Influencern" aka Youtubern / Streamern sollte man generell nichts glauben denn die äussern nicht etwa ihre persönliche Meinung sondern nur die die ihre Brieftasche dicker werden lässt. ^^
 
Die Gesellschaft verändert sich nun mal und seit "social media" zumindest gefühlt noch schneller. Immerhin erklärst Du es Deinen kids noch :). Das Gefährliche an der heutigen Zeit ist doch, dass es fast keine Grenze mehr zwischen der Industrie und dem Konsumenten gibt. "Früher" war Werbung noch deutlich klarer abgegrenzt, heutzutage ist die Industrie direkt (durch FB&Co und den Influencern) an den meist leicht beeinflussbaren kids dran. Da könnte im schlimmsten Fall eine ziemlich unkritische (Konsum-)Generation heran wachsen....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: M@tze und v_ossi
AbstaubBaer schrieb:
Das ist doch genau das Geschäftsmodell Influencer: Man verkauft Werbeflächer über Glaubwürdigkeit gegenüber dem Zuschauer, also möglichst solche Werbung, die nicht als solche wirkt oder wahrgenommen wird.

kommt natürlich ganz drauf an wie man es sieht.

Es git Pro-Spieler die sich zu 90% auf ein Spiel fokusieren, das ist für mich keine Werbung.

Dann gibt es Casual-Gamer, ich wüsste auch nicht was daran Werbung sein soll. Es kommen neue Games heraus, diese Streamer haben natürlich früheren Zugang (hier kommt dein Argument mit Influencer da gebe ich dir auch recht), aber für uns selber ist es einfach mal ein Einblick in das Spiel, wir nehmen es nicht als Werbung auf wie z.B. "wow dieses Spiel ist so toll kauft es euch".
Ergänzung ()

anexX schrieb:
"Influencern" aka Youtubern / Streamern sollte man generell nichts glauben denn die äussern nicht etwa ihre persönliche Meinung sondern nur die die ihre Brieftasche dicker werden lässt. ^^

Kann ich nicht ganz bestätigen. Z.B. summit1g hatte die Schnauze voll von Atlas und spielt es nicht mehr. Er hat seine Meinung zum Spiel auch geäussert.
 
Demon_666 schrieb:
Das Gefährliche an der heutigen Zeit ist doch, dass es fast keine Grenze mehr zwischen der Industrie und dem Konsumenten gibt. "Früher" war Werbung noch deutlich klarer abgegrenzt, heutzutage ist die Industrie direkt (durch FB&Co und den Influencern) an den meist leicht beeinflussbaren kids dran.

Genau das nervt mich so. Die Kids checken das nicht und denken, die wollen ihnen was Gutes tun. Kann ich aber niemandem in dem Alter vorwerfen, damals hätte ich das auch nicht hinterfragt... :rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Demon_666
Vor zwei Wochen hab ich nach 13 Jahren mein facebook gelöscht. Und ich war lange richtig aktiv dort, als es noch nice war. Aber die online-Welt ist zum großen Teil einfach vergiftet und vermüllt.
Insta & twitch reizen mich auch immer weniger, selbst im Winter wo man häufiger zuhause ist.
Ich bin froh älter zu sein. Die Kids können einem leid tun. Lernen in der Schule oft noch weniger als wir früher.
In der Freizeit (und eigentlich immer) hängen sie am Phone und benebeln sich mit Bullshit.
Influencer erzählen ihnen, was gut ist.
 
Redragonzensor schrieb:
Hattest lang genug Zeit es auf Steam zu kaufen, wolltest du aber nicht.

Hätte ich gewusst, daß das Spiel nur noch wenige Wochen bzw. Tage auf Steam zu kaufen ist, hätte ich zugeschlagen.
Hatte es leider erst Anfang des Jahres in einer News erfahren...
Da war der Drops bereits gelutscht.
 
Zurück
Oben