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NewsErneute Verkaufsgerüchte um Chiphersteller AMD
Jo samsung hat genug kapital! Aber ich denke es war damals der größte blödsinn das amd ati aufgekauft hat...! Naja klar es war keiner war interessiert soweit ich mich erinnere aber vorher ging es amd so wie auch ati besser oder täusche ich mich?
AMD brauch sowas wie damals als die 64 er rauskamen! mama mia da gings doch nach vorne
Dies sorgt wohl für eine Finanzspritze.
Dennoch denke ich, wenn bald kein Erfolg in Form von Konkurrenzfähigen CPUs kommt - könnte es eng werden.
Zumal die GPU-Sparte - welche ja sehr gut konkurrenzfähig ist - die negativen Zahlen der Prozessorabteilung nicht "im Alleingang retten kann."
AMD müsste dann für seine APUs für die Grafikeinheiten Lizenzgebühren bezahlen und wäre bei der Grafikeinheit der APU bei der weiter Entwicklung nur noch von anderen abhängig.
Das wäre nur dann ein Problem, wenn jemand die Sparte langfristig weiterführen wollte. Die meisten Interessenten würden die x86-Sparte wohl mittel- bis langfristig auslaufen lassen und nur Teile der Technologie in eigene Produkte einfließen lassen. Für diese Interessenten wäre selbst ein evtl. Wegfallen der x86 Lizenz kein Problem und was AMD kostet wurde in jüngster Vergangenheit teils schon für einige Patent-Pakete bezahlt.
Farcrei schrieb:
Wenn AMD weiter bestehen bleibt (Was ich AMD wünsche), würde ich es mir also nur mit beiden Parts (CPU und GPU) wünschen.
Auf jeden Fall wird es um AMD noch spannend werden.
Ich würde es mir auch wünschen, aber ich sehe keinen Käufer, der ein wirkliches Interesse und die nötigen Mittel hätte aus AMD wieder einen richtigen Intel-Konkurrenten zu machen. Mein persönlicher Favorit wäre ja IBM. Die haben das nötige Geld und auch noch jede Menge CPU Know-How. Für IBM könnte besonders die GPU/APU Technologie für den HPC Bereich interessant sein. Das wäre zur Zeit auch der einzige Kandidat, der brauchbare CPU-Tech einfließen lassen könnte und damit mittelfristig deutlich bessere AMD CPUs ermöglichen würde. Einzig IBM scheint kein Interesse zu haben; dort kümmert man sich lieber um das Software- und Service Geschäft, dass deutlich höhere Margen erlaubt.
Dann wäre AMD ohne Chipsatz und iGPU schon längst Pleite.
Vielleicht auch ATI, weil sie die R600-Ära wohl kaum überlebt hätten, wo Nivida mit Cuda & PhysX benahne eine Mega Marktdominanz aufgebaut hätte, aus die ATI höchstwahrscheinlich nicht alleine geknackt hätte.
Naja klar es war keiner war interessiert soweit ich mich erinnere aber vorher ging es amd so wie auch ati besser oder täusche ich mich?
Natürlich ging es AMD in der Pre-Core 2-Duo-Ära und ATI in der Pre-R600-Ära besser. Aber auch das stimmt nicht ganz. Die Geforce 7000 war eine Effiziente Karte und da konnte Nivida im Jahr 2006 hohe Marktanteile im Notebook-Markt ATI wegschnappen, bevor dann R600 am Markt kam. Und so "gut ging" es ATI auch nicht. Sie erreichten bei GPUs max. 400 Mio. $ Umsatz und max 50 Mio. $ Gewinn. Also, in diesen Regionen bewegt sich heute AMD GPUs genauso, was viel schon als schlecht ansehen.
AMD brauch sowas wie damals als die 64 er rauskamen! mama mia da gings doch nach vorne
Und wenn AMD wieder sowas wie 64 rausbringt, müsste Intel zusätzlich auf dem Pentium 4 wechseln sowie mit der Fertigung auf AMD so warten, dass AMD nur mehr 1 Jahr hinter Intel ist.
Das sind die Vielen Gründe, warum es für AMD eben nicht einfach ist, sowie man AMD nicht einfach kaufen kann.
SaarL schrieb:
Ich denke bei AMD wird höchstens eingestiegen und Patente/Wissen "erkauft" - eine komplette Übernahme halte ich für unwahrscheinlich.
Finanzspritzen bekommt man auch von Anleihen, die man auch für 10 Jahre ausgeben kann, so wie es AMD in diesem Sommer machte.
