News Erneuerbare Energien: In fünf Jahren will Apple auch Foxconn grün versorgen

Zumal ich mich Frage , wenn ein iPhone um die 1000€ kostet, was kostet es denn wenn es in den USA produziert wird ?
2000€ ? Ob es da immer noch soviele Käufer gäbe ?
 
max_1234 schrieb:
erneuerbare Arbeitskräfte :)

Jede Arbeitskraft ist erneuerbar. Findet täglich zu tausend statt. Genau dann wenn einer in Rente geht oder das Unternehmen so verlässt und neu besetzt wird.
 
w33werner schrieb:
Machen sie permanent
Apple arbeitet unter anderem mit Menschenrechtsorganisationen zusammen und lässt von diesen Kontrollen in den Fabriken durch führen

Natürlich sind die Arbeitsbedingungen immer noch ausbaufähig aber Apple unternimmt in die Richtung bereits deutlich mehr als andere auftragsfertiger

Das glaubst Du doch selber nicht oder?
Die machen jetzt ein bisschen um den Pöbel zu beruhigen.
Das Problem wird dadurch nicht gelöst.

Das fängt in Schwarzafrika an, die wie die letzten Höhlenmenschen Rohstoffe für den Handybau aus dem Boden holen dürfen. Es hört damit auf, dass hier jeder 2te Hampelmann jedes Jahr ein neues Smartphone "braucht".
 
UrlaubMitStalin schrieb:
Wenn die auch eine Gewinnmarge wie Apple hätten von über 100%, dann wäre das sicherlich eine berechtigte Forderung..

Wo hast du denn die Zahl aufgeschnappt? Oder nur wieder ausgedacht, um zu provozieren? Zum Glück kann das heute jeder nachschauen. Gross Margin liegt bei um die 40%. Cisco und Intel bei um die 60%.

Quelle: http://www.forbes.com/sites/chuckjo...-gross-margins-highest-level-since-june-2012/, https://ycharts.com/companies/AAPL/gross_profit_margin
 
Und Foxconn beschäftigt seine Mitarbeiter nach deutschen Tarif und bietet ihnen eine Krankenversicherung.

Wers glaubt wird selig Apple.
 
Micha der erste schrieb:
Zumal ich mich Frage , wenn ein iPhone um die 1000€ kostet, was kostet es denn wenn es in den USA produziert wird ?
2000€ ? Ob es da immer noch soviele Käufer gäbe ?

Der Preis dürfte gleich bleiben nur die Marge würde ziemlich schrumpfen.

EchoeZ schrieb:
Kleine, dumme, anspruchslose und belastbare Epsilons... woher kenn ich das nur? Aber die werden ja auch gebraucht, wenn die Alphas und Betas in ihrer bezahlbaren Hochglanz- und HighTech Welt leben wollen. Und die heulen dabei noch ständig...Das ist doch vieeel zu teuer...

Sehr schön und zutreffend. +1
 
w33werner schrieb:
Machen sie permanent
Apple arbeitet unter anderem mit Menschenrechtsorganisationen zusammen und lässt von diesen Kontrollen in den Fabriken durch führen

Genau, deshalb haben sie auch einen großen Teil der iPhone Produktion zum noch größeren Sklaventreiber Pegatron verlegt, als sie erstmals begonnen hatten, bei Foxconn für "bessere Bedingungen" zu sorgen.

Also auf der Einen Seite bei Foxconn für bessere Bedingungen und Bezahlung sorgen, damit man diesen Menschenrechtsorgas was vorzeigen kann. Auf der Anderen Seite aber einen Gutteil der Produktion von Foxconn abziehen und in andere Ausbeuterunternehmen verlagern, damit das PR trächtige Engagement bei Foxconn letztlich nicht zu teuer wird.

