News Erneuerbare Energien: Apple und Google nutzen ausschließlich Ökostrom

@Lamamithut
Unsinn. War das ein Versuch zu trollen? ;-)
Der Betrug bei der Bewertung der erneuerbaren Energie liegt darin, dass keine Vollkosten gerechnet werden.
Und dabei muss man noch nicht mal so extremen Betrug nennen, dass bei den vermeintlich tollen Stromanteilen der EE die Brutto-Produktion und nicht die Abnahme gerechnet wird.
Aber auch sonst stimmt da fast gar nichts an den Behauptungen. Wind und Strom sind volatil und benötigen zwingend immer noch konventionelle Kraftwerke als Regelenergie und Lückenbüßer. Die Vorrangeinspeisung für EE zwingt die konventionellen Kraftwerke in teure Produktionszyklen, gleichzeitig werden diese Kosten aber nicht den EE zugerechnet (die ja zwingend auf konventionelle Kraftwerke angewiesen sind - umgekehrt aber nicht).
Ich könnte noch eine Stunde schreiben, wo überall bei den EE mit den Zahlen getrickst wird und hätte nur an der Oberfläche gekratzt.
Das Öl und Kohle in etwa 200 Jahren zu Ende gehen, weiss ich auch. Ändert aber nix daran, dass aktuell bei den "Erfolgen" der EE gelogen wird.
Und nur so nebenbei: die neuste Generation der KKW könnte mit den aktuell bekannten nuklearen Brennstoffen die Menschheit mehrere 1000 Jahre versorgen. Da die Menschen aber nun mal nicht rational sind, wird auf diese umweltfreundliche Energiequelle verzichtet.
 
MrStools schrieb:
Zum Glück wachsen Solarpanels ja an Bäumen und Windkraftanlagen sogar aus der Erde ;-)
jo richtige Wohltäter die U.S.A. in Sachen Ökologie.
Plottwist, ein 400kmh+ Königsegg hat eine höhere Ökologie in Deutschland als jeder Tesla, aber viel Glück mit den Windmühlen, versteuert wird natürlich bei den Iren.
 
War klar, dass wieder nur gejammert wird. Natürlich muss jedes Solarpanel und jedes Windrad erstmal gebaut werden, aber ab dann (bis auf die Wartung) ist es ökologisch in der Energiegewinnung top. Kraftwerke müssen genauso erst gebaut werden, sind danach aber ökologisch aber weiterhin Mist. Darin liegt der Unterschied, scheint einigen hier nicht klar zu sein. Oder es geht ums Prinzip, alles, was vom persönlichen Status quo abweicht, direkt schlecht machen zu müssen.

Ich finde es Klasse, dass sich die "großen" Gedanken machen
 
FFelsen2000 schrieb:
Da die Menschen aber nun mal nicht rational sind, wird auf diese umweltfreundliche Energiequelle verzichtet.
Tschernobyl, Fukushima, Endlagerung. Egal wie sauber in KKW im Betrieb sein mag, es steht in keiner Relation zu den Nebenwirkungen, vor allem im Fehlerfall, egal wie "selten" der ist.

Und natürlich sind Solar- und Windkraft nicht der Allheilsbringer. Aber immer noch besser als nur auf Kohle, Öl und Uran zu setzten. Diversität ist das Schlüsselwort. Zumindest bis die Fusions-Reaktoren Marktreif sind.
 
Stimme dem zu, was Nilson gepostet hat. Kommt allerdings, und das ist in einem Industriestaat ganz wichtig, die Energiesicherheit dazu. Keine Firma in Deutschland würde es witzig finden nicht produzieren zu können weil es Nacht und Windstill ist, und der Strom aus angeblich ökologischen Quellen nicht ausreicht.
 
Tschernobyl, Fukushima, Endlagerung. Egal wie sauber in KKW im Betrieb sein mag, es steht in keiner Relation zu den Nebenwirkungen, vor allem im Fehlerfall, egal wie "selten" der ist.