Finanzspritzen kann man auch durch Lizenz-Verkäufe machen, wie man es bei Samsung 2010 machte.
Somit sind Finanzspritzen nicht nötig und AMD hat mit 1,3 Mrd. $ aktuellen Geldern noch etwas auf der Kante wovon sie so 200 Mio. $ noch GF zahlen müssen.
Wenn es verkäufe oder was auch immer gibt, dann hat es rein Zukunfts-Strategische gründe, wie z.B. AMD vor kurzem auch eingen ARM-Chips herstellen wird.
Man muss auf eine neue "Knallerarchitektur" hoffen - der Bulldozer war er leider nicht.
Dennoch denke ich, wenn bald kein Erfolg in Form von Konkurrenzfähigen CPUs kommt - könnte es eng werden.
Du kannst noch so viel hoffen & beten, aber dein Architektur-Wunsch wird sich leider nicht in deiner Form erfüllen. So wie ich es schon oben schrieb, kann AMD eben nicht wie in K8-Zeiten den Markt dominieren, weil Intel a) mit der Fertigung viel weiter ist und b) nicht mehr Netburst statt Core einführen wird.
AMD muss nur das machen, was AMD schon früher aus wirtschaftlichen Krisen brachte. Und zwar ihre Produkte pünktlich und unproblematisch am Markt bringen.
Gehofft wird nur in der Kirche, aber nicht in Fachforen.
Alle Jahre wieder gibts diese Verkaufsgerüchte.
Und das wird auch der eigentliche Grund sein, wieso es solche News gibt.
Wie oft soll AMD schon angeblich verkauft werden ?
Finde die News ist einfach unnötig, schreibt lieber mal was, wenn es was wirklich konkretes gibt, auch wenn es dann weniger klicks generiert.
Übrigens, wenn eine Person viel Geld hat, oder Schulden hat, dann macht man sich Gedanken und sichert ab. Das gleiche (Gedanken)Spiel-Prinzip gilt auch für große Firmen.
Oder entscheidet ihr alle aus den Bauch heraus ohne sich Gedanken zu machen
Und zwar ihre Produkte pünktlich und unproblematisch am Markt bringen.
Was AMD aus die wirtschaftliche Krise bringt, ist ein gutes Image und das anknüpfen an Intel.
AMD hat damals gut gezeigt, dass man dort anknüpfen muss, was Intel vernachlässigt. Dieses anknüpfen sehe ich bei den APUs und HSA. Wenn also Steamroller eben falls AVX2 und co unterstützt zusätzlich aber HSA ermöglicht, dann kann AMD quasi wieder ein sehr guten CHIP anbieten.
Leider ist das Gedankenmuster zu komplex für viele.
Bulldozer war im dem Sinn eine radikale Invention, die sich aber erst in einer APU eventuell wirklich verwirklichen kann. Bin gespannt, ob sich die Ansichten in paar Jahren ändert, wenn AMD den Fusion-Chip mehr und mehr auf den Markt treibt.
Vllt übernimmt das aber auch Samsung und co mit ARM-Fusion Varianten.
nein, AMD schwächelt genaugenommen seit Firmengründung ;-)
Schon in den 90er Jahren wurden die Prozessoren fast ausschließlich über den Preis verkauft, eine entsprechende Intel-CPU kostete damals mehr als doppelt soviel (teileise sogar das 3-fache).
Echte Gewinne konnte die Firma nie machen, die haben immer über ihre Verhältnisse gelebt.
Das Werk in Dresden wurde ja auch hauptsächlich durch EU- und sonstige Förderungen gebaut.
Teilschuld sind aber auch die vielen PC-Magazine (und später die Online-Foren/Magazine), denn die hatten in ihren Tests allesamt unisono erklärt, dass eine AMD-CPU besser für Spiele sei, Intel sollte man für Office-Anwendungen bevorzugen.
Und in den 90er Jahren hatten die meisten Leute die Nase über "Spiele-Computer" gerümpft, das war halt nur was für Kinder!
Also haben die meisten Leute eben zu Intel gegriffen.
Schon Commodore ist es zum Verhängnis geworden, den Ruf eines Spielecomputers zu besitzen, obwohl der Amiga 2000/3000 dem damaligen Apple weit überlegen war (schon alleine durch das Betriebssystem und die erhältlichen Grafikkarten, die CPUs waren ja die gleichen)
Sollen sie sterben, dann könnens sich die Fanboys so richtig über die 800€ GPUs und 600€ CPUs aufgeilen.