Sorry, aber Apple macht sich da noch immer einfach nur lächerlich. Käme es ihnen wirklich auf die Einhaltung von Menschenrechten an, würden sie nicht in einem Land produzieren lassen, in dem diese Rechnte kaum existent sind.
In den USA gibts auch genügend Arbeiter, die die Produkte zusammenstecken und kleben (soviel übrigens zum Thema Nachhaltigkeit) können.
Aber dann müsste man dort ja auch entsprechend hohe Löhne zahlen und die entsprechenden Steuern und Sozialabgaben. Da käme bei einem 700$ iPhone am Ende doch höchstens noch ein Profit von max. 50% dessen heraus, was aktuell rumkommt. Geht ja mal gar nicht...
 
"Grüne" Energie/Produktion ist PR Geblubber, dass man nicht einfach so übernehmen sollte.
1. Es gibt keine Möglichkeit Energie ohne Umweltbelastungen umzuwandeln.
2. Umweltbelastungen lassen sich unmöglich auf CO2 Ausstoß reduzieren.
3. Hochtechnologie bedeutet immer Umweltbelastung. Da kann man grüne Label und Verpackungen drucken wie man will.
Gewinnmaximierung schließt nachhaltig soziale und umweltschonendere Produktions- und Vertriebsketten aus.

Micha der erste schrieb:
Aus welchem Loch ?
Im Gegensatz zu dir Dummschwätzer habe ich mehrere Jahre in Asien gelebt (Thailand, Malaysia,Laos, Kambodscha, ja und auch China) und hab gesehen was es dort für Umweltauflagen vom Gesetzgeber her gibt und das sind stellenweise gar keine Auflagen ! In China wacht man allmählich auf, aber wer mal in Peking war (ja da war ich auch) längere Zeit, dem ist schnell aufgefallen das es dort überall im ganzen Stadtgebiet wilde Mülldeponien gibt, wo Müllsammler im großen Stil unter freiem Himmel dem Müll verbrennen ! Den Perlfluss hat man so vergiftet durch Jeans-Firmen die ihre Abwässer ungeklärt einfach in den Fluss einleiten, so das er eigentlich Blauer Fluss heißen müßte !Von anderen Ländern wie Laos oder Kambodscha möchte ich erst gar nicht anfangen !
Wer hier in Europa denkt das hier alles okay in Sachen Umwelt ist , der sollte mal nach Süditalien fahren in der Gegend rund um Neapel, dort ist auch nur noch verbrannte Erde im wahrsten Sinne des Wortes, das hat jetzt aber andere Gründe wie die Müll-Mafia !
Danke für den Beitrag!
 
Syntexer schrieb:
Aber das sich Apple für bessere Arbeitsbedingungen und Umweltschutz einsetzt ist nunmal einfach Fakt, und dies deutlich mehr als anderen große Konzerne wie Samsung oder ähnliche. Schade das dies keiner wahrhaben möchte.
Die meisten Leute hier haben einen - teilweise wirklich schon krankhaften - Hass auf Apple, warum auch immer.

Entsprechend werden dann folgende Aussagen getroffen:
Morrich schrieb:
Genau, deshalb haben sie auch einen großen Teil der iPhone Produktion zum noch größeren Sklaventreiber Pegatron verlegt, als sie erstmals begonnen hatten, bei Foxconn für "bessere Bedingungen" zu sorgen.
...
Morrich stellt gerne Behauptungen auf, egal worum es geht, ohne es zu belegen, bei Apple ganz besonders. Ich meine mich zu erinnern, dass der Herr Morrich auf GameStar.de oder wo anders sogar mal auf meinen Hinweis und von anderen erwiderte, dass Samsung und Co ja nicht schlimm sind, weil diese Firmen ja die "Ersparnisse" an die Kunden weiter geben.

Gut, ich bin fair, kann auch ein anderer gewesen sein und sein letzten Abschnitt - nicht zitiert - stimme ich sogar zu. Wenn es um Menschenrechte ging und um faire Löhne, würde Apple ein Teil der Produktion in die USA verlagern und nicht nur die Alibi MacPro-Produktion.

