Erfahrungen eines Linux unerfahrenen Gamers - Ein Tagebuchthread

Also ich find nur nen Blogbeitrag wo jemand schreibt bei der NVME sind 27% Verbesserung und 14% Verschlechterung bei HDD mit dem neuen Kernel Treiber aufgetreten.
Aber so richtig schön is der Test nicht.
Müsste man mal selber probieren.
Meine Spiele liegen alle auf Samsung SSDs mit SATA Anschluss.
 
Halten wir also fest:

1. TE gibt bekannt, dass er es mit Linux versuchen will.

--> Community freut sich.

2. TE berichtet von ersten Problemen, ist aber bereit daran zu arbeiten.

--> Community bietet Unterstützung an, darunter leider schon erste "Ratschläge" Richtung Distrohopping.

3. TE berichtet von weiteren Problemen, wechselt die Distro, berichtet von weiteren Problemen.

--> Community wird hektisch, wirft mit wenig geeigneten Ratschlägen für Anfänger um sich.

4. TE gibt auf, weil Frustgrenze überschritten.

--> Community macht TE Vorwürfe, sich nicht ordentlich genug bemüht zu haben. Die Probleme sind natürlich allesamt lösbar, der TE ist nur leider nicht willens genug. Die Community trifft keine Schuld, hat es mittlerweile satt, meist von Linux Noobs die Geschichte des Scheiterns vorgesetzt zu bekommen.

Soweit dann also der ganz normale Linux Thread...

Ihr könnt jetzt im Folgenden rumhaten wie ihr wollt, aber es sind eben auch solch großkotzigen Reaktionen auf vermeintliche Rückschläge, die der Linux Community immer wieder ein Geschmäckle geben.

Es mag ja durchaus sein, dass ihr hier die dicksten Linux Eier aus Stahl habt, nur wirklich hilfreich für andere ist so ein Verhalten dann nicht. Wer kein Scheitern - egal aus welchen Gründen - akzeptieren kann, sollte wirklich kein Lehrer werden. In allen Lebenslagen.
 
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LochinSocke schrieb:
Egal wie du die "Migration" vorbereitest.... Du wirst ausprobieren. Früher oder Später. :D
Meine Glaskugel funktioniert!
 
denonom schrieb:
Soweit dann also der ganz normale Linux Thread...
Das ist zum Glück nicht immer so. Ich kann als Linux Noobie kann beide Seiten verstehen. Manche Dinge sind als Linuxneuling oftmals nervig, anstregend oder manchmal schlicht nicht richtig zu lösen. Der eine hat mehr Zeit & Lust sich da reinzubeißen, der andere weniger, beides ist vollkommen ok.

Ich denke, es ist auch immer entscheidend, wie groß der Schmerz ist, von Windows wegzukommen. Ich musste auch diverse Distros durchtesten, weil ich z.B. mit Arch basierten Distros immer sehr viele Probleme hatte. Da kann ich schon verstehen, wenn dann jemand einen fresh Start will, anstatt sich immer weiter mit den Problemen zu beschäftigen. Irgendwann hat man genug von einer bestimmten Distro mit der man ständig Probleme hat, die ganzen Probleme bei mir mit Arch haben mich irgendwann etwas aggressiv gemacht :D, da habe ich lieber eine Neuinstallation einer anderen Distro in Kauf genommen, als Lösungen auf reddit für spezielle Probleme zu finden oder auch in anderen Foren.
 
denonom schrieb:
aber es sind eben auch solch großkotzigen Reaktionen auf vermeintliche Rückschläge
Es sind meiner Ansicht nach eher Reaktionen auf großkotzige Ankündigungen.

Gruß
R.G.
 
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denonom schrieb:
darunter leider schon erste "Ratschläge" Richtung Distrohopping.
Da wurde aber auch von Anfang an vom TE daran gearbeitet, dass das nicht passiert. Es wurden sich ja erst mal drei zum Testen rausgesucht und sich dann eine rausgepickt, mit es dann versucht werden sollte. Dann ist es eigentlich von allen Seiten merkwürdig, dass da nicht nur einerseits binnen kürzester Zeit Vorschläge zum Distrohopping kommen, sondern diese andererseits auch binnen kürzester Zeit angenommen werden. :p

Aber natürlich bekommt man in einem distributionsagnostischen Forum wie diesem vor allem zu hören, dass das Gras drüben grüner ist, zumal sich auch nicht alle mit allen Distributionen und ihren eventuellen Eigenheiten auskennen. Da müsste man sich dann eben auch woanders umschauen, wenn man innerhalb einer bestimmten Distribution Erfahrungen sammeln will.
 
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Wie angekuendigt, jetzt mein etwas detaillierteres Writeup zu meinen Tests, meinem Vorgehen, und den Gedanken hinter den jeweiligen Entscheidungen.
TL;DR: Es war letztendlich noch nicht erfolgreich, aber ich gebe nicht auf.

