Erfahrungsbericht - Thermalright Phantom Spirit 120 SE ARGB

Creeping.Death

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Wer mich aus dem ComputerBase Forum kennt, weiß vielleicht, dass ich normalerweise ein "Verteidiger" von AiO-Kühllösungen für CPUs bin.
Ich besitze auch einige davon (Arctic Liquid Freezer 240 1st Gen, Liquid Freezer II 280, Liquid Freezer II 360 A-RGB, be quiet! Pure Loop 2 FX 360) und habe auch schon einige andere getestet und wieder retourniert (da zu laut).

Da mich das Thema Kühllösungen jedoch schon immer interessiert, teste ich auch gerne Luftkühler, die besonders "gehyped" werden.
So befinden sich in meinem Besitz auch ein Noctua NH-D15 und ein NH-U12A.
Diese beiden Kühler konnten mich aber nicht wirklich überzeugen, da sie bei gleichen Alltagstemperaturen einfach auffälliger sind als meine AiOs, aber auf einem ähnlichen Preisniveau liegen.

Der wahre "Shooting Star" der letzten Monate war aber - zumindest in meiner Wahrnehmung - der Thermalright Peerless Assassin 120.
Knapp 40 EUR, aber auf einem ähnlichen Niveau (je nach Testbericht mal knapp davor, mal knapp dahinter) wie der Noctua NH-D15.

Soweit eigentlich alles "Schnee von gestern", aber Thermalright hat offensichtlich nicht gepennt und einfach (fast) unbemerkt den Phantom Spirit 120 nachgeschoben. Der hat eine Heatpipe mehr und auch andere Lüfter:
PA120: TL-C12C
PS120: TL-C12B V2

Es gibt leider keine offiziellen Aussagen von Thermalright, aber angeblich hat der TL-C12B V2 ein überarbeitets Lager und sei daher auch laufruhiger.

Da es die ARGB-Version auf Amazon für 43 EUR gibt, konnte ich nicht mehr widerstehen und habe mir einen bestellt. Übrigens nicht, weil ich die bunte Version haben wollte, sondern weil sie lustigerweise günstiger ist als die normale. Mein Plan war eigentlich, die Lüfter vom NH-U12A auf den Thermalright zu schnallen, aber dazu gleich mehr.

Der Kühler kam pünktlich am nächsten Tag in einer schmucklosen braunen Box.
Ersteindruck: die Verarbeitung des gesamten Kühlkörpers liegt auf einem erstaunlich hohen Niveau.
Lediglich die Lüfter wirken (auf den ersten Blick) nicht so wertig wie die von Noctua, be quiet!, ...usw.

Also kurz gecheckt, wie das Ding montiert wird und in wenigen Minuten war die Silent Loop 2 FX mit dem PS120SE ersetzt.
Dann ab ins BIOS, ein wenig mit der Lüfterkurve gespielt und anschließend Windows gebootet.
Die CPU-Temperaturen sahen gut aus und die Lautstärke war sehr angenehm. Damit war der AIDA64 Lasttest als nächstes dran.

Bei unangenehmen ~26°C Zimmertemperatur kam ich mit diesen Settings
1687934057161.png

nicht über 73°C (5900X ohne UV/Curve Optimizer).
Dies entspricht ungefähr dem, was ich bei meinen "Komforteinstellungen" auch mit der AiO hatte.
Die Thermalright-Lüfter drehten dabei übrigens nur auf ca. 1200rpm und da ist das Geräusch wirklich noch angenehm (nur Rauschen, kein Brummen, kein Pfeifen, keine Vibrationen).

Ich war erst mal sehr überrascht, dass der Thermalright dermaßen gut performt.
Mittels Fan Control habe ich dann schrittweise die Drehzahl erhöht, aber ab ~1300-1400rpm fangen die Lüfter immer lauter an zu pfeifen. Deshalb habe ich meine Lüfterkurve so gelassen, wie sie ist.