Dennoch bindet Apple sowohl bei Foxcon als auch Pegatron Menschenrechtsorganisationen ein um entsprechende die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Im Gegensatz zu Samsung, Sony, Dell, Microsoft und Co.

Apple ist nämlich wirklich im Rampenlicht und unter Beschuss und da Apple ein Image zu bewahren hat, wird dafür sehr viel getan.

Statt also ständig auf Apple einzudreschen und oftmals ein ziemlich kleingeistiges und doppelmoralisches Denken an den Tag zu legen, sollte man sein eigenes Konsumverhalten mal überdenken und entsprechend agieren. Könnte einige Entbehrungen bedeuten, nur dann hat man auch wirklich was getan. Diese Doppelmoral vieler hier ist jedoch widerwärtig.

UrlaubMitStalin schrieb:
Wenn die auch eine Gewinnmarge wie Apple hätten von über 100%, dann wäre das sicherlich eine berechtigte Forderung.

mbehr schrieb:
Wie kann man denn mehr als 100% Gewinn machen?

...

...

...

Wieder so ein typisches Problem der meisten Nutzer hier. ... Prozentrechnung ist etwas sehr sehr schweres ... Und der Umgang mit entsprechenden Fachbegriffen ohnehin. Dabei ist Wikipedia und Google nur ein Klick entfernt.

Was er meint ist wohl die Gewinnspanne, die kann wirklich nicht über 100% steigen, einfache Rechnung:
((Nettopreis - Produktionskosten) / Nettopreis) * 100 = Gewinnspanne.

Man darf jedoch nicht vergessen, dass die Produktionskosten für diese Geräte nur ein Kostenfaktor sind. Bei iPhones kann man wohl von ca. 50% ausgehen.

Im ganzen ist der Gewinnanteil bei Apple jedoch mit ca. 25% im weitem nicht so hoch, wie gerne suggeriert wird.

Hier mal die Zahlen die Computerbase ausgegeben hat: https://www.computerbase.de/2015-07/quartalszahlen-apples-drittes-quartal-laeuft-iphonetastisch/

Umsatz = 49 000 000 000$
Gewinn = 10 000 000 000$

Pi mal Daumen: 20% des Umsatzes sind Gewinn. Wir machen es jedoch ganz genau: 20,4%. Die Gewinnmarge/spanne die am Ende raus kommt, beträgt also ca. 20%. als doch weit von den 100% entfernt, die hier gerne ausgewiesen werden.

Im übrigen steht selbst Samsung nicht mal so schlecht da:
http://www.macnotes.de/2015/07/30/q2-2015-quartalszahlen-samsung-smartphone-geschaeft-schrumpft/
Umsatz: 37 500 000 000$
Gewinn: 5 300 000 000$

Macht eine Spanne von 14,13%. Zwar weniger als bei Apple, dennoch beachtlich, wobei die Zahlen nur für die SmartPhones gilt und eine vollständiger Vergleich nicht so passend ist.

Das auch mal so als Verweis an die doppelmoralischen Schwachmaten, die sicher auch kommen werden, dass Apple ja viel schlimmer ist als Samsung und Co.

Micha der erste schrieb:
Zumal ich mich Frage , wenn ein iPhone um die 1000€ kostet, was kostet es denn wenn es in den USA produziert wird ?
2000€ ? Ob es da immer noch soviele Käufer gäbe ?

Es gibt durchaus ein recht großen Käuferkreis für "Fairtrade" Produkte und damit auch fair produzierte Elektronik. FairPhone 1 und 2 sind da ja gute Beispiele.

Jedoch stehen hinter solchen Projekten oftmals einzelne Personen und kleinere Firmen, die in privater Hand sind. Diese Firmen sind oftmals - eben durch den "Chef/Eigentümer" - eher bereit ein entsprechendes Risiko einzugehen.

