Erfahrungen mit Toshiba Enterprise HDDs (vs WD & Seagate)?

Kleines Update von meiner Seite. Bin gestern Abend doch wieder auf WesternDigital umgeschwenkt und habe 2x die "WD Elements Desktop" mit 14TB für jeweils 235€ bestellt. Nach meinen Recherchen sind da immer heliumgefüllte Platten drin, die der "5400rpm Class" zuzuordnen sind.
Wenn die auf dem gleichen Geräuschlevel sind wie meine beiden 8TB von Western Digital, dann bin ich mehr als zufrieden. Preis geht so ja auch in Ordnung. Wenn sie da sind, geb ich hier noch schnell ein Update was konkret verbaut wurde.
Ich danke euch allen für die Infos die ihr bereitgestellt habt, insbesondere über Seagate - auch wenn es am Ende doch wieder was anderes geworden ist.
 
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Relict schrieb:
Man hat sogar schon Ironwolfs darin vorgefunden.^^ Was die da reinpacken letzlich eine Frage des aktuellen Lagerbestandes und Überkapazitäten. Exos dürften da häufiger in der Produktion aufgelegt werden als Barracudas aufgrund der grossen Storage-Provider, die ganz andere Stückzahlen verlangen.
Klar, wenn Seagate mehr Exos als Barracudas herstellt, werden auch in den externen mehr davon zu finden sein. Dass es sich dabei primär um Überkapazitäten einwandfreier Platten handelt, ist allerdings eine steile These.

Fakt ist, dass am Ende der Produktion jede Platte einzeln getestet wird (Video mit Nachweis WD hier, Nachweis Seagate hier), bei Seagate werden demnach mehr als 1,5Mio Platten gleichzeitig durchgetestet bei tausenden Tests pro Platte. Es wird also sicherlich nicht nur mal geschaut, dass die Platte nicht offensichtlich "kaputt" ist sondern penibel geprüft, dass jede Platte die in den Specs zugesagten Eigenschaften (Lautstärke, Stromverbrauch etc.) einhält.

Daraus ergibt sich zwangsläufig die Frage, was mit Platten passiert, die die Tests nicht komplett bestanden haben und wie viele das überhaupt sind. Dazu hat ein ehemaliger WD-Ingenieur hier mal aus dem Nähkästchen geplaudert. Schon damals sind täglich tausende produzierte Platten im Test durchgefallen. Davon konnten sie ca. 85% erfolgreich nacharbeiten und aus dem Rest haben sie sogar noch Einzelteile ausgeschlachtet, die sich noch verwenden ließen.
Nur Großkunden bekamen demnach 100% IO-Ware, die also im Test sofort grün war und die komplett aus Neuteilen gefertigt wurden. Platten, die nachgearbeitet werden mussten oder aus recycleten Teilen gefertigt wurden, wurden laut dem Ingenieur explizit auch in externen Platten zweitverwertet. Das ist offensichtlich bis heute so, denn WD schreibt weiterhin offiziell, dass sie bei externen Platten mit 1 Slot (das sind genau die, wo WhiteLabel Ware verbaut wird) keine technischen Eigenschaften garantieren außer der angegebenen Kapazität. Solche Platten dürfen also z.B. lauter sein als die Markenreihen laut Spec, ohne dass man sich da beschweren dürfte.
Laut dem o.g. Ingenieur soll das branchenweit so praktiziert werden, also auch bei Seagate. Dafür spricht auch, dass letztens auf mydealz mehrere Käufer von Seagate Backup Hub Plus an den enthaltenen IronWolf Pro Platten kleinere Schäden / Macken entdeckt haben. Der User hier (siehe Fotos) hat das an 3 von 5 IronWolf Pro so vorgefunden. Das könnten also Gehäusedeckel von vormals als komplett unbrauchbar festgestellten Platten sein, die dann ausgeschlachtet (und beim Demontieren ggf. leicht demoliert) wurden und dann als B-Ware-Einzelteile zur Produktion weiterer Platten eingesetzt wurden, die dann natürlich ebenfalls keine A-Ware mehr werden.