Dann dachte ich, dass es doch ziemlich clever wäre, die "billigen" Thermalright-Fans gegen zwei Ausgaben von Noctuas "Meisterwerk" NF-A12x25 zu tauschen. Dies war schnell erledigt und die Optik war zugegeben ziemlich stimmig.
Also Lüfterkurve gelassen und ab in den AIDA-Stresstest.

Was soll ich sagen, das Ergebnis war ziemlich unerwartet:
Die Noctuas drehen auf über 1400rpm und die Temperatur steigt recht schnell auf 75°C. Das Geräusch ist auch hörbar lauter als mit den Thermalright-Fans.

Nächster Versuch: statt Noctuas diesmal mit Arctic P12 PWM PST A-RGB
Ergebnis: identisch zu dem Noctua-Test - lauter und wärmer

Inzwischen habe ich an mir selbst gezweifelt (ist die Raumtemperatur gestiegen, mein Gehäuse wärmer oder was auch immer).
Also Wechsel zurück auf die Thermalrights, Test wiederholt und Ergebnis:
Wieder auf 1200rpm und 73°C.

Das mag jetzt kein wirklich fundierter Test sein, aber ich wage trotzdem zu behaupten, dass auf diesem Kühlkörper die Thermalrights einfach besser performen.

Mir ist auch wichtig zu betonen, dass ich die Tests nur mit einer CPU, die eine TDP von 105W hat, gemacht habe.
Auf einem "offenen" i9 13900 mit 250W (und mehr) sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.

Was ich jedoch nicht verstehe ist, warum die Thermalright Kühler noch immer so wenig Beachtung finden. Ja, der Hersteller war eine zeitlang komplett vom hieseigen Markt verschwunden, aber spätestens seit dem Peerless Assassin sollte man Thermalright doch wieder "auf dem Schirm" haben?
Keine der bekannten Testseiten hat bisher den Phantom Spirit 120 getestet. Lediglich auf Youtube gibt es inzwischen einige Videos.
Wenn Noctua nur eine neue Lüfterfarbe bringt, dann gibt es sofort einen neuen Test aller damit erhältlicher Kühler.
Verschickt Thermalright keine Testsamples und die renommierten Tester können keine 43 EUR aufbringen?

Ich finde das äußerst schade, denn ich kann es kaum mehr ertragen, dass (gefühlt) jedem hier im Forum für die popligste CPU ein NH-D15 empfohlen wird, weil das ja auch angeblich der beste Luftkühler aller Zeiten ist.

An die ComputerBase-Redaktion:
Bitte macht mal wieder einen CPU-Kühler-Test, wo auch Thermalright dabei ist!

So sieht das im Gehäuse aus:
1690977431145.png

1690977445533.png


** UPDATE in Beitrag #126 **
 
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Creeping.Death schrieb:
Was ich jedoch nicht verstehe ist, warum die Thermalright Kühler noch immer so wenig Beachtung finden. Ja, der Hersteller war eine zeitlang komplett vom hieseigen Markt verschwunden, aber spätestens seit dem Peerless Assassin sollte man Thermalright doch wieder "auf dem Schirm" haben?
Keine der bekannten Testseiten hat bisher den Phantom Spirit 120 getestet. Lediglich auf Youtube gibt es inzwischen einige Videos.
Wenn Noctua nur eine neue Lüfterfarbe bringt, dann gibt es sofort einen neuen Test aller damit erhältlicher Kühler.
Verschickt Thermalright keine Testsamples und die renommierten Tester können keine 43 EUR aufbringen?
Weil es irgendwie keinen offiziellen Importeur gibt und so gut wie keine Läden die Modelle führen?

Den Thermalright Phantom Spirit 120 SE ARGB beispielsweise gibt es - jetzt gerade - laut Geizhals bei genau 2 Shops, beide auf dem Amazon.de-Marketplace:
  • Ein Amazon-Shop namens dongguanshihongshengfadianzikejiyouxiangongsi aus Dongguan, der sein Schaufenster "THERMALRIGHT.EUR" nennt
  • Amazon UK
thermalright.de ist seit 3 Jahren nicht mehr aktualisiert, die Liste mit Bezugsquellen ist für den Popo und ob Ultron überhaupt noch der Distributor ist, bezweifle ich ein wenig.