Auf einige eurer Posts werde ich anschliessend separat eingehen.

Konkrete Vorbereitungen:
Ich habe nochmal mit Veeam mein System auf mein NAS gebackupt, sowohl die Systemplatte, als auch um auf Nummer sicher zu gehen, auch die SSD mit meiner Steam Library. Letzteres werde ich bei den naechsten Versuchen aber nicht mehr tun.
Auch das Recovery Medium auf einem Separaten USB Stick habe ich getestet, aber kein Recovery selber ausprobiert.
Zudem, auch hinsichtlich das ich die Hoffnung hatte mein Firefox Profil migrieren zu koennen, habe ich mein gesamtes Userverzeichnis nochmal separat aufs NAS kopiert.

Dann habe ich mir einen USB Stick mit Ventouy (Danke fuer den Tipp, @Garmor) vorbereitet, und aktuelle ISOs von OpenSUSE Leap und Manjaro draufkopiert.

Tag 1: OpenSUSE Leap 15.3
Installation und Bootprobleme

Die eigendliche Installation vom OpenSUSE ISO war sehr unkompliziert. Ich habe im grossen und ganzen die Standardeinstellungen beibehalten. Bei der Partitionierung habe ich angegeben, das die automatisch erkannte Windows Installation weg soll.
Augenscheinlich hat das auch funktioniert, aber beim ersten Reboot hat sich gezeigt das die Windows EFI Partition liegen geblieben ist. Der SUSE Installer hat eine neue angelegt. Das resultierte dann darin, das von der Windows EFI gebootet wurde und Windows eine Reparatur durchfuehren wollte, was natuerlich nicht klappt :D
Im BIOS Bootmenue konnte ich dann aber auswaehlen von welcher EFI ich booten will. Waehlt man die richtige, bootete SUSE normal durch. Die Windows EFI habe ich dann unter Linux entfernt. Danach bootete das System normal.

Der erste Eindruck
Der erste Eindruck des KDE Desktops war ausgesprochen gut. Das Problem mit dem Schriftbild, was sich in der OpenSUSE VM noch gezeigt hatte, war absolut kein Problem bei dem installieren System. Noch besser: Das Skalieren des Desktops funktionierte im Endeffekt so wie unter Windows, ohne das irgendwas unschaft wurde.
Es gab nur eine kleine Zahl an Updates die mir angeboten wurden, diese habe ich dann auch direkt installiert.
Recht schnell fiel mir allerdings auf, dass ich meine zusaetzlichen internen Festplatten nach jedem Reboot neu mounten musste. Kein grosser Aufwand, ein Doppelklick im Dolphin und eine Passwortabfrage...
Dummerweise betraf das auch die Netzlaufwerke von meinem NAS. Die musste ich nach jedem Reboot neu einbinden.
Auch diesen Punkt hatte ich hier im Thread ja schon angesprochen.

Software
Erste Enttauschungen kamen aber schnell: Im vorinstallierten ESR Firefox funktionierten viele Webseiten nicht. Kein Netflix, kein Amazon Prime, keine Videos auf Reddit. Das Problem konnte ich letztendlich nicht loesen.
Es zeigte sich auch schnell das Problem des stable Releases: Die Software die in den Repositories zur Verfuegung steht ist zu grossen Teilen aelter. Grundsaetzlich eigendlich kein grosses Problem, aber ich hatte grosse Schwierigkeiten Installationen fuer aktuellere Versionen zu finden. Denn in einigen Bereichen waere das durchaus nuetzlich.

Steam
Die Steaminstallation aus dem Repository war problemlos. Installieren, starten, Einloggen, Steamguard-Code eingeben. Was mich erstaunt hat, das Valve die Steam GUI wirklich 100%tig von Windows uebernommen hat. Es sieht vollkommen gleich aus. Mit dem damit verbundenen Problem, das die Steam App nicht von der global Scale profitiert.
Dann die SteamLibrary von meiner zweiten SSD eingebunden. Steam hat die dort installierten Spiele sofort erkannt und direkt angefangen fuer so gut wie jedes Spiel updates zu queuen. Teilweise mehrere Gigabyte. Gut das ich inzwischen eine vernuenftige Internetanbindung habe :D
Zu Beginn war ich etwas verwundert das fast alle Play Buttons ausgegraut sind. Schnell konnte ich dann aber finden das man "Steam Play" aktivieren muss, und man es zusaetzlich auch nochmal fuer ungetestete Spiele separat aktivieren muss. Nach aktivierung hat Steam dann direkt Proton Experimental, mit etwa 1 Gigabyte, heruntergeladen.
Das erste Spiel was ich dann gestartet habe war Idle Champions. Kurz einen Schreck bekommen, denn die Introanimation lief nicht. Danach kam es aber hoch und lief ganz normal. Das Spiel ist komplett online, es gibt keine offline Savegames, das war hier also kein Faktor.
Dann - und das mag ein Faktor sein - habe ich mit Idle Champions offen, ebenfalls Satisfactory gestartet.
Steam Cloud Sync musste ich vorher einmal manuell machen, es dauerte eine ganze Weile weil Steam Vulcan Shader Caches erstellen wollte, aber dann startete Satisfactory.
Ich war nicht allzulange in-Game. Alles funktionierte, aber es war deutlich sichtbar, dass die Performance schlechter war als unter Windows. Aber kein Dealbreaker.
Mindestfaktor also erfuellt :D

