News Erneuerbare Energien: Apple und Google nutzen ausschließlich Ökostrom

Jan

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Apple erzeugt 626 Megawatt in eigenen „Kraftwerken“

Klar, wer keine Steuern zahlt und die Gesellschaft bescheisst kann sich sowas leisten.
Oder was will uns Apple mit dieser Arroganz sagen ?
Und Google ist da kein Stück besser.
 
Zum Glück wachsen Solarpanels ja an Bäumen und Windkraftanlagen sogar aus der Erde ;-)
 
MrStools schrieb:
Zum Glück wachsen Solarpanels ja an Bäumen und Windkraftanlagen sogar aus der Erde ;-)

Also die Windkraftanlagen bin ich überzeugt schlüpfen aus Eier:freak:

Man muss doch mehr Kraft in etwas investieren um eine gewisse Kraft wieder zu gewinnen ansonsten grüsst doch das Perpetuum mobile
Bis man die Anlagen "erstellt", "entwickelt", "aufbaut", "wieder Repariert" etc. wird ja wohl keine Energie verbraucht.
Wan wird hier den energie gewonnen aus zb Sonnenkraft? in 500 Jahren?

Zu dieser Zeit (oder auch früher) gibt es dan ja schon die GTX 888er Solarpanels
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht doch in der News, dass das bis 2020 erfolgen soll.

Artikel schrieb:
Apple hat sich allerdings zum Ziel gesetzt, bis ins Jahr 2020 auch alle Fertiger und deren Zulieferer auf 100 Prozent erneuerbare Energien umzustellen
 
Hatsune_Miku schrieb:
Würde Ökostrom bei den auch in den Produktionsstätten genutzt werden, wäre es ne news wert, aber so ist das doch nur nen tropfen auf dem heissen stein.
Ist doch laut News so, zumindest bei einem Großteil, wenn ich das richtig interpretiere:

Artikel schrieb:
Apple hat sich allerdings zum Ziel gesetzt, bis ins Jahr 2020 auch alle Fertiger und deren Zulieferer auf 100 Prozent erneuerbare Energien umzustellen. 23 Unternehmen in der Lieferkette sollen bereits so weit sein, darunter auch Pegatron und Quanta Computer. Eigene Solar- und Windenergiefarmen von Apple steuern in sechs Provinzen in China bis zu 485 Megawatt Leistung bei.
 
Die Frage ist: Ist das Installierte Nennleistung oder wirklich produzierte elektrische Energie?
 
Nicht immer nur meckern. Irgendwie muss ja in sowas auch investiert werden. Eine komplett saubere Weste hat eh keiner, schon gar nicht in der Wirtschaft.
 
Wenn ich hier schon wieder diese Miesmacherei lese, könnte ich kotzen!!

Leute, wenn unsere vom Wahlvolk ernannten sogenannten Politiker (siehe Trump, Merkel, etc.) eben die Diener der alten Industrien aus dem 20. Jahrhundert machen und sich um unsere Zukunft (sprich: weniger Luftverschmutzung, Erschließung langfristig nutzbarer Energiequellen, weniger Zerstörung der Vegetation durch Fracking, Kohleabbau) einen Dreck scheren, dann ist es doch um so löblicher, wenn wenigstens die modernen Großkonzerne etwas weitsichtiger in die Zukunft schauen.

Klar, jeder macht gern ein Feuerchen. Es macht Spaß, den Flammen zuzuschauen, Dinge zu verbrennen. Es spendet Wärme und beruhigt. Aber warum leitet jeder Verbrennungsmotor eigentlich die Abgase nach HINTEN oder OBEN, wo sie wegziehen? Warum leitet man die Abgase nicht in den Innenraum, zum Erzeuger derselben? Tja, die Antwort kann sich ja jeder selbst überlegen.

Klar, die Menschen werden sowieso weiterhin die fossilen Kraftstoffe verbrennen, einfach weil es einfach ist. Es macht kaum Arbeit, man erntet ja nur die geballte Energie ab.
Dennoch ist völlig klar, dass es sowohl nicht ewig so weiter geht und dass die Luftverschmutzung ALLEN Menschen schadet.

Hattet ihr mal in der "Körperwelten"-Ausstellung die Lungen eines Stadt- und Landbewohners gesehen?

LG,
fin000
 
Sehr löblich und ein Beispiel für andere Firmen!
Nur weil ein großer Name davor steht von dem man selber nichts hällt, muss das nicht heißen, dass alles schlecht ist was er tut.
 
Zu den Erneuerbaren Energien gehört auch Atomenergie, zu Ökostrom nicht. Das vermischt der Artikel wieder desaströs.
 
estros schrieb:
Zu den Erneuerbaren Energien gehört auch Atomenergie, zu Ökostrom nicht.