Da stecken jedoch in der Regel Menschen dahinter, die die Welt verbessern wollen, zeigen wollen, dass es geht. Diese Leute ernten jedoch auch oft Rückschläge und meist schaffen sie es auch nur durch ihr eigenes Durchhaltevermögen.

Firmen wie Apple, Samsung und Co sind jedoch riesige Gebilde, die dazu noch als Aktiengesellschaften am Börsenmarkt notiert sind. Man sieht ja durch die News zu Apple, was da passieren kann und was für Forderungen durch einen Heuschrecken-Investor aufkommen können. Eine Firma wie Apple kann sich dagegen wehren.

Doch schauen wir mal weiter: VW, der aktuelle Skandal führt durchaus dazu, dass VW auf Schadensersatz durch Aktionäre verklagt werden könnte und wir sprechen da in der Regel von den Investoren, den die paar Milliönchen eigentlich nicht wehtun.

Selbst wenn Apple/Samsung und Co von nun an fair produzieren würden, würden ihnen die Investoren und Aktionäre auf den Deckel steigen, wenn der Gewinn und entsprechend diese Spanne/Marge nun einbricht.
 
Apple ist wie viele viele andere Unternehmen nichts weiter als ein Wirtschaftsflüchtling. Aus reiner Profitgier dort hin flüchten, wo die Produktionskosten am billigsten sind.
 
Ich finde grünen Strom scheiße..weil hier gefühlt 5000 Windmühlen in der Marsch rumstehen !
Das sieht nicht nur scheiße aus sondern macht auch noch Lärm !

Hinzu kommt das der ganze Strom garnicht durch die Stromleitungen geht !
Alles schwachsinning und nicht zuendegedacht !
 
Aus welchem Loch ?
Im Gegensatz zu dir Dummschwätzer habe ich mehrere Jahre in Asien gelebt (Thailand, Malaysia,Laos, Kambodscha, ja und auch China) und hab gesehen was es dort für Umweltauflagen vom Gesetzgeber her gibt und das sind stellenweise gar keine Auflagen ! In China wacht man allmählich auf, aber wer mal in Peking war (ja da war ich auch) längere Zeit, dem ist schnell aufgefallen das es dort überall im ganzen Stadtgebiet wilde Mülldeponien gibt, wo Müllsammler im großen Stil unter freiem Himmel dem Müll verbrennen ! Den Perlfluss hat man so vergiftet durch Jeans-Firmen die ihre Abwässer ungeklärt einfach in den Fluss einleiten, so das er eigentlich Blauer Fluss heißen müßte !Von anderen Ländern wie Laos oder Kambodscha möchte ich erst gar nicht anfangen !
Wer hier in Europa denkt das hier alles okay in Sachen Umwelt ist , der sollte mal nach Süditalien fahren in der Gegend rund um Neapel, dort ist auch nur noch verbrannte Erde im wahrsten Sinne des Wortes, das hat jetzt aber andere Gründe wie die Müll-Mafia !

Klingt für mich eher, ich war als Tourist in den besagten Ländern (wie 50% der Deutschen) und habe im Fernsehen viele Berichte gesehen.

Müllhalden in Peking? Selten so gelacht. Über die Luft dort kann man ja wirklich schimpfen, was aber auch an den Sandpartikeln liegt. Aber gerade in Peking sind die Straßen vergleichsweise sauber, gefühlt sauberer als Deutschland und 100x sauberer als unsere Szeneviertel. Gerade in China gibt es genug arme Schweine, die vom Müll sammeln ihren Lebensunterhalt finanzieren.

Und zum Thema erneuerbare Energien sind in Wirklichkeit energieintensiv, schmutzig, und was auch immer, dem sei gesagt, dass unser von der Politik mittlerweile vermurkstes EEG, von Ländern wie China sogar übernommen wurde. http://www.china.tu-berlin.de/fileadmin/fg57/Lehre/09_Energie/HBF_China_Climate_Policy.pdf

Und die ganze Scheinheiligkeit mit Apple macht ja so viel Gewinn und muss jetzt die Welt retten und alle anderen sind ja so sauber. Die Gesichter und Kommentare möchte ich hier mal lesen, wenn Samsung, Lenovo und Co. plötzlich ihre Produkte um 20-30% verteuern würden, um alle geforderten Standards umzusetzen. Da regt sich doch der deutsche Michel auf, wenn er nicht alle 2 Jahre das allerneuste noch schnellere unbedingt erforderliche Produkt kaufen kann.

