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NewsErste Informationen zur neuen „ARMv8“-Architektur
ARM hat erste Informationen zum Nachfolger der aktuellen Mikroprozessor-Architektur „ARMv7“ bekannt gegeben. Die schlicht „ARMv8“ genannte neue Architektur wird erstmals über einen 64-Bit-Befehlssatz verfügen und eine erweiterte virtuelle Speicherverwaltung bieten.
hmm, erste Prototypen 2014 - also dem Text nach wohl nicht vor 2015 verfügbar...
da kannst noch ein Weilchen mit den Popkorn holen warten @LordHoru *g*
wie kann da die Umsetzung so lange dauern? hmmm....
hmm, erste Prototypen 2014 - also dem Text nach wohl nicht vor 2015 verfügbar...
da kannst noch ein Weilchen mit den Popkorn holen warten @LordHoru *g*
wie kann da die Umsetzung so lange dauern? hmmm....
Gibt es eigentlich Benchmarks, wie aktuelle ARM-CPU´s gegen low-end X86-CPU´s in verschiedenen Szenarien abschneiden? Oder wird da vor Windows 8 kein richtiger Vergleich möglich sein?
Gibt es eigentlich Benchmarks, wie aktuelle ARM-CPU´s gegen low-end X86-CPU´s in verschiedenen Szenarien abschneiden? Oder wird da vor Windows 8 kein richtiger Vergleich möglich sein?
Der Cortex A15 soll dem Atom Konkurrenz machen. Aber durch die unterschiedlichen Architekturen ist es nicht mehr möglich so pauschal zu urteilen. Außerdem, was bringt es einem, wenn ein Core i5 ein 1080p Video theoretisch mit 1000fps abspielen kann, wenn 24fps auch reichen un der ARM Chip das bei einem Bruchteil der Stromaufnahme macht.
Mich würde auch interessieren warum man den 32bit-Kram noch mitschleppt. Gerade bei ARM, wo doch eh meistens nur selbst geschriebene Programme oder Linux drauf läuft, sprich der Source vorliegt.
An den Smartphones kanns auch nicht liegen, weil da läuft ja die meiste Software auf nem Java-Verschnitt ist also auch unabhängig davon.
Den Grund bekam Intel mit ihrem 80286 zu spüren, keine hielt es für nötig 32Bit zu haben weil es garnicht soviel RAM gab, da hatten Motorola und Konsorten bessere CPUs im Angebot die zwar keine 32Bit konnten, aber trotzdem um einiges flotter waren und vor allem keine Software-Probleme hatten, denn für die 32Bit'er musste man damals alles neu schreiben. Man befürchtet wohl einfach das dann nicht jeder Software-Hersteller seine komplette Software umschreiben oder Kunden auf liebgewonnene Software verzichten wollen.
Und schaltungstechnisch ist das imo kein allzugroßer Aufwand eine 32Bit-Kompatiblität herzustellen, heute zumindest nicht mehr. Man muss ja nur die Adressierung künstlich verkleinern für die kleine Software...
Ich weiß nicht wie gut damals die Compiler waren und wie gesagt, auf ARM liegt größtenteils der Source vor, also kann es das eigentlich nicht sein.
Für die Server muss die Software eh portiert und angepasst werden, dass ist es also auch nicht und im Embedded Bereich wird man eh bei kleineren 32bit Varianten sein.
Smartphones? Da muss "nur" Android bzw Linux angepasst werden und schon sollte ein Großteil der Software laufen. Die Software die nicht läuft, muss schon heute theoretisch in mehreren Versionen vorliegen (da nativer Code).
smartphone tablet note/netbooks kleine office rechenr what ever bedenke das windows 8 auch auf ARM laufen wird. Bis 2014 könnte so ein nicht kleiner teil der pc anwender mit kleinen leistungsanforderungen ein arm unter der haube haben.
was machst du denn mit der ganzen software die nicht auf 64bit läuft ?
wieso schleppt man bei aktuellen x86 immer noch die 32bit sachen mit ?
Primär schleppt man die 32 Bit Architektur mit um eine gewisse Abwärtskompatibilität zu erhalten, da nicht jeder den Source vor sich hat und einfach auf 64 Bit neu kompilieren kann. Der Schnitt wäre einfach zu heftig - oder wer von euch würde auf 128 Bit Cpus umsteigen, wenn man dafür keine Software mehr bekommt oder zb Spiele nur vereinzelt/verzögert erscheinen? Wohl niemand...
Was passiert wenn man eine neue Architektur schreibt, die eigene Compiler benötigt und nicht mehr kompatibel zu älteren Vorgängern ist? Da fällt mir nur IA64 von Intel ein - leider quasi ausgestorben.
Genau das Problem alter Software wo kein Source vorhanden ist, hat man doch hier nicht. Darum geht es mir ja.
Windows 8 gibt es noch nicht, also auch noch keine Software dafür die auf ARM läuft. Was Android betrifft, ist das meiste in Java geschrieben also kein Problem. Wenn es nicht in Java geschrieben ist, muss es schon heute in verschiedenen Versionen vorliegen. Was Linux betrifft, das gleiche, Source liegt vor und die DAU-Disitribution Ubuntu wird mit 12.04 sowieso etwas umstellen, so dass die ganze vorhandene binär-Software nicht mehr läuft.
Welche Software soll denn nicht unter 64bit laufen? Solange der Source vorliegt, ist es doch "nur" ein eventuelles portieren (meistens nur ein neu kompilieren).
ARM ist nicht Wintel, wo man die Software nur in binärform vorliegen hat.
Apple ist nen ganz anderes Gebiet Das interessiert erstmal nicht oder sollte Apple soviel Einfluss haben, dass es deswegen gemacht wurde (kann ich mir nicht vorstellen)?
Prinzipiell gebe ich dir schon recht, aber es gibt Software, die eben nicht als Source vorliegt sondern prinzipiell als Binary damit man den Source nicht einsehen kann (außer man betreibt Reverse Engineering) - zB Skype. Jetzt muss man solche Leute dazu kriegen die Software auf die neue Architektur zu portieren und wenn was nicht läuft, wer kümmert sich dann darum? Alles nicht so einfach... Harte Änderungen wird man heute nicht mehr so einfach durchsetzen können, es verwundert schon, dass sich Intel und AMD bei Befehlssetzen hin und wieder einig werden.
Zugegeben, für Mobiltelefone gehen die einen oder anderen hundert Millionen verschiedener ARM-Prozessoren / Jahr drauf.
Aber die Biester werden nicht nur da eingesetzt. Im Gegenteil, bei eingebetteten Systemen im Allgemeinen reden wir von ein paar zig Milliarden Stück pro Jahr.
Und da kann es durchaus extrem teure Spezialsoftware geben, z.B. in den Bereichen Automotive, Military usw. Wenn man diesen Leuten die Portierung erschwert, verliert man sie u.U. als Kunden. Wer will das schon? :-)