Ich würde mir wünschen, wenn mehr bezahlbare Noctua-Konkurrenten im Markt auftauchen & verfügbar sind bzw. überhaupt wieder Thermalright am Start ist, aber ich kann auch verstehen, warum es momentan keine Prio hat, diese Kühler zu testen.
 
Den habe ich auch schon länger in Beobachtung, da ich demnächst einen LUKÜ brauchen werde und mein Lieblingskühler Fuma2 nicht mehr oder nur sehr viel teurer mittlerweile erhältlich ist.

Scheint ja ganz brauchbar zu sein wie sich das liest,danke.
 
MojoMC schrieb:
aber ich kann auch verstehen, warum es momentan keine Prio hat, diese Kühler zu testen.
Der Kühler ist verfügbar zu einem vernünftigen Preis, eintägiger Lieferzeit und mit Käuferschutz.

Ich gehe davon aus, dass dies die Kriterien sind, die für den Endkunden zählen - zumindest ist dies bei mir der Fall.
Daher ist der Kühler aufgrund seines überragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses doch auf jeden Fall einen Test wert?
Die Intel Arc hat man sich über Umwege direkt in China besorgt, um sie zu "zerreißen", aber ein in Deutschland über Amazon erhältlicher Kühler ist zu viel Aufwand?
Martinipi schrieb:
Thermalright war mal ganz groß mit dem Macho, aber haben dann nichts aus ihrer Position gemacht.
Das stimmt, aber sollte man deshalb die neuen Modelle ignorieren?
 
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Creeping.Death schrieb:
Das stimmt, aber sollte man deshalb die neuen Modelle ignorieren?
Meiner Meinung schon, weil sie versucht haben mit ihrer Position des Macho Billigramsch zu verhökern. Thermalright hat versucht den Macho Direct als Weiterentwicklung zu verkaufen, dabei ist er nur eine massive Verschlechterung des Originals, dass die Produktionskosten senkt, welche man allerdings nicht über den Preis an den Kunden weitergegeben hat.

Als riesen Fan von Thermalright, der sich sogar die Macho CPU Lüfter nachgekauft hat um diese als Gehäuselüfter zu nutzen war ich sehr enttäuscht von diesem billigen Versuch über die Marke Macho einfach nur die Kunden abzuzocken.
 
Martinipi schrieb:
Als riesen Fan von Thermalright, der sich sogar die Macho CPU Lüfter nachgekauft hat um diese als Gehäuselüfter zu nutzen war ich sehr enttäuscht von diesem billigen Versuch über die Marke Macho einfach nur die Kunden abzuzocken.
Das kann ich durchaus nachvollziehen, aber gerade deswegen sind ja Testberichte so wichtig.
Gerade bei Luftkühlern schaue ich nicht auf die Marke, sondern die Preis-Leistung.

Es gibt andere Hersteller, die ihre Kunden meiner Meinung nach viel übler abzocken.
 
Creeping.Death schrieb:
Was ich jedoch nicht verstehe ist, warum die Thermalright Kühler noch immer so wenig Beachtung finden.

Dazu müssten aussagekräftige Verkaufszahlen vorliegen, um das zu beurteilen. Hier hingegen dürfte man/n weniger amüsiert sein, wenn der in Gefilden wie Scythe Fuma oder be quiet! Dark Rock 4 wildert.

Bleibt uns nur, den immer wieder ins Spiel zu bringen... :cool_alt:

mit frdl. Gruß
 
kawanet schrieb:
Dazu müssten aussagekräftige Verkaufszahlen vorliegen
Ich meinte hier nicht die Verkaufszahlen, sondern dass die neuen TR-Kühler eher selten (oder zumindest sehr spät) in Reviews auftauchen.