Seagate macht sich im Gegensatz zu WD halt nicht die Mühe, neutrale (weiße) Labels auf solche Platten zu kleben. Trotzdem sind die Platten bei Seagate geblacklistet. Viele davon wurden in der Vergangenheit zwar anhand ihrer Seriennummer mit voller (z.B. 5 Jahre) Garantie auf der Seagate-Seite angezeigt, aber viele Nutzer ignorieren die Disclaimer auf der Seite. By Mydealz haben auch schon Käufer berichtet, die dann beim Seagate-Support angerufen haben um sich bestätigen zu lassen, dass die zur konkreten Platten-Seriennummer angezeigte Garantiedauer stimmt und bekamen prompt gesagt, dass die aus einer Externen stammt und die Platte stattdessen nur die Garantie der externen hat - und die bei Ausbau sogar sofort erlischt. Seagate setzt die Garantiezeit solcher geshuckter Platten auch gerne nachträglich im System bis auf 0 zurück, siehe hier.
 
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@Purche
Ja diese Vorgehensweise habe ich auch schon gehört.
Die andere Frage ist, ob man wirklich einen Nachteil zum niedrigeren Preis erhält. Die Platte wurde immerhin manuell geprüft, überabeitet und explizit nochmal auf Funktionsfähigkeit durchgetestet.
Ob der Deckel ne Kerbe hat interessiert mich da weniger, solange die Technik drinnen einwandfrei funktioniert. den sehe ich in der Regel sowieso nur zweimal, einmal vorm Einbau und wieder nach dem Ausbau.

Außerdem wird auch geschrieben, dass die 100% einwandfreien Platten nur an OEMs wie PC-Hersteller gehen, alle anderen an PC-Läden und in ext. Gehäuse. Das heißt demnach könnte man gar keine einzelnen oder ext. Platten kaufen außerhalb von Komplettsystemen der Hersteller?

Die Garantie-Politik von Seagate war leider schon immer grottig, da intransparent.
 
Relict schrieb:
@Purche
Die andere Frage ist, ob man wirklich einen Nachteil zum niedrigeren Preis erhält. Die Platte wurde immerhin manuell geprüft, überabeitet und explizit nochmal auf Funktionsfähigkeit durchgetestet.
Ob der Deckel ne Kerbe hat interessiert mich da weniger, solange die Technik drinnen einwandfrei funktioniert. den sehe ich in der Regel sowieso nur zweimal, einmal vorm Einbau und wieder nach dem Ausbau.

Ja, da bin ich bei Dir. Ich kaufe die auch gerne. Man spart ja auch ordentlich im Gegenzug.

Aber wenn Käufer behaupten, sie hätten da für 200 Euro weniger ein identisches Produkt und den geilsten Deal ihres Lebens gemacht, sollte man das schon dazusagen. Oder bei Seagate noch schlimmer: Geshuckte Exos / IronWolf Pros einfach teuer weiterverkaufen und behaupten / unterstellen, es wäre Markenware. Dann ist nämlich der Käufer der dumme, wenn er 2, 3 Jahre später Garantie in Anspruch nehmen will. Zumal das System die vermeintliche Garantie ja oft auch so anzeigt...
 
@Purche
Ja es sollte schon erwähnt werden. Andererseits gelten bei externen Platten meist auch nur die üblichen 2 Jahre, wie für jedes andere tief- und auch hochpreisige Elektronikgerät oft nicht anders. Da heult auch keiner rum, schlimmstenfalls über eine vermutete geplante Obsoleszenz. Aber anderes Thema.
Ausbau ist bei ext. Platten sowieso nicht vorgesehen. Sie funktionieren ja innerhalb ihrer vom Hersteller vorgesehenen Spezifaktionen einwandfrei, bspw. als reine Archiv- und Backupplatte.
Wer das dennoch macht, kann mit dem Totalverlust an Garantie auch leben bzw. hat sich das amortisiert, wie Du schon sagst. Mir ist jedenfalls noch keine solche ausgebaute Platte häufiger ausgefallen als andere. Im Gegenteil, sogar noch nie. Andere Kaufplatten haben da schon mal eher gemuckt.

Weiterverkauf solcher Platten ohne Hinweis ist aus meiner Sicht schon kriminell! Sowas muss man vor Kauf erfahren können, nicht erst danach oder durch aktive Selbstrecherche.