Der Kampf mit dem Browser
Hier nur kurz erwaehnt, weil es ja auch schon Thema hier war. Es war aufs Verbiegen nicht moeglich den Firefox verneunftig zum funktionieren zu bekommen. Youtube lief, sonst aber keine Videoseite.
Zu diesem Zeitpunkt war ich ziemlich zwiegespalten. Den Browser wollte ich eigendlich nicht wechseln. Aber es war schon spaet und ich war muede.


Tag 2
Grosser Frust

Tja, Tag zwei fing dann fuer die OpenSUSE Installation ziemlich schlecht an. Erstes gestartetes Spiel, wieder Idle Champions, lief. Dann wollte ich Satisfactory starten...
Ohne das es mir bewusste Aenderungen am System zwischen den beiden Tagen gab, startete das Spiel nicht mehr. "Play" klicken -> Steam Cloud Sync -> "Processing Vulcan Shaders" -> "Stop" wurde wieder "Play"... Sonst gab es keinerlei sichtbare Reaktion seitens des Systems.

Das war dann der Dealbreaker an dieser Stelle.
Da ich, aufgrund der Browserproblematik und meiner Unzufriedenheit seitens der verfuegbaren Softwareversionen, und den niemals funktionierenden "One Click" Installern auf der OpenSUSE Webseite, eh nicht soooo gluecklich mit OpenSUSE war, stand die Entscheidung schnell fest: OpenSUSE Leap ist raus.
KDE Plasma hatte allerdings einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Dabei wollte ich bleiben.

Welche naechste Distribution?
Zur Auswahl stand die logische Ueberlegung das Rolling Release von OpenSUSE, also Tumbleweed zu testen. Aber ein Kommentar von @Beelzebot betreffs Manjaro, und das es eben nicht absolut "Bleeding Edge" ist, hat mich dazu bewegt es lieber mit Manjaro zu versuchen. Dazu kommt, das Manjaro mit KDE soweit ich weiss die Empfehlung von Valve ist, und auch Steam OS 3 auf Arch basiert.

Die Manjaro Installation
Die Installation von Manjaro war ziemlich fummelig. Der Installer hat es prima geschafft die alten Partionen wegzuraeumen, aber konnte keine neuen Partionen anlegen. Die Fehlermeldung war ausserst nichtssagend. Netterweise ist der Manjaroinstaller aber ein Livesystem, ich konnte also schnell googlen. Das Problem scheint verbreitet zu sein, eine echte Loesung gibt es aber nicht, ausser die Partionen manuell anzulegen.
Dummerweise ist die Manjaro Dokumentation die ich gefunden habe entweder veraltet oder nicht auf KDE ausgelegt. Gparted gibts jedenfalls nicht :D
Anyway, nach einiger Fummelei mit dem KDE Partition Editor, und ungenauigkeiten in der Dokumentation (es gibt kein "esp" flag zur Auswahl, welches ich der EFI Partition angeblich geben muss), hat das letztendlich funktioniert, und das System hat gebootet.

Der erste Eindruck
Der erste Eindruck war ebenso gut wie bei SUSE. Das Schriftbild war gut, zu Meckern war da erstmal nichts.
Als ich dann aber skalieren wollte, ist mir ein seltsamer Unterschied aufgefallen. Was bei OpenSUSE noch "global Scaling" war, musste ich bei Manjaro bei den Monitoren einzeln machen. Das war dummerweise aber nicht der einzige Unterschied. Ganz offensichtlich funktionieren OpenSUSE und Majaro beim Scaling grundsaetzlich anders. Dummerweise mit dem Effekt das unter Manjaro alles matschig wurde, und Fenster die eine bestimmte Aufloesung haben sollen ebenfalls skaliert werden, was auch deren Fensterinhalt matschig werden laesst. Immerhin war damit auch der Steamclient vom Skalieren betroffen :p

Sehr viel besser hat mir hier aber das Mountingverhalten gefallen. Nach dem ersten Boot sah es aus wie unter OpenSUSE: Ich musste die Laufwerke mounten. Dieses Mounten war anschliessend aber reboot-fest!
Genauso wie die Netzlaufwerke die ich einbinden wollte ebenfalls reboot-fest waren. Deutlich besser als bei OpenSUSE.

