Erfahrungen eines Linux unerfahrenen Gamers - Ein Tagebuchthread

Ranayna schrieb:
Ich habe inzwischen einen Eintrag im Archwiki gefunden:

Das erklärt einiges. Das ArchWiki ist deine neue Bibel! Du wirst keine umfangreichere Linuxdokumentation im Netz finden. Danach kommt noch das Gentoo-Wiki und dann das von Ubuntu.

Ranayna schrieb:
Ich habe inzwischen einen Eintrag im Archwiki gefunden: https://wiki.archlinux.org/title/Steam/Troubleshooting
In wie weit das auf Manjaro anwendbar ist weiss ich aber nicht. Geschweige denn ob das ueberhaupt noch aktuell ist.

Die Architektur ist identisch. Manjaro bietet nur den Luxus, dass es ein paar mehr nutzerfreundliche Werkzeuge hat, wie beispielsweise ein eigenes Chroot-Script, für den Fall, dass du von einem Livesystem aus auf dein Originalsystem zugreifen musst/willst.

Ranayna schrieb:
Bei meinen naechsten Tests wuerde ich erstmal die zweite Platte ignorieren und mir Satisfactory neu herunterladen, um irgendwelche Nebenwirkungen der Windows-Steam-Library auszuschliessen.

Das ist gut, Fehlerquellen beseitigen.

Ranayna schrieb:
Genau da liegt doch der Hase im Pfeffer. Zu dem Zeitpunkt gab es keinerlei Indikationen ob der Client irgendwo loggt. Wenn es wenigstens ein Popup gegeben haette, von wegen: Es gab ein Problem, schau dir die Logfiles da und da an.

Das kannst du einstellen mit: PROTON_LOG=1 %command% in der Startoption der Anwendung.

Ranayna schrieb:
Ich weiss, das ich weder unter SUSE noch Manjaro manuell Treiber nachinstalliert habe.
Ich habe auch bei Manjaro keine Treiber in den Repositories gefunden, jedenfalls nicht bei einer Suche nach "AMD".

Das brauchst du auch nicht, der AMD Treiber wird mit dem Kernel ausgeliefert und bedient sich dann an der neusten Mesa-Bibliothek. Wichtig ist hier nur wenn man Nvidia hat, dass man den proprietären Treiber bei der Installation auswählt, oder eben nachinstalliert. Der proprietäre Zusatz von AMD (AMDGPU Pro) ist für Endkonsumenten irrelevant.

Ranayna schrieb:
[...] oder irgendwelche Codezeilen die scheinbar in irgendwelche ungenannten Configdateien gehoeren... :p

Wie eine fstab aufgebaut ist wird hier umfangreich erklärt. Wie bereits erwähnt, bei Unsicherheiten ein nofail mit die Optionen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Feuerbiber und Ranayna
Wenn du magst, installiere ich Satisfactory auf meinem Manjaro-Laptop, aber ich weiß nicht, ob der die Systemanforderungen schafft.
 
Ja, ja die Linux Welt. Widdewidde wie sie mir gefällt.
Oder wie ein Granatapfel:

Steam Bibliothek auf NTFS und Mitnahme:
Using a NTFS disk with Linux and Windows

Diese schon mehrmals umgezogen und funktioniert noch immer bei mir. Arch --> Debian --> Solus

Bei der ganzen Proton Sache sollte man sich für eine Version entscheiden und benutzen. Seit das Spiel Apex Legends wieder läuft mit Proton Experimental (umschalten auf bleeding-edge), habe ich diese erst mal verwendet für alles. Da es auch noch die Versionen von anderen gibt, Beispiel GloriousEggroll, bin ich jetzt auf diese. Um auf die schnelle zu probieren ob überhaupt etwas funktioniert, kann ich das Spiel World of Tanks Blitz empfehlen. Das scheint irgendwie bei mir immer zu gehen. Weiter sollte man schauen ob alle 32bit Bibliotheken zugänglich sind bei der verwendeten Distro. und das alles zu Vulkan und Co installiert ist. Den das ist nicht immer der Fall. Aber "HEY" man muss nur das ein oder andere WIKI mal abarbeiten.
 