Nicht zu unterschlagen ist hier aber auch die 97% Produktionsausbeute bei der hohen Tagesproduktion an HDD. Das heißt, es besteht als Nicht-Premium-OEM-Herstelller (PC-Händler, ext. Gehäusekäufer) erstmal überhaupt eine Wahrscheinlichkeit u.a. auch eine refurbished bekommen zu können.
Viel höher bleibt folglich die Wahrscheinlichkeit keine solche zu bekommen. Soviel "Ausschuss" produzieren die bei 97% Positivausbeute dann gar nicht, wie sie real an nichtexklusive Abnehmer verkaufen. Da muss man schon viel Pech haben.
 
Relict schrieb:
Die andere Frage ist, ob man wirklich einen Nachteil zum niedrigeren Preis erhält. Die Platte wurde immerhin manuell geprüft, überabeitet und explizit nochmal auf Funktionsfähigkeit durchgetestet.
Sie wurden getestet, aber u.U. nur im Hinblick auf die Nutzbarkeit in einem ext. (Backup-) Gehäuse. Damit muss Seagate schonmal kein 5 Jahren Garantie für den 24/7 Betrieb neben 3 anderen Platten im Gehäuse geben und die HDDs müssen auch nicht die Specs für Lautstärke, Geschwindigkeit oder Temperaturen einhalten.

Welche Garantiebedingungen bei ext. Platten gelten muss man halt nachsehen, aber wenn dort etwas angegeben wird, dann mit Sicherheit keine 24/7/365 * 2 Jahre.

Wenn als, rein spekulativ, der Sensor zur Erkennung und Kompensation von Schwingungen nicht spezikikationskonform für eine NAS HDD funktioniert, ist das für eine ext. HDD völlig egal. Wie die sich diese verhält, wenn sie trotzdem mit drei weiteren HDDs im NAS steckt, muss man wohl testen.

Genauso könnten sie ihre Exos X X16 HDDs für den ext. Betrieb einfach auf 5400 UMin per Firmware drosseln, wenn nur damit die angepeilte Datensicherheit erreicht werden kann. Oder es wird ein Platter/Actuator deaktivieren, wenn der Platter oder der Actuator einen Fehler hat. Dann wird aus eine 16 TB HDD halt eine gedrosselte 12TB HDD fürs ext. Gehäuse.
 
Relict schrieb:
Nicht zu unterschlagen ist hier aber auch die 97% Produktionsausbeute bei der hohen Tagesproduktion an HDD.
Da muss man aber sehen, dass die Aussage zu 3% Ausschuss Stand von vor über 10 Jahren sind, da der Ingenieur nur bis zu der Hochwasserkatastrophe 2011 dort gearbeitet hat. Damals waren 2TB Platten das non-plus Ultra. Seitdem hat die Miniaturisierung noch viel extremer zugeschlagen. Immer kleinere Strukturen auf immer mehr Plattern angetrieben durch immer kleinere Motoren auf identischem Raum. Zwischenzeitliche Umtriebe wie SMR verdeutlichen, wie nah da am Limit gearbeitet wird. Die Hersteller haben zuletzt mehrere Jahre gefeilt, ehe sie die Herstellungsverfahren für die neuen Technologien wie EAMR etc. soweit stabil hinbekommen haben, dass sich der Serienstart von 16-20 TB Platten lohnt. In dem Zuge würde es mich nicht wundern, wenn die Ausschussraten in den letzten 10 Jahren nochmal deutlich nach oben geschossen sind.

Dieser Fachartikel von 2016 weißt z.B. darauf hin:
"Die Industrie produziert immer dichter beschriebene Festplatten. Aber mit der Datendichte steigt auch die Fehlerquote exponentiell an. Verdoppelt man die Datendichte, verzehnfacht sich die Fehlerrate in der Produktion und der Ausschuss steigt. Oft sind nur einzelne Sektoren der Festplatte fehlerhaft"

Selbst Intel (um mal die Branche zu wechseln) hatte durch die Miniaturisierung ja so viel Ausschuss zustandegebracht, dass sie die 7nm-Regelproduktion jahrelang nicht starten konnten, da es sonst ein Verlustgeschäft geworden wäre.
 
@gymfan
Ja gut. Das ich diese ausgebauten HDD jetzt nicht unbedingt in einen großen Raidverbund verbaue, sollte jedem klar und die Risiken bewusst sein. Wer baut denn solche Platten aus? Das sind eher Heimanwender, die sie in ihren ext. Multibaygehäusen oder kleinen 2-4er NAS oder PC weiterbetreiben, keine Firmen und Professionelle, die es als Investition abschreiben und Geld weniger eine Rolle spielt.