Software
Manjaro hat eine ganze Reihe an Updates angeboten, die recht schnell durchliefen.
Der Firefox, wie zu erwarten war, ist aktuell, und keine ESR Version. Und was soll ich sagen: Da funktionierte dann auch direkt alles. Netflix, Amazon Prime und Reddit funktionierten Out of the Box, nachdem ich den DRM Content Haken gesetzt habe. Auch das Einspielen meines Profiles hat absolut Problemlos funktioniert.
Dazu dann aktuellere Versionen von FreeCAD und KiCAD verfuegbar. Das gefiel mir schon richtig gut.
Und Steam war schon vorinstalliert! Da sollte man meinen dass das ein gutes Vorzeichen ist.

Steam
Steam betreffend lief erstmal alles wie bei OpenSUSE.
Wieder hat der Client nach dem Einbinden der zweiten Library einen haufen Downloads eingereiht, und wieder wurden teilweise mehrere Gigabyte pro Spiel heruntergeladen.
Der erste gestartete Titel war wieder Idle Champions. Und es funktionierte :D
Sofort wurde mir hier die Skalierungsthematik bewusst, aber grundsaetzlich koennte ich damit leben. Ich hatte mir zwischenzeitlich auch unter Windows gewuenscht dass das Fenster groesser sein koennte.

Satisfactory unter Manjaro
Ich habe genug herumprobiert um das separat zu betrachten :D
Der erste Start war ernuechternd. Obwohl ich bei Steam nichts anders gemacht habe, scheint da irgendwas nicht richtig gelaufen zu sein. Der erste Start wurde mit einem Fensterchen quittiert, das DirectX und Visual C++ restributables fehlen wuerden. Die Aufmachung erinnerte mich an die wine GUI damals bei meinem letzten Linux Versuch. Das Fenster hat mir angeboten diese nachzuinstallieren. Aber bei einem Klick auf "yes" passierte nichts.
Mein "Google-Fu" hat zu diesem Fenster nicht viele Resultate gebracht. Die meisten Beitrage die ich gefunden habe waren Jahre alt. Die Proton Version zu aendern hat nichts gebracht.
Protontricks soll laut dem was ich gefunden habe die Moeglichkeit bieten solche Sachen nachzuinstallieren. Das habe ich aber nicht funktional hinbekommen. Es gab (abseits der angeblich zu ignorierenden 64bit Fehler) entweder keine Fehlermeldungen, oder "Error 53".
Dann habe ich, um Probleme mit NTFS auszuschliessen, die Game-Files von Satisfactory geloescht, und es in der Default Library neu installiert.
@Beelzebot: Das sollte doch das Prefix ebenfalls resettet haben, oder nicht? Denn ich musste Protontricks extra Rechte erteilen bevor es die Prefixe auf der zweiten Platte sehen konnte.
Das hat immerhin eine kleine Aenderung erwirkt: Es fehlte jetzt nur noch ein unspezifiziertes C++ redistributable. Nach etlichen Versuchen mit Protontricks, irgendwann war sogar eines der Redists angeblich aktiv) habe ich bei Satisfactory aufgegeben.

Andere Spiele unter Manjaro
Dann habe ich einige andere Spiele ausprobiert die auf der separaten Platte installiert waren und die Steam erkannt hat. Die Auswahl war relativ zufaellig.
Horizon Zero Dawn: Kein Start nach "Processing Vulcan Shaders"
Kingdoms of Amalur: Kein Start nach "Processing Vulcan Shaders"
Crypt of the Necrodancer: Funktioniert, inklusive Steam Cloud Fortschitt. Konnte gleich einen fast erfolgreichen Run hinlegen bis der Necrodancer mich umgehauen hat :D
Ich bin mir nicht sicher ob Necrodancer wirklich nativ oder nur explizit Steam Play kompatibel ist. Anders als die anderen beiden Titel kam aber das Steam Play popup nicht.

Eine Entscheidung muss fallen
Und hier stand ich jetzt wieder an einem Entscheidungspunkt.
Der Frustlevel war schon wieder ziemlich hoch, vorallem da Manjaro so vielversprechend angefangen hat.
Aber letztendlich ist mir das nicht genug...

Wenn wenigstens Satisfactory funktioniert haette. Aber so war klar: hier ist der naechste Dealbreaker erreicht.
Da ich zudem wusste, das ich den Rest des Wochenendes vermutlich nicht so viel Zeit habe, habe ich letztendlich die Entscheidung getroffen, mein Windows Backup zurueckzuspielen.

Fazit meines ersten Testes
Im grossen und ganzen lief das dieses Mal insgesamt deutlich besser als mein letzter ernsthafter Linux Test.
Letztendlich war es diesmal nicht erfolgreich, aber dennoch ist es kein allgemeiner Linux Dealbreaker.

Aufgegeben habe ich das ganze definitiv noch nicht, auch wenn das hier den Eindruck erwecken mag.