Beelzebot schrieb:
Wie eine fstab aufgebaut ist
fstab meine ich nicht. Ich beziehe mich damit auch generell nicht auf irgendwas hier im Thread. Die Antworten hier sind dann doch meist gehaltvoller gewesen :)

Den genauen Link weiss ich nicht mehr, war was aelteres bei Stackexchange ueber das ich beim Suchen gestolpert bin. Da ging es auch um Steam auf Linux und das Spiele kommentarlos nicht starten.
Und die akzeptierte Antwort war sinngemaess eine einzelne als Code markierte Zeile, mit "Proton GE= irgendwas". Genau erinnere ich mich nicht mehr, weil es eine der vielen Sinnlosen Antworten war ueber die ich gestolpert bin :D

Das mit dem Protonlog hilt auch. Ich muss auch eins zugeben: Auf die Idee den Steam Client von der Kommandozeile zu starten bin ich nicht gekommen.

Ok, also was Steam betrifft gibt es eine neue Ansatzpunkte die ich verfolgen kann. Das ist schonmal gut.
Ich will Manjaro, auch weil es nunmal die von Valve, abseits von Steam OS, empfohlene Distribution ist, noch nicht entgueltig fallen lassen.
Da ich ja auch jetzt weiss worauf ich beim Installieren achten muss, sollte das beim naechsten Mal auch deutlich schneller gehen :D

Ein weiterer offener Punkt bei Manjaro ist aber die Skalierung.
Wo muesste man da ansetzen, um unter Manjaro einen aehnlichen Skalierungseffekt zu bekommen wie bei OpenSUSE?
Nochmal zur Wiederholung: OpenSUSE hat in den Monitoreinstellungen einen Punkt "Global scaling" Veraendert man das, kommt sogar ein Hinweis das man sein System neustarten muss damit das in Kraft tritt. Das hatte mich schon gewundert weil es so Linux untypisch wirkt.
Nach dem Neustart war die Skalierung dann aktiv, und es sah immer noch gut aus. Die Schrift war immer noch scharf, keinerlei "Matschigkeit" war zu sehen.
Das der Steam Client dann nicht mitskalierte... geschenkt.
Dafuer war alles Knackscharf.

Unter Manjaro gibt es im gleichen Monitoreinstellungsfenster den Punkt "Global scaling" nicht. Dafuer einen Skalierungsregler separat fuer jeden Monitor.
Drehe ich da dran wird die Aenderung sofort aktiv, aber sofort ist alles unscharf. Es wirkt wirklich so als wenn die Renderaufloesung reduziert wurde. Das passt dann auch dazu, das wenn ich mit dem Screenshottool einen Ausschnitt gezogen habe, die angezeigte Aufloesung des Auschnitts nicht mit der realen Aufloesung uebereinstimmt. Die Pixelzahl des resultierenden Bildes entsprach dann aber dem echten Ausschnitt.

Allgemein was den Thread hier betrifft... Sollte ich konkretere Fragen und Probleme die ich habe, wenn sie aufkommen, lieber in separaten Threads halten? Ich denke dass das fuer die Uebersicht besser waehre, und dieser Thread vielleicht besser fuer eine allgemeinere Diskussion geeignet ist...
Das wuerde mich vielleicht auch ein bisschen noetigen etwas laenger bei einer Distribution am Ball zu bleiben, so das ein separater Thread ueberhaupt Sinn macht :p
 
denonom schrieb:
--> Community macht TE Vorwürfe, sich nicht ordentlich genug bemüht zu haben. Die Probleme sind natürlich allesamt lösbar, der TE ist nur leider nicht willens genug. Die Community trifft keine Schuld, hat es mittlerweile satt, meist von Linux Noobs die Geschichte des Scheiterns vorgesetzt zu bekommen.

Soweit dann also der ganz normale Linux Thread...
Kann ich nach 10 Jahren Linux nur unterschreiben und bin u.a. deshalb auch jetzt wieder weg von Linux hin zu Windows. Für Gaming hatte ich sowieso immer schon Windows Dual-Boot, weil... aus ich denke hier offensichtlichen Gründen.