Will man wirklich Veränderungen bewirken, sollten wir als Bevölkerung Druck auf die Regierung ausüben, dass endlich auf europäischer Ebene Anforderungen an Sozial- und Umweltstandards von Produkten gesetzt werden. Aber gerade die deutsche Regierung, die sich gerne das Sauberimage überstülpt, ist da oft Bremser. Und die Bevölkerung schimpft lieber in Foren wie diesen über Apple & Co. bzw. über Asylanten, als gegen die Politik auf die Straße zu gehen oder sich solche Dinge mal 4 Jahre bis zur kommenden Wahl zu merken!
 
Die Leute wollen doch nur jedes Jahr ein neues iPhone haben.
Ist doch egal wer und wie die Geräte gebaut wurden.
Ähnlich wie beim deutschen Ägypten-Urlauber. Schön und All-Inclusive muss es sein, aber das Elend muss/will man nicht sehen.
Da gibts doch bestimmt einen schönen Euphemismus oder ein Siegel dafür. Wie wäre es mit einem "Dieses Produkt wurde von ehrlichen und hart arbeitenden Mitmenschen in einem aufstrebendem Land hergestellt"-Siegel.
Oder ein "Hier werden Arbeitsrechte und Produktionsbedingungen nach bestem Wissen und Gewissen eingehalten"-Siegel.
Aus dem Auge, aus dem Sinn.
 
Snake-Dsl schrieb:
Klingt für mich eher, ich war als Tourist in den besagten Ländern (wie 50% der Deutschen) und habe im Fernsehen viele Berichte gesehen.

Müllhalden in Peking? Selten so gelacht. Über die Luft dort kann man ja wirklich schimpfen, was aber auch an den Sandpartikeln liegt. Aber gerade in Peking sind die Straßen vergleichsweise sauber, gefühlt sauberer als Deutschland und 100x sauberer als unsere Szeneviertel. Gerade in China gibt es genug arme Schweine, die vom Müll sammeln ihren Lebensunterhalt finanzieren.

Und zum Thema erneuerbare Energien sind in Wirklichkeit energieintensiv, schmutzig, und was auch immer, dem sei gesagt, dass unser von der Politik mittlerweile vermurkstes EEG, von Ländern wie China sogar übernommen wurde. http://www.china.tu-berlin.de/fileadmin/fg57/Lehre/09_Energie/HBF_China_Climate_Policy.pdf

Und die ganze Scheinheiligkeit mit Apple macht ja so viel Gewinn und muss jetzt die Welt retten und alle anderen sind ja so sauber. Die Gesichter und Kommentare möchte ich hier mal lesen, wenn Samsung, Lenovo und Co. plötzlich ihre Produkte um 20-30% verteuern würden, um alle geforderten Standards umzusetzen. Da regt sich doch der deutsche Michel auf, wenn er nicht alle 2 Jahre das allerneuste noch schnellere unbedingt erforderliche Produkt kaufen kann.

Will man wirklich Veränderungen bewirken, sollten wir als Bevölkerung Druck auf die Regierung ausüben, dass endlich auf europäischer Ebene Anforderungen an Sozial- und Umweltstandards von Produkten gesetzt werden. Aber gerade die deutsche Regierung, die sich gerne das Sauberimage überstülpt, ist da oft Bremser. Und die Bevölkerung schimpft lieber in Foren wie diesen über Apple & Co. bzw. über Asylanten, als gegen die Politik auf die Straße zu gehen oder sich solche Dinge mal 4 Jahre bis zur kommenden Wahl zu merken!