Was haette ich mir gewuenscht?
Was ich besonders schade fand, ist das die meisten Probleme bei den Spielen einfach komplett ohne irgendwelches Userfeedback aufgetreten sind. Ich habe keine Ahnung was da los war, und auch keinerlei Ansatzpunkt um ueberhaupt richtig mit einer Fehlersuche anzufangen.
Eine online Suche war leider aufgrund dieses sehr unspezifischen Fehlerbildes nicht von Erfolg.
Und auch da wo ich Fehlermeldungen bekommen habe war zu den Fehlern leider wenig oder nichts zu finden. Und was sich halbwegs richtig angehoert haben koennte war 2 Jahre oder aelter.

Wie geht es weiter?
Zwei Testkandidaten habe ich fuer den naechsten Versuch im Auge:
Linux Mint, ebenfalls mit KDE, und wenn es dann mal released ist, Steam OS 3.0

Ich weiss jetzt, das mein Backupkonzept wirklich funktioniert :D Das wird die Huerde reduzieren.

Zum Schluss: Ich habe jetzt ueber eine Stunde gebraucht um diesen Post zusammenzuschreiben. Das erklaert vielleicht auch, warum ich mir mit dem Testen von Linux so schwer tue: Ich bin langsam :D

PS: Die Reaktionen auf einzelne Beitraege hier zwischendurch kommen etwas spaeter. Das will ich gerne in einem separaten Post haben, der hier ist so schon lang genug.
 
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denonom schrieb:
Halten wir also fest:

1. TE gibt bekannt, dass er es mit Linux versuchen will.

--> Community freut sich.

2. TE berichtet von ersten Problemen, ist aber bereit daran zu arbeiten.

--> Community bietet Unterstützung an, darunter leider schon erste "Ratschläge" Richtung Distrohopping.

3. TE berichtet von weiteren Problemen, wechselt die Distro, berichtet von weiteren Problemen.

--> Community wird hektisch, wirft mit wenig geeigneten Ratschlägen für Anfänger um sich.

4. TE gibt auf, weil Frustgrenze überschritten.

--> Community macht TE Vorwürfe, sich nicht ordentlich genug bemüht zu haben. Die Probleme sind natürlich allesamt lösbar, der TE ist nur leider nicht willens genug. Die Community trifft keine Schuld, hat es mittlerweile satt, meist von Linux Noobs die Geschichte des Scheiterns vorgesetzt zu bekommen.

Soweit dann also der ganz normale Linux Thread...

Ihr könnt jetzt im Folgenden rumhaten wie ihr wollt, aber es sind eben auch solch großkotzigen Reaktionen auf vermeintliche Rückschläge, die der Linux Community immer wieder ein Geschmäckle geben.

Es mag ja durchaus sein, dass ihr hier die dicksten Linux Eier aus Stahl habt, nur wirklich hilfreich für andere ist so ein Verhalten dann nicht. Wer kein Scheitern - egal aus welchen Gründen - akzeptieren kann, sollte wirklich kein Lehrer werden. In allen Lebenslagen.
Stell dir vor, wir waren alle Mal Linux-Neulinge.
"Linux" als Betriebssystem dürfte das größte freie Community-Projekt der Welt sein. Von Menschen für Menschen. Nicht aus Profit, sondern aus Überzeugung, das für sich beste System zu haben bzw. zu entwickeln. Sie wollen keinen Windowsersatz, sondern ein freies unixoides Betriebssystem. Wer hier groß ein Tagebuch ankündigt, aber nach 8 Stunden hinschmeißt, weil eine Windows Bibliothek auf seinem Linux Probleme macht, der geht einfach falsch an die Sache dran; zumal das Problem wirklich Recht einfach lösbar wäre, nur eben nicht auf dem Windows-Weg Probleme zu lösen.

Stell dir das Mal andersherum vor. Der TE versucht eine Linux-Software, die auf einer ext4-Partition liegt, auf seinem Windows ans Laufen zu bekommen, scheitert, und schmeißt nach 8 Stunden Windows über Board, weil er keine Lust auf dieses Frickelbetriebssystem hat.

Edit: Schön @Ranayna dass du nicht gleich ganz die Flinte ins Korn schmeißt.
 
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denonom schrieb:
Soweit dann also der ganz normale Linux Thread...
Ich lese auch weiterhin gern wie andere ihre ersten Schritte im Linux-Kosmos gehen und wünsche mir, dass der TE (noch) nicht aufgibt. Ja, es ist vieles nicht leicht und auch ungewohnt.
Ich lerne hier (vor meiner Linux-Installation) regelmäßig dazu, muss Dinge nochmal nachschlagen, oder mach einfach Mist der mich zwei Minuten später ankotzt – weil ich die verknotete Software wieder auseinanderleiern muss. Ist halt so.
Letztlich muss jeder selbst schauen wie der beste persönliche Weg ist, wenn das redmondsche OS zu sehr nervt.