Was ich regelmäßig gehört habe:
"Keine Ahnung, wieso du Probleme hast, also ICH hatte noch nie welche"
"Kein Wunder, du nutzt ja auch X, dabei ist Y viel besser"
"Ach DAS, ja das ist ganz einfach zu lösen, du musst nur X machen" (stimmt natürlich meistens nicht ;))

Linux zieht tendenziell eher Bastler oder ITler an und allgemein verzeiht man notwendige Bastelarbeiten viel eher als bei Windows. Ich habe auch schon oft das ArchWiki benutzen "dürfen", ja das ist geil, aber nur wenn man basteln mag, denn so ziemlich alles was da drin steht will man als Nutzer eigentlich gar nicht lesen müssen.

Windows ist selbstredend auch nicht perfekt oder toll und auch beiweitem nicht Fehlerfrei. Das nur als Disclaimer. Aber an einem "out of the box" Windows muss ich deutlich seltener ran als bei einem "out of the box" Linux.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: R4Z3R
BeBur schrieb:
Linux zieht tendenziell eher Bastler oder ITler an und allgemein verzeiht ...
Das ist Quatsch. Linux zieht die Leute an, die über den Tellerrand schauen. Die sich eine neue Herausforderung stellen. Die sich vorab auch mal das ein oder andere Tut. gelesen oder Beispiel YouTube, das ein oder andere Video gesehen haben. Menschen die vernünftig gebildet sind und keine 08/15 Hinterhof Fuzzies, die bei jeder kleinen Krise sofort den Kopf in Sand stecken. Die verstehen was Datenschutz, Persönlichkeit und weiteres bedeutet.

Sorry, musste mal gesagt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Feuerbiber
Easy bleiben :)

Ich finde der Thread hat sich in den letzten Beiträgen in eine ziemlich konstruktive Richtung gedreht. Sollte man so weiterverfolgen.
 
Ranayna schrieb:
Wo muesste man da ansetzen, um unter Manjaro einen aehnlichen Skalierungseffekt zu bekommen wie bei OpenSUSE?
Sofern möglich die gleiche Software verwenden und entsprechend konfigurieren. Es kommt hier wie da KDE Plasma zum Einsatz? Welche Version?

Könnte es sein, dass OpenSUSE (standardmäßig) noch X11 verwendet und Manjaro schon auf Wayland setzt und es damit zu dem beschriebenen Problem kommt?
 
frazzlerunning schrieb:
Wenn du magst, installiere ich Satisfactory auf meinem Manjaro-Laptop, aber ich weiß nicht, ob der die Systemanforderungen schafft.
Der Punkt ist ja, wenn es startet und keine Bildfehler hat, ist der Beweis erbracht. FPS is zweitrangig für nen Test
 
@Rossie: Beides KDE Plasma. Versionen und ob X11 oder Wayland kann ich dir leider nicht sagen.
Relativ klar duerfte aber sein, das die Version bei OpenSUSE deutlich aelter gewesen sein duerfte.

Ich habe gestern abend nochmal bei einer OpenSUSE Tumbleweed VM nachgeschaut: Die "global scaling" Option war da genau so wie bei Leap auf dem Blech, inklusive der Tatsache dass ich die VM anschliessend neustarten musste.

Was die allgemeinen Spielestartprobleme betrifft... Koennen da vielleicht auch BIOS Einstellungen, wie zum Beispiel ein aktiviertes rBAR, eine Rolle spielen?
 
Ranayna schrieb:
und ob X11 oder Wayland kann ich dir leider nicht sagen.
Solltest Du in Erfahrung bringen.

Bash:
$ echo $WAYLAND_DISPLAY

Führt dies zu einer Ausgabe, läuft Wayland. Dann würde ich mit X11 testen, ob sich dort die Skalierung anders verhält.
 
Wie bestimmt sich ob da Wayland oder X11 laeuft? Liegt das nur an dem was der Installer mitbringt, oder kann das auch von der Hardware abhaengig sein was installiert wird?
Worauf ich hinaus will: Wird das in einer VM das selbe sein wie bei einer nativen Installation?

Denn OpenSUSE Leap will ich eigendlich nicht mehr aufs Blech installieren installieren. Da gab es auch abseits der nicht laufenden Spiele zu viele Probleme.
 
Ranayna schrieb:
Wie bestimmt sich ob da Wayland oder X11 laeuft?
Ich kenne mich mit den genannten Distros und KDE nicht aus. Ich kenne es so, dass beides installiert ist und man beim Login auswählen kann, welche Session man möchte (Gnome GDM). Sollte auch mit anderen Display Managern möglich sein.