Wenn Noctua einen Lüfter (und/oder Kühlkörper) in einer neuen Farbe bringt, dann gibt es "instant" einen mehrseitigen Testbericht dazu, ob die Farbe eventuell für eine 0.1K starke Temperaturdifferenz verantwortlich sein könnte.
Hier kommt aber ein Produkt, welches fast schon einen Kühler-Kaufberastungsthread überflüssig macht, aber kaum jemanden interessiert es.

ComputerBase hat bis jetzt noch nicht einmal den Peerless Assassin getestet, welcher inzwischen doch eigentlich gezeigt hat, dass man ihn ernst nehmen sollte.
 
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Creeping.Death schrieb:
Stimmt, die Non-RGB-Variante ist gerade im Angebot. Wahnsinnspreis!
Habe ich mir auch gedacht, dass das wie vorher geschrieben eine gute Gelegenheit ist zumal die anderen Alternativen mal locker mind. 1/3 mehr kosten. Besser und leiser als ein Wraith Prism wird der schon sein den es zu ersetzen gibt in Verbindung mit einem Upgrade von einem 3700x zu einem 5900x. Als reinen Ersatz hätte es vermutlich schon ein Single Tower Assassin unter 30 Euro (auch im Angebot) getan. Wollte aber Etwas mit mehr Reserve.
 
Creeping.Death schrieb:
Ich meinte hier nicht die Verkaufszahlen, sondern dass die neuen TR-Kühler eher selten (oder zumindest sehr spät) in Reviews auftauchen.

ComputerBase hat bis jetzt noch nicht einmal den Peerless Assassin getestet, welcher inzwischen doch eigentlich gezeigt hat, dass man ihn ernst nehmen sollte.

Möge der Hinweis erhört werden, erscheint mir doch diese Kritik nicht gänzlich unberechtigt. Nicht umsonst erfolgte meinerseits der Hinweis:

kawanet schrieb:
Hier hingegen dürfte man/n weniger amüsiert sein, wenn der in Gefilden wie Scythe Fuma oder be quiet! Dark Rock 4 wildert.

mit frdl. Gruß
 
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Ich habe mal eine Frage zum Phantom Spirit 120 SE ARGB. Ich würde den nämlich gerne auf einem AM4-Mainboard installieren, auf dem jetzt noch ein Macho 90 sitzt. Wenn ich die Installationsanleitung richtig verstehe, liegt beim Phantom Spirit 120 SE ARGB keine eigene AM4-Backplate bei. Es wird die originale des Mainboards verwendet. Ist die wirklich stark genug bei so einem großen Cooler? Nicht umsonst liegen bei den meisten Kühltürmen anderer Hersteller eigene Backplates bei, die wohl das Mainboard gegen das Gewicht des Coolers stabilisieren sollen. Dummerweise habe ich die originale auch gar nicht mehr. Kann ich wohl die des Macho 90 verwenden?
 
Für AM4-Kühler benötigt man normalerweise keine spezielle Backplate. Selbst ein Klotz wie der Noctua NH-D15 (1,3kg) wird direkt mit der Original-Backplate der Boards verschraubt. Dagegen sind die nicht mal 800g des Phantom Spirit geradezu leicht.
Spezielle Backplates sind nur für die Intel-Sockel erforderlich.

Ob das, was du aktuell mit dem Macho 90 verwendest passt, kann ich dir nicht sagen. Ich würde wir wahrscheinlich zur Sicherheit eine "normale" AM4 Backplate besorgen. Die gibt es für ein paar Euro zu kaufen.
 
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Creeping.Death schrieb:
Für AM4-Kühler benötigt man normalerweise keine spezielle Backplate. Selbst ein Klotz wie der Noctua NH-D15 (1,3kg) wird direkt mit der Original-Backplate der Boards verschraubt. Dagegen sind die nicht mal 800g des Phantom Spirit geradezu leicht.
Spezielle Backplates sind nur für die Intel-Sockel erforderlich.
Okay. Vor zig Jahren gab es mal Gerüchte (?) über zerstörte Intel-CPUs. Intel soll da nur Kühler bis 500 Gramm freigegeben haben. Oder irgendwie so ähnlich, ist ewig her.