Ranayna schrieb:
Im grossen und ganzen lief das dieses Mal insgesamt deutlich besser als mein letzter ernsthafter Linux Test.
😀🎉
Versuchs nochmal! Gleich am nächsten langen WE, mit separater SSD und Dualboot! Und lass dir mehr Zeit.

Ranayna schrieb:
Wie geht es weiter?
Zwei Testkandidaten habe ich fuer den naechsten Versuch im Auge:
Linux Mint, ebenfalls mit KDE, und wenn es dann mal released ist, Steam OS 3.0
Auch wenns dich (oder andere) vielleicht nervt.
Du willst kein Mint, das ist auch (wie Leap) ein Point-Release, sprich alte Software vielerorts. Gerade fürs Gaming willst du sowas nicht. Du willst Rolling-Release oder etwas was dem sehr nahe kommt. Also direkt Arch oder Tumbleweed. Ein Mittelweg wäre Fedora.
Ich weiß nicht wie SteamOS werden wird, nach allem was ich so gelesen habe ist das eine für das Deck angepasste Distro, Stichwort immutable operation system – gibts so in ähnlicher Form schon von Fedora als Silverblue und openSUSE unter dem Label microOS. In meiner Wahrnehmung ist das die Rolling Release Zukunft, aber noch ein Stück Weg von generell „alltagstauglich“ für Alle.
 
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Feuerbiber schrieb:
Edit: Schön @Ranayna dass du nicht gleich ganz die Flinte ins Korn schmeißt.
Noch nicht. Sorry, aber erinnert mich irgendwie an die Reklame mit dem "das wird heute wieder nichts".
Nochmal an den TE:
Die Energie die Du ins Schreiben steckst, solltest Du besser in das Machen stecken.
Wie es nicht geht, wissen Linuxuser nämlich auch.

Gruß
R.G.
 
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Für wen Du das schreibst, weißt nur Du allein.
Nun ja, es gibt Windows User und Linux User. Eine Typisierung ist rein subjektiv. Ist der typische Linux User für Dich jemand der sein Betriebssystem ohne großes Geschiss betreibt, oder ein Nerd, der sich allabendlich in die Untiefen des Codens begibt ?

Gruß
R.G.
 
Ranayna schrieb:
@Beelzebot: Das sollte doch das Prefix ebenfalls resettet haben, oder nicht?

Nope. Der Prefix-Folder der Steamspiele liegt im /compatdata Ordner von Steam. Das Spiel was Steam zieht ist exakt das Windowsoriginal (sofern es keinen Linuxport gibt), die Anpassung für den Wine-Conatiner parkt Steam im /compatdata. GloriousEggroll hat das in einem Video auch gut erklärt. Übrigens auch wie die ganze Gaming-Schose auf Linux zustande kommt. Wenn du das Spiel löscht bleibt die Konfiguration einfach erhalten. Das läuft bei Linux im übrigen gerne so, darum geht die bekannte Windowsstrategie mit dem Neuinstall auch nicht auf.

Ranayna schrieb:
Dann habe ich, um Probleme mit NTFS auszuschliessen, die Game-Files von Satisfactory geloescht, und es in der Default Library neu installiert.

Das dürfte die Fehlerquelle sein. Installiere die Spiele zum testen einfach mit auf die /home Partition um den Flaschenhals der NTFS Emulation zu umgehen. Läuft es dann immer noch nicht probieren wie was anderes.
Ich saß da genauso rätselnd davor wie du das erste mal.

SE. schrieb:
Du willst kein Mint

Das sehe ich auch so. Gerade die Gaming-on-Linux Geschichte ist mega in Bewegung, da muss man halbwegs aktuell dabei bleiben sonst sitzt man da schnell auf dem trockenen.

riloka schrieb:
Horizon Zero Dawn hat gemischte Nutzermeldungen auf der ProtonDB

Das lief bei mir mit der Proton-7.1-GE-2 recht gut, auch wenn meine 1070 mittlerweile aus dem letzten Loch pfeift.
 
Feuerbiber schrieb:
Wer hier groß ein Tagebuch ankündigt...
Da ist es wieder...

Im Übrigen wurde es nicht nur als Tagebuch, sondern als

Dieser Thread soll ein kombinierter "Tagebuch" und Hilfe, bzw. Anregungssuch Thread werden

angekündigt. Auf der einen Seite meckert die Community, wenn zu wenig Informationen über Fehlerbilder gegeben werden, auf der anderen Seite meckert sie über zu viele Informationen ;)

Es soll übrigens auch Menschen geben, die Situationen durch Schreiben besser analysieren können als über bloßes Nachdenken.

Keine Ahnung, warum jetzt einige ein Problem mit der aktuellen Situation haben. Entweder man hilft oder man hilft nicht. Die Art und Weise, wie der TE seine Erfahrungen beschreibt sollte da keine Rolle spielen; es sei denn es käme wirklich nur Linux Bashing dabei heraus, aber genau das ist hier ja nicht der Fall.