Ranayna schrieb:
Worauf ich hinaus will: Wird das in einer VM das selbe sein wie bei einer nativen Installation?
Kommt auf die VM an, ob Wayland läuft. Und da andere Treiber zum Einsatz kommen, ist es nie 100% dasselbe. Aber der Punkt hier ist ja, dass ich mir vorstellen könnte, dass es ein Problem unter Wayland ist und von daher mit X11 getestet werden sollte. Die X11 Session funktioniert wohl überall.
 
Ranayna schrieb:
Wie bestimmt sich ob da Wayland oder X11 laeuft? Liegt das nur an dem was der Installer mitbringt, oder kann das auch von der Hardware abhaengig sein was installiert wird?
Bei meinem Kubuntu wurde eines als Standard bestimmt nämlich X11. Man konnte aber beim Login immer noch Wayland als Testumgebung auswählen unter dem Nutzername/Passwort Block.
Wayland ist noch nicht für alle Fälle geeignet weswegen man die Auswahl hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
riloka schrieb:
Der Punkt ist ja, wenn es startet und keine Bildfehler hat, ist der Beweis erbracht. FPS is zweitrangig für nen Test
Dann mach ich das am Abend. Ist halt wieder andere Hardware und damit ev. andere Treiber.
 
Ranayna schrieb:
Wie bestimmt sich ob da Wayland oder X11 laeuft? Liegt das nur an dem was der Installer mitbringt, oder kann das auch von der Hardware abhaengig sein was installiert wird?
Bei openSUSE Tumbleweed wird beides installiert, ich gehe mal davon aus das das bei Leap ähnlich ist. Allerdings, die Voreinstellung ist X11 soweit ich weiß, wohl wegen der (ehemaligen?) Unzulänglichkeiten von KDE Wayland.

Im Login-Screen (SSDM) kann die Session ausgewählt werden, schau;
VirtualBox_opensuse_29_03_2022_14_38_13.png

Die letzte Session wird beim nächsten (Neu-)Start wieder geladen, falls nicht anders konfiguriert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ranayna, Beelzebot und riloka
Windows ist selbstredend auch nicht perfekt oder toll und auch beiweitem nicht Fehlerfrei. Das nur als Disclaimer. Aber an einem "out of the box" Windows muss ich deutlich seltener ran als bei einem "out of the box" Linux.
Ist auch wieder subjektiv und kommt darauf an, was man tun will. Möchte ich nur ein System für Surfen und ein paar 0815 Office Sachen, geht bei Ubuntu o.Ä. auch alles ganz einfach, unter Windows muss ich sogar noch Office nachinstallieren.
Zocken unter Linux ist da schon was spezielles. Man versucht ja Software, die für Windows entwickelt und kompiliert wurde auf einem Nicht-Windows-OS auszuführen, klar dass es da Mal krachen kann, dafür war das Game nie vorgesehen. Wenn man dann aber Mal auf der grünen Wiese anfängt, Steam-Lib komplett neu aufbauen und nicht vom NTFS einbinden, an Lutris-Skripte o.Ä. ist es erstaunlich wie viel trotzdem problemlos läuft. Ich hatte bisher nur bei Rage 2 das Phänomen, dass das trotz 60 FPS abgehakt lief, das lag aber an Mangohud. Ansonsten lief bisher alles.

B2T:
Ich finde Tipps für Distrohopping gerade am Anfang nicht unbedingt verkehrt, oftmals weiß man als Neuling noch nicht so viel, man wird ja tatsächlich ein wenig erschlagen von der Vielfalt. Ich habe auch noch Tests mit mehreren Arch-Derivatan, Ubuntu und OpenSuse Tumbleweed mich für Fedora entschieden, da hat jeder seine Eigenheiten und ich bin sehr zufrieden mit meiner Wahl. Kann aber auch jeden verstehen, der Manjaro oder Ubuntu, Pop oder was weiß ich lieber mag.

Aber wie schon geschrieben, am besten Mal auch mit den Games auf der grünen Wiese anfangen. Alle Mal neu herunterladen, Steam Play aktivieren und dann Mal sehen. Manchmal hilft tatsächlich auch Mal eine ältere Proton-Version, meistens funzt aber Experimental am besten.