Dauerbetrieb wäre sogar weniger das Problem als Dauerworkload. 24/7 Workload erwartet da keiner blind und ungeprüft. Wenn das Modell baugleich zum Einzelverkauf ist, die Modellnummer übereinstimmt, dann kann man schon recht zuverlässig davon ausgehen, dass man auch das Modell erhalten hat. Nur halt nicht, ob A-Ware oder generalüberholt.

Das aus einer 16TB eine gedrosselte 12TB wird, indem man die halbe Mechanik deaktiviert und den Speed auch noch drosselt, halte ich für weit hergeholt und zu aufwendig, fehleranfällig, ineffizient.
Immerhin reden wir hier von feinmechanischen Geräten und nicht CPU-Binning. Wo sich übrigens auch kein 6-Core-Käufer beschwert, weil er einen teildeaktivierten 8er gekauft hat, der auch noch auf non-K degradiert wurde, weil er die specs nicht ganz erfüllte. Das, was drauf steht kann er auch und zwar jeder dieser Modellreihe.

Ist ja nun nicht so, dass in ext. Gehäuse prinzipiell nur der Produktionsschrott wandert und an diese nun überhaupt keine Qualitätsansprüche gestellt werden, ggü. Einzelverkauf. Auf exorbitante Rücklaufquoten und schlechtes Image hat kein Hersteller Bock.
Aufpassen und sich vorher umfangreich informieren, was für eine Katze im Sack man erwarten darf, sollte man natürlich immer. ^^

@Purche
Das mag in der Anfangszeit noch problematischer gewesen sein, als aktuell. Hat man ja an den ersten Baureihen der Ironwolfes gesehen. Kein Hersteller kann sich hohen Produktionsausschuss leisten. Weder Intel noch Seagate/WD.
Wenn Deine Vermutung stimmen sollte, bekämst Du doch erstrecht den "Ausschuss" auch als freie Einzelplatte angedreht, sofern du kein Premium-AAA-OEM-Superduper-Großkunde bist. Dann dürfte sich aktuell keiner mehr HDD kaufen, aufgrund der gestiegenen Knappheit an A-Ware. ;-)

SMR ist eine ganz andere Alternativtechnologie. Da ging es rein um Kostenersparnis und Marktdruck. War vermutlich auch als Übergangstechnik nicht ganz unwillkommen. Aber Prio eher Maximalgewinn.
Denn SMR wurde bislang nur bei den kleineren Modellen eingesetzt, nie bei den großen Kapazitäten! Das steht damit im Widerspruch zu Deiner Vermutung bzgl. Kapazitätsproblemen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Relict schrieb:
Das aus einer 16TB eine gedrosselte 12TB wird, indem man die halbe Mechanik deaktiviert und den Speed auch noch drosselt, halte ich für weit hergeholt und zu aufwendig, fehleranfällig, ineffizient.
Für mich wäre es viel zu ineffizient, eine nicht als A-Grade getestete HDD wieder zu zerlegen und Teile der HW erneut zu nutzen. Da wäre es für mich effektiver, in der Firmware die eine Oberfläche zu sperren, die zu viele Fehler erzeugt (wenn es nur eine ist), per Firmware und Aufkleber daras eine 12 TB Variante zu machen und sie als B-Grade in ein ext. Gehäuse zu bauen.

Relict schrieb:
Ist ja nun nicht so, dass in ext. Gehäuse prinzipiell nur der Produktionsschrott wandert und an diese nun überhaupt keine Qualitätsansprüche gestellt werden, ggü. Einzelverkauf.
Es wird schon seine Gründe haben, warum kein Hersteller dort irgendwelche Angaben macht. Im Zweifel können sie sogar oihne Vorwarnung SMR Platten einbauen, wenn das gerade vom Produktonsstand her passen würde.
 
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JeanLuc Bizarre schrieb:
Kleines Update von meiner Seite. Bin gestern Abend doch wieder auf WesternDigital umgeschwenkt und habe 2x die "WD Elements Desktop" mit 14TB für jeweils 235€ bestellt. Nach meinen Recherchen sind da immer heliumgefüllte Platten drin, die der "5400rpm Class" zuzuordnen sind.
Ich bin gespannt, was du dazu zu berichten hast. Wo gibt es die denn für nur 235€?
 