Es kann gut sein, dass AMD Investoren sucht. Vielleicht werden sie sogar geschluckt und ein Lizenzabkommen mit Intel wird neu ausgehandelt.
Schließlich hält AMD das X86-64 Patent und ohne Lizenz darf Intel keine 64-Bit Prozessoren herstellen. Das wäre die reinste Katastrophe für Intel und den Verbraucher.
AMD hat noch Liquide Mittel in Höhe von etwa $1,5 Milliarden, also falls sie sterben sollten, dann wird es noch eine Weile dauern. Aber falls das passieren sollte, dann kann man nur hoffen, dass das Kartellamt eingeschaltet wird, damit Nvidia und Intel nichts von den Patenten bzw. IP erhalten oder Entwicklerstandorten kaufen - sonst könnten wir uns wirklich über 800€ GPUs und 600€ CPUs "freuen".
Und wer denkt, dass z.B. Nvidia so lieb ist und niemals nie so viel Geld für eine GPU verlangen würde (weil Geld nun mal nicht so wichtig ist ), muss nur einige Jahre in die Vergangeheit schauen, als ATI Probleme hatte mit Nvidia mitzuhalten....
Es gab schon günstige Modelle, aber die Leistung war echt besch..... bescheiden.
Müsste es bei AMD nicht massiv bergauf gehen, wenn die zukünfigen Konsolengenerationen, so wie es momentan aussieht, alle eine AMD APU und auch eine AMD Grafikkarte verbauen?
Müsste es bei AMD nicht massiv bergauf gehen, wenn die zukünftigen Konsolengenerationen, so wie es momentan aussieht, alle eine AMD APU und auch eine AMD Grafikkarte verbauen?
Ja, das richtig fette Milliardenaufträge. Wenn AMD solche Deals in der Tasche hat, dann lässt es sich viel einfacher Investoren finden... aber leider sind das nur Gerüchte, und AMD aüßert sich nicht dazu... Wahrscheinlich dürfen sie das auch nicht.
wenn das an die Öffentlichkeit gelänge, dann würde AMDs Aktienkurs jedenfalls in die höhe springen.
Tuetensuppe schrieb:
Das Werk in Dresden wurde ja auch hauptsächlich durch EU- und sonstige Förderungen gebaut.
Das ist gang und gäbe in der Branche... oder was meinst du warum Intel ein Werk in Irland hat? Intel bekam vom Irischen Staat Steuervergünstigen und was weiß ich noch dazu.
Was will denn ARM mit AMD? Zumal ARM nicht mal das Geld hätte AMD zu übernehmen. ARM und AMD haben unterschiedliche Geschäftsfelder. ARM entwickelt nur das Design von Prozessoren. Die Fertigung und Verkauf übernehmen Lizenznehmer.
IBM zieht sich seit Jahren ständig zurück, siehe Verkauf der PC-Sparte. Dazu gibt es Gerüchte dass man die Chipsparte auch noch verkaufen will. Wenn man sowas macht, dann kauft man nicht AMD.
Kastlunger schrieb:
Aber ich denke es war damals der größte blödsinn das amd ati aufgekauft hat...!
AMD brauch sowas wie damals als die 64 er rauskamen! mama mia da gings doch nach vorne
Samsung hätte die mal vor Jahren übernehmen sollen. Aber hätte hätte Fahrradkette... Eine Übernahme ist weiterhin die beste Version, um aus dem Laden nochmal was vernünftiges zu machen. Ein Glück haben die damals ATi geschluckt.
Zuvorderst möchte ich gerne mal etwas zu den Werken in Dresden loswerden. Offiziell heißt, wurden dort EU-Mittel investiert. Das ist nur bedingt richtig und unter der Last der Tatsache, daß die BRD der größte Nettoeinzahler in diese sogenannte Förderkasse der EU ist, darf man auch behaupten, daß Bundesmittel eingeflossen sind! Darüberhinaus sind allerdings erhebliche Mengen Geldmittel aus dem Förderhaushalt der Bundesrepublik eingeflossen, die den technologieschwachen mitteldeutschen Raum fördern soll bzw. sollte. Der US-amerikanische Konzern AMD hat diese Mittel auch weidlich abgeschöpft, nebst Braindrain aus der traditionellen sächsischen Technologieuniversität Dresden. Letztlich ist der Standort Dresden für AMD nur eine Werkstatt gewesen - es verhält sich hierbei genauso wie mit Opel in Rüsselsheim und GM in Detroit - USA: Das Hirn, also die Patente, die Köpfe (Ingenieure), sitzen in den USA oder sind dorthin verpflichtet, das billige und entbehrliche Arbeitspersonal aber sitzt in diesem Land. Man sollte Dresden also nicht über Gebühr bewerten!