Kann ich die originale Backplate eines ASRock-Mainboards auf ein MSI-Mainboard packen? Ich habe nämlich gerade ein neues ASRock verbaut und dort die Backplate abgeschraubt, weil der LC-CC-120 auch bei AMD seine eigene Backplate mitbringt.

Und noch eine allgemeine Frage zu Thermalright: Was ist denn bitteschön aus der Marke geworden? Ich kann mich noch erinnern, dass das mal DIE Standardmarke war. HR-02 Macho galt als Referenz, und ich habe Thermalright schon zu Pentium 4-Zeiten verbaut (oder sogar noch früher). Die haben damals nämlich immer einen hochwertigen Schraubendreher beigelegt, der von der Länge her so bemessen war, dass man damit den jeweiligen Cooler festschrauben konnte. Und diese Schraubendreher stapeln sich hier. Ich habe die letzen Jahre dann "neue" Marken wie Deepcool, Alpenföhn, LC Power usw. verbaut, und heute scheint Thermalright so gut wie keine Rolle mehr zu spielen, zumindest nicht auf dem deutschen Markt. Habe ich da jetzt einen Fehler begangen, als ich den PS120SE ARGB bestellt habe? Vom Preisleistungsverhältnis (7 Heatpipes, Doppellüfter für knapp über 40 €) sieht der nämlich absolut genial aus.
 
blauescabrio schrieb:
Kann ich die originale Backplate eines ASRock-Mainboards auf ein MSI-Mainboard packen?
Da sollte eigentlich nichts dagegen sprechen. Die Löcher und Abstände sind im Standard vorgegeben.
Letztendlich hilf aber nur probieren.

blauescabrio schrieb:
Und noch eine allgemeine Frage zu Thermalright: Was ist denn bitteschön aus der Marke geworden?
Der offizielle deutsche Importeur (die PC-Cooling GmbH) hat 2020 dicht gemacht. Deshalb waren die Kühler in Deutschland kaum noch zu bekommen.
Die Produkte sind jedoch - meiner Meinung nach - über jeglichen Zweifel erhaben.
 
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Ich spiele mit dem Gedanken meinen NH D15 wieder zurückzusenden. Meinen i5 13600k kühlt er lediglich um 1 Grad kühler als der Pairless Assasin. Zugegeben er ist dabei minimal leiser, aber ich habe mir da schon etwas mehr von versprochen.
 
Ich bin enttäuscht, total enttäuscht!

Der Phantom Spirit 120 SE ARGB bringt im Furmark CPU Burner gerade mal 8 Grad C weniger als der Macho 90.

Das ist (meiner Meinung nach) NICHTS, ABER AUCH WIRKLICH GAR NICHTS für 3 Heatpipes mehr und zwei 120 mm Lüfter statt einem 90 mm Lüfter. Und die Geräuschkulisse hat sich auch erhöht. Die beiden 120er machen bei 1200 U/min mehr Radau als der 90er bei 2000 U/min. Und das alles für lächerliche 8 Grad weniger.

Ich lasse den PS nur drin, weil ich für einen erneuten Wechsel zu faul bin, weil die RGB-Beleuchtung recht hübsch ist und weil die Kühlfinnen optisch mit einer schwarzen Finne abgedeckt sind.

Ich will mich gerne noch mal auf Fehlersuche begeben, aber der Cooler steckt im selben Gehäuse, auf der selben CPU und der Rechner steht am selben Platz.
 
blauescabrio schrieb:
Und das alles für lächerliche 8 Grad weniger.
Sieh dir bitte mal Vergleichstests von CPU-Kühlern an. 8 Grad sind da Welten.
Wie groß der Unterschied wirklich ist hängt auch von der CPU ab. Auf einer CPU mit geringer TDP sind die Unterschiede kleiner, auf einem komplett offenen 13900K entsprechend viel größer.
 
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