Jesterfox schrieb:
zum Thema: meine Toshiba Enterprise Capacity
Hast du nur eine einzelne HDD gekauft? Ich spiele mit dem Gedanken mit 2x die 10 TB oder die 14 TB Variante für ein RAID 1 zuzulegen. Hab nen HP ProLiant Gen 8 MicroServer im Keller und da wollte ich dann mal langsam die zwei kleinsten HDDs gegen etwas größeres austauschen :D

Ich hatte auch erst an die WD RED oder Ironwolf gedacht, oder mit den WD MyBook spekuliert um die HDDs dort auszubauen, aber ich wollte jetzt kein unnötigen "Müll" aufgrund der übrigbleibenden Gehäuse produzieren :)

Wenn ich das hier bis jetzt durch die vielen Texte korrekt mitverfolgt habe, hat der TE sich also noch gar keine der genannten HDDs gekauft, richtig?
 
Domi83 schrieb:
Hast du nur eine einzelne HDD gekauft?
Ja, RAID brauch ich nicht. Die Platte soll mal wenn sie endlich in Betrieb ist Backups meiner anderen PCs aufnehmen. Müsst mich nur mal aufraffen denn Server umzubauen...
 
Ach so, alles klar... hätte ja sein können dass du meintest "ein paar" oder so :)

Ich denke aber mal, für ein RAID 1 kann man die HDDs auch bedenkenlos verwenden... vielleicht bestelle ich mir im Mai mal eine der genannten Varianten und berichte dann.
 
Die Exos hatte ich mir auch angeschaut, war mir aber nicht 100% sicher... das heißt, die WD Gold, Exos und Toshiba Enterprise währen anhand der 7.200rpm (oder generell) nur etwas lauter als die IronWolf oder WD RED?

Wie gesagt, der ProLiant steht im Keller und ist sogar noch in einem 19 Zoll Schrank... und bei diesem Schrank ist der Lüfter der die Luft raus zieht lauter als der ProLiant selbst :D
 
Meine beiden WD Elements mit 14TB sind gerade gekommen. Bei der einen ist eine 'WD140EDFZ-11A0VA0' verbaut, die andere habe ich noch garnicht ausgepackt, vermute aber dass die gleiche Platte darin schlummert. Aktuell mache ich gerade einen ErrorCheck mit HD Tune und kopiere gleichzeitig eine 3TB-Zip auf die Platte. Stand jetzt (nach 40min) ist sie bei 40°C, die 8TB-Variante der WD_MyBook, die mit Luft gefüllt ist, war zu diesem Zeitpunkt schon bei 60°C

Zur Lautstärke kann ich erstmal noch nichts sagen, das mitgelieferte Gehäuse ist natürlich miserabel entkoppelt. Meine sehr leichte Tischplatte rummpelt da ganz gut mit. Wenn das Gehäuse auf einem Handtuch liegt, ist es hingegen wirklich sehr leise. Da ich nur eine große Datei schreibe, gibt es bisher so gut wie keine Zugriffsgeräusche.
Update folgt
 
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So ich hab den Threads nur etwas überflogen und folgende Schlüsse gezogen. Korrigiert mich bitte Wenn ich falsch liege:

  • Seagate Idle = laut, Zugriff = laut
  • Toshiba Idle = fiepen, Zugriff = leise
  • WD Idle = leise, Zugriff = leise

Ich Frage deshalb, da ich leise Platten benötige, falls ich mir jetzt noch welche bestelle.
 
@meeven Leider falsch. Es kommt nicht auf den Hersteller drauf an. Alle Hersteller stellen schnelle/langsame, laute/leise, RAID-geeignete/ungeeignete Platten her

Es kommt einerseits auf die Festplattenserie drauf an und zu welchem Einsatzzweck der Herrsteller diese Serie vorgesehen hat, anderseits kann sich sich die (Lautstärke-)Charakteristik auch innerhalb einer Serie (abhängig von der Kapazität [und damit der Anzahl der Platter]) stark unterscheiden.

Da hilft nur Modelle raussuchen und googlen. Mitunter ist ein Vergleich der Datenblätter hilfreich (aber nur immer auf einen Hersteller bezogen, da sich die Messmethoden der Hersteller massiv unterscheiden können)
 
Wenn ich wüsste was in der MyBook Passport 8TB verbaut ist. Die würde ich ausschlachten
 
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