Von daher.

Microsoft wird noch genügend Anlass bieten, sich an einem langen Wochenende wieder mit Linux auseinanderzusetzen und die bisherigen Ergebnisse dieses Threads werden dann sicherlich mit einfließen. Bei mir hat es 15 Jahre gedauert - angefangen mit einer Knoppix Live CD, über viele Versuche des Hit and Miss und längeren Pausen dazwischen, bis zu mehrmonatigen Einsätzen von Mint, MX, Tumbleweed und letztlich Manjaro, bis letztlich dass Setup so weit ausgereift war, dass ich damit nicht nur privat sondern auch beruflich arbeiten konnte. Und trotzdem schreibe ich hier gerade vom Windows PC, weil der Beruf teilweise eben Windows only Software verlangt. Ist halt so.

Deswegen verstehe ich die Verbissenheit nicht so richtig. Der Umstieg ist ein langwieriger Prozess, das Scheitern eine ganz normale Situation und selbst wenn jemand Linux scheiße findet und bei Windows alles so viel einfacher ist, dann ist das für denjenigen eben so. Mein eigenes System läuft deswegen ja nicht schlechter.

Und noch was. Es wurde hier jetzt schon öfters vom "falschen Mindset" geschwafelt. In meinen Augen entsteht das "richtige" Mindset aber nicht durch die Zurufe anderer, sondern einzig und allein durch die eigene Erfahrung. Und genau das passiert hier.

Mein eigenes Mindset based on experience:

Linux macht eigentlich genau so viele Probleme wie Windows, allerdings sind die Probleme bei Linux einfach sympathischer und in der Regel besser zu verstehen und zu lösen.

Für Manjaro im Speziellen sei auch immer wieder auf das Unterforum für die Stable Updates verwiesen. Denn auch das gehört einfach zum richtigen Mindset dazu: Immer und immer wieder lesen und informieren und auf dem neusten Stand bleiben. Gerade bei Rolling Release.

Dieses "Mittendrin statt nur dabei" Mindset - also im besten Fall direkt mit den Entwicklern zu kommunizieren - ist auch etwas, dass viele Windows Nutzer anfangs nur sehr schwer umsetzen können.
 
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@denonom: Danke... Auf die Sache mit dem Mindset wollte ich auch noch eingehen.

Wichtig bei dem Ganzen ist zu sagen, dass es keinerlei technische Gruende hat, warum ich eine Migration von Windows zu Linux in Betracht ziehe.
Auf der technischen Ebene bin ich persoenlich ziemlich zufrieden mit Windows 10. Ich blicke aufgrund der kastrierten Taskleiste etwas skeptisch auf Windows 11, aber inzwischen haben es ja tatsaechlich die ersten Drittanbieter geschafft die in meinen Augen problematischen Punkte auszumerzen.
Siehe diesen Post: https://www.computerbase.de/forum/t...alte-startmenue-zurueck.2076881/post-26724817

Meine "Rote Linie" ist anderer Natur, und zumindest bis jetzt, solange die Geruechte nicht bestaetigt sind, eher ein "weicher" Faktor.

Auch wenn es vielleicht so wirken mag als ob ich generell viel Zeit haette (Ich kann ja auch jetzt schon wieder im Forum schreiben ;) ) ist das nicht wirklich so. Oder besser gesagt: Meine Freizeit ist mir viel Wert, und ich bin inzwischen in einer Situation (man koennte auch "Mindset" sagen :p), wo ich privat ein "User" bin, und kein Rumbastler.
Das hat sich ueber die Jahre einfach so ergeben, weil ich die letzten 10, oder mehr, Jahre - bis auf wenige Ausnahmen - nicht basteln musste. Meine Buechse lief einfach. Selbst noch zu Windows XP Zeiten war ich keiner von denen die alle halbe Jahre ihren Rechner neuinstalliert haben, "weil man es einfach so macht".

Und wie du schon gut erkannt hast: Der Akt des Niederschreibens hilft mir sehr meine Gedankengaenge zu sortieren :D Und gleichzeitig versuche ich zumindest so zu schreiben, das es fuer andere nuetzlich sein koennte.
Das so wenig Konkretes in meiner letzten "Wall of Text" steht, liegt aber daran, das ich es nachtraeglich geschrieben habe und es eigendlich nur ein Erinnerungsprotokoll ist. Das werde ich beim naechsten Mal anders angehen.