Sehe das auch so. -Wenn- Atomenergie, dann müsste a) die Frage der Endlagerung geklärt sein und b) die Standorte müssten so gewählt sein dass im Worst Case nicht die halbe Bevölkerung an den Folgen leidet. Fukushima in direkter Wasser- und Zivilisationsnähe war bspw. nicht so geschickt gewählt. Wobei das bei Japan überall zum Problem wird, die Bevölkerungsdichte ist sehr hoch. Geht das Risiko nahe Null und kann man die Endlagerung abschließend regeln, dann ist Atomenergie aber vergleichweise sauber. Aber auch nur dann.

Die langfristige Lösung müssen aber natürlich erneuerbare Energien sein. Lastspitzen muss man umzuwandeln und zu speichern lernen, damit die Stromnetze nicht abschmieren. Da gibt es ja zig verschiedene Ansätze.

Wenn die Großen wie Apple, Google, etc mit sowas anfangen, ist das besser als wenn es niemand macht.
 
leipziger1979 schrieb:
Klar, wer keine Steuern zahlt und die Gesellschaft bescheisst kann sich sowas leisten.....

Apple und Google sind nicht diejenigen die bescheissen, sondern der Staat ist der Schuldige, weil die Steuergesetze gar nicht vorsehen, dass Apple, Google und CO Steuern zahlen müssen. Und würde sich Apple heute bemühen freiwillig Steuern zu bezahlen würde das Finanzamt dieses Geld ablehnen müssen, weil es keine gesetzliche Grundlage gibt.

Merke: Apple, Google und Co nutzen die aktuellen, legalen steuerrechtlichen Möglichkeiten, sie halten sich an Gesetze. Schuld ist die Gesetzgebung. Wir im privaten Bereich machen ja auch alles um die Gesetze anzuwenden um Steuern zu senken bzw. zu vermeiden.

Aktive Steuerhinterziehung ist was anderes, aber das findet ja nicht statt oder du kannst es belegen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie wäre es, wenn die Konzerne anstatt eigene Infrastruktur nur für sich selbst zu bauen, mitverpflichtet werden, die bereits vorhandene zu modernisieren -> siehe Energieumlage. Die meisten Großverbraucher sind von der ja verschont und tragen gar nix zur Energiewende FÜR ALLE bei!

DANKE, Merkel!
 
Zuletzt bearbeitet: (musste sein)
@NDschambar
... Energiewende...
...die ist eh gescheitert.

Glaube kaum, dass sich mehr Konsumschuldner zu einer PV-Anlage verleiten lassen, wenn auch die 50 ct Einspeisevegütungsaktion
mal beendet ist ( sehr bald )
Ein Bekannter wird direkt nach der Amortisation den ganzen Kram wieder abbauen und entsorgen lassen. Der hat die Schnauze voll,
mit Finanzamt, usw. ( ist selber Kaufmann, kein Eisenbieger )

Die Energielobbyisten haben in D einen zu großen Hebel. Würden diverse Anschlussbedingungen + Versteuerungsmechanismen vereinfacht
werden...würden auch Zahlreichere bei den Erneuerbaren mit machen.
Aber so, warten zahlreiche, potentielle PV-Betreiber auf bessere Zeiten....einen Unternehmerstempel mag sich nicht Jeder auf drücken lassen -
das machen andere Länder besser + überteuerte Speichersysteme noch dazu.

Was apple da macht, ist nicht schlecht...wird aber die Welt nicht retten. Allein der ganze server, mining, cloud-Kram frisst so viel Energie
wie ganze Großstädte.
Prinzipiell müsste Energie gespart werden...wird es aber nicht. Es wird noch mehr Energie verbraten; siehe auch Elektroautomärkte.
Noch mehr Kohleverstromung, noch mehr atomar-verstromte Energie....+ deren Abfallentsorgung in den Meeren

https://www.youtube.com/watch?v=FNH4wtaYF_w

die Finnen haben ihren Stollen gleich zum Kraftwerk mit dazu gebaut...lassen aber Ausländer nicht deren Dreck einlagern
 
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