Es ist nun nicht das erste Mal, daß derlei Gerüchte aufkommen. Interessant finde ich, daß man AMD bezichtigt, über die Verhältnisse gelebt zu haben. Obwohl es nur schwer nachweisbar ist, halte ich das für den einzigen Grund, weshalb das Unternehmen binnen kurzer Zeit eine derart schlimme Schlagseite erhalten hat. Eine der größten Mysterien aber bleibt für mich die RolleATis. Für einige Milliarden und völlig überbewertet wechselte 2006(?) der Graphikkartenhersteller den Besitzer. Es wurden früh Gerüchte laut, daß bei diesem Geschäft sich ein paar Goldman und Sachse goldene Nasen verdient haben. Aber das ist eine Seite der Medaille, die uns Technokraten eher marginal interessiert.
Vielmehr sollte man sich die Frage stellen, warum AMD es nicht fertig gebracht hat, sich ähnlich wie nVidia aufzustellen. nVidia bedient als reiner Graphikchiphersteller heute den wiss. Sektor mit leistungsstarken Rechenwerken. Die größten Gewinne erzielt nVidia aus dem Angebot seiner TESLA Cluster. AMD hat neben x86-kompatiblen Prozessoren und Chipsätzen ebenfalls Graphikkerne in petto, die sich hervorragend für die GPGPU Anwendung eignen - nur sehe ich bis heute keine Numbercruncher-Produkte, ganz zu schweigen von Clustersystemen. Es fehlt an Vermarktung und guter Software, vor allem die Treiber sind nicht für den Dauerbetrieb geeignet, obwohl das AMDsche SDK für OpenCL mit Abstand eines der besten SDKs am Markt ist. Hier hat AMD eindeutig verschlafen und trotz vieler Rufe aus den entsprechenden Kreisen nicht reagiert. Es nutzt nichts, wenn man sich damit kleidet, auch Ansprechpartner für den GPGPU Bereich zu haben, nein, man muß das auch wollen und damit Personal, Software und produkte professionell anbieten. nVidia ist auch nicht größer als AMD! Zumindest war das so, als es noch darum ging, wer den Markt dominieren könnte.
Und selbst zu Zeiten des bruchpilotigen "Barcelona" hätte AMD doch mal daran denken können, Cluster für GPGPU Anwendungen anzubieten.
Was vielen nicht bewußt wurde - zumindest erweckt das Geschehen in mir den Eindruck - ist, daß AMD hinsichtlich seiner Ausrichtung sehr unzuverlässig geworden ist. Es hieß nach dem Barcelona-Desaster, man wolle den Servermarkt stärker bedienen und weniger stark den Konsumentenmarkt bedienen - auch hinsichtlich der Entwicklung neuer Plattformen. Aber heute erscheint diese Entwicklung genau in die Entgegengesetzte Richtung orientiert! AMD fokussiert stark auf den Konsumentensektor, im Servermarkt schmilzt der Anteil von Quartal zu Quartal stetig dahin. Gerade der Serverbereich blickt nicht auf tumbe Nummern, wie es die willigen Käufer am Massenmarkt zelebrieren. Im Serversektor zählen echte Fakten und dort wird die Rechenleistung pro verbrauchtes Watt gerechnet - und da hat AMD sukzessive Ferdern lassen müssen. Heute spielen sie kaum noch eine Rolle - und MiKro-Server, wo eventuell APUs oder ARM-ähnliche CPUs zum Einsatz kämen, haben auch noch nicht den erwünschten Stellenwert.
Ergänzung ()
Seelenernter schrieb:
das ding wird bestimmt an König Abdullah Dingelbumbimm Verhökert der in der IT branche fuß fassen will, weil das ÖL aus geht
Das Problem ist leider weniger die Technik an sich, sondern viel mehr, dass die Leute die Produkte selbst dann nicht kaufen, wenn sie zum gleichen Preis deutlich besser sind.
