Ich bin beruflich schon sehr lange im Bereich der Softwareentwicklung unterwegs. Bei großen Projekten, wo es darum geht mehr als 20 Entwickler zu koordinieren und auf zahlreiche äußere Einflüsse zu reagieren, da läuft das anders als bei einem 1-2 Mann-Team.
Dazu kommen ja noch die Grafiker, Designer, Übersetzer, Sound, Testing, ...
Das versucht man alles mittels agilen Methoden (z.B. SCRUM) auf die Reihe zu bekommen, aber ein Bug, der im Testing auftritt, muss wieder durch den kompletten Prozess.
Dann kam jetzt auch noch die Corona-Geschichte mit dazu. Das erfordert mit Sicherheit auch erhebliche Anpassungen im gesamten Prozess.
Ich bin auf jeden Fall froh, dass das Spiel verschoben wird statt unfertig auf den Markt geschmissen. Wenn ich an Spellforce 3 denke, wie übel das am Anfang war (und deshalb zurecht zerrissen wurde) und wie gut das inzwischen ist...