Wenn Mal was nicht läuft, hilft oft Mal die Proton-DB nach. Viele Probleme sind, was Games betrifft, nicht zwingend distrospezifisch, sondern ein Manjaro Workaround kann ggf. auch unter Ubuntu für Proton/Wine verwendet werden.
 
Ranayna schrieb:
Und die akzeptierte Antwort war sinngemaess eine einzelne als Code markierte Zeile, mit "Proton GE= irgendwas".

Das war nur ein Hinweis, dass man die Proton-GE Version ausprobieren soll. Das ist eine modifizierte Proton-Version. Die ist sehr einfach nach zu installieren und läuft bei garnicht mal so wenigen Titel besser als das Original. Einfach runterladen, den Ordner ~/.steam/root/compatibilitytools.d erstellen, sofern nicht vorhanden und den Mumpitz dahin extrahieren tar -xf Proton-VERSION.tar.gz -C ~/.steam/root/compatibilitytools.d/. Steht aber auch alles nochmal detailliert auf seiner Seite.

Ranayna schrieb:
Das mit dem Protonlog hilt auch. Ich muss auch eins zugeben: Auf die Idee den Steam Client von der Kommandozeile zu starten bin ich nicht gekommen.

Das hast du in den falschen Hals gekriegt, du startest das nicht in der Konsole, sondern machst das:

Steam.png


Das erzeugt eine Logfile in deinem /home Verzeichnis.
Inwiefern die nützlich ist steht auf einem anderen Blatt. Ich hasse es Logfiles zu lesen und probieren lieber rum.

Ranayna schrieb:
Unter Manjaro gibt es im gleichen Monitoreinstellungsfenster den Punkt "Global scaling" nicht. Dafuer einen Skalierungsregler separat fuer jeden Monitor.

:confused_alt::confused_alt::confused_alt:

KDE.png


Aber da könnten die anderen echt Recht haben, Manjaro könnte schon auf Wayland aufsetzen. Ich nutze noch X11. Das kannst du nachinstallieren, frag mich aber nicht welches Paket genau.
Im allgemeinen hat dein "Problem" aber nichts mit der Distribution an sich zu tun, sondern bloß mit dem Desktop und seinem Protokoll.

Ranayna schrieb:
Wie bestimmt sich ob da Wayland oder X11 laeuft? Liegt das nur an dem was der Installer mitbringt, oder kann das auch von der Hardware abhaengig sein was installiert wird?

Das liegt an der Aktualität der Distribution. Wayland soll X11 ersetzen, aber so richtig flutscht das wohl noch nicht. Navidia und Wayland ist noch richtig pain, weshalb ich davon bisher, mit wenigen Ausnahmen, die Finger gelassen habe.

€: Bevor ich es vergesse, wie du rausfindest ob du Wayland oder X11 nutzt ist einfach: inxi -G
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Feuerbiber
Aha! Der Hinweis X11/Wayland scheint in die richtige Richtung zu zeigen :)

Ich habe es jetzt mal in meiner meiner noch vorhandenen OpenSUSE Tumbleweed VM nachgeschaut. By Default laeuft die auf X11.
So sieht dann die Display Configuration aus, mit dem Neustart-Hinweis wenn ich die Skalierung veraendere:
1648563131644.png


Schalte ich das dann auf Wayland um, sieht es anders aus:
1648563218496.png

Genauso sah es auch in Manjaro aus. Aendere ich hier die Skalierung ist die sofort aktiv.

Daswerde ich also direkt mal testen... Mein Windows Backup ist aktuell genug dass ich kein Problem damit habe jetzt nochmal Manjaro zu installieren

Nachtrag: Das Livesystem laeuft jedenfalls interessanterweise auch auf X11, wie unter "About this System" zu sehen. Skalierungsoptionen sind dann auch die gleichen wie bei SUSE, nur das ich das natuerlich nicht neustarten kann :D
1648570916376.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Die KDE-Systemeinstellung listet den aktuell laufenden Display-Server (Wayland/X11) auch.
Sieht dann so aus (gelb markiert);
VirtualBox_opensuse_29_03_2022_16_15_36.png
 
Zurück
Oben