Bei meinen Suchen am Wochenende ist mir immer wieder eins aufgefallen: Kommentare sind oft sehr unkonkret. Einzeiler im Sinne von "nutz kein NTFS", "OpenSUSE ist nicht geeignet" "Manjaro ist nicht geeignet" oder irgendwelche Codezeilen die scheinbar in irgendwelche ungenannten Configdateien gehoeren... Und so weiter und so fort.
Oder Beitraege die man in diversen Foren findet sind von 2019.
Aber so gut wie nirgendswo, ausser in einer Wiki Seite von Arch - die ich leider erst gestern gefunden habe - wird ueberhaupt auch nur ansatzweise darauf eingegangen wo man bei der Fehlersuche ueberhaupt beginnen kann.
Immerhin habe ich jetzt fuer den naechsten Anlauf ein paar Anhaltspunkte.

Vielleicht bin ich mit diesem "Mindset" zum Scheitern verurteilt. Laut der Meinung einiger scheint das so zu sein, bzw. ist das sehr wahrscheinlich :p
 
Ranayna schrieb:
Bei meinen Suchen am Wochenende ist mir immer wieder eins aufgefallen: Kommentare sind oft sehr unkonkret. Einzeiler im Sinne von "nutz kein NTFS", "OpenSUSE ist nicht geeignet" "Manjaro ist nicht geeignet" oder irgendwelche Codezeilen die scheinbar in irgendwelche ungenannten Configdateien gehoeren... Und so weiter und so fort.
Ja, das fällt mir auch oft auf. Das ist eher die Arbeitsweise der Leute die sich damit auskennen.
Für einen richtigen Einstieg hilft es wahrscheinlich mehr wenn du jemanden hast der sich konkret mit deinem Einlernprozess und deinen Problemen beschäftigt.
Vielleicht gib es jemand in deinem Bekanntenkreis, oder es gibt Linuxnutzer:innentreffen in deiner Gegend?
 
Die Frage ist: Wie ausführlich soll man werden?
Ich kenne das nämlich im anderen Extrem: Man überfrachtet die Leute mit Fachwortschatz und ausufernden Erklärungen obwohl sie eigentlich nur eine simple Lösung wollen. ( 2te Hälfte von
)

Die Sache mit Steam is mir grade ein Rätsel. Wenn das Gerät mit aktueller Software versehen ist, wovon ich bei Manjaro ausgehe, sollte der Durchsatz dank Kerneltreiber für NTFS und den neusten Korrekturen für die Grafik-Seite eigentlich in Ordnung sein.
Nachdem Cachefüllen für die Shader der einzelnen Spiele sollte es weitergehen. Horizon Zero Dawn funktioniert auf dem SteamDeck und das benutzt eine Version von Arch, also auch Linux.
Sammelt Steam nicht irgendwo auf der Kommandozeile oder Protokolldateien Infos über Probleme?
 
riloka schrieb:
Sammelt Steam nicht irgendwo auf der Kommandozeile oder Protokolldateien Infos über Probleme?
Genau da liegt doch der Hase im Pfeffer. Zu dem Zeitpunkt gab es keinerlei Indikationen ob der Client irgendwo loggt. Wenn es wenigstens ein Popup gegeben haette, von wegen: Es gab ein Problem, schau dir die Logfiles da und da an.

Ich habe inzwischen einen Eintrag im Archwiki gefunden: https://wiki.archlinux.org/title/Steam/Troubleshooting
In wie weit das auf Manjaro anwendbar ist weiss ich aber nicht. Geschweige denn ob das ueberhaupt noch aktuell ist.
Beispielhaft:
Der eine NTFS Punkt bezieht sich so zB auf Proton 3.7, duerfte also schon etliche Jahre alt sein. Dazu kommt, das ja Idle Champions lief. Also kann es kein allgemeines Problem mehr sein, das die Library auf dem NTFS Laufwerk liegt.
Ansonsten gibt es keine Punkte in diesem Wikiartikel der zu meinen Problematiken passt. Immerhin gibts Ansatzpunkte um Logfiles zu finden, und was der Unterschied zwischen dem vorinstallierten Steam und Steam-native ist wird erklaert. Da zum Schluss aber auch der Test mit Steam als Flatpack nicht funktioniert hat, wuerde ich Probleme mit Systemdateien an dieser Stelle ausschliessen, oder ich habe Flatpack falsch verstanden.

Bei meinen naechsten Tests wuerde ich erstmal die zweite Platte ignorieren und mir Satisfactory neu herunterladen, um irgendwelche Nebenwirkungen der Windows-Steam-Library auszuschliessen.
Ansonsten koennte ich mir nur noch vorstellen das es was mit den GPU Treibern zu tun hatte. Da ist meine Erinnerung leider nicht mehr ganz so gut.
Ich weiss, das ich weder unter SUSE noch Manjaro manuell Treiber nachinstalliert habe.
Ich habe auch bei Manjaro keine Treiber in den Repositories gefunden, jedenfalls nicht bei einer Suche nach "AMD". In den Settings habe ich aber gesehen das ein Treiber installiert war, den genauen Namen weiss ich aber leider nicht mehr. Er hatte aber 6800, 6800XT und 6900XT in der Beschreibung.
 
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