Intel hat bei Marketing und Machtausübung einfach die Nase vorn.
sieht man derzeit gut bei den umsatzzahlen von AMD's grafikabteilung vs nvidia. AMD hat schon seit jahren die nase vorn in dem bereich, trotzdem machen sie kaum gewinn und nvidia macht ständig rekordumsätze und -gewinne
in den IT abteilung der durchschnittlichen firmen hocken lauter deppen die nix von hardware verstehen, aber der firmenleitung raten um x hunderttausend oder millionen intel und nvidia zu kaufen. dazu noch nen fetten servicevertrag weil sie selber zu unfähig sind einen ram riegel in den sockel zu stecken, und schon haben intel und nvidia wieder dick kohle gemacht und ihr quasi-monopol ausgebaut
aber IT ist bei weitem nicht der einzige bereich wo alles genau umgekehrt läuft wie es eigtl laufen sollte - ist einfach eine verkehrte und sehr sehr traurige welt in der wir heute leben
Allerdings, um diese Analyse weiter zu führen, wird die drastisch gestiegene Marge dazu führen, dass neue Spieler in den Markt eintreten, um sich ein Stück vom Kuchen zu greifen.
Ergebnis: der Preis wird wieder fallen und es werden durch die Konkurrenz wieder bessere CPUs kommen. Also: kein Weltuntergang in Sicht.
Die Schnelligkeit wie auch die Effizienz stammen aber von den Nvidia Tesla K20X und Cray wechselt auf Intel - die Opteron sind da nur drin, weil die Racks bereits vorher mit Opterons bestückt waren und Cray nicht absehen konnte wie "gut" Bulldozer wird.
Aha, und wann hat Cray vor vollständig auf Intel zu wechseln? Die XE6, XE6m und XK7 werden mit AMD Opterons ausgeliefert und immer noch verkauft.
Die XE6, XE6m werden jetzt sogar mit den neuen Piledriver Opterons ausgeliefert.
O._.O schrieb:
Allerdings, um diese Analyse weiter zu führen, wird die drastisch gestiegene Marge dazu führen, dass neue Spieler in den Markt eintreten, um sich ein Stück vom Kuchen zu greifen.
Ergebnis: der Preis wird wieder fallen und es werden durch die Konkurrenz wieder bessere CPUs kommen. Also: kein Weltuntergang in Sicht.
Weil Intel so lieb ist und x86-Patente (SEE, AVX, usw.) kostenlos an zukünftige Konkurrenten vergeben würde, nicht wahr? Denn Intel ist bekanntlich ein Sozialist und kein Kapitalist und hält deshalb nichts davon, den Gewinn zu maximieren.
naja aber illegal ist das nicht wirklich, es war damals schlicht gängige Praxis. Im Bankenwesen wirds da noch ganz andere Hammer geben...
Das alles wäre noch nicht unbedingt illegal, im Falle der Verbindung von Media Markt jedoch sowohl nach deutschem wie europäischem Recht angreifbar. So verbietet der EG-Gründungsvertrag (PDF) in Artikel 82 "die missbräuchliche Ausnutzung einer beherrschenden Stellung auf dem gemeinsamen Markt". Diese marktbeherrschende Stellung dürfte bei Intel mit einem weltweiten Marktanteil von rund 80 Prozent und laut FTD 40 Prozent der PC-Absätze in Deutschland durch Media Markt gegeben sein.
schön isses nicht... aber naja, eben auch nicht wirklich illegal. Da ist es doch viel mehr Sauerei dass Unternehmen wie Amazon und Apple keine 2 % Steuern zahlen müssen während man in China Kinder in der Fertigung beschäftigt
Und, kräht da heute wer danach? Wenig. Das kommt dann in 10 Jahren.
Weil Intel so lieb ist und x86-Patente (SEE, AVX, usw.) kostenlos an zukünftige Konkurrenten vergeben würde, nicht wahr? Denn Intel ist bekanntlich ein Sozialist und kein Kapitalist und hält deshalb nichts davon, den Gewinn zu maximieren.
Wenn die Kartellämter die Kaffepause beenden soltlen sie für den Fall das sie alleiniger Hersteller von x86 Prozessoren ihnen nen Pistole auf die Brust drücken und ihnen sagen entweder ihr lizenziert denen das oder wir werden eure Unternehmen zwangsweise zerschlagen. Und denke für den Fall würden die die Kaffepause auch beenden und ihnen das androhen und Intel würde auch nicht dem Wettbewerb im weg stehen. Denn lieber nen kleiner unbedeutender Konkurrent als von den Kartellämtern zerschlagen werden.
VIA stellt auch x86 CPUs her. Es ist also genau genommen kein Monopol. Außerdem gibt es weiterhin einen großen Markt für Nicht-x86 CPUs (Mobil und Serverbereich). Das Kartellamt würde da wahrscheinlich wenig sagen.