Erneuerbar heißt, es ist unendlich vorhanden oder wächst von alleine nach (Biomasse). Willst du damit also sagen, dass Uran auf Bäumen wächst? 🧐
 
Und viele werden das glauben.
Dabei hat weiter oben schon jemand den Mangel benannt: so lange der Strom nicht direkt vom Kraftwerk zum Verbraucher fließt und zwar ohne Regelleistung & Backup durch konventionelle Kraftwerke&Netze ist das alles nur Show.
 
Öööh... Du meinst also, dass man für ökostrom eine eigene infrastruktur neben der bestehenden aufbauen sollte, verstehe ich das richtig?

Wäre dies nicht noch viel schädlicher für die umwelt?
 
estros schrieb:
Zu den Erneuerbaren Energien gehört auch Atomenergie, zu Ökostrom nicht. Das vermischt der Artikel wieder desaströs.

Nur weil Atomenergie nicht zu den fossilen Energieträgern gehört, ist sie noch lange kein erneuerbarer Energieträger ;)


FFelsen2000 schrieb:
Und viele werden das glauben.
Dabei hat weiter oben schon jemand den Mangel benannt: so lange der Strom nicht direkt vom Kraftwerk zum Verbraucher fließt und zwar ohne Regelleistung & Backup durch konventionelle Kraftwerke&Netze ist das alles nur Show.

Das ist doch Haarspalterei. Erstens kann keiner diese Ausgaben allein stemmen, auch nicht Google, Apple oder Amazon. Zweitens geht es darum, dass der Anteil an erneuerbaren Energieformen in der Stromerzeugung steigt. Drittens kann man Verbrauchs- und Erzeugungsspitzen ohne die sich noch in Entwicklung befindlichen Technologien, gar nicht ausgleichen bei reiner erneuerbarer Energiegewinnung.

Dass es so wie hier ausgedrückt wird ist genauso umgangssprachlich, wie dass Energie "erzeugt" oder "verbraucht" wird.
 
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pers. Daten auf US-server freiwillig ablegen? ...na ja, wohl eher suspekt..
( was gilt: server-Kram in D )
 
estros schrieb:
Zu den Erneuerbaren Energien gehört auch Atomenergie, zu Ökostrom nicht. Das vermischt der Artikel wieder desaströs.
Wenn du so argumentierst, dann musst du auch Kohle und Gas als erneuerbare Energien betrachten ... denn auch diese Ressourcen "wachsen nach" ... es dauert allerdings viele hundert tausend Jahre, um nur das nachwachsen zu lassen, was wir in einem Jahr verfeuern. Vor allem geben wir uns alle Mühe, diesen Ressourcen ihre Grundlage zu entziehen ... denn Kohleflöze entstehen nun mal nur dort, wo es ordentlich Wald gibt ... und zwar natürlichen Wald, nicht so für Freizeitzwecke aufgeräumten Kultur-Forst.

Auch Uran ist in kosmischen Maßstäben ein nachwachsender Rohstoff.

Das entscheidende ist hier, ob der Rohstoff auf natürlichem Wege so schnell ersetzt wird, dass die Verbrennungsmenge nicht weiter ins Gewicht fällt.

Einjährige Pflanzen (wie z.B. Hanf) oder sich schnell reproduzierende Algen oder Bakterien wären hier viel eher zu nennen, als Uran oder Kohle ... denn, dass das Zeug nachwächst, das wird von uns keiner erleben.

Uran ist und bleibt ein "fossiler" Brennstoff ... genau wie Kohle und Gas, obwohl Uran ja nicht "fossil" (im eigentlichen Wortsinn) ist, den Uran ist soweit ich das im Blick habe anorganisch. Öl und Kohle hingegen, sind organischen Ursprungs. Dafür musste mal was wachsen und sterben.
Aber wenn man nen Astrophysiker fragt, dann wird der wahrscheinlich sagen, dass sei bei Uran ja nix anderes.
 
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estros schrieb:
Zu den Erneuerbaren Energien gehört auch Atomenergie, zu Ökostrom nicht. Das vermischt der Artikel wieder desaströs.

Eher umgekehrt. Kernenergie (alle Formen von Energieformen benötigen Atome) ist praktisch CO2 frei und hat auch sonst einen eher kleinen ökologischen Abdruck, ist aber nicht erneuerbar (Gründe wurden genannt). Mir ist klar, dass ich mit der Meinung ziemlich alleine dastehe und in den nächsten Kommentaren gekreuzigt werde :)

@fin000: Das liegt eher daran, dass die Energiedichte und Transportierbarkeit von fossilen Energieträgern immer noch ihresgleichen suchen.

BTT: Jeder Schritt, der den Einsatz von fossiler Energie reduziert, ist begrüssenswert. Und wenn die Panels und Räder an Standorten stehen, die einen hohen Erntefaktor versprechen, umso besser.

greetz
Ein Kerntechniker
 
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