Wer lesen kann ist klar im Vorteil ! Ich war dort beruflich (denke mal keiner bleibt dort jahrelang im Urlaub :freak: ) ! Ja es gibt auch der Sand aus der Wüste in Peking , allerdings wird dort auch im großén Maßstab Müll verbrannt, hinzu kommen die ganzen zum großen Teil ungefilterten Abgase der Industrie !
Straßen dort sauberer als hier ?
Ich merke du warst Tourist dort und warst auch nur in den Touristenvierteln !
 
Jopex schrieb:
Die sollen lieber erstmal die Arbeitsbedingungen bei Foxcon verbessern! :rolleyes:

Seit wann liefert denn Foxconn exklusiv an Apple? :rolleyes:

Da müssen alle was zu beitragen. Aber ehrlich gesagt, was habe ich als Kunde davon ausser höhere Preise? Das was dort passiert geht mich nichts an. Grüner Strom aus erneuerbaren Energien hat aber einen direkten Einfluss auf uns alle. Zumindest wenn es richtig angegangen wird. In Deutschland macht Strom aus Solarenergie überhaupt keinen Sinn und die Windräder verschandeln die Landschaft. Aber in Californien und Ländern die mit viel Sonne gesegnet sind ist es eine tolle Sache.
 
Was jetzt? Die wollen wirklich die Hamsterkäfige bauen? ;)
 
mbehr schrieb:
Wie kann man denn mehr als 100% Gewinn machen?

Selbstkosten 100€, Verkaufspreis 300€, wären dann 200%.
Bei einigen Applegeräten dürfte das noch weit mehr sein.
Nicht aufgepasst bei Mathe in der 5ten Klasse? :)
Oder war es Deutsch? Gewinn!=Marge

@Teralios: Entgegen deiner guten Zusammenfassung sind die Selbstkosten seitens Apples schlicht nicht bekannt. Hier geht es nicht nur um die Kosten für Herstellung, Personal und Energie, sondern eben auch um die Innovationskosten, die Softwareentwicklung uvm. Nichts desto trotz sind diese 20,X% nicht mit einer Marge unter 50% erreichbar, da darin nur die reinen Produktionskosten den Verkaufspreisen gegenüber gestellt würde. So sind zb. auch Produkte, dessen Herstellungskosten die Verkaufserlöse übersteigen (Spielekonsolen zb.) nicht Zwangsläufig Unwirtschaftlich weil eben an anderer Stelle diese Verluste wieder kompensiert werden (können) und eben jene Produkte dann eine Abartige Spanne aufweisen (Spielecontroller zb.).

Das ganze baut sich eben zusammen wie ein Kartenhaus - wenn du X hast brauchst du auch Y Zwangsläufig. Bestes Beispiel nach wie vor: Auto - meine Keramikbremsen zb. kosten mehr als so mancher Kleinwagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nette PR, wahrscheinlich um die Baumkuschler und Hippies zufrieden zu stellen ;)

Die heutige Technologien von regenerativen Energiequellen ist obwohl sie schon enorme Fortschritte zu verbuchen haben noch ziemlich am Anfang, zu ineffizient machen die Umwelt mehr kaputt als sie schonen sollte (Wasserkraftwerke verunstalten großflächig das Ökosystem, Solaanlagen benötigen giftige Chemikalien bei der Produktion und die Windräder müssen auch recycelt werden was natürlich kaum geht, weil das Material schlecht wiederverwendet werden kann), ich bin schon für eine nachhaltige Energiegewinnung es ist zwar gut, dass mehr und mehr um gedacht wird aber bitte mit Sinn und Verstand!

Fusion, Solarthermische oder weg von zentraler großer Kraftwerken mehr lokale klein Kraftwerke (es geht unglaublich viel Strom beim Transport verloren) so sieht für mich eine nachhaltige Stromversorgung der Zukunft aus.
 
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